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Transportzahnriemen

Was ist ein Transportzahnriemen?

Transportzahnriemen sind Zahnriemen, die für den Produkttransport bestimmt sind. Sie werden hauptsächlich dann eingesetzt, wenn eine genaue Positionierungsgenauigkeit erforderlich ist. Eine synchronisierte Förderung kann durch das Einrasten und Drehen einer Riemenscheibe mit dem gleichen Zahnprofil wie das des Riemens erreicht werden.

Auf der Rückseite des Riemens können auch verschiedene Profile angebracht werden, die eine genaue Positionierung des Fördergutes unterstützen.

Mechanismus des Transportzahnriemens

Aufbau

  • Hauptkörper
    Thermoplastisches Polyurethan (TPU), mit hervorragender mechanischer Festigkeit, Ozon- und Abriebbeständigkeit und geringer Staubemission für einen sauberen Einsatz
  • Hauptkerndraht
    Stahleinlage; Geeignet für reaktionsschnelle und hochpräzise Positionierungsanwendungen aufgrund der geringen Dehnung.
    Aramid-Kerndraht Geringes Gewicht und hervorragende Biegefestigkeit; Geeignet für Lebensmittelanwendungen.
    Hochfeste Glasfaserkerndrähte Vereinfachte Wartung und gute Verarbeitbarkeit.

Gurttyp

  • Flexibler Typ
    Wird durch Formen und Verarbeiten in einer von Anfang an festen Länge hergestellt; Wird verwendet, wenn Festigkeit erforderlich ist, da es keine Verbindungsstellen gibt; Die Herstellung ist langwierig, so dass es schwierig ist, kurze Lieferzeiten einzuhalten
  • Falzart (mit Fugen)
    Aus einem langen Material auf eine Länge (Anzahl der Zähne) geschnitten, die der Länge zwischen den Riemenscheiben entspricht, und zu einem Ring geschweißt
  • Typ mit offenem Ende
    Wird als Riemen für hin- und hergehende Geräte verwendet. Wird in Plattenform ohne Ringbearbeitung verwendet.

Weitere Typen sind Standard, Nassfutter, Trockenfutter, antistatisch, Spezialtransport und breite Spezifikationen. Der Typ und die Härte des Urethans, der Kerndraht und andere Spezifikationen unterscheiden sich je nach Anwendung.

  • Zahnprofil
    Es sind trapezförmige und kreisbogenförmige Zahnprofile in Meter- und Zollabständen erhältlich
  • Segeltuch-Spezifikationen
    Spezifikation der Zahnoberfläche des Segeltuchs; Reduziert die Reibung mit den Scheiben und der Tischoberfläche, was zu einem noch niedrigeren Geräuschpegel führt;
    Hintere Segeltuchversion; Geeignet für Gleit- und Stauanwendungen aufgrund der geringeren Reibung mit dem Fördergut

Spezielle Verarbeitung

Da Transportzahnriemen in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, können verschiedene Behandlungen erforderlich sein.

  • Profil-Bearbeitung
    Eine präzise Positionierung ist erforderlich, um das Sortieren, Trennen, Zuführen und Anfahren von Fördergütern zu steuern. Förderzahnriemen können so profiliert werden, dass sie sich der Form des Förderguts anpassen und so die genaue Positionierung des Förderers unterstützen. 
    Der thermoplastische Polyurethanriemen und die Profile können durch Induktionsschweißen fest miteinander verbunden werden. Die Profile werden an der Förderfläche des Riemens befestigt und können auch mit Maschinenteilen oder Klemmvorrichtungen versehen werden.
  • Beschichtungsverfahren 
    Je nach Anwendung kann ein Beschichtungsmaterial auf die Rückseite des Gurtes geklebt werden, z. B. ein Schwamm mit guten Dämpfungseigenschaften oder ein griffiges oder gleitfähiges Material. Hauptsächlich werden Materialien mit Eigenschaften wie Abriebfestigkeit, Dämpfung, Formtrennung und Hitzebeständigkeit verwendet.
  • Bohren von Löchern und Schleifen von Zähnen
    Für die Vakuumförderung werden Löcher in den Bandkörper gebohrt.
    Darüber hinaus können die Zähne abgeschliffen werden, um die Zähne glatt zu machen.
  • Verbinden in der Breite
    Bei Spezifikationen, bei denen die maximale Fertigungsbreite des Zahnriemens überschritten wird;
    Die Riemen können nebeneinander verbunden werden, um Riemen in nicht standardisierten Größen herzustellen.

Ergänzende Produkte

  • Riemenscheiben
    Materialien, wie Aluminium, rostfreier Stahl und Stahl werden häufig verwendet. Oberflächenbehandlungen wie Beschichtungen sind ebenfalls möglich.
  • Klemmen
    Sie dienen zur Befestigung beider Enden des Riemens am offenen Ende, wo der Riemen nicht umschlungen ist. Sie werden für die lineare Positionierung und andere Anwendungen verwendet, bei denen sich der Riemen zwischen den Riemenscheiben hin und her bewegt.

Auswahl von Transportzahnriemen

Wählen Sie bei der Förderung Transportzahnriemen mit Vorsprüngen auf der Oberfläche oder mit hohem Reibungswiderstand. Wird das Fördergut hingegen von der Seite zugeführt, sollte ein Transportzahnriemen mit glatter Oberfläche gewählt werden.

  • Eigenschaften des Motors
    Welcher Riementyp verwendet werden kann, hängt von der Art des Antriebsmotors ab, der für die Förderung verwendet wird. Es ist unwahrscheinlich, dass Spezialmotoren im Förderbetrieb eingesetzt werden, aber es ist ratsam, vor dem Einbau eines Zahnriemens beim Hersteller nachzufragen.
  • Lastleistung
    Die Lastleistung ist die Leistung, die von der angetriebenen Seite, z. B. den Riemenscheiben, aufgenommen wird, und bezieht sich auf die Mindestleistung, die erforderlich ist, um den Zahnriemen zu bewegen. Die Belastungsleistung wird durch die Reibung zwischen den Riemenscheiben und dem Riemen sowie durch die Schwerkraft des Riemens selbst bestimmt, so dass der Wert durch das Riemenmaterial, die Größe und die Art der Riemenscheibe bestimmt wird.
  • Durchmesser der Riemenscheibe
    Der Riemenscheibendurchmesser ist die Größe der Riemenscheiben auf der Antriebs- und der Abtriebsseite. Von der Größe der Scheiben hängt ab, welcher Transportzahnriemen verwendet werden kann. Neben dem Durchmesser beeinflussen auch die Anzahl der Scheibenumdrehungen und die Anzahl der Zähne die Auswahl des Zahnriemens.

Auswechseln der Transportzahnriemen

Zahnriemen müssen regelmäßig ausgetauscht werden, und das gilt auch für Transportzahnriemen. Da Zahnriemen ständig hohen Kräften ausgesetzt sind, können die Zähne mit der Zeit verschleißen, reißen oder splittern.

Die fortgesetzte Verwendung eines solchen abgenutzten Riemens führt zu einer instabilen Förderung, so dass der Riemen ersetzt werden muss, wenn sein Betrieb instabil wird. Es wird außerdem empfohlen, den Transportzahnriemen bei täglichen Inspektionen auf Verschleiß und Risse zu überprüfen.

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akustische Rastertomografie

Was ist eine akustische Rastertomografie?

Akustische Rastertomografie ist ein Werkzeug zur Untersuchung von Defekten im Inneren von Materialien.

Da es Ultraschallwellen verwendet, kann es das zu untersuchende Material untersuchen, ohne es zu zerstören. Die Methode der Ultraschallprüfung kann dazu verwendet werden, das Innere von Halbleiter-Zielmaterialien und Karosseriematerialien mit Hilfe von Videobildern (C-Scan) sichtbar zu machen.

Die Ultraschallprüfung ist eine Methode zur Fehlererkennung, bei der die von einem Sensor ausgesandten Ultraschallwellen in das Objekt eingedrungen werden und der Zustand des Objekts anhand des Empfangszustands der Ultraschallwellenreflexionen gemessen wird.

Anwendungen von akustischer Rastertomografie

Akustische Rastertomografie wird eingesetzt, um kleinste Defekte im Inneren eines Objekts zu erkennen, ohne es zu zerstören.

1. Halbleiter

Tomografie-Bilder von gegossenen IC-Gehäusen (DIPs) können verwendet werden, um Delaminationen und Risse zu erkennen. Auf Bildern von gestapelten IC-Gehäusen (Produkte mit zweistufiger Chipstruktur) lassen sich Delaminationen dem Die-Attach-Film auf der Oberseite des Chips und zwischen den Chips erkennen. Das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Hohlräumen kann auch zwischen den Röhren und am Rand beobachtet werden, um Delaminationen und Hohlräume in CSP-Gehäusen zu erkennen.

2. Elektronische Bauteile und Keramiken

Risse, Delaminationen und Hohlräume in internen Elektrodenkomponenten von Chipkomponenten können erkannt werden. Die Einfärbung nach Defekttiefe gibt auch Aufschluss über die Lage der Defekte.

3. Kunststoffe und Verbundwerkstoffe

Bei der Fließanalyse von spritzgegossenem Harz lassen sich Verteilungsmuster von Mikrosporen/Harzdichte erkennen; bei der Bruchanalyse von CFK (kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff) können Delaminationen Schicht für Schicht als Teil der Bruchanalyse bei einem Stahlkugelfalltest beobachtet werden.

4. Prüfung von Metallwerkstoffen und Blechverbindungen

Das System wird zur Inspektion des Verbindungszustands zwischen dem Targetmaterial, dem Targetmaterial und der Verpackungsplatte von Sputtertargets verwendet, die zur Herstellung von Elektroden für Halbleiter, FPDs, Solarzellen usw. verwendet werden. Die Inspektion ist mit Geräten möglich, die größere Targetmaterialien verarbeiten können.

5. Prüfung von Leistungsmodulen

Angewandt für die In-Line-Prüfung der Verbindungen verschiedener Komponenten wie IGBTs. Delaminationen und Hohlräume können erkannt werden.

6. Inspektion von gebondeten Wafern für MEMS

Dieses System visualisiert die verklebten Oberflächen von laminierten Wafern, die für MEMS verwendet werden, mit Videobildern und kann nicht verklebte Bereiche mit einem Durchmesser von 10 µm erkennen.

Funktionsweise der akustischen Rastertomografie

Akustische Rastertomografie verwendet eine Sonde, die einen Ultraschall-Sender und -Empfänger kombiniert, um die von der Probe reflektierten Wellen zu beobachten, wobei die Sonde die gesamte Probe abtastet und ein Bild aus den reflektierten Wellen erstellt. Wenn Ultraschall auf ein Material einwirkt, hat er die Eigenschaft, an den Grenzen des Materials zu reflektieren. Aufgrund der Eigenschaften von Ultraschallwellen muss sich das zu messende Material in Wasser befinden.

Funktionsweise der Ultraschallmessung

Ein piezoelektrisches Element in der Ultraschallsonde schwingt durch die Zündung einer gepulsten Spannung. Wenn die durch diese Schwingung erzeugten Ultraschallwellen auf die Probe im Wasser einwirken, breiten sie sich im Inneren als elastische Wellen aus. Das Vorhandensein von Hohlräumen, Rissen oder Fremdkörpern in der Probe führt zu einer Änderung der akustischen Impedanz, die sich in Reflexion und Brechung äußert.

Im Allgemeinen sendet die Sonde intermittierende Impulse in Intervallen von 0,1 bis 10 ms aus, und Defekte werden durch den Empfang des reflektierten Schalls aus dem Inneren der Probe zwischen den Schwingungen erkannt.

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Funksteuerung

Was ist eine Funksteuerung?

Unter Funksteuerungen versteht man die Verwendung von Funkkommunikation, um ein Objekt ohne Kabelverbindung von einem entfernten Ort aus zu steuern. Bei Funksteuerungen wandelt ein Fernumsetzer Steuersignale (elektrische Signale), wie z. B. Schalter, in Funkwellen um und überträgt die Steuersignale an einen entfernten Ort.

Anwendungen von Funksteuerungen

Funksteuerungen haben ein breites Einsatzspektrum, das von Hobby-Funksteuerungen bis zu industriellen und militärischen Anwendungen reicht. Bei Hobby-Funksteuerungen werden Funkgeräte mit relativ geringer Leistung verwendet.

Sicherheit und Langlebigkeit sind im Allgemeinen nicht erforderlich, und es ist wichtig, dass das Objekt zu geringen Kosten betrieben wird und für jedermann leicht zu bedienen ist.

Bei Funksteuerungen in der Industrie hingegen werden hohe Anforderungen an die Sicherheit gestellt, und da sie am Arbeitsplatz eingesetzt werden, sind auch Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit wichtig. Darüber hinaus werden in der Regel lizenzfreie Funkanlagen verwendet, die keinen Funker benötigen.

Industriemaschinen wie Brückenkräne, Entladekräne, Telha-Kräne, Hebekräne, Kettenzüge, Planierraupen, Baggerlader, Bagger, Walzenfahrzeuge, Tunnelbohrmaschinen, Diesellokomotiven, Hubfahrzeuge, Baugondelanlagen usw. sind Beispiele für Objekte, die über Funk bedient werden können, Sicherheit und Langlebigkeit sind im Allgemeinen erforderlich.

Industrielle Funksteuerungen werden als Telekons bezeichnet und von Hobby-Funksteuerungen unterschieden.

Funktionsweise der Funksteuerungen

Im Folgenden werden die Grundsätze der Funksteuerungen vorgestellt:

1. Industrielle Fernsteuerung (Telecon)

Fernsteuerungsgeräte bestehen aus einem Steuergerät (Sender), einem Empfänger, einer Antenne und einem Ladegerät. Empfangsgeräte und Antennen sind in Geräten wie Kränen installiert, die mit dem Steuergerät (Sender) bedient werden. Durch Betätigung der am Steuergerät angebrachten Hebel und Schalter sendet das Steuergerät ein Betriebssignal aus. Nachdem dieses Signal von der Empfangsantenne empfangen wurde, wird vom Empfänger eine Fehlerprüfung durchgeführt und das Ausgangsrelais nach Durchlaufen von Sicherheitsschaltungen, wie z. B. einer Verriegelungsschaltung, betätigt. An das Ausgangsrelais angeschlossene Geräte, wie z. B. Kräne, können das Ausgangssignal zur Ansteuerung von Motoren und anderen Geräten verwenden, um die Geräte zu betreiben.

2. Hobby-Fernsteuerungen (funkgesteuert)

Funkgesteuerte Geräte bestehen hauptsächlich aus einem Empfänger, einem Sender, einem Motor, einem Geschwindigkeitsregler, einem Lenkservo und einer Betriebsbatterie. Die Bewegungen des Lenkrads und des Gaspedals, die der Fahrer mit dem Sender ausführt, werden in Signale umgewandelt, die dann über den Äther übertragen werden. Ein am funkgesteuerten Objekt angebrachter Empfänger empfängt die Signale und überträgt sie an den kabelgebundenen Motor und die Vorrichtung, die das Lenkrad bewegt. Das Lenkservo (Vorrichtung zum Bewegen des Lenkrads) bewegt das Lenkrad entsprechend den Anweisungen des Senders nach links und rechts, während der Geschwindigkeitsregler (Vorrichtung zum Bewegen des Leistungsmotors) den Motor mit Strom aus der Batterie versorgt, den Motor entsprechend der Strommenge dreht und die Fahrgeschwindigkeit steuert. Der Geschwindigkeitsregler steuert die Geschwindigkeit des Fahrzeugs.

Vor- und Nachteile von Funksteuerungen

Der Vorteil der Funkkommunikation besteht darin, dass keine Kabel mehr benötigt werden.
Die Tatsache, dass keine Kabel mehr benötigt werden, erleichtert die Installation und den Austausch von Geräten und verringert den Wartungsaufwand, da keine Kabel mehr aufgrund von Kabelbrüchen ausgetauscht werden müssen.
Darüber hinaus kann das Objekt außerhalb von Gefahrenbereichen betrieben werden, an die der Bediener nicht herankommt oder in denen aus Gründen der Unzugänglichkeit keine Kabel verlegt werden können, was die Sicherheit und Effizienz erhöht.

Ein Problem bei Funksteuerungen ist, dass sie aufgrund von Funkstörungen und Rauschen weniger zuverlässig sind als drahtgebundene Kommunikation. Wenn Sie kritische Geräte per Funk steuern wollen,
Es ist notwendig, im Vorfeld der Lärmbelastung eine Funkuntersuchung durchzuführen, um festzustellen, welche Frequenzen verwendet werden, und ein Frequenzband mit minimalem Einfluss auszuwählen.

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Funkfernbedienung

Was ist eine Funkfernbedienung?

Eine Funkfernbedienung ist eine Fernbedienung, die die Steuerung über Funkwellen ermöglicht.

Im Allgemeinen handelt es sich bei einer Fernbedienung um ein Gerät, das zur Bedienung von Fernsehgeräten, Hobby-Funksteuerungen usw. mittels drahtloser Kommunikation über kurze Entfernungen, z. B. Infrarotstrahlen, verwendet wird. Fernbedienungen für den Hausgebrauch zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht kommunizieren können, wenn der Weg blockiert ist, oder dass sie nicht stabil verwendet werden können, wenn der Abstand zum Objekt zu groß ist.

Funkfernbedienungen für den industriellen Einsatz hingegen überwinden die Nachteile von Fernbedienungen für den Hausgebrauch und tragen der Sicherheit und Funktionsfähigkeit Rechnung.

Anwendungen der Funkfernbedienungen

Zu den Funkfernbedienungen gehören Haushaltsfernbedienungen für die Bedienung von Fernsehgeräten, Klimaanlagen und Garagenrollläden.

Zu den industriellen Fernbedienungen gehören Fernbedienungen für Brückenkräne (Keulen, Hebezeuge, Kettenblöcke), Turmdrehkräne, Transportwagen, Baumaschinen (Planierraupen, Baggerlader, Bagger, Walzenfahrzeuge) und verschiedene Industriegeräte.

In den letzten Jahren hat sich auch die Bedienung über WI-FI mit Smartphones und Tablets durchgesetzt.

Funkfernbedienungen für die Industrie sind so konzipiert, dass sie die Sicherheit erhöhen, effizienter arbeiten und langlebig und wartungsfreundlich sind, um den rauen Arbeitsbedingungen standzuhalten.

Funktionsweise der Funkfernbedienungen

Grundsätzlich besteht eine Funkfernbedienung aus einem Sender und einem Empfänger.
Steuersignale, wie z. B. Schalter, werden als Funkwellen gesendet, und die empfangenen Funkwellen werden in Steuersignale zur Steuerung umgewandelt.

Wenn also die Übertragungstaste auf der Fernbedienung gedrückt wird, werden die übertragenen Signaldaten moduliert, so dass das EIN/AUS-Signal durch Funkwellen identifiziert werden kann. Die modulierten Daten werden auf die entsprechende Frequenz geschwungen und eine Funkwelle wird ausgesendet. Die Funkwelle wird vom Empfänger empfangen, der die erforderliche Frequenz extrahiert, die Daten demoduliert, sie in das ursprüngliche EIN/AUS-Signal zurückverwandelt und ausgibt.

Auswahl einer Funkfernbedienung

Bei der Auswahl einer Funkfernbedienung müssen Sie Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Genauigkeit, Sicherheit und Haltbarkeit berücksichtigen. Wenn es keine besonderen Probleme mit Fehlbedienungen gibt, können Sie sich für eine Hobby- oder Allzweck-Funkfernbedienung entscheiden, die einfach und kostengünstig zu erwerben ist, oder für ein Smartphone oder Tablet.

Wenn die Arbeitsumgebung rau ist, sollten auch Temperatur, Feuchtigkeit, Festigkeit und Wartungsfreundlichkeit berücksichtigt werden.

Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die für die Funkfernbedienungen verwendete Frequenz.

Es gibt viele Infrarot-Fernbedienungen für den Heim- und Hobbygebrauch, aber die Notwendigkeit, die Fernbedienung in die Richtung des Objekts zu richten, und der starke Einfluss des Umgebungslichts machen sie für den industriellen Einsatz ungeeignet.

Darüber hinaus nutzen Fernbedienungen für den industriellen Einsatz hauptsächlich die Frequenzbänder 300 MHz, 429 MHz, 1,2 GHz und 2,4 GHz. Das am weitesten verbreitete Frequenzband ist das 2,4-GHz-Band, das weltweit genormt ist, so dass es eine breite Produktpalette gibt und die Preise im Allgemeinen niedrig sind. Allerdings wird dieses Frequenzband von vielen Produkten wie Wireless LAN, Bluetooth und Mikrowellenherden verwendet, so dass es Bedenken hinsichtlich Interferenzen und anderer Auswirkungen gibt. Einige industrielle Funkfernbedienungen sind für die gleichzeitige Verwendung mit einer großen Anzahl von Geräten ausgelegt. Wir empfehlen daher, die Verkaufsstelle aufzusuchen.

Das 429-MHz-Band und das 1,2-GHz-Band sind Frequenzbänder, die nicht so stark genutzt werden wie das 2,4-GHz-Band und für eine zuverlässige Funkkommunikation geeignet sind.

Das 300-MHz-Band ist ein Frequenzband, das nicht viel Funkleistung erzeugt und eine kürzere Übertragungsdistanz hat, aber seine geringe Ausgangsleistung macht es zu einem Frequenzband, das in Betracht gezogen werden kann, wenn Sie viele Funkfernbedienungen auf relativ engem Raum verwenden möchten.

Weitere Informationen zu Funkfernbedienungen

1. Art der Modulationsmethode

Primäre Modulationsmethode

  1. ASK (Amplitudenverschiebung)
    Modulationsverfahren, bei dem die Amplitude verändert wird, verwendet bei RFID, ETC, JJY usw.
  2. FSK (Frequenzverschiebung)
    Modulationsverfahren, das die Frequenz ändert, nicht für hohe Frequenzen geeignet, wird aber wegen seiner Leistungseffizienz und einfachen Schaltung häufig im Sub-GHz-Bereich verwendet MSK bezieht sich auf phasenkontinuierliches FSK mit einem Modulationsindex von 0,5
  3. PSK (phasenverschoben)
    Ein Modulationsverfahren, bei dem die Phase der Trägerwelle geändert wird; wird bei GPS und ZigBee verwendet
  4. QAM (Quadratur-Amplituden-Modulation)
    Dies ist ein Modulationsschema, das sowohl die Amplitude als auch die Phase ändert. Da es sowohl Amplitude als auch Phase nutzt, kann es eine doppelt so hohe Übertragungsgeschwindigkeit wie PSK bieten. Allerdings steigt auch die Fehlerrate, so dass die Sendeleistung erhöht werden muss. Es wird in LTE und im digitalen terrestrischen Rundfunk verwendet.

Sekundäres Modulationsverfahren

Bei diesem Verfahren wird eine vorübergehend modulierte Trägerwelle über eine große Bandbreite verteilt und übertragen. Es kann grob in Diffusions- und Multiplexverfahren unterteilt werden, wobei die Diffusion die Anfälligkeit für andere Kommunikationen verringert und Multiplexverfahren mehrere Kommunikationen durchführen.

  1. DSSS (Direktspreizung)
    Eine Spreizmethode mit einer pseudo-zufälligen Wellenform. Wird in Wireless LAN und ZigBee verwendet.
  2. FHSS (Frequenzsprungverfahren)
    Kommunikation durch ständiges Wechseln der Frequenzen, wird bei Bluetooth verwendet.

2. Frequenzen

Funkwellen sind eine Art von elektromagnetischen Wellen, die im Funkgesetz wie folgt definiert sind: Funkwellen sind elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz von 3 Millionen Megahertz oder weniger. Radiowellen, Infrarotstrahlen, sichtbares Licht, ultraviolette Strahlen, Röntgenstrahlen und Gammastrahlen gehören ebenfalls zu den elektromagnetischen Wellen.

Funkwellen haben je nach ihrer Frequenz unterschiedliche Eigenschaften, wobei niedrigere Frequenzen folgende Merkmale aufweisen:

  • Geringere Dämpfung und größere Übertragungsdistanz
  • Leichtere Durchlässigkeit und größere Unempfindlichkeit gegenüber Hindernissen
  • Geringer Informationsgehalt.

Höhere Frequenzen haben die folgenden Eigenschaften:

  • Höhere Dämpfung und kürzere Übertragungsdistanz
  • Sehr direkt und anfällig für Hindernisse
  • Höherer Informationsgehalt.

3. Zertifizierung der Konformität mit den technischen Normen

In den meisten Fällen ist es bei der Nutzung von Funkgeräten erforderlich, die Funkstation zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie den einschlägigen Beschreibungsnormen entspricht.

Bei der Verwendung von Funkanlagen in kleinem Umfang kann jedoch auf die Inspektion verzichtet werden, wenn der Hersteller oder Importeur dies übernimmt. Besonderes Augenmerk sollte auf die Einfuhr und Verwendung von im Ausland hergestellten Funkgeräten gelegt werden, die möglicherweise kein technisches Prüfzeichen haben. Die meisten Funkgeräte für den allgemeinen Gebrauch tragen das Prüfzeichen für die Konformität mit technischen Normen für bestimmte Funkgeräte.

Die Errichtung oder der Betrieb einer Funkstation ohne Lizenz stellt einen Verstoß gegen das Rundfunkgesetz dar und wird mit Strafen geahndet.

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Erdbeben-Frühwarnempfänger

Was ist ein Erdbeben-Frühwarnempfänger?

Ein Erdbeben-Frühwarnempfänger (englisch: earthquake early warning system receiver) ist ein Gerät, das die von der Japan Meteorological Agency ausgegebenen Erdbeben-Frühwarnungen empfängt.

Es gibt zwei Arten von Erdbebenfrühwarnsystemen (EWS), die von der JMA herausgegeben werden: “Warnungen” und “Vorhersagen”. Eine “Warnung” wird herausgegeben, wenn seismische Wellen an zwei oder mehr seismischen Stationen festgestellt werden und eine maximale Intensität von 5 oder mehr zu erwarten ist. Eine ‘Vorhersage’ wird herausgegeben, wenn die Amplitude der P-Welle (anfänglicher Mikrotremor) oder der S-Welle (Haupttremor) an einer beliebigen seismischen Station 100 g oder mehr beträgt und wenn die Magnitude 3,5 oder höher ist oder die maximale erwartete Intensität 3 oder höher ist.

Die Vorhersagen werden mit dem Ziel der Schnelligkeit herausgegeben, und zwar mehrmals ab der ersten Meldung, wobei die Genauigkeit schrittweise erhöht wird. Erdbeben-Frühwarnempfänger empfangen diese Frühwarnvorhersagen und dienen dazu, die vorhergesagte seismische Intensität und den geschätzten Zeitpunkt des Eintreffens der Hauptbewegung an der Empfangsstelle anzuzeigen und Geräte wie Aufzüge, Transportsysteme und gebäudeinterne Sendungen zu steuern.

Einsatzmöglichkeiten von Erdbeben-Frühwarnempfängern

Es gibt zwei Übertragungswege für Erdbebenfrühwarnungen: zum einen über Fernsehen, Radio und Mobiltelefon. In diesem Fall wird nur die Warnung übertragen.

Der andere Weg besteht darin, dass die JMA-Erdbebenfrühwarnungen über einen Verteiler an Erdbeben-Frühwarnempfänger verteilt werden. In diesem Fall werden sowohl Warnungen als auch Vorhersagen übermittelt. Handelt es sich bei dem Verteiler um einen lizenzierten Vorhersagedienstleister, so berechnet und übermittelt dieser die Vorhersagen für die seismische Intensität und die Ankunftszeiten, entweder intern oder beim Empfänger. So können schnellere und genauere Informationen empfangen und übertragen werden. Erdbeben-Frühwarnempfänger können von durch die JMA zugelassenen Betreibern hergestellt werden.

Zu den Anwendungen gehören Sicherheitsmaßnahmen in Wohnungen, Geschäften, Büros, Gebäuden, Fabriken, Verkehrsmitteln und Schulen. Es gibt auch Typen, die gleichzeitig die Gegensprechanlage eines jeden Wohnhauses benachrichtigen.

Prinzip der Erdbeben-Frühwarnempfänger

Erdbebenwellen bestehen aus longitudinalen P-Wellen (anfängliche Mikroerschütterungen) und horizontalen S-Wellen (Haupterschütterung). P-Wellen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 7 km/s durch den Boden und sind Mikroerschütterungen in vertikaler Richtung; S-Wellen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 4 km/s und treffen später ein als P-Wellen mit größeren horizontalen Schwingungen. Anhand dieses Zeitunterschieds wird das Epizentrum zum Zeitpunkt des ersten Mikrotremors vorhergesagt und die seismische Intensität und Ankunftszeit an jedem Ort vorhergesagt, was dann von der JMA als Erdbebenfrühwarnung bekannt gegeben wird.

Erdbeben-Frühwarnempfänger sind Geräte, die eine Erdbeben-Frühwarnung empfangen, die seismische Intensität und die Ankunftszeit am Ort berechnen und den Benutzer umgehend informieren.

Merkmale von Erdbeben-Frühwarnempfängern

Der Erdbeben-Frühwarnempfänger kann durch eine einfache Verbindung mit dem Internet genutzt werden. Die Haupteinheit benachrichtigt den Nutzer mit Bild und Ton, bis das Beben nachlässt. Ein optionales Untergerät kann über UKW-Funkwellen angeschlossen werden und ermöglicht die gleichzeitige Übertragung in große oder abgelegene Räume. Einsatz in Geschäften und privaten Büros.

In allgemeinen Büros kann der Empfänger selbst mit einer festen IP-Adresse versehen und an das Firmen-LAN angeschlossen werden, so dass er als internes Netzwerkgerät verwendet werden kann.

Da er an firmeneigene Sendeanlagen angeschlossen werden kann, ist er in großen Gebäuden, wie z. B. Gebäuden und Fabriken, nützlich.

Einige Erdbeben-Frühwarnempfänger haben ein eingebautes Seismometer und können auf Erdbeben direkt unter der Erde reagieren. Sie können Erdbebeninformationen schneller liefern.

Es gibt zwei Arten von Erdbeben-Frühwarnempfängern: solche, die Informationen über das Internet empfangen, und solche, die Informationen über FM-Funkwellen empfangen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn das Internet blockiert ist. In diesem Fall senden die meisten nur Warnungen aus.

Allgemeine und erweiterte Nutzung der Erdbebenfrühwarnung

Es gibt zwei Arten der Nutzung von Erdbebenfrühwarnungen: die allgemeine Nutzung und die erweiterte Nutzung.

Der allgemeine Gebrauch ist eine Warnung, die über Fernsehen, Radio und Mobiltelefone verbreitet wird. Es handelt sich dabei um eine Warnung für Vorhersagen seismischer Intensität für einen weiten Bereich von 200 Gebieten im ganzen Land, mit einer Intensität von 5 oder weniger. Es gibt keinen Countdown für die Ankunftszeit und die Ankündigung ist vage, wie z. B. “ein großes Beben”. Außerdem besteht das Problem, dass Fernseher und Radios immer eingeschaltet bleiben müssen.

Eine fortschrittliche Lösung ist die Verwendung eines Erdbeben-Frühwarnempfängers, der eine Vorhersage der Erdbebenintensität und der Ankunftszeit für einen kleinen Bereich des Aufstellungsortes auf dem Bildschirm und in der Stimme liefert. Das Ziel der Ansage kann von Erdbebenintensität 1 bis 7 frei eingestellt werden. Die Ansage wird konkret als “Erdbeben der Stärke X in X Sekunden!” ausgedrückt. Die Ansage wird konkret als “Erdbeben der Stärke X in X Sekunden! Die Durchsage erfolgt unmittelbar nach Eingang der Erdbebenwarnung. Sie kann auch jederzeit über ein spezielles Terminal empfangen werden. Darüber hinaus kann das System mit externen Geräten wie Aufzügen, Gebäudedurchsagen und Eingangs-/Ausgangsschleusen verbunden werden.

PLUM-Methode zur Erdbebenfrühwarnung

Als sich 2011 vor der Pazifikküste von Tohoku ein Erdbeben ereignete, wurden selbst in der weit vom Epizentrum entfernten Kanto-Region starke Erschütterungen beobachtet, die mit der herkömmlichen Methode der JMA jedoch nicht genau vorhergesagt werden konnten.

Die JMA hat daher eine neue Vorhersagemethode mit der Bezeichnung PLUM-Methode (Propagation of Local Undamped Motion) eingeführt, mit der die seismische Intensität auch bei einem großen Erdbeben genau bestimmt werden kann. Obwohl das Zeitintervall zwischen der Vorhersage und dem Beben kurz ist, kann diese Methode die seismische Intensität großer Erdbeben mit einem großen Epizentralgebiet genau vorhersagen.

Die seismische Intensität wird zwischen der herkömmlichen Methode, die das Epizentrum und die Stärke aus dem Beben vorhersagt, und der PLUM-Methode verglichen, und eine Erdbebenvorwarnung wird auf der Grundlage der größeren der beiden Vorhersagen ausgegeben.

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Vakuum-Leistungsschalter

Was ist ein Vakuum-Leistungsschalter?

Vakuum-Leistungsschalter, auch VCBs (Vacuum Circuit Breakers) genannt, sind Geräte, die Stromkreise unterbrechen, wenn ein Fehler in Geräten oder Stromsystemen auftritt.

Vakuum-Leistungsschalter gehören zu den leistungsfähigsten Leistungsschaltern und zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, alle Ströme zu unterbrechen, einschließlich Kurzschlussströme, Lastströme und Überströme. Daher können sie Lichtbögen löschen und Stromkreise auch dann unterbrechen, wenn große Ströme von Tausenden oder Zehntausenden von Ampere plötzlich auftreten, z. B. aufgrund von Unfallströmen. Vakuum-Leistungsschalter werden häufig in großen Hochspannungs-Empfangsstationen eingesetzt und sind eine Art von Hochspannungs-Leistungsschaltern.

Anwendungen von Vakuum-Leistungsschaltern

Vakuum-Leistungsschalter werden zum Schutz von Stromkreisen gegen zufällige Ströme und zur Unterbrechung von Stromkreisen bei abnormalen Strömen eingesetzt. Es gibt viele andere Arten von Leistungsschaltern, aber Vakuum-Leistungsschalter werden häufig für hohe Ströme verwendet. Da sie nicht teuer sind, werden Vakuum-Leistungsschalter in den Schalttafeln der meisten Hochspannungs-Empfangsstationen installiert. Zu den besonderen Einbauorten gehören Umspannwerke, große Fabrikgebäude und Geschäftsräume.

Da ein Vakuum-Leistungsschalter allein keine anormalen Ströme erkennen kann, wird er in der Regel in Verbindung mit einem Überstromrelais oder einem ähnlichen Gerät eingesetzt, das Signale empfängt und den Strom automatisch unterbricht.

Funktionsweise von Vakuum-Leistungsschaltern

Vakuum-Leistungsschalter haben im Inneren eine Vakuumventilstruktur. Sein Vakuum ist recht hoch und reicht von 10-3 Pa bis 10-5 Pa. Im Inneren des Ventils sind zwei feste und zwei bewegliche Elektroden miteinander verbunden, um eine Kontaktstelle zu bilden, die getrennt wird, wenn sie ein Signal empfängt, dass eine Anomalie vorliegt.

Um den Strom zu unterbrechen, ist es lediglich erforderlich, die Kontakte im Stromkreis zu lösen, wobei jedoch ein Lichtbogen entsteht, wenn die Kontakte gelöst werden. Die Lichtbogenentladung, die durch den hohen Strom erzeugt wird, erzeugt Wärme, die heiß wird, und Funken können die Ummantelung schmelzen oder sie entzünden und die Umgebung beschädigen. Vakuum-Leistungsschalter nutzen daher ein Vakuum, um Lichtbögen zu verhindern. In einem Vakuum wird der Lichtbogen zerstreut und gelöscht. Vakuum-Leistungsschalter lassen die Elektroden im Vakuumventil los, wodurch der Lichtbogen spontan erlischt.

Vakuum-Leistungsschalter erfordern eine regelmäßige Wartung des Vakuumventilmechanismus, um sicherzustellen, dass er im Notfall nicht ausfällt. Während Sicherungen nach einmaligem Gebrauch ausgetauscht werden müssen, können Vakuum-Leistungsschalter wiederholt eingesetzt werden. Sie zeichnen sich außerdem durch einen niedrigen Geräuschpegel beim Abschalten aus.

Arten von Vakuum-Leistungsschaltern

Es gibt zwei Arten von Vakuum-Leistungsschaltern: feste und ausziehbare, je nachdem, wie sie montiert werden. Außerdem gibt es manuelle und motorisierte federbelastete Typen.

Unterschiede in der Montageart

Der feste Typ wird durch Befestigung an der Schalttafel verwendet. Je nach Einbaurichtung gibt es die N-, R- und P-Methode. Feste Typen sind kompakt, erfordern aber einen höheren Arbeitsaufwand, da sowohl die Primär- als auch die Sekundärseite zur Wartung oder im Falle einer Panne abgeschaltet werden müssen. Die ausziehbaren Typen sind mit Rädern ausgestattet, die es ermöglichen, den Teil des Vakuum-Leistungsschalters herauszuziehen, was den Anschluss an den Hauptstromkreis und die Trennung von diesem erleichtert. Der ausziehbare Typ hat also den Vorteil, dass nur die Sekundärseite abgetrennt werden muss, was die Wartung erleichtert. Sie sind jedoch teurer als feststehende Typen.

Unterschiede zwischen federbelasteten Typen

Vakuum-Leistungsschalter nutzen die Federkraft, um die Kontakte physisch zu schließen. Beim manuellen Federtyp wird die Hauptfeder durch Drehen des Griffs betätigt, um die Kraft zu speichern. Die Feder befindet sich in einem Kraftzustand. Im Gegensatz dazu wird bei der elektrischen Feder ein Motor verwendet, um die Feder elektrisch zu belasten. Elektrische Federsysteme sind oft teurer. Bei beiden Systemen bleiben die Kontakte nach dem Auslösen des Vakuum-Leistungsschalters offen und müssen durch Federspannung wiederhergestellt werden.

Sonstiges

Es gibt auch Vakuum-Leistungsschalter in Tankbauweise, bei denen ein Teil des Gasleistungsschalters ein Vakuum ist, die in noch größeren Umspannwerken eingesetzt werden.

Auswahl eines geeigneten Vakuum-Leistungsschalters

Obwohl Vakuum-Leistungsschalter sehr leistungsfähig sind, müssen der Bemessungs-Ausschaltstrom und das Bemessungs-Ausschaltvermögen, die durch das Gerät bestimmt werden, überprüft und ein Leistungsschalter so ausgewählt werden, dass der Kurzschluss-Ausschaltstrom des Stromkreises nicht überschritten wird. Ein zu hoher Kurzschlussausschaltstrom des Stromkreises kann einen Unfall verursachen. Der Kurzschlussausschaltstrom kann vom Energieversorgungsunternehmen angegeben werden oder Sie können ihn unter Berücksichtigung der Leitungsimpedanz selbst berechnen.

Sie müssen ein Modell wählen, das der Form der Schalttafel entspricht.

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Wasserstoff-Inhalator

Was ist ein Wasserstoff-Inhalator?

Ein Wasserstoff-Inhalator ist ein Gerät, mit dem der Benutzer Wasserstoffgas durch die Nase einatmen und somit mehr Wasserstoff in den Körper aufnehmen kann.

Wasserstoff-Inhalatoren gibt es als „Wasserstoffgas“ oder als „Wasserstoff- und Sauerstoffgas“. Es gibt sie sowohl für den Heimgebrauch als auch für den gewerblichen Einsatz.

Während Inhalatoren, die Sauerstoffgas abgeben, für Menschen mit schwerer Lungenentzündung wirksam sein können, gibt es Bedenken hinsichtlich des Risikos von Lungenschäden bei gesunden Menschen. Höhere Durchflussraten können zu einer Belastung der Nase führen, sodass höhere Durchflussraten nicht immer besser für den Körper sind.

Anwendungen von Wasserstoff-Inhalatoren

Wasserstoff-Inhalatoren werden im Rahmen einer fortschrittlichen medizinischen Technik, der Wasserstoff-Inhalationstherapie, eingesetzt. Ziel ist es, die Inhalation von Wasserstoffgas zu veranlassen und den neurologischen Zustand von Patienten mit Post-Herzstillstand Syndrom zu verbessern.

Für diese Behandlung kommen nur Patienten in Frage, die nach einem außerklinischen Herzstillstand, entweder außerhalb des Krankenhauses oder in der Notaufnahme, ihren eigenen Herzschlag wieder aufgenommen haben und bei denen ein kardiogener Herzstillstand vermutet wird.

Der Patient atmet 18 Stunden lang auf der Intensivstation unter einem Beatmungsgerät 2% hydrierten Sauerstoff. Während dieses Zeitraums wird die Intensivpflege gemäß den Leitlinien durchgeführt. In Frage kommen erwachsene Patienten, die außerhalb des Krankenhauses einen Herzstillstand erlitten haben und nach Wiederaufnahme des Herzschlags komatös bleiben.

Man hofft, dass die Inhalation von Wasserstoffgas sowohl die Gehirnzellen als auch das Leben schützt und den Patienten die Rückkehr in die Gesellschaft ermöglicht, was ein wichtiges Ziel der medizinischen Behandlung ist.

Funktionsweise der Wasserstoff-Inhalatoren

Das Prinzip des Wasserstoffgasinhalators ist wie folgt: Wie wird das Wasserstoffgas erzeugt und wie wird es inhaliert?

1. So wird das Wasserstoffgas erzeugt

Die am häufigsten verwendete Methode zur Herstellung von hochreinem Wasserstoff ist die Elektrolyse von Wasser.

Es wird ein Elektrolysetank vorbereitet, in dem die Elektrolysereaktion stattfindet. Der Tank besteht aus zwei Elektroden (Anode und Kathode), die durch eine Ionenaustauschmembran getrennt sind.

Um Wasserstoff von höchster Reinheit zu erzeugen, wird ein Platinkatalysator für die Elektroden verwendet. Wenn an die Elektroden im Elektrolyseur eine kontinuierliche Spannung angelegt wird, kommt es zur Elektrolyse von Wasser.

An der Anode (positiv geladene Elektrode) verliert ein Wassermolekül zwei Elektronen und bildet ein Sauerstoffmolekül und vier Wasserstoff-Ionen. Der Sauerstoff, der bei der Hälfte dieser Reaktion entsteht, wird auf der Rückseite des Generators sicher in die Atmosphäre abgeleitet.

Die vier erzeugten Wasserstoffionen durchlaufen eine Ionenaustauschmembran (die von der negativ geladenen Kathode angezogen wird), wo die vier Elektronen gesammelt und zu zwei Wasserstoffmolekülen reduziert werden. Der erzeugte Wasserstoff wird vom Sauerstoff durch eine Ionenaustauschmembran getrennt, die keine Sauerstoffmoleküle durchlässt.

2. Inhalationsmethode

Die als fortschrittliche Medizintechnik anerkannte Methode ist die Verwendung einer Nasenkanüle. Eine Nasenkanüle ist ein Schlauch, der durch die Nasenhöhle in die Luftröhre eingeführt wird. Nasenkanülen haben einen Innendurchmesser von 3-5 mm und sind die dünnste Art von Kanülen.

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digitale Transformation in der Fertigung

Was ist digitale Transformation in der Fertigung?

Digitale Transformation (DX) in der Fertigung beziehen sich auf den Einsatz digitaler Technologie, um sich von den analogen Aspekten der Fertigungsindustrie zu lösen und den Unternehmensvorteil zu erhöhen.

Der Begriff DX wurde 2004 von einem schwedischen Universitätsprofessor geprägt.

Tatsächlich haben bis 2022 65 % des verarbeitenden Gewerbes in den USA und Deutschland DX eingeführt.

Digitale Transformation in der Fertigung kann mitunter mehr als nur Verbesserungen im Fertigungssektor bewirken, indem sie nicht nur den Fertigungssektor, sondern auch vorgelagerte Bereiche wie Entwicklung, Design und Vertrieb strategisch einbeziehen.

So können beispielsweise die Automatisierung von Angeboten und die Extraktion von Zeichnungen aus früheren Ergebnissen die Effizienz erheblich verbessern, die VVG-Kosten senken, die Auftragsquote erhöhen und Wettbewerbsvorteile schaffen.

Darüber hinaus können Rückmeldungen von der Fertigung (Fabrik) an den Vertrieb und vom Vertrieb an die Fertigung gegeben werden, sodass sie zusammenarbeiten können, um die Produktivität zu verbessern, die VVG- und Arbeitskosten zu senken und sich auf die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren.

Anwendungen von digitalen Transformationen in der Fertigung

Es gibt viele Beispiele für digitale Transformationen in der Fertigung, die in drei Hauptkategorien unterteilt werden können:

1. Maschinen- und Anlagenbauer und Werkzeugmaschinenhersteller

In diesem Fall wird das Engineering einer Reihe von Prozessen von der Konstruktion bis zur Fertigung in ein einziges Produktionsmanagementsystem integriert, nämlich das Engineering, das von Maschinen und automatisch durchgeführt wird, eine Lieferkette, die angesichts der jüngsten Materialknappheit und steigender Preise für Einzelteile flexibel auf die Produktion reagieren kann, und ein Managementsystem für die Wiederverwendung von Leistungsdaten aus von Menschen gefertigten Produkten als ähnliche Produkte. Hier geht es um die Integration aller Managementsysteme in ein Produktionsmanagementsystem.

In diesem Fall können die Auswirkungen einer verbesserten und stabilisierten Qualität und die Vermeidung von Unfällen aufgrund von Fehlern und Beinaheunfällen erreicht werden.

2. Hersteller von Elektrogeräten

Durch die Einführung eines Systems, das den Geschäftsprozess vom Eingang einer Bestellung für ein einzelnes Produkt im Werk des Unternehmens über die Konstruktion, die Fertigung, den Versand und die Auslieferung vereinfacht und visualisiert, ist es möglich, den Ablauf der Auftrags- und Lieferverwaltung auf Papier oder per E-Mail sowie das Prozessmanagement am Produktionsstandort zu überprüfen. Auf diese Weise lassen sich auch Verbesserungsmöglichkeiten im Unternehmen aufzeigen, wie z. B. die Sicherung der personellen Ressourcen und der Abbau langer Überstunden.

Zu den weiteren Vorteilen gehören die Steigerung des Umsatzes und eine erhebliche Umsatzsteigerung aufgrund der Stärkung des internen Kooperationssystems durch die Einführung eines Lieferterminmanagementsystems, bei dem die Produktionspläne im Voraus mit Blick auf die von den Kunden in der Zukunft benötigten Mengen erstellt werden und die Produkte nicht über den Bedarf hinaus produziert werden, in einem Umfeld von Materialknappheit, Komponentenpreisen und schwankenden Preisen.

3. Teilehersteller und Teileverarbeiter

Dies ist eine Fallstudie für den nachgelagerten Teil des Handelsflusses.

Durch die Erstellung klarer Umsatzzahlen und Daten für jede der vier Kategorien – nach Kunde, Maschine, Produkt und Verantwortlichem – wird es möglich, die Stärken und Schwächen des Unternehmens klar zu erkennen.

Wenn beispielsweise die Auftragsquote bei Unternehmen A gut ist, bei Unternehmen B jedoch nicht, kann das Unternehmen sofort erkennen, in welchen Bereichen es Verbesserungen vornehmen und Maßnahmen für die nächste Zeit ergreifen kann.

Darüber hinaus kann es als gemeinsamer Punkt zwischen 1 und 2 die Qualität und die Geschwindigkeit verbessern, die papiergestützte Kommunikation (z. B. Faxe) vereinfachen, Personalressourcen sichern und lange Überstunden abbauen.

Funktionsweise von digitalen Transformationen in der Fertigung

Bei digitaler Transformation in der Fertigung geht es darum, durch AI und Digitalisierung neue Mehrwerte zu schaffen und bestehende Unternehmen durch überwältigende Effizienzgewinne durch Visualisierung und Automatisierung zu revolutionieren. Es geht auch darum, den Wert des Kundenerlebnisses zu verändern und es in ein besseres Geschäftsmodell zu verwandeln.

Es gibt einen entscheidenden Punkt im Prozess der Transformation. Es geht nicht darum, den Betrieb schlagartig von analog auf digital umzustellen, sondern um einen allmählichen Reformprozess, der sich in drei Schritten vollzieht.

Die drei grundlegenden Schritte der digitalen Transformation in der Fertigung

1. Daten im Unternehmen nutzen

Der erste Schritt besteht in der Sammlung und Analyse von Daten innerhalb des Unternehmens. Durch die Anbringung von Sensoren und Strichcodes an jeder Produktionsanlage, Maschine, jedem Auftragsformular usw. oder durch die Integration von Prozessmanagementsoftware müssen Daten gesammelt werden, um die Anzahl der beim Vertrieb eingegangenen Aufträge, die Zeit vom Vertrieb bis zum Produktionsstandort, den Prozess am Produktionsstandort und den Versand nach der Produktion usw. zu ermitteln.

Durch die Analyse der Daten ist es möglich, unnötige Kosten im Unternehmen zu reduzieren und bei der Qualität herauszufinden, warum es zu Qualitätsproblemen gekommen ist, und Verbesserungen reibungsloser durchzuführen.

2. Automatische Verbesserung

Zweitens kann nach der Analyse der Daten über die Faktoren, die das Problem verursacht haben, mit Hilfe der Digitaltechnik automatisch eine Lösung erarbeitet werden.

Mit Hilfe von Lichtsensoren, Temperatursensoren usw. ermittelt das System automatisch die Vorläufer von Ausfällen und die Faktoren für die Qualitätsverschlechterung von Maschinen, die in der Produktionsstätte installiert sind. Auf diese Weise können Maschinen ausgetauscht werden, bevor sie ausfallen, und die Qualität kann gewährleistet werden.

3. KI und Personal basierte Arbeit

Drittens, separiere manuelle Arbeiten, die durch Menschen erledigt werden, von Arbeitsprozessen die von Maschinen und KI übernommen werden können. Eine sinnvolle Delegierung manueller und digitaler Arbeitsprozesse in Produktionsstätten kann neue Produkte effizient, stabil und mit hoher Qualität hergestellt.

Vorteile der digitalen Transformation in der Fertigung

1. Schaffung neuer Kundenerlebnisse und die Erzielung von Einnahmen aus dieser Wertschöpfung

Die digitale Transformation in der Fertigung erleichtert es Managern und Führungskräften, nützliche Analysen für die Zukunft durchzuführen. Die daraus abgeleiteten Strategien und Taktiken können neue Werte schaffen, die den Spielraum für die Differenzierung von anderen Unternehmen erweitern und die eigenen Stärken hervorheben können.

Durch die Einführung von digitaler Transformation in der Fertigung können die Vertriebsmitarbeiter beispielsweise die Angebotserstellung der KI überlassen und ihre Zeit den Kunden widmen.

In den Konstruktions- und Fertigungsabteilungen kann die KI mit denselben Aufgaben wie in der Vertriebsabteilung betraut werden, z. B. mit der Angebotserstellung, und durch die Einführung von Systemen zur Verwaltung von Lieferterminen und zur Bestandskontrolle wird es einfacher, sich auf die Konstruktion und Entwicklung neuer Produkte zu konzentrieren.

2. HR Entwicklung 

Indem Aufgaben, die nicht unbedingt von Menschen erledigt werden müssen, an Maschinen oder KI delegiert werden, kann mehr Zeit freigesetzt werden. Die gewonnene Zeit kann für die Ausbildung neuer Mitarbeiter genutzt werden.

3. Gewinnsteigerung

Es ist einfacher, ein gewinnbringendes Umfeld zu schaffen und gleichzeitig die Produktivität zu steigern, da die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens durch die Analyse von Daten ermittelt werden können und Sie intern wissen, welche Produkte Sie welchen Kunden zu welchem Zeitpunkt vorschlagen sollten.

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MTF-Messgerät für Displays

Was ist ein MTF-Messgerät für Displays?

Ein MTF-Messgerät für Displays ist ein Gerät zur Messung der MTF, die zu den Bewertungen der Displayauflösung gehört.

MTF ist die englische Abkürzung für Modulationsübertragungsfunktion und bezieht sich auf die Übertragungsfunktion eines optischen Systems, die als räumliche Frequenzcharakteristik dargestellt wird.

Die Auflösung eines Bildschirms hängt nicht nur von der Anzahl der Pixel und der Abtastzeilen ab, sondern auch von vielen anderen Faktoren wie Pixelanordnung, Leuchtdichte, Hell-Dunkel-Raum-Kontrast, Gamma-Eigenschaften, Farbwiedergabebereich, Farbtemperatur und Weißabgleich. Es gibt verschiedene Methoden zur Bewertung der Auflösung, aber die MTF ist eine theoretisch etablierte Methode. Mit dieser MTF kann die Gesamtauflösung eines Systems bewertet werden, von den Objektiveigenschaften der TV-Kamera über das Übertragungssystem und die Anzeigeeigenschaften bis hin zu den Eigenschaften des menschlichen Auges.

Zur Bewertung der optischen Eigenschaften des Bildschirms werden Blendung, Schärfe, Entblendung und Transmissionsverteilung herangezogen. Dabei gibt die Schärfebewertung die so genannte Unschärfe an.

Die Schärfe (DOI) wird anhand von PSF (Point Spread Distribution), LSF (Line Spread Distribution) und MTF (Amplitude Transfer Function) bewertet.

Die MTF wird als Diagramm gegen die Ortsfrequenz ausgedrückt: je höher der MTF-Wert, desto besser die Übertragungseigenschaften und desto geringer die Unschärfe.

Anwendungen von MTF-Messgeräten für Displays

MTF-Messgeräte für Displays werden zur Bewertung der Schärfe und zur Qualitätskontrolle für alle Arten von Displays, Anzeigegeräten und deren Komponenten und Materialien eingesetzt.

Insbesondere werden sie zur Bewertung der Lesbarkeit von LCD-Panels für 4K/8K-Fernseher, Mobiltelefone, PCs, Fahrzeugausrüstungen und Messgeräte eingesetzt.

Die MTF-Messung kann für Echtzeit- und Bewegtbildmessungen eingesetzt werden und zeichnet sich durch hohe Messgenauigkeit, kostengünstige Messsysteme und einfache Bedienung aus.

Funktionsweise des MTF-Messgeräts für Displays

Das Eingangssignal der zur MTF-Messung verwendeten Kamera hat bis zu hohen Frequenzen eine konstante Amplitude. Danach nimmt die Amplitude des Ausgangssignals mit steigender Frequenz ab. Diese Ausgangsamplitude kann als MTF bezeichnet werden.

Es gibt drei Methoden zur Messung der MTF: die Spaltmethode, die Kantenmethode und die Diagrammmethode.

1. Spaltmethode

Bei der Spaltmethode wird in der Regel ein Metallspalt aufgefangen und eine Fourier-Transformation durchgeführt. Die Prüfgeräte sind relativ teuer. Die Spaltmethode wird hauptsächlich in den USA verwendet.

2. Kantenmethode

Bei der Kantenmethode wird das durch Fotografieren der Kante gewonnene Kantenbild differenziert, um die LSF (lineare Streufunktion) zu erhalten, und die MTF wird durch Fourier-Transformation berechnet. Die Testgeräte sind relativ kostengünstig und die IEC (Internationale Elektrotechnische Kommission) empfiehlt diese Methode für die MTF-Messung.

3. Diagramm-Methode

Die Diagramm-Methode ist eine Methode zur Ermittlung des Eingangs-Ausgangs-Kontrastverhältnisses einer Rechteckwelle, bei der ein Rechteck-Testmuster mit verschiedenen Perioden aufgenommen und dann korrigiert wird, um das Eingangs-Ausgangs-Kontrastverhältnis einer Sinuswelle zu erhalten.

Das Rechteck-Testmuster besteht aus einem Gitter mit verschiedenen Perioden, das aufwendig aus dünner Bleifolie hergestellt wird. Dieses wird zwischen zwei Kunststoffplatten von etwa 1 mm Dicke gelegt.

Die Diagramm-Methode wird hauptsächlich in Japan und Europa verwendet, da die Testgeräte relativ preiswert sind.

Merkmale von MTF-Messgeräten für Displays

Das MTF-Messgerät für Displays kann durch Hinzufügen eines Signalgenerators und einer Messkamera zum MTF-Messgerät zu einem System für die MTF-Bewertung von Displays ausgebaut werden.

Zusätzlich zur MTF-Messung sind Systeme üblich, die auf einfache Weise Körnigkeit, Leuchtdichtegleichmäßigkeit und Gradationskurven mit hoher Genauigkeit messen können.

Hersteller von MTF-Messgeräten für Displays

Es gibt nicht viele Hersteller von MTF-Messgeräten für Displays.

DM&S, ein deutscher Hersteller, der sich auf die Messung der optischen Eigenschaften von Bildschirmen spezialisiert hat, hat ein System zur Messung der Blendung von Bildschirmen, das SMS-1000, auf den Markt gebracht. Dieses System misst nicht nur die Blendung, sondern kann auch vier andere Eigenschaften bewerten: Schärfe (Auflösung), Blendschutz (Reflexionseigenschaften) und Übertragungseigenschaften.

Die MTF-Messgeräte für Displays der DT-Serie sind bei Astrodesign Ltd. erhältlich. Zusätzlich zu der Möglichkeit, die MTF von Kameras und Objektiven zu messen, kombiniert dieses System einen Signalgenerator und eine Messkamera, um die MTF von Displays in Echtzeit zu messen. Diese Technologie wurde in Zusammenarbeit mit NHK entwickelt.

S.S. Giken Co. hat das Bildqualitätsmanagementsystem NS-2002 für Displays entwickelt, das die Auflösung, Körnigkeit und Tonalität von Röntgenbildern bewertet. Es verwendet MTF zur Bewertung der Auflösung.

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Gerät zur Messung von Reflexblendung

Was ist ein Gerät zur Messung von Reflexblendung?

Ein Gerät zur Messung von Reflexblendung (englisch: Determination of magnitude of display sparkle) ist ein Messgerät, das den Grad der Blendung auf Bildschirmen wie Fernsehern und Smartphones misst.

Blendung ist das Auftreten von feinen hellen Flecken, die auf einem Bildschirm flackern. Blendung entsteht, wenn kleine Unregelmäßigkeiten auf der Bildschirmoberfläche wie Linsen wirken und feine Helligkeits- und Farbschwankungen verursachen.

Auch Schmutz und Fremdkörper auf dem Bildschirm, wie z. B. Talg, können Blendeffekte verursachen. Da die Pixel in den Bildschirmen immer feiner werden, nehmen die Unebenheiten relativ gesehen zu, was die Blendung tendenziell verstärkt, und eine genaue quantitative Bewertung der Blendung wird immer wichtiger.

Anwendungen von Geräten zur Messung von Reflexblendung

Geräte zur Messung von Reflexblendung werden zur Bewertung der Blendungs- und Auflösungseigenschaften aller Arten von Displays verwendet, einschließlich 8K/4K-Fernsehern, Monitoren, Projektoren, Smartphones und Tablet-Endgeräten. Sie werden auch zur Bewertung von Großbildschirmen, mobilen Endgeräten und Fahrzeugdisplays eingesetzt, die immer hochauflösender werden.

Die Oberfläche von PC- und Smartphone-Displays ist in der Regel mit Blendschutzfolien versehen, und Blendung kann auch durch kleine Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche dieser Blendschutzfolien verursacht werden. Dies liegt daran, dass sie das vom Display abgestrahlte Licht stören, was zu geringfügigen Helligkeitsschwankungen führt.

Funktionsweise der Geräte zur Messung von Reflexblendung

Das Gerät zur Messung von Reflexblendung fotografiert mit einer Kamera die Oberfläche des Bildschirms und misst aus der berechneten Häufigkeitsverteilung des Blendungsmusters die Ungleichmäßigkeit der Leuchtdichte (Gradation) als Blendungswert. Wenn die Blendung bei der visuellen Bewertung gering ist, ist die Häufigkeitsverteilung scharf mit geringen Tonwertschwankungen und der Blendwert ist gering. Mit anderen Worten: Je kleiner der Blendwert ist, desto geringer ist die Variation der Leuchtdichte und desto geringer ist die Blendung.

Zur Messung der Blendung wird die Oberfläche des Bildschirms mit einer CCD-Kamera fotografiert und der Wert, der sich aus der Division der Standardabweichung der Leuchtdichteverteilung des fotografierten Bildes durch den Durchschnittswert ergibt, als Prozentsatz angezeigt.

Der Winkel zwischen der Position der Kameraobjektivöffnung und der Messfläche auf der Anzeigefläche bestimmt die Größe des Bereichs mit der geringsten Auflösung auf der Anzeigefläche. Die Größe des minimalen Auflösungsbereichs auf der Anzeigefläche ist umgekehrt proportional zur Blendung. Wenn die Brennweite des Objektivs und der Messabstand so gewählt werden, dass die minimale Auflösungsfläche bei der Aufnahme gleich groß ist, ist der Blendwert auf der Bildebene unter verschiedenen Messbedingungen gleich groß.

Maßnahmen gegen Display-Blendung

Eine gängige Maßnahme gegen Display-Blendung ist das Aufbringen von Blendschutzfolien auf die Display-Oberfläche. Blendschutzfolien verhindern Blendung und reduzieren die Blendung durch Beleuchtung. Sie erzeugen Bilder mit hoher Auflösung und hervorragendem Kontrast.

Es gibt eine Art von Blendschutzfolie, die als Low Glare AG-Folie bekannt ist. Dabei handelt es sich um eine optische Blendschutzfolie, die selbst auf hochauflösenden Bildschirmen wie Smartphones Blendeffekte reduziert. Sie fühlt sich glatt und griffig an und eignet sich für die Verwendung als Oberflächenfolie für Touchpanels. Die phasengetrennte AG-Folie ist resistent gegen Fingerabdrücke und kann auch die Blendung auf OLED-Displays reduzieren.

Normen für die Messung der Blendung von Displays

In der Vergangenheit gab es einen Mangel an Zuverlässigkeit aufgrund von Unterschieden in den Messwerten zwischen verschiedenen Messgeräten selbst für dieselbe Probe und der Unausgereiftheit des theoretischen Systems für optische Messungen usw.

Deshalb hat die Internationale Organisation für Normung (IEC) mit der Normung von Blendungsmessungen an Bildschirmen begonnen.

Hersteller von Geräten zur Messung von Reflexblendung

Es gibt nur wenige Hersteller von Geräten zur Messung von Reflexblendung:

DM&S, ein deutscher Hersteller, der sich auf die Messung der optischen Eigenschaften von Bildschirmen spezialisiert hat, hat das Display-Blendungsmesssystem SMS-1000 auf den Markt gebracht. Dieses System misst nicht nur die Blendung, sondern bewertet auch die Schärfe (Auflösung), die Blendungseigenschaften (Reflexionseigenschaften) und die Transmissionseigenschaften. Das Messverfahren entspricht den Normen der IEC (International Electrotechnical Commission) und der ASTM (American Society for Testing and Materials). Aufgrund der hohen Messgenauigkeit und der einfachen Bedienung wird es von einschlägigen Anwendern weltweit eingesetzt. Der Blendwert (%) wird berechnet, indem man die Standardabweichung der Helligkeitsintensität und ihre durchschnittliche Intensität aus dem Bild der Blendung, wie sie von Menschen gesehen wird, dividiert.

Die Topcon Technohouse Corporation vertreibt das 2D-Spektroradiometer SR-5100. Dieses Gerät analysiert Bilder spektral, kann aber auch die Leuchtdichte des gesamten Messbereichs messen, was eine quantitative Bewertung von Blendung und Blendkontrast ermöglicht. Das Messbild wird von der Bildaufnahmevorrichtung (CCD) der Kamera erfasst und verarbeitet. Der Blendungs-Kontrastwert wird als Variationskoeffizient ausgedrückt, der zur Bewertung des relativen Verhältnisses zwischen der Standardabweichung und dem Mittelwert verwendet wird.