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Wegeventil

Was ist ein Wegeventil?

Wegeventile steuern die Richtung des Hydraulikölflusses in Hydraulikkreisen sowie die Bewegung von Zylindern, Motoren usw. Sie bestimmen die Richtung des Aus- und Einfahrens bei hydraulischen Stellgliedern wie Zylindern, die Drehrichtung bei Motoren und die Richtung des Ablassens der Wolke bei Greifvorrichtungen.

Die wichtigsten Arten von Wegeventilen sind Rückschlag- und Richtungsventile. Wegeventile können mechanisch, hydraulisch oder elektromagnetisch gesteuert sein. Mit dem Aufkommen von Magnetsystemen hat sich der Komfort der Steuerung verbessert.

Anwendungen von Wegeventilen

Wegeventile werden hauptsächlich in der Baumaschinenindustrie eingesetzt. Sie spielen eine wichtige Rolle als Komponenten zur Steuerung des Ölflusses in Produkten wie Hydraulikbaggern, Planierraupen und Radladern.

Bei Hydraulikbaggern muss eine einzige Hydraulikpumpe den Zylinder, den Motor und verschiedene Anbaugeräte antreiben. Wegeventile haben die Aufgabe, die Richtung des von der Hydraulikpumpe zugeführten Öls zu steuern und es auf die verschiedenen Aktuatoren zu verteilen. Wegeventile ermöglichen komplexe Bewegungen der Maschine.

Funktionsweise von Wegeventilen

In diesem Abschnitt werden die Prinzipien von Rückschlag- und Richtungsventilen, den wichtigsten Wegeventilen, erläutert.

  • Rückschlagventile 
    Rückschlagventile bestehen im Wesentlichen aus einem Ventilkegel, einer Feder, einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil.
    Wenn das aus dem Eingangsbereich einströmende Öl die Federkraft übersteigt, drückt der Ventilkegel gegen die Feder und das Öl fließt in den Ausgangsbereich. Wenn Öl aus dem Ausgangsbereich eintritt, wird keine Kraft ausgeübt, um den Ventilkegel gegen die Feder zu drücken, so dass kein Öl in den Eingangsbereich fließt.
  • Richtungsventile
    Richtungsventile bestehen im Wesentlichen aus einem Steuerkolben, den Eingangsabschnitten A und B und den Ausgangsabschnitten A und B. Sie werden zur Steuerung der Ölflussrichtung verwendet.
    Durch Umschalten der Richtung eines Richtungsventils wird beispielsweise die Ausdehnung oder Kontraktion eines Zylinders am Ende des Wegeventils gesteuert.

Liegt von keinem Eingang ein Signal vor, bleibt der Schieber neutral und es fließt kein Öl zum Zylinder, da der Weg in den Ausgangsabschnitten A und B blockiert ist. Wird dann ein Signal vom Eingangsabschnitt A eingegeben, bewegt sich der Schieber aus dieser A-Richtung und Hochdrucköl fließt vom Ausgangsabschnitt A zum Zylinder. Das aus dem Zylinder zurückfließende Öl tritt durch den Ausgangsabschnitt B ein und wird in den Behälter zurückgeführt, in dem das Öl gelagert ist. Das Gleiche gilt für die Bewegung aus dem Eingangsbereich B. So funktioniert das Wegeventil.

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