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Planfräser

Was ist ein Planfräser?

Ein Planfräser ist ein Schneidwerkzeug mit einer rotierenden Klinge, das auf eine Werkzeugmaschine montiert wird.

Er wird auch als Stirnfräser oder Planfräser bezeichnet. Sie werden zum Schneiden von Werkstücken auf dem Tisch verwendet und können große Flächen auf einmal schneiden.

Im Vergleich zu anderen Schneidwerkzeugen können Planfräser große Flächen und Seiten effizienter schneiden, wodurch sie sich für die Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken eignen. Bei vielen Metallbearbeitungen ist es üblich, mit dem Schneiden einer ebenen Fläche zu beginnen. Dabei spielen Planfräser eine sehr wichtige Rolle.

Anwendungen von Planfräsern

Planfräser werden hauptsächlich für die Bearbeitung von Ebenen, Seiten und gestuften Flächen mit hoher Oberflächengenauigkeit eingesetzt. Sie haben in der Regel einen großen Schneidendurchmesser und mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Schneiden (Klingen). Es gibt verschiedene Arten von Planfräsern, die sich in der Anzahl der Schneiden, dem Außendurchmesser und sogar dem Winkel, in dem die Schneiden montiert sind, unterscheiden.

Es ist daher wichtig, für die Bearbeitung von ebenen Flächen je nach dem zu bearbeitenden Bereich den geeigneten Fräser auszuwählen. Eine effizientere und präzisere Bearbeitung lässt sich erreichen, wenn mehrere Planfräser miteinander kombiniert werden. Planfräser sind daher in der metallverarbeitenden Industrie weit verbreitet und gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Funktionsweise von Planfräsern

Das Prinzip der Planfräser ist, dass je größer der Durchmesser, desto mehr Fläche kann bearbeitet werden. Allerdings wird dadurch die Maschine stärker belastet, sodass eine leistungsfähige Werkzeugmaschine erforderlich ist.

Auch auf die Anzahl der Wendeplatten sollte geachtet werden. Je mehr Wendeschneidplatten vorhanden sind, desto geringer ist die Belastung jeder einzelnen Wendeschneidplatte und desto größer ist das Schneidvolumen pro Umdrehung. Daher haben Fräser mit einem größeren Durchmesser und einer größeren Anzahl von Schneidplatten eine höhere Bearbeitungsleistung. Bei der Schruppbearbeitung ist jedoch Vorsicht geboten, da die Späne bei einer großen Anzahl von Teilen dazu neigen, den Fräser zu verstopfen.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Klingeneinbauwinkel, wobei der Einsetzwinkel bei Betrachtung des Fräsers von der Seite (axialer Spanwinkel) und der Einsetzwinkel bei Betrachtung von hinten (radialer Spanwinkel) von der Anwendung abhängt. So werden beispielsweise für die Bearbeitung von weichen Metallen wie Aluminium und Kupfer Fräser mit beiden Winkeln gewählt. Bei der Bearbeitung von Hartmetallen wie Gusseisen sollten dagegen Fräser mit kleinerem Winkel gewählt werden, um die Späne besser abzuführen.

Weitere Informationen zu Planfräsern

1. Seitenfräser zum Fräsen

Seitenfräser werden beim Fräsen großer Mengen langer, tiefer Nuten eingesetzt, insbesondere bei der Verwendung von Horizontalfräsmaschinen. Seitenfräser können für Nutenfräsungen wie offene Nuten, geschlossene Nuten, Bandschlitzen und Stumpfschneiden verwendet werden.

Sie sind für verschiedene Außendurchmesser und Dicken erhältlich und können auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden, um die gewünschte Nutlänge und Tiefe der bearbeiteten Form zu erzielen. Bei der Verwendung von Seitenschneidern müssen Größe, Teilung und Position des Fräsers so gesteuert werden, dass immer mindestens eine Schneide in die Schnittzone eingreift.

Es wird außerdem empfohlen, dass die Schneidoperationen mit Seitenfräsern im Anschnittverfahren durchgeführt werden.

2. Schnittbedingungen für Planfräser

Zu den Bedingungen für das Schneiden mit einem Planfräser gehören die Schnittgeschwindigkeit, der Vorschub und der Außendurchmesser des Fräsers, die in Abhängigkeit vom verwendeten Fräserwerkstoff und dem zu schneidenden Material entsprechend eingestellt werden müssen. Vorschubgeschwindigkeiten werden relativ niedrig eingestellt, wenn die Verlängerung der Standzeit des Fräsers im Vordergrund steht, wenn das Werkstück hart ist, wenn eine Schruppbearbeitung durchgeführt wird oder wenn der Verschleiß schnell voranschreitet.

Bei gut zerspanbaren Werkstoffen hingegen wird der Vorschub vergleichsweise hoch angesetzt, wenn glatte Oberflächen gefordert sind, wie z. B. beim Schlichten oder Feinschlichten.

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Fluorpolymerlack

Was ist Fluorpolymerlack?

Fluorpolymerlacke sind Anstriche mit Fluorpolymer als Hauptbestandteil.

Fluorpolymerharze haben eine sehr hohe Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit und Abriebfestigkeit und weisen sehr gute Eigenschaften als Beschichtungsmaterial auf. Sie werden daher häufig für den Oberflächenschutz von Gebäuden und Fahrzeugen verwendet, wo hohe Qualitätsanforderungen gestellt werden.

Wenn sie auf Metall- und Betonoberflächen aufgetragen werden, schützen sie die Oberfläche und verhindern eine Verschlechterung durch chemische Substanzen und Klimaveränderungen sowie eine Verschmutzung durch Schadstoffe. Ein weiteres Merkmal ist die geringe Klebrigkeit, die es schmutzabweisend und leicht zu reinigen macht.

Obwohl es teuer ist, hat es nach dem Anstrich eine Lebensdauer von 15-20 Jahren. Obwohl die Anfangsinvestition höher ist, kann die Anzahl der Wartungszyklen reduziert werden. Folglich kann es wirtschaftlich vorteilhaft sein, wenn die Betriebskosten niedriger sind.

Anwendungen von Fluorpolymerlacken

Aufgrund ihrer hohen Haltbarkeit und chemischen Beständigkeit werden Fluorpolymerlacke in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Typische Anwendungen sind hochwertige Gebäude wie z. B. Hochhäuser.

Die Außenwände und Dächer von Gebäuden werden ständig von der natürlichen Umgebung beeinflusst, z. B. durch Sonnenlicht, Wind und Regen, so dass Wetterbeständigkeit erforderlich ist. Fluorpolymerbeschichtungen werden z. B. auf Hochhäusern verwendet, da diese schwer zu warten sind und Witterungsbeständigkeit erfordern.

Sie können auch auf Autos und Schiffen verwendet werden. Die Außenteile von Autos und Schiffen verschleißen aufgrund von Salzschäden und ultravioletten Strahlen, sodass Witterungsbeständigkeit erforderlich ist. Außerdem sind sie schmutzabweisend und chemikalienbeständig, sodass sie leicht zu reinigen sind.

Darüber hinaus werden ihre Klebeeigenschaften auch in Lebensmittelverarbeitungsanlagen genutzt. Lebensmittel bleiben nicht an den Anlagen haften, sodass saubere und sichere Bedingungen aufrechterhalten werden können.

Funktionsweise von Fluorpolymerlacken

Fluorpolymerlacke bestehen hauptsächlich aus Fluorpolymeren und ihre Eigenschaften sind auf die extrem starke Bindungskraft von Fluorpolymeren zurückzuführen. Fluorpolymere haben Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen als Hauptkette, wobei Fluoratome an den Kohlenstoff gebunden sind. Diese Bindung zwischen Kohlenstoff- und Fluoratomen ist sehr stark und stabil, so dass sie weniger anfällig für ultraviolette Strahlung und Temperaturschwankungen sind.

Fluorpolymere weisen eine sehr hohe Wärmebeständigkeit und chemische Stabilität auf und werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Fluorpolymere können als Beschichtungen verwendet werden, um Oberflächen diese Eigenschaften zu verleihen. Fluorpolymerlacke werden im Wesentlichen auf zwei Arten auf Oberflächen aufgebracht.

Zum einen kann man eine Lösung mit sehr feinen Fluorpolymerpartikeln auf die Oberfläche auftragen. Wenn die Lösung trocknet, haften die Fluorpolymerpartikel an der Oberfläche und bilden eine Fluorpolymerbeschichtung.

Eine andere Methode besteht darin, das Fluorpolymer elektrisch aufzuladen und es auf die Oberfläche aufzutragen. In diesem Fall werden die Partikel durch elektrostatische Kräfte an der Oberfläche adsorbiert und bilden einen Fluorpolymer-Beschichtungsfilm.

Arten von Fluorpolymerlacken

Es gibt viele Arten von Fluorpolymerlacken, abhängig von ihrer Struktur. Im Folgenden sind Beispiele für die verschiedenen Arten von Fluorpolymerlacken aufgeführt.

1. Beschichtungen auf PTFE-Basis

Anstriche auf Polytetrafluorethylen (PTFE) Basis. Sie zeichnen sich durch eine sehr geringe Adhäsion aus. Da es außerdem eine ausgezeichnete Schmierfähigkeit aufweist, wird es als Beschichtung für Bratpfannen und andere Kochutensilien verwendet.

Es wird auch häufig für die Innenauskleidung von Rohren verwendet, wobei seine sehr geringe Haftfähigkeit genutzt wird.

2. Anstriche auf ETFE-Basis

Ethylen-Tetrafluorethylen (ETFE) ist der Hauptbestandteil dieser Anstriche. Es hat eine sehr hohe Hitze- und Wetterbeständigkeit. Außerdem zeichnet es sich durch seine hohe Lichtdurchlässigkeit aus.

Es wird hauptsächlich für Gebäudefassaden, Dächer und Gewächshausfolien verwendet.

3. Anstriche auf PVDF-Basis

PVDF-basierte Farben bestehen hauptsächlich aus Polyvinyldifluorid (PVDF). Sie haben eine hohe Chemikalien- und Abriebbeständigkeit und eignen sich hervorragend für den Oberflächenschutz von Beton und Metall. Außerdem verhindern sie das Anhaften von Schmutz und Schimmel, sodass das ästhetische Erscheinungsbild der Oberfläche lange Zeit erhalten bleibt.

4. Beschichtungen auf FEP-Basis

Diese Art von Farbe basiert auf fluoriertem Ethylenpropylen (FEP). Sie zeichnet sich durch ihre extrem geringen Hafteigenschaften aus.

Sie werden hauptsächlich zur Beschichtung der Innenflächen von Rohren, Ventilen usw. verwendet. Durch die Beschichtung der Innenflächen mit FEP-Beschichtungen wird das Fließen von Flüssigkeiten erleichtert und Korrosion und Verschmutzung verhindert.

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Fluorbeschichtungsmittel

Was sind Fluorbeschichtungsmittel?

Fluorbeschichtungsmittel werden auf die Oberfläche des zu schützenden Objekts aufgetragen, um einen Film zu bilden, der dem zu schützenden Objekt verschiedene Effekte wie Gleitfähigkeit und Fleckenbeständigkeit durch Fluor verleiht.

Die meisten Produkte liegen in Form einer Lösung von gelöstem Fluorpolymer vor und lassen sich leicht durch Streichen oder Tauchen auftragen und können bei Raumtemperatur trocknen.

Anwendungen von Fluorbeschichtungsmitteln

Fluorbeschichtungsmittel werden in zahlreichen Produkten und Anwendungsbereichen eingesetzt, da sie eine Vielzahl von durch Fluor hervorgerufenen Effekten aufweisen. Beispiele sind Touchscreen-Display-Oberflächen, die eine wasser- und ölabweisende Wirkung erfordern, und Rohstoffe für Imprägniersprays. Typische Anwendungen sind die Beschichtung von Substraten, die wasserabweisend sein müssen, sowie die Verwendung auf Autokarosserien und Glas, die Antifouling-Funktionen erfordern.

Funktionsweise der Fluorbeschichtungsmittel

Fluor, der Hauptbestandteil von Fluorbeschichtungsmitteln, verfügt über stabile C-F-Bindungen und eine geringe intermolekulare Kohäsionsenergie. Dies führt zu einer niedrigen Oberflächenspannung des Fluorbeschichtungsmittels. Im Gegensatz dazu ziehen Wasser und Öl, die daran gehindert werden sollen, am geschützten Objekt zu haften, gegenseitig ihre Moleküle an, und ihre Oberflächenspannung ist höher als die Oberflächenspannung des Fluorbeschichtungsmittels.

Das bedeutet, dass Wasser und Öl mit hoher Oberflächenspannung auf dem Film von Fluorbeschichtungsmitteln mit niedriger Oberflächenspannung zu Tröpfchen werden und Wasser und Öl abgestoßen werden. Auch Organismen wie Mikroorganismen und andere Anhaftungen haben eine höhere Oberflächenspannung als die des Fluorbeschichtungsmittels, was es ihnen erschwert, an dem Fluorbeschichtungsmittel zu haften, sodass eine Verschmutzung durch diese Organismen verhindert werden kann.

Diese abweisende Eigenschaft wird durch den Kontaktwinkel ausgedrückt, der die Benetzbarkeit anzeigt und ein numerischer Wert ist, der den Grad der Schwellung (Flüssigkeitshöhe) von Tropfen ausdrückt, die sich bilden, wenn eine Flüssigkeit auf eine feste Oberfläche getropft wird. Konkret wird die an einer festen Oberfläche haftende Flüssigkeit von der Seite beobachtet und gemessen, und der Winkel der Flüssigkeit am Endpunkt des Tropfens wird in Bezug auf die feste Oberfläche gemessen. Ein Kontaktwinkel von mehr als 90 Grad gilt als wasserabweisend, und der Kontaktwinkel von Fluorbeschichtungsmitteln ist ebenfalls größer als 90 Grad.

Arten von Fluorbeschichtungsmitteln

Es gibt verschiedene Arten von Fluorbeschichtungsmitteln. Typische Fluorbeschichtungsmittel sind:

  • Nicht entflammbare Lösungsmittel
    Nicht entflammbar und sicher in der Anwendung
  • Typ auf Wasserbasis
    Keine Aushärtung erforderlich und kann mit Wasser oder Alkohol verdünnt werden
  • Lösungsmittel auf Petroleumbasis
    Kostengünstiger Typ

Einige Fluorbeschichtungsmittel haben auch sehr gute wasserabweisende Eigenschaften und werden als „superwasserabweisende Fluorbeschichtungsmittel“ bezeichnet. Der Unterschied zwischen allgemeiner Wasserabweisung und Superwasserabweisung wird durch den Unterschied im Kontaktwinkel ausgedrückt, wenn eine Flüssigkeit eine feste Oberfläche berührt, wobei ein Kontaktwinkel von 140 Grad oder mehr als superwasserabweisend und 90 Grad oder mehr als wasserabweisend bezeichnet wird.

Weitere Informationen zu Fluorbeschichtungsmitteln

Anwendungen von Fluorbeschichtungen

Wie bereits erwähnt, werden Fluorbeschichtungen in einer Vielzahl von Produkten und Bereichen eingesetzt. Wie bereits erwähnt, werden Fluorbeschichtungen in einer Vielzahl von Produkten und Bereichen eingesetzt. Im Folgenden werden spezifische Beispiele für die Anwendung der Eigenschaften von Fluorbeschichtungsmitteln beschrieben.

1. Wasser- und ölabweisende Eigenschaften
Fluorbeschichtungsmittel werden aufgrund ihrer hohen wasser- und ölabweisenden Eigenschaften häufig in Produkten und Bauteilen verwendet, die Tinte verwenden. Wenn sie z. B. auf die Innenseite des Tintenbehälters von Kugelschreibern usw. aufgetragen werden, ist es möglich, die verbleibende Tintenmenge sichtbar zu machen und Tinte ohne Verschwendung zu verwenden.

2. Feuchtigkeitsabweisende Eigenschaften
Fluorbeschichtungsmittel haben wasserabweisende Eigenschaften und erfüllen somit auch eine feuchtigkeitsabweisende Funktion. Deshalb werden sie z. B. als Schutzmittel für Bedruckstoffe eingesetzt, deren Eigenschaften sich in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit verändern. Da Fluorbeschichtungsmittel aufgetragen werden können, kann ein dünner Film gebildet werden, ohne das Substrat zu beschädigen, was einen Feuchtigkeitsschutz in einer Form ermöglicht, die das Gewicht des Substrats reduziert.

3. Antifouling-Eigenschaften
Wie bereits erwähnt, haben Fluorbeschichtungsmittel eine niedrige Oberflächenspannung, die das Anhaften von Wasser und Öl sowie von Mikroorganismen verhindert. Aus diesem Grund eignen sie sich auch als Beschichtungen für Autokarosserien und Glas. Der Vorteil von Fluorbeschichtungsmitteln ist, dass sie von einem Auftragnehmer oder von Ihnen selbst im Spritzverfahren aufgetragen werden können.

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Glühwendel

Was ist eine Glühwendel?

Eine Glühwendel ist der lichtemittierende Teil einer Beleuchtungseinrichtung wie z. B. einer weißen Glühbirne.

Sie ist ein Widerstandselement, das sich im Inneren des Glaskolbens befindet und die Form eines langen, dünnen Drahtes hat. Deine Glühwendel gibt Licht ab, wenn er durch elektrischen Strom erhitzt wird.

In den Anfängen ihrer Erfindung wurde die Glühwendel als Kohlebirne bezeichnet, weil das verwendete Material verkohltes Papier war. Die Glühwendel brannte jedoch bereits nach etwa einer Minute Leuchtdauer durch und war nicht alltagstauglich.

Deshalb wird heute fast ausschließlich das Metall Wolfram verwendet.

Anwendungen von Glühwendeln

Glühwendeln werden als Lichtquellen in Glühbirnen verwendet.

1. Glühbirnen

Glühlampen sind als Hauptverwendung von Glühbirnen bekannt. Die Glühwendel besteht aus einem gewickelten dünnen Wolframdraht. Viele moderne Glühlampen für die Allgemeinbeleuchtung verwenden jedoch einen doppelt gewickelten Glühwendeln, um den Wärmeverlust zu verringern.

Es gibt verschiedene Arten von Glühlampen, darunter Halogenglühlampen, Mini-Krypton-Glühlampen und Leuchtstofflampen. Das Innere des Glaskolbens ist mit einem Inertgas gefüllt, um zu verhindern, dass die Glühwendeln verdampft (z. B. Argon, Stickstoff, Krypton, Xenon).

Es gibt auch Glühbirnen mit einem Vakuum im Inneren. Je nach Gasart erzeugen Glühbirnen unterschiedliche Farben und Lichtstärken. In den letzten Jahren wurden einige Glühbirnen außer Halogen- und Mini-Krypton-Glühbirnen aus dem Verkehr gezogen, weil sie nicht energieeffizient sind.

Auch wegen dieser Energieeffizienz werden heutzutage zunehmend lichtemittierende Dioden, so genannte LEDs (Light Emission Diodes), eingesetzt.

2. Glühwendel-LED-Glühbirnen

Glühwendel-LED-Glühbirnen sind Glühbirnen, bei denen die Glühwendel durch eine LED nachgebildet wird. Glühwendel-LED-Glühbirnen zeichnen sich durch ihre geringe Helligkeit aus.

Der Grund dafür ist, dass sie lange, dünne, fadenförmige LEDs verwenden. Außerdem verfügen viele Modelle nicht über ein wärmeableitendes Teil, einen so genannten Kühlkörper. Dies ist eine konstruktive Einschränkung, die den Einsatz von LEDs mit sehr hoher Leistung verhindert. Ihr Haupteinsatzgebiet ist die ergänzende oder gemeinsame Beleuchtung.

Andererseits können allgemeine LED-Glühbirnen größere LED-Chips verwenden und sind daher oft heller als Glühwendel-LED-Glühbirnen.

Glühwendel-LED-Glühbirnen haben eine längere Lebensdauer als Glühbirnen oder Leuchtstoffröhren, aber eine kürzere als allgemeine LED-Glühbirnen. Sie beträgt etwa 15 000 Stunden. Da eine typische LED-Glühbirne 30 000-40 000 Stunden hält, ist dies etwa die Hälfte der Lebensdauer einer typischen LED-Glühbirne.

Funktionsweise der Glühwendel

Glühbirnen nutzen das Prinzip der Joule-Wärme, die entsteht, wenn elektrischer Strom durch einen Glühwendel fließt, der Wärme abstrahlt und Licht aussendet. Joule-Wärme ist die Wärmeenergie, die erzeugt wird, wenn ein elektrischer Strom durch einen Leiter fließt.

Damit die Glühbirne lange genutzt werden kann, muss die Glühwendel daher aus einem Material mit hohem Widerstand und hoher Wärmebeständigkeit bestehen. Andernfalls kann die Glühwendel selbst der Hitze nicht standhalten und verbrennt, wodurch er als Lichtquelle unbrauchbar wird.

Wolfram hat einen extrem hohen Schmelzpunkt von 3 653 K (3 379 °C), den höchsten aller metallischen Elemente. Daher schmilzt es auch bei hohen Temperaturen aufgrund der Jouleschen Wärme nicht. Aus diesem Grund wird Wolfram häufig in Glühwendeln verwendet.

Das Innere der Glühbirne ist mit einem Edelgas gefüllt, das eine lange Lebensdauer der Birne gewährleistet. Allerdings entzieht das Edelgas der Glühwendel auch Wärme (Wärmeverlust), und zwar durch Wärmeleitung und Konvektion im Gas selbst.

Weitere Informationen zu Glühfäden

1. Bambusglühfaden

1879 erfand Edison die praktische Glühbirne. Das damals verwendete Glühfadenmaterial war japanischer Bambus. Bambus eignete sich aufgrund seiner dicken Fasern, seiner Festigkeit und seiner Langlebigkeit als Glühfadenmaterial.

Bei der Entwicklung der Glühbirne verwendete Edison einen Glühwendel aus Baumwollfäden, die mit Ruß und Teer bestrichen und verkohlt waren, und es gelang ihm, die Glühbirne 40 Stunden lang kontinuierlich leuchten zu lassen. Für praktische Zwecke war es jedoch unerlässlich, eine Glühbirne zu entwickeln, die viel länger leuchtet.

Deshalb wiederholten wir die Experimente, um die Leuchtdauer zu untersuchen, indem wir verschiedene bekannte Materialien wie Papier und Faden als Glühwendel verwendeten. Dabei fanden sie einen Souvenirfächer aus Japan und bauten eine Glühbirne aus dem als Glühfaden verwendeten Bambus.

Als er mit dieser Glühbirne Beleuchtungsexperimente durchführte, stellte er fest, dass die Glühbirne ein praktisches Niveau erreichte und eine längere Leuchtdauer als die vorherigen Materialien aufwies. Edison führte daraufhin Beleuchtungsversuche mit verschiedenen Bambusarten aus der ganzen Welt durch, um den besten Bambus für die Glühwendel zu finden.

Er fand heraus, dass die Lampe bei Verwendung von Hachiman-Bambus aus Kyoto, Japan, im Durchschnitt mehr als 1 000 Stunden lang leuchtete, was zu ihrer praktischen Anwendung führte.

2. Filament und gesponnenes Garn

Das Wort Filament bezeichnet den Teil einer Glühbirne, der als Lichtquelle dient, und lange, ununterbrochene Fasern, wie Seide, werden als Filamentgarn bezeichnet.

Filament ist ein englisches Wort, das ursprünglich faserig bedeutet. Gesponnenes Garn hingegen wird hergestellt, indem man kurze Fasern parallel zueinander ausrichtet, wie z. B. Baumwollgarn, und sie zu einem einzigen Strang verdreht.

Es gibt zwei Arten von Filamentgarn: Monofilament und Multifilament. Ersteres bezieht sich auf einen einzelnen langen Garnstrang, wie z. B. Angelschnur. Bei Multifilamenten handelt es sich um einen einzelnen Faden, der aus Dutzenden von Fäden zusammengedreht wird. Bei den Naturfasern fällt der Seidenfaden in diese Kategorie. Rohseide wird durch Aufspinnen der von den Seidenraupen ausgeatmeten Kokons gewonnen, während Seidengarn durch Reinigung der Kokons hergestellt wird.

Es gibt keine speziellen Arten von gesponnenem Garn. Die meisten Naturfasern wie Baumwolle und Hanf fallen unter diese Kategorie.

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Phenolharz

Was ist Phenolharz?

Phenolharze haben eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit, chemische Beständigkeit und Isoliereigenschaften und werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, z. B. in Automobilen, elektronischen Bauteilen und Isoliermaterialien. Phenolharze sind Harze, die durch Polymerisationsreaktionen unter Verwendung von Phenolen und Aldehyden als Rohstoffen gewonnen werden. Ihre physikalischen Eigenschaften ändern sich durch die Veränderung der chemischen Struktur der als Rohstoffe verwendeten Phenole und Aldehyde und der dem Harz zugesetzten Additive.

Phenolharze werden in zwei Typen mit unterschiedlichen chemischen Strukturen eingeteilt: den Novolak-Typ, der durch säurekatalysierte Reaktionen gewonnen wird, und den Resol-Typ, der durch basenkatalysierte Reaktionen gewonnen wird. Bei ersteren kommt es zu einer Aushärtungsreaktion, wenn sie mit einem Härter wie Epoxidharz gemischt und erhitzt werden, während bei letzteren eine Aushärtungsreaktion nur durch Erhitzen ohne Härter erfolgt. Weitere Unterschiede sind die Thermoplastizität beim Novolak-Typ und die Duroplastizität beim Resol-Typ.

Anwendungen von Phenolharzen

Phenolharze waren der erste von Menschen hergestellte Kunststoff der Welt, der 1907 von Bakelite erfunden wurde. Es handelt sich um ein Harz mit hervorragender Wärmebeständigkeit, chemischer Beständigkeit, Isolierung und mechanischer Festigkeit, das noch immer in zahlreichen Industriezweigen verwendet wird. Phenolharze werden zum Beispiel in Hochtemperatur-Prozesskomponenten wie Harzen für Autobremsen und in der Stahl- und Glasindustrie verwendet. Weitere Anwendungen sind die Isolierung von Gehäusen und Harze für Photoresists.

Phenolharze können ihre physikalischen Eigenschaften ändern, indem sie die chemische Struktur des Harzes durch Veränderung der Struktur der als Rohstoffe verwendeten Phenole und Aldehyde und durch Veränderung der Zusatzstoffe wie Füllstoffe verändern. Es ist daher notwendig, das am besten geeignete Phenolharz entsprechend den gewünschten Eigenschaften auszuwählen.

Arten von Phenolharzen

Zu den Phenolharzen, die durch Reaktion von Phenolen mit Aldehyden gewonnen werden, gehören die „Novolac-Typ“- und die „Resol-Typ“-Harze. Novolac-Harze werden durch Reaktion mit einem sauren Katalysator hergestellt und sind wiederverwendbare thermoplastische Harze. Resol-Harze hingegen sind nicht wiederverwendbare wärmehärtende Harze, die durch Basenkatalyse gewonnen werden.

Novolac-Harze härten aus, wenn sie zusammen mit einem Härter, z. B. einem Epoxidharz, erwärmt werden, wodurch ein Harz mit hohem Molekulargewicht entsteht. Resol-Typen hingegen härten durch Erhitzen oder Säure auch ohne einen Härter aus. Infolgedessen können sich Resolharze auch während der Lagerung mit der Zeit verändern, was zu einem hohen Molekulargewicht führt.

Synthese von Phenolharzen

Phenolharze werden durch Additionskondensation von Phenolen und Aldehyden gewonnen. Die Reaktion von Phenol und Formaldehyd wird hier als typisches Beispiel dargestellt.

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die erhaltenen Verbindungen zwischen säure- und basenkatalysierten Reaktionen. Bei der Säurekatalyse kommt es zu einer elektrophilen Substitutionsreaktion an der ortho- oder para-Position der OH-Gruppe des Phenols, das mit Formaldehyd reagiert. Nach der Reaktion kommt es zu einer Kondensationsreaktion mit einem anderen Phenol, wobei ein Novolharz entsteht.

Wird hingegen ein basischer Katalysator verwendet, reagieren mehrere Formaldehyde mit dem Benzolring des Phenols zu einem öligen Gemisch, das als Resol bezeichnet wird. Durch Erhitzen entsteht ein duroplastisches Harz, in dem die Resole miteinander reagieren und sich verbinden.

Die Struktur und die physikalischen Eigenschaften des auf diese Weise erhaltenen Phenolharzes sind unterschiedlich, da die Bindungsstellen und die Menge der reagierenden Phenole und Aldehyde bei Verwendung von sauren und basischen Katalysatoren unterschiedlich sind.

Nachteile von Phenolharzen und zu beachtende Punkte

Phenolharze haben zwar verschiedene Vorteile, aber auch einige Nachteile. So werden Phenolharze beispielsweise bei Kontakt mit einer starken Base wie Natriumhydroxid in Gegenwart von Wasser hydrolysiert, was zu einem Abbau des Harzes führt.

Außerdem können Phenolharze nur begrenzt eingefärbt werden, da das Harz selbst gelb oder rotbraun gefärbt ist und bei Oxidation schwarz wird. Phenolharze haben auch den Nachteil, dass sie zwar hart, aber spröde sind.

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Rostschutzöl

Was ist Rostschutzöl?

Rostschutzöl ist ein Rostschutzmittel auf Ölbasis, das auf Metalloberflächen aufgetragen wird, um die Bildung von Rost zu verhindern.

Rostschutzöle werden auf Stahlwerkstoffe aufgetragen, die besonders rostanfällig sind, um einen Schutzfilm zu bilden, der den Kontakt zwischen Feuchtigkeit und Sauerstoff verhindert, der Rost verursachen kann. Rostschutzöle sind notwendig, weil metallische Werkstoffe dazu neigen, in ihren Zustand vor der Veredelung zurückzukehren. Im Falle von Eisenwerkstoffen versuchen sie, in ihren Eisenoxid- oder „Rotrost“-Zustand zurückzukehren.

Selbst wenn das Metall durch Raffination als hochreines Metall gewonnen wird, verlieren die Eisenatome bei Kontakt mit Feuchtigkeit und Sauerstoff ihre Elektronen und werden zu zweiwertigen Ionen, die sich in Eisenhydroxid umwandeln. Wenn das Metall weiterhin Feuchtigkeit und Sauerstoff ausgesetzt ist, werden die zweiwertigen Ionen ihrer Elektronen beraubt und werden zu dreiwertigem ionischem Eisenoxid, von dem ein Teil in Eisenoxid umgewandelt wird, was zu „Rotrost“ führt.

Rotrost kann leicht zu Unfällen führen, da er die Haltbarkeit und Leistung von Metallprodukten verringert. Rostende Metallerzeugnisse können auch Schäden und wirtschaftliche Verluste verursachen. Daher ist es wichtig, das Rosten von Metallprodukten zu verhindern, indem man einen Schutzfilm mit Rostschutzölen aufträgt.

Anwendungen von Rostschutzölen

Rostschutzöle werden in die folgenden fünf Formen eingeteilt.

Darüber hinaus werden sie nach ihren Eigenschaften und ihrer Viskosität weiter unterteilt, sodass es wichtig ist, ein Rostschutzöl zu wählen, das für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet ist.

1. Zum Entfernen von Fingerabdrücken 

An Arbeitsplätzen, an denen Produkte mit bloßen Händen berührt werden, können Fingerabdrücke und Schweiß an der Oberfläche von Materialien haften. Fingerabdrücke und Schweiß enthalten Feuchtigkeit und Salze, die Rost verursachen können, und müssen daher von Metalloberflächen entfernt werden. Rostschutzöle in der Form Fingerabdruckentferner bilden einen dünnflüssigen Schutzfilm, um Fingerabdrücke von Maschinen und Teilen zu entfernen und so Rost zu verhindern.

2. Schmieröl

Das Schmieröl ist ein Rostschutzöl, das keine Lösungsmittel enthält und ein geringes Entzündungsrisiko aufweist. Es gibt insgesamt sechs Typen, in der Reihenfolge der abnehmenden Viskosität des Ölfilms: Klasse 1 Nr. 1-3 und Klasse 2 Nr. 1-3. Typ 1 mit niedriger bis mittlerer Viskosität eignet sich für metallische Werkstoffe und Produkte, während Typ 2 mit mittlerer bis hoher Viskosität ideal für den Rostschutz in Maschinen und Geräten ist.

3. Lösungsmittelverdünnt

Es gibt fünf Typen mit Lösungsmittelverdünnung: Hartfilm, Weichfilm, wassersubstituierter Weichfilm, wassersubstituierter Weichfilm und nicht haftender Hartfilm. Der lösungsmittelverdünnte Typ, der einen nicht klebenden Hartfilm bildet, kann im Freien verwendet werden, während die anderen Typen nur für Innenräume geeignet sind.

4. Petrolatum

Petrolatumsorten sind Rostschutzöle, die einen weichen Film bilden. Sie eignen sich daher für stark bearbeitete Oberflächen, die aus mehreren Teilen bestehen.

5. Verdunstend

Verdunstende Rostschutzöle bilden zwei Arten von Ölfilmen mit unterschiedlicher Viskosität. Da sie verdampfbar sind, enthalten sie keine Lösungsmittel und haben ein geringes Entzündungsrisiko. Aufgrund ihrer verdampfenden Eigenschaften eignen sie sich für Rostschutzmittel in geschlossenen Räumen.

Funktionsweise des Rostschutzöls

Wenn ein Rostschutzöl, das ein Lösungsmittel, Mineralöl und Rostschutzadditive enthält, auf eine Metalloberfläche aufgetragen wird, verdunstet das Lösungsmittel und das Mineralöl und die Rostschutzadditive haften an der Metalloberfläche und bilden einen Schutzfilm. Der Schutzfilm verhindert den Kontakt mit Korrosionsfaktoren wie Feuchtigkeit, Stickstoff- und Schwefeloxiden, die Rost verursachen, und verhindert das Rosten der Metalloberfläche.

Damit das Rostschutzöl seine volle Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, Feuchtigkeit, Rost und Korrosion durch Reinigung der Oberfläche (Reinigung mit Petroleumlösungsmitteln, Dampfreinigung, alkalische Reinigung) zu entfernen und die Korrosionsfaktoren zu beseitigen.

Weitere Informationen zu Rostschutzölen

Methoden der Anwendung von Rostschutzölen

  • aggressive Anwendung von Rostschutzöl (z. B. für die Anwendung von Rostschutzöl)
    Ausreichender Auftrag bei Produkten mit komplexen Geometrien.
  • Sprühauftrag
    Geeignet für große Produkte und großflächigen Auftrag.
  • Pinselauftrag
    Ermöglicht partielles oder wiederholtes Auftragen.

Rostschutzöle sind leicht erhältlich, vielseitig einsetzbar und im Allgemeinen weit verbreitet. Vor allem flüssige Öle zeichnen sich durch ihre sofortige Wirkung aus und sind sehr effektiv bei der Verhinderung von Rost, da sie selbst in unebene Oberflächen eindringen.

Andererseits verschlechtern sie die Arbeitsumgebung durch Ölflecken und Gerüche. Obwohl sie leicht aufzutragen sind, lassen sie sich nicht leicht entfernen. Außerdem kann es sein, dass Kondenswasser durch Feuchtigkeit nicht erfolgreich abgefangen wird.

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Zentrifugenröhrchen

Was ist ein Zentrifugenröhrchen?

Zentrifugenröhrchen sind Gefäße, die bei Experimenten und Versuchen verwendet werden, bei denen mit Hilfe einer Zentrifuge Flüssigkeiten voneinander und Feststoffe von Flüssigkeiten getrennt werden.

Als Material wird Glas oder Kunststoff verwendet, das je nach Anwendung ausgewählt werden kann, z. B. stoßfest und fest, temperaturwechselbeständig, kälte- und hitzebeständig oder chemisch beständig.

Einige sind auch mit einer Skala, andere mit einer Beschriftung auf dem Behälter und wieder andere mit einem dicht schließenden Deckel erhältlich.

Anwendungen von Zentrifugenröhrchen

1. Verwendung mit Zentrifugen

Zentrifugenröhrchen werden verwendet, um unlösliche Stoffe als Sediment zu sammeln, indem die suspendierte Probe in das Röhrchen eingespritzt und mit einer Zentrifuge geschleudert wird. Eine Zentrifuge ist ein Gerät, das einen Rotor, auf den ein Zentrifugenröhrchen aufgesetzt werden kann, mit hoher Geschwindigkeit dreht. Durch die Zentrifugalkraft können Flüssigkeiten und Feststoffe oder Flüssigkeiten mit unterschiedlichem spezifischen Gewicht voneinander getrennt werden.

2. Verwendung zur Probenentnahme und -aufbewahrung

Zentrifugenröhrchen mit Schraubverschluss werden manchmal für die Entnahme, den Transport und die Lagerung von Proben verwendet, die aufgrund ihrer ausgezeichneten Dichtungs- und Konservierungseigenschaften empfindlich behandelt werden müssen.

Im Bereich der biochemischen Experimente werden Zentrifugen auch verwendet, um Zellen, die als Präzipitate gesammelt wurden, durch Zentrifugation zu trennen und Nukleinsäuren aus Zellen zu extrahieren, und sie können auch zur Konservierung und Feinabstimmung einzelner Komponenten verwendet werden.

Merkmale und Funktionsweise der Zentrifugation mit Zentrifugenröhrchen

1. Die Trennung von flüssigen Bestandteilen mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht

Bei der Zentrifugaltrennung wird die Zentrifugalkraft genutzt, um flüssige Bestandteile mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht zu trennen. Flüssige Bestandteile mit schwererem spezifischem Gewicht setzen sich schneller ab als flüssige Bestandteile mit leichterem spezifischem Gewicht, sodass mehrere flüssige Bestandteile mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht als flüssige Phasen im Zentrifugenröhrchen entsprechend ihrem spezifischen Gewicht getrennt werden können.

2. Abtrennung von unlöslichen Stoffen aus einer Suspension

Ein Zustand, in dem Stoffe in einer Flüssigkeit dispergiert sind, ohne sich aufzulösen, wird als Suspension bezeichnet. Sollen aus einer solchen Probe nur unlösliche Bestandteile abgetrennt werden, wird die Suspension in ein Zentrifugenröhrchen gegeben und einer Zentrifugaltrennung unterzogen, wobei nur die unlöslichen Bestandteile als Niederschlag erhalten werden. Auf diese Weise lassen sich auch kleinste Mengen feiner, unlöslicher Substanzen aus der Suspension gewinnen. Bei Versuchen mit Mikroorganismen oder Zellen werden beispielsweise nur die Zellen aus dem Nährmedium abgetrennt.

3. Trennung von Emulsionen

Eine Flüssigkeit, die sich im Zustand der Dispersion von nicht mischbaren Flüssigkeiten wie Wasser und Öl befindet, wird als Emulsion bezeichnet. Bekannte Beispiele sind Milch und Mayonnaise. Die Zentrifugation wird auch zur Trennung der einzelnen flüssigen Bestandteile solcher Flüssigkeiten eingesetzt.

Strukturelle Merkmale von Zentrifugenröhrchen

1. Stärke

Zentrifugenröhrchen dienen in erster Linie als Behälter zum Verschließen der Probe im Inneren des Zentrifugenröhrchens und zum Einsetzen der Probe in die Zentrifuge, die im Betrieb starken physikalischen Reizen ausgesetzt ist. Aus diesem Grund haben Zentrifugenröhrchen eine Struktur, die den Zentrifugalkräften standhält, hermetisch verschlossen ist und eine ausgezeichnete Festigkeit aufweist, sodass auch unter Belastung keine Risse entstehen.

2. Form

Das Zentrifugenröhrchen hat eine schmale Spitze, um sicherzustellen, dass unlösliche Bestandteile in hoher Dichte und auf einer kleinen Oberfläche ausgefällt werden. Dank dieser einzigartigen Form können unlösliche Bestandteile effizient am Boden des Zentrifugenröhrchens aufgefangen werden. Es gibt verschiedene Arten von Zentrifugenröhrchen auf dem Markt, von denen viele mit eingravierten Skalen versehen sind oder aus einem Material bestehen, das sich leicht an den Seiten oder auf dem Deckel beschriften lässt, um zu verhindern, dass die Skalen durch Reibung etc. verschwinden. Einige Röhrchen bestehen aus einem Material, das die Beschriftung der Seiten und des Deckels erleichtert.

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Medizinischer Abfallbehälter

Was ist ein medizinischer Abfallbehälter?

Bei medizinischen Abfallbehältern handelt es sich um Behälter für die Lagerung, den Transport und die anschließende Entsorgung von Abfällen, die bei medizinischen Behandlungen, hauptsächlich in Krankenhäusern und Kliniken, anfallen.

Postmedizinische Abfälle werden von allgemeinen Industrieabfällen unterschieden und müssen in speziellen Behältern gelagert werden. Der Grund dafür ist, dass sie Blut, Körperflüssigkeiten usw. enthalten können und potenziell infektiöse Krankheitserreger oder Viren enthalten können.

Solche Abfälle, die in medizinischen Einrichtungen anfallen, werden als infektiöse Abfälle bezeichnet. Infektiöse Abfälle müssen entweder von der Einrichtung selbst entsorgt oder von einem zugelassenen Fachunternehmen abgeholt und entsorgt werden.

Da die Abholung durch Fachfirmen nicht jederzeit, sondern in der Regel einmal im Monat erfolgt, müssen die infektiösen Abfälle bis zum Tag der Abholung sicher gelagert werden.

Anwendungen von medizinischen Abfallbehältern

Medizinische Abfallbehälter werden für die Lagerung und den Transport von infektiösen Abfällen verwendet, die in Gesundheitseinrichtungen anfallen. Einige Laborabfälle, die in Universitäten und Forschungszentren anfallen, können ebenfalls als infektiöse Abfälle behandelt werden.

Bestimmte Experimente erfordern die Verwendung von Instrumenten wie Spritzen und Nitrilhandschuhen (gemeinhin als Gummihandschuhe bekannt), die an medizinische Verfahren erinnern. Dies kann zu dem Missverständnis führen, dass es sich um gefährliche Gegenstände handelt, die bei medizinischen Verfahren verwendet werden, wenn sie von einer unwissenden Person bei der Entsorgung gesehen werden.

Um solchen Missverständnissen vorzubeugen, achten einige Universitäten und Forschungszentren darauf, dass bei der Entsorgung von Ausrüstungsgegenständen, die an eine medizinische Behandlung erinnern, diese als sensibler Abfall betrachtet, in einen medizinischen Abfallbehälter gegeben und als medizinischer Abfall entsorgt werden.

Funktionsweise der medizinischen Abfallbehälter

Es gibt verschiedene Arten von medizinischen Abfallbehältern, je nachdem, welche Abfälle aufbewahrt werden sollen, wobei Kunststoff- und Pappbehälter die gängigsten sind. Kunststoffbehälter sind mit einem verschließbaren Deckel versehen und eignen sich daher für die Lagerung von stark haftenden Abfällen, wie z. B. Blut, das Gerüche verbreiten und in die Luft gelangen kann.

Eine gewisse Festigkeit ist auch gewährleistet, um zu verhindern, dass scharfe Gegenstände wie Spritzen mit Nadeln und Injektionsnadeln in die Behälter eindringen. Pappbehälter werden für die Lagerung von Abfällen verwendet, die weniger an Blut und anderen Materialien haften und bei denen die Gefahr einer Infektion relativ gering ist.

Diese Behälter werden in Verbindung mit Kunststoffbeuteln verwendet, um ein Auslaufen des Inhalts zu verhindern, wobei die Kunststoffbeutel den Innenbehälter und der Karton den Außenbehälter bilden.

Arten von medizinischen Abfallbehältern

Medizinische Abfallbehälter sind mit einem Biohazard-Symbol gekennzeichnet, damit auf den ersten Blick erkennbar ist, dass es sich um infektiöse Abfälle handelt. Das Biohazard-Symbol ist in drei Farben unterteilt: rot, gelb und orange.

  • Rot
    Flüssige Substanzen wie Blut und Körperflüssigkeiten.
  • Orange
    Feste Gegenstände, die Blut, Körperflüssigkeiten usw. enthalten.
  • Gelb
    Scharfe Gegenstände wie Nadeln und Skalpelle, Abfälle, die schwer zu trennen und zu entsorgen sind.

Aus diesem Grund sind medizinische Abfallbehälter aus Kunststoff mit einem roten oder gelben Gefahrensymbol gekennzeichnet, während medizinische Abfallbehälter aus Pappe mit einem orangen Gefahrensymbol versehen sind.

Auswahl eines geeigneten medizinischen Abfallbehälters

Abgesehen von den Materialien wie Kunststoff- oder Pappbehälter können Sie den richtigen medizinischen Abfallbehälter auch nach seinem Fassungsvermögen auswählen. Es gibt auch Behälter, die speziell für scharfe Gegenstände und für die Entsorgung von Spritzennadeln konzipiert sind, und es ist möglich, einen Behälter nach der Art des infektiösen Abfalls auszuwählen.

Je nach Situation, in der der medizinische Abfallbehälter eingesetzt wird, können verschiedene Behälter mit zusätzlichen Funktionen verwendet werden. In der Regel werden die Behälter an einem festen Standort verwendet, aber es gibt auch verschiedene Typen, z. B. solche, die in Kombination mit beweglichen Rollen verwendet werden können, Behälter mit Fußpedalen, die sich öffnen und schließen lassen, ohne dass der Deckel direkt berührt werden muss, und Kunststoffbehälter mit einem doppelt abgedichteten inneren und äußeren Deckel.

Es ist sinnvoll, infektiöse Abfälle in medizinischen Abfallbehältern zu entsorgen, ohne diese Abfälle so weit wie möglich zu bewegen, sodass die Verwendung verschiedener medizinischer Abfallbehälter für unterschiedliche Einsatzszenarien auch eine sichere Art der Entsorgung infektiöser Abfälle darstellt.

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Chemikalienschutzkleidung

Was ist Chemikalienschutzkleidung?

Chemikalienschutzkleidung ist Schutzkleidung, die getragen wird, um die Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten und Gesundheitsschäden beim Umgang mit gefährlichen chemischen Stoffen zu verhindern.

Schutzkleidung muss bei Arbeiten getragen werden, bei denen mit Säuren, Laugen, organischen Chemikalien und anderen gasförmigen, flüssigen und partikelförmigen chemischen Stoffen (im Folgenden als chemische Stoffe bezeichnet) umgegangen wird. Sie wird definiert als „Schutzkleidung, die bei Arbeiten mit Säuren, Laugen, organischen Chemikalien, anderen gasförmigen, flüssigen und partikelförmigen chemischen Stoffen (im Folgenden: chemische Stoffe) getragen wird und dazu dient, die Permeation und/oder Penetration von chemischen Stoffen zu verhindern.

Im Gegensatz zu normaler Kleidung sind die Oberflächenfugen sehr klein und glatt. Die verwendeten Materialien haben außerdem eine äußerst geringe Durchlässigkeit für organische Lösungsmittel. Obwohl sie ursprünglich für chemische Stoffe hergestellt wurde, wird sie auch zum Schutz vor biologischen und radioaktiven Stoffen verwendet, da sie eine hohe Wirksamkeit bei der Verhinderung von Feinstaub aufweist.

Anwendungen von Chemikalienschutzkleidung

Chemikalienschutzkleidung wird vor allem an Arbeitsplätzen eingesetzt, an denen mit chemischen Stoffen umgegangen wird, bei Katastrophen, die durch nukleare, biologische oder chemische Stoffe verursacht werden, sowie an Orten, an denen gefährliche Stoffe entsorgt werden müssen.

Beispiele für Einsätze bei Großkatastrophen sind:

  • Rettungs- und Ermittlungsmaßnahmen
  • Schutz vor der Exposition gegenüber radioaktiven Partikeln
  • Untersuchungstätigkeiten nach chemischen Angriffen 
  • Arbeiten zur Asbestsanierung
  • Dioxin- und PCB-Behandlung
  • Desinfektion und Rückbau, z. B. Vogelgrippe

Darüber hinaus kann Chemikalienschutzkleidung, die normalerweise zum Schutz vor schädlichen Substanzen für den menschlichen Körper verwendet wird, auch zum Schutz der Arbeitnehmer vor Kontamination eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind die metallverarbeitende Industrie, in der Fett- und Rußflecken häufig vorkommen, und die Malerei- und Druckindustrie, in der mit Farbe und Tinte gearbeitet wird.

Weitere Anwendungsbereiche sind Reinräume in der Forschung im Bereich der regenerativen Medizin, wo sie zum Schutz von Probenzellen und Präparaten vor Bakterien (Keimen) auf dem Körper des Mitarbeiters eingesetzt werden.

Funktionsweise von Chemikalienschutzkleidung

Zu den textilen Materialien für Chemikalienschutzkleidung gehören „einlagige Vliesstoffe“, „SMS“, „FS“ und „Tyvek®“. Es ist sehr wichtig Schutzkleidung zu tragen, die den für das jeweilige Ereignis geltenden Normen entspricht.

1. Einlagiger Vliesstoff-Typ

Dieses Produkt wird aus spinnvliesfähigem Polypropylen hergestellt. Die einlagige Struktur von Spinnvlies-Polypropylen bietet eine große Anzahl von Hohlräumen zwischen den Fasern. Obwohl die Barriereeigenschaften etwas schlechter sind, ist es preiswert und geeignet, wenn Kosten eine Rolle spielen. Ausreichend für leichte Verschmutzung.

2. SMS

SMS-Polypropylen wird als Material verwendet. Es hat eine dreischichtige Struktur, bestehend aus Spinnvlies, Meltblown und Spinnvlies. Es zeichnet sich durch eine hohe Abriebfestigkeit und einen tuchartigen Griff aus. Obwohl es relativ preiswert ist, ist es abriebfest, leicht verschmutzt und bietet eine hohe Barrierewirkung gegen Staub und Spritzer.

3. FS

Hierbei handelt es sich um Produkte, bei denen Folienlaminate verwendet werden. Die Struktur besteht aus einem dünnen Folienmaterial, das auf der Oberfläche von Polypropylen, Spinnvlies usw. angebracht ist. Es verfügt über eine hohe Barrierewirkung gegen Schmutz und Staub sowie über ausgezeichnete wasserabweisende Eigenschaften und eignet sich daher für Arbeiten in wasserreichen Bereichen.

4. Tyvek®

Tyvek ist ein spezielles, nur bei DuPont erhältliches Material, das aus kontinuierlichen Mikrofasern aus hochdichtem Polyethylen von 0,5 bis 10 Mikron besteht, die durch Hitze und Druck miteinander verbunden werden und hervorragende Barriereeigenschaften gegen Partikel von weniger als 1 Mikron aufweisen. Es ist auch zweilagige Schutzkleidung mit Polymerbeschichtung erhältlich.

Arten von Chemikalienschutzkleidung

Es gibt zwei Kategorien: Ganzkörper-Chemikalienschutzkleidung, die den ganzen Körper oder einen großen Teil des Körpers schützt, und Teil-Chemikalienschutzkleidung, die einen Teil des Körpers schützt.

Es gibt verschiedene Arten von Ganzkörper-Chemikalienschutzkleidung, von luftdichter Kleidung mit umluftunabhängigem Atemschutzgerät im Inneren bis hin zu Ganzkörperschutzkleidung, die gegen flüssige und nebelartige Chemikalien abgedichtet ist. Teilweise Chemikalienschutzkleidung umfasst Schürzen, Schuhüberzüge, Laborkittel, Armüberzüge und Smog.

Spezifische Formen: Ganzkörper-Kapselschutzkleidung, versiegelte Kleidung zum Schutz gegen Flüssigkeiten oder Sprühnebel, Weiterführungskleidung, Jacken, Hosen, Schürzen, Kittel, Hauben, Ärmel, Schuhüberzüge usw.

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Zylinderschraube mit Innensechskant

Was ist eine Zylinderschraube mit Innensechskant?

Zylinderschrauben mit Innensechskant sind Schrauben mit einem Sechskantloch im Kopf.

Zylinderschrauben mit Innensechskant werden auch als „Kopfschrauben“ oder „Innensechskantschrauben“ bezeichnet und in der Regel in Kombination mit Muttern verwendet, während Innensechskantschrauben allein ohne Mutter verwendet werden.

Außerdem benötigen Schraubenschlüssel und andere Werkzeuge, die normalerweise zum Anziehen von Schrauben verwendet werden, beim Anziehen einen gewissen Platz, aber Sechskantschlüssel zum Anziehen von Innensechskantschrauben sind kleiner als normale Schraubenschlüssel und haben daher den Vorteil, dass sie sich auch bei geringem Arbeitsraum leicht anziehen lassen.

Anwendungen von Zylinderschrauben mit Innensechskant

Zylinderschrauben mit Innensechskant werden vor allem für platzsparende Arbeiten und den Einbau von kleinen Geräten verwendet. Sie werden auch häufig für vertraute Gegenstände wie Fernsehständer und Spielesessel verwendet.

Innensechskantschrauben bieten hohe Anzugskräfte bei geringem Kraftaufwand und können auch von Heimwerker-Anfängern leicht bearbeitet werden, da keine Muttern benötigt werden.

Funktionsweise der Innensechskantschraube

Die Funktionsweise der Innensechskantschraube ist einfach: Durch Drehen des Sechskantschlüssels wird die Schraube angezogen.

Eine normale Sechskantschraube wird angezogen, indem nur auf zwei Seiten des Sechskants Kraft ausgeübt wird, was Kraft erfordert, während eine Innensechskantschraube aufgrund des Mechanismus „Kraft wird auf alle Seiten des Sechskants ausgeübt“ leichter angezogen werden kann als eine normale Sechskantschraube.

Weitere Informationen zu Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant

1. Materialien und Oberflächenbehandlungen von Zylinderschrauben mit Innensechskant

Zylinderschrauben mit Innensechskant werden häufig aus Eisen oder Edelstahl hergestellt. Der Vorteil von Eisenschrauben ist, dass sie stark und kostengünstig sind, aber sie rosten leicht, sodass eine Oberflächenbehandlung erforderlich ist, wenn sie in Bereichen verwendet werden, die der Luft oder dem Wasser ausgesetzt sind. Es gibt verschiedene Methoden der Oberflächenbehandlung, aber die wichtigste ist eine „Eisenoxidbeschichtung“, die als ‚Schwarzfärbung“ bezeichnet wird.

Rostfreier Stahl ist zwar teurer, dafür aber fester und rostbeständiger als Eisen. Man muss sich über diese Eigenschaften im Klaren sein und eine Innensechskantschraube aus dem entsprechenden Material auswählen.

2. Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung

Bei der Verwendung von Innensechskantschrauben ist darauf zu achten, dass die Größe des Sechskantschlüssels und die Richtung, in der die Schraube angezogen wird, korrekt sind. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es zu gequetschten Schraubenlöchern und Schäden am montierten Produkt oder Gerät kommen. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, folgende Punkte zu beachten:

  1. Achten Sie darauf, dass die Anzugskraft im zulässigen Bereich liegt, damit die Innensechskantschrauben und Muttern bzw. Gewindelöcher nicht gebrochen werden.
  2. Wiederholte Krafteinwirkungen, z. B. durch Vibration, auf die Innensechskantschraube und Mutter bzw. Gewindebohrung dürfen die zulässigen Grenzen nicht überschreiten.
  3. Der auf die Sitzflächen der Zylinderschrauben mit Innensechskant (die Flächen, die miteinander in Berührung kommen, nicht die Flächen, die das Werkzeug berührt) ausgeübte Druck darf nicht dazu führen, dass das Metall, das Holz oder ein anderer Gegenstand, der angezogen wird, nachgibt.
  4. Innensechskantschrauben und -muttern dürfen den Gegenstand, der angezogen wird, nicht zerbrechen.

3. Verfahren zum Lösen

Zylinderschrauben mit Innensechskant lösen sich auch bei korrekter Anwendung nach und nach. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu verhindern, da dies in einigen Fällen zu schweren Unfällen mit Menschenleben führen kann. Es gibt zwei Hauptursachen für das Lösen von Schrauben.

  • Vibrationen, die auf die Innensechskantschraube übertragen werden
  • Wärmeeinwirkung auf die Innensechskantschraube durch die Umgebungstemperatur oder durch den Befestigungsgegenstand selbst

Das Prinzip des Lockerungsschutzes beruht auf der Tatsache, dass Reibung im Laufe der Zeit zu einer Lockerung führt, weshalb gründliche Prüfungen vor der Montage und regelmäßiges Nachziehen wichtig sind.

  • Ziehen Sie die Mutter kräftig an (achten Sie darauf, dass Sie sie nicht überdrehen)
  • Verwenden Sie einen Anti-Locker-Klebstoff
  • Ersetzen der Schrauben durch Anti-Locker-Schrauben