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acier chaulé

Qu’est-ce que l’acier chaulé ?

L’acier chaulé est un acier coulé dans un état de désoxydation médiocre, sans désoxydation ou avec une désoxydation très faible sur l’acier brut ou le lingot d’acier, c’est-à-dire l’acier avant l’usinage. En revanche, les lingots d’acier entièrement désoxydés sont appelés “acier tué”.

En raison d’une désoxydation insuffisante, des bulles sont générées dans l’acier cerclé pendant la coulée et la solidification du lingot. Cela forme une couche de bulles tubulaire à l’intérieur de l’enveloppe extérieure périphérique du lingot, communément appelée couche de cerclage. Ces bulles sont propres car elles proviennent du gaz CO. Elles ne provoquent pas de défauts dans l’acier car elles s’effondrent lors du laminage à chaud du lingot.

Utilisations de l’acier chaulé

Comme l’acier chaulé n’est pas désoxydé, qu’aucun piège à oxygène n’est utilisé et que le rendement est bon, il peut être utilisé en grandes quantités à un coût relativement faible.

En revanche, l’absence de désoxydation entraîne une ségrégation interne importante des composants et une qualité irrégulière en raison des variations de la teneur en impuretés telles que le carbone et le phosphore. Cela en fait un matériau difficile à utiliser pour les pièces de machines, pour lesquelles la fiabilité est essentielle. Il est donc utilisé comme acier à faible teneur en carbone ou comme acier ordinaire lorsque la ségrégation ne pose pas de problème, comme matériau pour le fil machine, les tôles, les boulons, les écrous, le fer-blanc et la tôle d’étain.

Caractéristiques de l’acier chaulé

L’acier chaulé se caractérise par le fait que, n’étant pas désoxydé, la quantité d’oxygène dissous dans l’acier en fusion est très élevée et qu’il se solidifie en libérant des étincelles et des gaz pendant la coulée et la solidification. Il en résulte la formation d’une couche de bordure à la périphérie de l’acier cerclé et d’une couche de bulles tubulaires à l’intérieur de celle-ci. Cela provoque une ségrégation importante au sein de la fonte. Dans de nombreux cas, la qualité des parties internes et périphériques est particulièrement différente. Plus précisément, la zone périphérique est un acier de bonne qualité proche du fer pur, tandis que la zone interne est de mauvaise qualité en raison de la grande quantité d’impuretés, notamment de phosphore et de carbone, qui subsistent. De plus, lors de la coupe, les bulles tubulaires de l’acier chaulé ont tendance à apparaître sous forme de rayures. Cela le rend inadapté aux applications nécessitant un haut degré de fiabilité.

En revanche, il se caractérise par ses faibles coûts de production dus à l’absence presque totale d’absorbeurs d’oxygène, et par son taux de rendement élevé dû à l’absence de cavités (cavités de retrait) causées par le retrait de solidification que l’on observe dans l’acier Killed. La surface est recouverte de fer pur, ce qui lui confère une bonne qualité et une bonne aptitude à la peinture. Cela permet de l’utiliser pour du laminage.

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Spiramycin

Was ist Spiramycin?

Spiramycin ist eine antimikrobielle organische Verbindung mit einem 16-gliedrigen Ring aus Makroliden mit der chemischen Formel C43H74MN214 und einer Glykosidstruktur, die aus einem an ein Lacton gebundenen Zucker besteht.

Es wird zur Vorbeugung von kongenitaler Toxoplasmose eingesetzt, die beim Fötus als Folge einer Infektion mit Toxoplasma bei schwangeren Frauen auftreten kann. Spiramycin wurde 1954 als Antibiotikum entdeckt, das von aus französischem Boden isolierten Aktinomyceten produziert wird und eine hemmende Wirkung auf die Toxoplasmose hat.

Anwendungen von Spiramycin

Der Verwendungszweck von Spiramycin ist die Prophylaxe der kongenitalen Toxoplasmose. Spiramycin wird als Antibiotikum in antimikrobiellen Anwendungen eingesetzt, da es das Wachstum von Bakterien hemmt, anstatt sie abzutöten.

Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die durch die Protozoen Toxoplasma verursacht wird und bei gesunden, infizierten Erwachsenen kaum Symptome hervorruft. Es wird geschätzt, dass ein Drittel der Weltbevölkerung mit Toxoplasmose infiziert ist.

Wenn eine schwangere Frau infiziert ist, kann ihr Fötus eine kongenitale Toxoplasmose entwickeln. Ein mit Toxoplasmose infizierter Fötus ist dem Risiko ausgesetzt, schwer zu erkranken, was nicht nur zu Tot- oder Fehlgeburten, sondern auch zu schweren fötalen Behinderungen wie Wasserkopf, Sehstörungen sowie geistigen und motorischen Störungen führen kann.

Es gibt keinen prophylaktischen Impfstoff gegen Toxoplasmose, aber die kongenitale Toxoplasmose kann durch die Verabreichung von Spiramycin an schwangere Frauen verhindert werden.

Funktionsweise von Spiramycin

Spiramycin hemmt das Bakterienwachstum durch Bindung an die 50S-Untereinheit des bakteriellen Ribosoms und Hemmung der Proteinbiosynthese. Aufgrund dieses Wirkmechanismus wirkt Spiramycin als bakteriostatisches (bakteriostatisch) Antibiotikum und nicht als bakterientötendes (bakteriotoxisch).

Spiramycin wird seit 1955 in oralen Formulierungen verwendet, eine parenterale Form wurde 1987 in den USA auf den Markt gebracht. Nach der Resorption wird Spiramycin im ganzen Körper verteilt. Im Magen wird es hydrolysiert und in Neospiramycin umgewandelt. Spiramycin wird hauptsächlich über die Galle ausgeschieden.

Bei gesunden erwachsenen Männern wurden bis 7 Stunden nach der Verabreichung etwa 4 % der Dosis mit dem Urin ausgeschieden. Bei Verabreichung während der Schwangerschaft wurde festgestellt, dass Spiramycin und sein Metabolit Neospiramycin in die Plazenta und den Fötus übergehen.

Obwohl es im Allgemeinen als sicher gilt, können bei einigen Patienten Nebenwirkungen auftreten. Die häufigsten Nebenwirkungen sind gastrointestinale Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall), allergische Reaktionen (Hautausschlag, Juckreiz) und andere Leberfunktionsstörungen.

Aufbau von Spiramycin

Spiramycin ist ein Makrolid-Antibiotikum, eine Verbindung mit einem charakteristischen makrozyklischen Laktonring (Makrolidring). Die Grundstruktur von Piramycin besteht aus einem 16-gliedrigen Makrolidring.

Der Makrolidring ist eine Struktur, die auch bei anderen Makrolidantibiotika (z. B. Erythromycin und Clarithromycin) zu finden ist. An die Pyramycinstruktur sind an zwei Stellen insgesamt drei Zuckerstrukturen gebunden.

Diese Zucker tragen zur Wasserlöslichkeit und Stabilität von Spiramycin bei und sind auch dafür bekannt, dass sie seine antibakterielle Wirkung gegen Bakterien beeinflussen.

Weitere Informationen zu Spiramycin

Herstellung

Spiramycin wird hauptsächlich durch biologische Produktion (Fermentation) mit Hilfe von Mikroorganismen hergestellt. Aufgrund ihrer komplexen Struktur wird im Allgemeinen etwa die Hälfte der Makrolid-Antibiotika biologisch und nicht chemisch hergestellt.

Spiramycin wird in der Regel von „Streptomyces ambofaciens“, einer Actinomycetenart (Gattung Streptomyces), hergestellt. Dieses Bakterium kann zur Kultivierung und Extraktion von Spiramycin verwendet werden, das dann durch Chromatographie oder Umkristallisation gewonnen werden kann.

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Josamycin

Was ist Josamycin?

Josamycin ist eine chemische Substanz mit der chemischen Formel C42H69NO15 und einem Molekulargewicht von 827,99.

Es handelt sich um ein weißes oder gelblich-weißes Pulver, das in Wasser sehr unlöslich, in Methanol und Ethanol jedoch gut löslich ist. Josamycin ist ein Makrolid-Antibiotikum und wird zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt.

Es bindet sich an die 50S-Untereinheit des bakteriellen Ribosoms und hemmt die bakterielle Proteinsynthese. Durch diesen Mechanismus ist Josamycin vor allem gegen Staphylococcus spp, Streptococcus spp, Streptococcus pneumoniae, Shigella spp und Mycoplasma spp wirksam.

Es zeigt eine besonders starke antibakterielle Wirkung gegen grampositive Bakterien und eine gewisse Wirkung gegen gramnegative Bakterien. Es ist auch gegen atypische Bakterien wie Mycoplasma und Chlamydia wirksam.

Anwendungen von Josamycin

Josamycin ist ein Makrolid-Antibiotikum, das eine antibakterielle Wirkung gegen ein breites Spektrum von Bakterien zeigt und zur Behandlung einer Vielzahl von Infektionen eingesetzt wird.

1. Behandlung von Infektionen des Respirationstrakts

Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Lungenentzündung, akuter Bronchitis und Mandelentzündung eingesetzt, die durch Bakterien wie Streptococcus spp, Moraxella catalis und Haemophilus influenzae verursacht werden.

2. Behandlung von Hautinfektionen

Aufgrund der hohen Fettlöslichkeit des Arzneimittels und seiner guten Penetration in das Hautgewebe ist es auch bei der Behandlung von Hautinfektionen wie Abszessen, Zellulitis und Impetigo wirksam. Diese Infektionen werden hauptsächlich durch Staphylococcus aureus und Streptococcus spp. verursacht.

Darüber hinaus gibt es ein breites Spektrum weiterer Indikationen für Josamycin. Zu den weiteren Indikationen gehören Parodontitis, periapikale Entzündungen, Mastitis und einige sexuell übertragbare Infektionen.

3. Indikationen für Patienten mit Penicillinallergie

Josamycin kann bei Patienten eingesetzt werden, die allergisch auf Penicillin reagieren. Dies liegt daran, dass Makrolid-Antibiotika eine andere chemische Struktur haben als Beta-Laktam-Antibiotika und daher mit einem geringeren Risiko allergischer Reaktionen verbunden sind.

Funktionsweise von Josamycin

Josamycin ist ein Makrolid-Antibiotikum, eine natürliche Verbindung, die aus Streptomyces narbonensis, einer natürlich vorkommenden Aktinomycetenart, gewonnen wird.

Nach oraler Verabreichung wird es vom Magen-Darm-Trakt absorbiert und im Körper verteilt. Die höchsten Konzentrationen erreichen die Gewebe, die mit der Infektion in Verbindung stehen, wie die Lunge und die Mandeln, wo sie ihre therapeutische Wirkung entfalten. Es wird über die Nieren und die Leber metabolisiert und ausgeschieden.

Josamycin bindet an die 50S-Untereinheit des bakteriellen Ribosoms und kann durch Hemmung der Proteinsynthese das bakterielle Wachstum hemmen. Es zeigt vor allem eine starke antibakterielle Wirkung gegen grampositive Bakterien, hat aber auch eine gewisse Wirksamkeit gegen atypische Bakterien wie gramnegative Bakterien, Mykoplasmen und Chlamydien.

Die Nebenwirkungen sind häufig relativ mild, selten können jedoch gastrointestinale Symptome (z. B. Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit) oder allergische Reaktionen auftreten.

Struktur von Josamycin

Josamycin ist ein Makrolid-Antibiotikum und hat daher eine komplexe zyklische Laktonstruktur. Das Makrolid-Grundgerüst ist eine zyklische Laktonstruktur mit 16 Ringen, die die charakteristische Struktur im Kern von Josamycin darstellt.

An Josamycin ist eine aus Disacchariden bestehende Zuckerkette angehängt. Im Allgemeinen kann die Zuckerstruktur in Antibiotika deren antimikrobielle Aktivität und Pharmakokinetik beeinflussen.

Die Struktur von Josamycin weist einige Ähnlichkeiten mit anderen Makrolid-Antibiotika auf, aber die einzigartige Anordnung der Zuckerreste und Fettsäureketten führt zu Unterschieden in seinen Eigenschaften und seinem Wirkmechanismus. Diese strukturellen Merkmale haben einen erheblichen Einfluss auf die antimikrobielle Aktivität und die Pharmakokinetik von Josamycin.

Weitere Informationen zu Josamycin

Herstellung

Josamycin ist ein natürliches Makrolid-Antibiotikum und wird aus dem Aktinomyceten Streptomyces narbonensis var. josamyceticus hergestellt. Die Herstellung besteht aus fünf Schritten: Stammselektion, Kultur, Antibiotikaproduktion, Extraktion und Reinigung.

Für die Stammselektion werden grundsätzlich „Streptomyces narbonensis var. josamyceticus“-Stämme aus der Gattung Streptomyces der Aktinomyceten ausgewählt, die Josamycin produzieren können.

Zur Extraktion von Josamycin werden in der Regel organische Lösungsmittel wie Ethylacetat und Chloroform verwendet. Zu den Reinigungsverfahren gehören Chromatographie und Kristallisation.

aérographe

Qu’est-ce qu’un aérographe ?

Un aérographe est un outil utilisé pour pulvériser de la peinture en utilisant la force de l’air comprimé d’un compresseur.

Normalement, on utilise des pinceaux et des brosses pour appliquer la peinture, mais en utilisant un aérographe pour pulvériser la peinture, celle-ci peut être étalée de manière uniforme et régulière. De plus, comme la peinture est pulvérisée avec des particules plus fines qu’avec les bombes, il est possible d’appliquer de la peinture sur de grandes surfaces jusqu’aux plus petits détails avec un seul aérographe. Il peut également être utilisé pour créer des flous et des dégradés qui ne peuvent être obtenus avec un pinceau.

Un pistolet à peinture est un outil similaire à l’aérographe, mais il s’agit souvent d’un outil plus grand utilisé principalement pour la peinture.

Utilisations de l’aérographe

Les aérographes sont bien connus pour leur utilisation dans la peinture personnalisée de voitures et de motos, la peinture de modèles et de figurines en plastique, et pour les œuvres d’art telles que les peintures et les sculptures.

Ils sont également utilisés pour l’art de l’ongle et la confiserie, où ils servent à pulvériser du chocolat et d’autres produits.

Principe de l’aérographe

L’air est comprimé par un compresseur et la pression négative de l’air comprimé fait que la peinture atomisée est pulvérisée par la buse située à l’extrémité de la pièce à main et adhère à l’objet à peindre.

Dans le cas de l’aérographe, la peinture est contrôlée par un bouton ou une gâchette qui permet de libérer et d’arrêter la peinture.

Comment choisir un aérographe ?

Cinq éléments doivent être pris en compte lors du choix d’un aérographe :

1. La pièce à main

La pièce à main est la partie qui pulvérise la peinture à partir de l’embout et est essentielle dans l’aérographie. Il en existe deux types principaux : le type à bouton et le type à gâchette, et le type à bouton est également divisé en deux types : simple action et double action.

Les modèles à bouton se tiennent comme un stylo. L’air et la peinture sortent ensemble lorsque l’on appuie sur le bouton. Il convient aux débutants car la quantité de peinture éjectée est constante. Le type à double action est conçu pour les débutants, car seul l’air sort lorsque le bouton est enfoncé, et la peinture est pulvérisée lorsque le bouton est tiré vers l’arrière. Ce type de pistolet est utilisé pour les dégradés et la peinture détaillée, car la quantité de peinture pulvérisée peut être réglée du bout des doigts. Les pulvérisateurs à bouton sont souvent légers, ce qui les rend faciles à manipuler et adaptés aux travaux détaillés.

Les pulvérisateurs à gâchette pulvérisent de la peinture en appuyant simplement sur la gâchette. Ils sont plus lourds que les pulvérisateurs à bouton, mais conviennent mieux pour peindre de grandes surfaces, car vous devez soutenir le pulvérisateur avec la paume de votre main. La plupart des pulvérisateurs à gâchette sont à double action, mais il existe également des pulvérisateurs à simple action.

2. Le diamètre de la buse

Le diamètre de la buse est lié à la surface de peinture pulvérisée.

Plus le diamètre de la buse est petit, plus la peinture peut être pulvérisée finement, mais si le diamètre de la buse est trop petit, la peinture risque de se boucher. La quantité de peinture produite en une seule fois varie également, de sorte que le choix dépend de la surface à peindre.

3. Le système d’alimentation en peinture

Il existe différents types de godets de peinture : un godet intégré, qui est déjà fixé à la pièce à main, et un godet détaché, qui peut être retiré à l’aide d’une vis ou d’un dispositif similaire. Le modèle intégré est compact et contient souvent moins de peinture à la fois, ce qui le rend adapté aux personnes qui souhaitent effectuer des travaux minutieux.

4. Le compresseur

Les compresseurs sont un élément important de l’aérographie et il existe une large gamme de compresseurs, de l’usage industriel à l’usage domestique. Le choix du compresseur approprié dépend de la surface à peindre, du type de peinture et d’autres applications.

Les compresseurs de grande taille et de forte puissance conviennent pour peindre de grandes surfaces telles que des murs. Les modèles plus petits et moins bruyants sont recommandés pour une utilisation à petite échelle à l’intérieur, comme les modèles en plastique et les figurines.

5. Le régulateur

Un régulateur est un dispositif qui régule la pression de l’air à haute pression fourni par un compresseur. Il est également appelé réducteur de pression et peut souvent être réglé en tournant un bouton. Il sert également à envoyer l’air du compresseur à une pression constante. La taille et les spécifications du régulateur varient en fonction du compresseur et doivent donc être vérifiées.

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Isoleucin

Was ist Isoleucin?

Isoleucin ist eine Art Aminosäure, eine organische Verbindung mit der chemischen Formel C6H13NO2.

Sie wird als Ile (drei Buchstaben) oder I (ein Buchstabe) abgekürzt. Sie hat eine Struktur mit sec-Butylgruppen in der Seitenkette und wird zu den verzweigtkettigen Aminosäuren und zu den hydrophoben Aminosäuren gezählt, wobei in den meisten Fällen der L-Körper verwendet wird.

Sie hat ein Molekulargewicht von 131,17, einen Schmelzpunkt von 288 °C (Zersetzung) und ist bei Raumtemperatur ein weißer Kristall oder kristallines Pulver. Es ist geruchlos oder hat einen leichten Eigengeruch. Der pH-Wert beträgt 5,5-7,0 (1 %, 20 °C) und die Löslichkeit in Wasser 4,02 g/100 g (20 °C). Die Substanz ist unlöslich in Ethanol und unlöslich in Diethylether.

Anwendungen von Isoleucin

Isoleucin gehört physiologisch gesehen zu den essentiellen Aminosäuren, die vom menschlichen Körper nicht synthetisiert werden können. Es handelt sich also um eine Substanz, die normalerweise über die Nahrung oder andere Quellen aufgenommen werden muss. Sie wird hauptsächlich als pharmazeutischer Inhaltsstoff (z. B. in Infusionen), in Nährmedien und als Zusatzstoff in Lebensmitteln und Getränken verwendet. Als Lebensmittelzusatzstoff wird die Substanz verwendet, um Geschmackskomponenten hinzuzufügen.

In Muskelaufbaupräparaten werden BCAAs manchmal mit Valin und Leucin kombiniert. In der synthetischen Chemie werden sie in der Formulierungs- und Aminosäureforschung sowie als N-Fmoc-Schutzmittel in der Peptidsynthese verwendet.

 Funktionsweise von Isoleucin

1. Isomere von Isoleucin

Isoleucin existiert in vier Isomeren: L-Isoleucin, D-Isoleucin, L-Alo-Isoleucin und D-Alo-Isoleucin. Von diesen Isoleucinen ist L-Isoleucin dasjenige, das in der Natur, auch in vivo, verwendet wird. Synthetisch wird es durch eine mehrstufige Reaktion unter Verwendung von 2-Brombutan und Diethylmalonat als Ausgangsstoffe synthetisiert.

2. Biosynthese von Isoleucin

Isoleucin wird nicht im menschlichen Körper, sondern in Pflanzen und Mikroorganismen biosynthetisiert; es wird durch verschiedene Enzyme aus 2-Oxobutansäure synthetisiert, wobei die spezifischen Synthesewege wie folgt aussehen:

  1. Dihydroxycarbonsäuren werden durch Acetolactat-Synthase und Ketolat-Reduktoisomerase hergestellt.
  2. Dihydroxysäure-Dehydratase wandelt sie durch Dehydratisierung in α-Ketocarbonsäure um.
  3. Die Aminogruppen werden von der Glutaminsäure durch verzweigtkettige Aminosäureaminase übertragen, um Isoleucin zu bilden.

3. Physiologische Rolle von Isoleucin

Isoleucin ist eine der essentiellen Aminosäuren im menschlichen Körper. Sie trägt zur Stärkung der Muskeln und zur Verringerung von Müdigkeit bei. Es wird daher auch als BCAA bezeichnet, zusammen mit den essentiellen Aminosäuren Valin und Leucin. Darüber hinaus senkt es nachweislich den Blutzuckerspiegel, erweitert die Blutgefäße und verbessert die Leberfunktion.

Arten von Isoleucin

Es gibt zwei Haupttypen von Isoleucin, die derzeit auf dem Markt sind: Produkte für die industrielle Verwendung und Produkte für Forschung und Entwicklung. Industrieprodukte werden häufig in Lebensmittelzusatzstoffen verwendet und sind im Allgemeinen in großen Mengen erhältlich, z. B. 1 kg, 25 kg und 50 kg. Das am häufigsten verkaufte Isoleucin ist Isoleucin in der L-Form.

Für Forschungs- und Entwicklungszwecke wird neben L-Isoleucin auch racemisches Isoleucin als DL-Isoleucin in kleineren Mengen wie 5 g , 10 g , 25 g , 50 g , 100 g , 500 g verkauft, die im Labor leichter zu handhaben sind. Grundsätzlich können die Chemikalien bei Raumtemperatur gelagert werden. Für die Aminosäureforschung und Peptidsynthese sind auch endständig geschützte Produkte wie N-Fmoc-Schutzmittel erhältlich. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Reagenzien, die gekühlt oder gefroren gelagert werden.

Andere Produkte, die Isoleucin als Bestandteil enthalten, wie z. B. Nahrungsergänzungsmittel, sind ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglich.

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Isopropylantipyrin

Was ist Isopropylantipyrin?

Isopropylantipyrin ist eine chemische Substanz mit einem Molekulargewicht von 230.306 und der chemischen Formel C14H18N2O. Isopropylantipyrin ist auch unter dem Namen Propyphenazon bekannt.

Isopropylantipyrin wirkt, indem es die Synthese von Prostaglandinen hemmt.

Es ist bekannt, dass die Schmerzwirkung von Bradykinin, einer bioaktiven Substanz, die an Entzündungen und Schmerzen beteiligt ist, durch Prostaglandine verstärkt wird. Durch Hemmung dieser Prostaglandine unterdrückt Isopropylantipyrin die schmerzverstärkenden Wirkungen der Prostaglandine auf Bradykinin.

Anwendungen von Isopropylantipyrin

Wie bereits erwähnt, wird Isopropylantipyrin als fiebersenkendes Analgetikum eingesetzt, um die schmerzverstärkende Wirkung von Prostaglandinen auf Bradykinin zu hemmen. Isopropylantipyrin wird nicht nur als verschreibungspflichtiges Arzneimittel verwendet, sondern ist auch in frei verkäuflichen Erkältungsmitteln weit verbreitet.

Funktionsweise von Isopropylantipyrin

Isopropylantipyrin hat einen Schmelzpunkt von 103 °C-105 °C, einen Siedepunkt von etwa 372 °C und ist bei Raumtemperatur fest. Isopropylantipyrin ist nur schwach wasserlöslich, aber sehr gut löslich in Essigsäure (100 %), Ethanol (96 %) und Methylenchlorid. Es ist jedoch instabil und kann sich bei hohen Temperaturen und gegenüber starken Säuren und Laugen zersetzen.

Pharmakologisch wirkt es fiebersenkend, schmerzlindernd und entzündungshemmend, indem es die Prostaglandinsynthese hemmt. Sie haben auch eine hemmende Wirkung auf die Thrombozytenaggregation. Prostaglandine gehören zu den Substanzen, die für Kopfschmerzen und Menstruationskrämpfe verantwortlich sind.

Isopropylantipyrin hat auch fiebersenkende Wirkungen. Es wirkt auf das Wärmeregulationszentrum, erweitert die Hautgefäße und fördert die Wärmeabgabe.

Struktur von Isopropylantipyrin

Isopropylantipyrin ist eine Verbindung mit einem Pyrazolongerüst, das eine Isopropylgruppe und einen Benzolring aufweist. Pyrazolon bezieht sich auf eine Pyrazolin genannte Verbindung mit einer fünfgliedrigen Ringstruktur, bei der eines der Wasserstoffatome durch eine Carbonylgruppe ersetzt wurde. Pyrazoline sind heterozyklische Verbindungen mit Stickstoffatomen in zwei benachbarten Positionen im fünfgliedrigen Ring.

Die Isopropylgruppe ist eine Alkylgruppe in Form von Propan (CH3CH2CH3), bei der ein Wasserstoffatom vom mittleren Kohlenstoff entfernt wurde. Das „iso“ in „Isopropyl“ bedeutet „verzweigt am Ende der Alkylgruppe“.

Der Benzolring ist eine Ringstruktur, die aus sechs Kohlenstoffatomen besteht. Verbindungen mit einem Benzolring werden allgemein als aromatische Verbindungen bezeichnet. Isopropylantipyrin ist also eine Art von aromatischer Verbindung.

Weitere Informationen über Isopropylantipyrin

1. Sicherheitshinweise zu Isopropylantipyrin

Fiebersenkende Analgetika wie Isopropylantipyrin, deren Grundgerüst ein Pyrazolon ist, werden als fiebersenkende Pyrin-Analgetika bezeichnet. Pyrin-Antipyretika sind stark und haben eine lange Wirkungsdauer, haben aber Nebenwirkungen wie einen als „Pyrin-Ausschlag“ bekannten Ausschlag, Ödeme und Blutbildungsstörungen.

Als Nebenwirkungen von Isopropylantipyrin wurden Schock, kutanes Schleimhaut-Augensyndrom und toxische epidermale Nekrolyse berichtet. Isopropylantipyrin darf daher in einigen Ländern nicht mehr hergestellt werden.

Zu den Ländern, in denen Isopropylantipyrin verboten ist, gehören Sri Lanka, Malaysia, Thailand und die Türkei. Es wird in Japan, Italien, Deutschland, Spanien, Südamerika, Indien, Pakistan, Indonesien usw. verwendet.

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Isoproterenol

Was ist Isoproterenol?

Isoproterenol gehört zu den Arzneimitteln mit einem Isopropylamin- oder Catechol-Grundgerüst in seiner chemischen Struktur.

Es ist auch unter dem Namen Isoprenalin bekannt. Es kann vor allem zur Behandlung des atrioventrikulären Blocks, der Bradykardie und des Bronchialasthmas eingesetzt werden.

Es wird als Neurotransmitter-Mimetikum verwendet, da es eine ähnliche Struktur wie Neurotransmitter aufweist, die auf Rezeptoren an der Zelloberfläche von Organen wirken; es wirkt nicht auf α-Rezeptoren und wirkt fast ausschließlich auf β-adrenerge Rezeptoren.

Anwendungen von Isoproterenol

Isoproterenol wird hauptsächlich im pharmazeutischen Bereich verwendet. Es bindet selektiv an β-adrenerge Rezeptoren und stimuliert das sympathische Nervensystem. Der Sympathikus wird aktiviert und die elektrischen Signale des Herzens werden verstärkt, wodurch Wirkungen wie eine erhöhte Herzfrequenz und eine periphere Gefäßerweiterung erzielt werden können. Diese Wirkung kann zur Behandlung von Herzstörungen wie Herzrhythmusstörungen genutzt werden.

Isoproterenol kann auch als Bronchodilatator bei der Behandlung von Asthma und Bronchospasmus eingesetzt werden, da die Aktivierung der Sympathikusnerven auch eine entspannende Wirkung auf die glatte Muskulatur hat.

Funktionsweise von Isoproterenol

Bei Raumtemperatur liegt Isoproterenol in fester Form als weißes Pulver oder als Kristalle vor. Die Halbwertszeit von Isoproterenol nach der Absorption beträgt etwa 2 Minuten. Isoproterenol enthält auch Isopropylaminogruppen und Catecholhydroxylgruppen. Seine chemische Formel lautet C11H17NO3, und sein Molekulargewicht beträgt 211,258 g/mol.

Isoproterenol ist eine Verbindung, die Catechol und Amine enthält. Catecholamine sind das Grundgerüst von Neurotransmittern und verwandten Medikamenten.

Weitere Informationen zu Isoproterenol

1. Wirkungen von Isoproterenol

Die Wirkung von Isoproterenol als Spurenamin-Rezeptor-1-Agonist ähnelt in ihrer pharmakodynamischen Wirkung der von endogenen Spurenaminen. Je nach Verabreichungsweg haben sie jedoch eine kurze Halbwertszeit nach der Resorption. Daher hat es keine anhaltenden psychotropen Wirkungen aufgrund der Stimulation des zentralen Nervensystems durch den Traceamin-Rezeptor Typ 1.

Seine nicht-selektive Wirkung auf das Kreislaufsystem ist auf seine Wirkung auf β1- und β2-Rezeptoren in der Tunica media der Mikrogefäße zurückzuführen, wo die Stimulation der β2-Rezeptoren die glatte Muskulatur der Mikrogefäße entspannt und eine Vasodilatation ermöglicht. Es hat eine positiv verändernde Wirkung auf das Herz und eine positiv verändernde Wirkung auf das Herz, indem es den systolischen Blutdruck erhöht, aber den diastolischen Blutdruck aufgrund der gefäßerweiternden Wirkung niedrig hält. Das Gesamtergebnis ist ein niedrigerer mittlerer arterieller Blutdruck.

2. Struktur, Wirkung und Beziehung von Isoproterenol

Es ist die Isopropylaminogruppe, die die Selektivität des Isoproterenols für den Betarezeptor bestimmt. Die Hydroxylgruppe des Catechins ist exponiert, was die Empfindlichkeit gegenüber Stoffwechselenzymen aufrechterhalten soll.

3. Isoproterenol als Asthmabehandlung

Isoproterenol ist ein Agonist der sympathischen β1- und β2-Rezeptoren und wurde bis zur Entwicklung des β2-selektiven Agonisten Salbutamol häufig zur Behandlung von Asthma eingesetzt.

4. Nebenwirkungen von Isoproterenol

Eine schwerwiegende Nebenwirkung von Isoproterenol ist ein Abfall des Serumkaliumspiegels. Eine Myokardischämie ist auch eine Nebenwirkung bei injizierbaren Formulierungen.

5. Isoproterenol verwandte Stoffe

Die in Isoproterenol enthaltenen Katecholamine bilden das Grundgerüst zahlreicher biologischer Substanzen. Beispiele sind Dopamin und Levodopa (L-3,4-Dihydroxyphenylalanin) sowie Adrenalin und Noradrenalin.

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Allopurinol

Was ist Allopurinol?

Allopurinol ist ein Hemmstoff der Harnsäureproduktion, der zur Behandlung von Hyperurikämie (Gicht) eingesetzt wird.

Es hat eine hemmende Wirkung auf die Xanthinoxidase. Es kann die Produktion von Harnsäure im Körper hemmen, die Hyperurikämie verbessern und Gichtanfälle verhindern.

Allopurinol verbessert den mit Gicht und Hyperurikämie verbundenen Bluthochdruck. Es wird auch zur Behandlung von Hypourikämie eingesetzt. Denn eine erhöhte Harnsäureausscheidung kann zu Harnsäure-Urolithiasis führen.

Anwendungen von Allopurinol

Allopurinol kann zur Behandlung von Hyperurikämie eingesetzt werden, da es die Produktion von Harnsäure im Körper reduziert. In der Regel nehmen Erwachsene 200 mg bis 300 mg oral pro Tag ein, aufgeteilt in zwei oder drei Dosen. In der Anfangsphase der Einnahme kann es jedoch zu Gichtanfällen kommen, da die Harnsäurekristalle aus den Gelenken ausgetrieben werden.

Vorsicht ist geboten, denn zu den wichtigsten Nebenwirkungen gehören Hautausschlag, Juckreiz, Gelenkschmerzen, Anämie, Störungen der Leberfunktion, Appetitlosigkeit, weicher Stuhl, Durchfall, Müdigkeit und Haarausfall. Allopurinol wird über die Nieren ausgeschieden, sodass bei eingeschränkter Nierenfunktion die Ausscheidung des Arzneimittels verzögert ist und die Einnahme angepasst werden sollte.

Funktionsweise von Allopurinol

Die chemische Formel von Allopurinol ist C5H4N4O und sein Molekulargewicht beträgt 136,112 g/mol. Es ist ein Strukturisomer von Hypoxanthin, einem natürlich vorkommenden Purinderivat. Es ist ein weißes, kristallines Pulver. Es ist in Ammoniakreagenz löslich, aber unlöslich in Wasser und Ethanol.

Allopurinol hemmt im Körper die Synthese von Harnsäure. Im Körper wird es durch das Enzym Xanthinoxidase in Harnstoff umgewandelt. Allopurinol hemmt die Xanthinoxidase, die wiederum die Bildung von Harnsäure aus Purinen über Hypoxanthin (Hypoxanthin) und Xanthin (Xanthin) im Körper hemmt.

Allopurinol wird vom Körper rasch zu Oxypurinol (Oxipurinol oder Oxypurinol) umgewandelt. Die biologische Halbwertszeit ist kurz, etwa eine Stunde, während die Halbwertszeit von Oxypurinol etwa 17-30 Stunden beträgt. Daher kann die Wirksamkeit von Allopurinol, wenn es verabreicht wird, auf Oxypurinol zurückgeführt werden.

Sonstige Informationen zu Allopurinol

1. Gemeldete Fälle von Allopurinol

Es wurde berichtet, dass die Verabreichung von Allopurinol kardiovaskuläre Ereignisse reduziert. Es gibt Berichte über eine Verringerung der kardiovaskulären Risiken wie Herzinfarkt, Schlaganfall und akute Koronarsyndrome sowie über eine Erhöhung der glomerulären Filtrationsrate in den Nieren. Außerdem führte die Behandlung mit Allopurinol zu einer Rückbildung der linksventrikulären Hypertrophie bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2.

Allopurinol steht als Verursacher des Stevens-Johnson-Syndroms und der toxischen epidermalen Nekrolyse in Japan an zweiter Stelle nach Lamictal.

2. Verwandte Verbindungen von Allopurinol

Hypoxanthin ist ein Strukturisomer von Allopurinol. Hypoxanthin ist ein Purinderivat, das in Nukleinsäuren vorkommt und im tRNA-Anticodon als Nukleosid Inosin enthalten ist.

Hypoxanthin wird durch die Xanthinoxidase aus Xanthin gebildet, das dann im Bergungsweg in Hypoxanthin-Guanin-Phosphoribosyltransferase umgewandelt wird (Hypoxanthin-Guanin Phosphoribosyltransferase) im Bergungsweg zu Inosinmonophosphat (Inosinsäure) umgewandelt wird.

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Alanin

Was ist Alanin?

Alanin ist eine der Aminosäuren, aus denen Proteine bestehen. Es gibt mehrere Arten, darunter α-Alanin und β-Alanin. α-Alanin wird jedoch allgemein als Alanin bezeichnet.

Alanin ist eine nicht-essentielle Aminosäure, die in der Leber produziert und im Körper aus Brenztraubensäure synthetisiert wird. Sie wird für die Energieproduktion, die Glykogenese und die Fettsäuresynthese verwendet. Außerdem unterstützt es die Leber bei ihrer Arbeit und dem Abbau von Acetaldehyd, wodurch der Alkoholstoffwechsel verbessert wird.

Andernorts wird Alanin wegen seines süßen Geschmacks auch als natürlicher Lebensmittelzusatzstoff verwendet.

Anwendungen von Alanin

Alanin ist eine Aminosäure mit Umami-artigem und süßem Geschmack, weshalb sie in Lebensmitteln reichlich vorhanden ist. Sie hilft auch, Säure, Salzigkeit und Bitterkeit zu reduzieren. Außerdem hat es eine synergetische Wirkung mit anderen Gewürzen und kann den Umami-Geschmack verbessern.

Es hat auch die Fähigkeit, Acetaldehyd abzubauen, das einen Kater verursacht, und wird daher als unterstützende Nahrung nach dem Alkoholkonsum verwendet.

Weiteres Alanin wird auch bei sportlicher Betätigung gebildet, wenn Glukose zur Energiegewinnung abgebaut wird. Es wird dann von der Leber verwendet, um erneut Glukose zu bilden und so für anhaltende Energie zu sorgen.

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Aminophenol

Was ist Aminophenol?

Aminophenole sind organische Verbindungen, bei denen eines der Wasserstoffatome am Benzolring des Phenols durch eine Aminogruppe ersetzt ist.

Je nach Position der Aminogruppe gibt es drei Isomere: o-Aminophenol (ortho-Aminophenol), m-Aminophenol (meta-Aminophenol) und p-Aminophenol (para-Aminophenol). Alle drei Isomere sind bei Raumtemperatur fest und haben eine weiße oder blassgelbe kristalline, nadelförmige Form (ortho), weiß (meta) und farblose, plättchenförmige Kristalle (para). Insbesondere die para-Form soll an der Luft allmählich oxidieren und eine braune Farbe annehmen.

Das Molekulargewicht und die Dichte der Aminophenole betragen 109,13 bzw. 1,328 g/cm3 für die ortho-Form, 1,276 g/cm3 für die meta-Form und 1,13 g/cm3 für die para-Form. Alle drei Stoffe sind in polaren Lösungsmitteln wie Ethanol löslich. Die Löslichkeit in Wasser variiert zwischen ortho: 2,0 x 103 mg/L (20 °C), meta: 26 g/L (20 °C) und para: 16 g/L (20 °C).

Anwendungen von Aminophenol

Alle drei Aminophenole werden als wichtige Bausteine in der synthetischen organischen Chemie verwendet. Sie sind insbesondere Ausgangsstoffe für Arzneimittel und Farbstoffe.

Beispiele für spezifische Synthesen sind die Synthese von Acetaminophen durch die Reaktion von p-Aminophenol mit Essigsäureanhydrid und die Synthese von Heterocyclen aus o-Aminophenol. 3-(Diethylamino)-Phenol, das aus m-Aminophenol synthetisiert wird, ist auch ein wichtiges Zwischenprodukt bei der Synthese von Fluoreszenzfarbstoffen.

O-Aminophenol wirkt als Reduktionsmittel und ist daher ein fotografischer Entwickler (Produktnamen Atomal, Ortol, etc.). M-Aminophenol wird auch als Farbstoff, wärmeempfindlicher Farbstoff, Pestizid und Rohstoff für Aramidfasern verwendet. P-Aminophenol wird als Antioxidationsmittel für Gummi, in oxidativen Farbstoffen für Pelze und als Zwischenprodukt bei der Synthese von Fluoreszenzfarbstoffen eingesetzt. Wie o-Aminophenol wird auch p-Aminophenol in fotografischen Entwicklern verwendet.

Funktionsweise der Aminophenole

Die Funktionsweise der Aminophenole wird anhand der Herstellungsmethoden und Eigenschaften erläutert.

1. Herstellung von Aminophenol

Bei der Nitrierung von Phenol entsteht ein Gemisch aus o-Nitrophenol und p-Nitrophenol, das zu o-Aminophenol und p-Aminophenol reduziert werden kann. Dies ist auf die ortho-para-Ausrichtung der Hydroxygruppen des Phenols zurückzuführen. Die Reduktion von Nitrophenolen kann mit geeigneten Reduktionsmitteln (z. B. NaBH4) oder Hydrierungsreaktionen mit Wasserstoff und einem Katalysator (z. B. Raney Ni) durchgeführt werden.

Aufgrund dieser ortho-para-Orientierung erfordert die Synthese der meta-Form einen völlig anderen Syntheseweg. M-Aminophenol kann durch 6-stündiges Schmelzen von 3-Aminobenzolsulfonsäure und Natriumhydroxid bei 245 °C oder durch die Substitutionsreaktion von Resorcin und Ammoniumhydroxid synthetisiert werden. 

2. Eigenschaften und chemische Reaktionen von Aminophenolen

O-Aminophenole haben die Eigenschaft, intra- und intermolekulare Wasserstoffbrücken zwischen benachbarten Amino- und Hydroxylgruppen zu bilden.

Die Aminogruppen können diazotiert und an andere aromatische oder resonante Farbstoffspezies gekoppelt werden, um Farbstoffverbindungen zu synthetisieren. Diazotierte Verbindungen von o-Aminophenolen sind besonders nützlich als dreizähnige Liganden zur Bildung von Metallkomplexen.

Arten von Aminophenolen

Aminophenole werden sowohl als Reagenzien für Forschung und Entwicklung als auch als oxidative Farbstoffe für industrielle Anwendungen verkauft. Die ortho-, meta- und para-Isomere sind in der Regel getrennte Produkte und keine Gemische.

Als Reagenzprodukte werden sie in kleinen Einheiten wie 25 g , 500 g verkauft, während Produkte als oxidative Farbstoffe in größeren Mengen wie 15 kg , 20 kg verkauft werden.