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Spannungsprüfer

Was ist ein Spannungsprüfer?

Ein Spannungsprüfer ist eine Art elektrisches Prüfgerät, mit dem man überprüfen kann, ob Strom in Steckdosen vorhanden ist oder nicht.

Er wird so genannt, weil er einem Schraubendreher mit flacher Klinge ähnelt, aber im Grunde nicht zum Anziehen von Schrauben verwendet wird. Die Spitze wird mit dem zu prüfenden Punkt in Kontakt gebracht, und wenn der Punkt unter Strom steht, wird die Lampe eingeschaltet; wenn er nicht unter Strom steht, wird die Lampe ausgeschaltet.

Je nach dem zu prüfenden Objekt und der Anwendung gibt es verschiedene Typen, z. B. Niederspannungs-Typen, Hochspannungs-Typen, reine Wechselstrom-Typen und Dual-Use-Typen.

Anwendungen von Spannungsprüfern

Spannungsprüfer werden verwendet, um zu prüfen, ob ein Stromkreis unter Spannung steht oder nicht, indem der Schraubendreherteil in direkten Kontakt mit dem Stromkreis gebracht wird. Normalerweise werden elektrische Arbeiten und Prüfungen bei ausgeschaltetem Gerät durchgeführt. Berührt der Bediener jedoch das Gerät, während es noch unter Spannung steht, kann dies zu einem Unfall mit Stromschlag führen.

Daher ist es unerlässlich, vor jeder Arbeit mit einem Spannungsprüfer zu prüfen, ob das Gerät unter Spannung steht oder nicht. In vielen Fällen wird er auch verwendet, um beim Anschluss von Audiogeräten die heiße und kalte Seite einer Steckdose zu identifizieren.

Funktionsweise von Spannungsprüfern

In Spannungsprüfern gibt es zwei Arten von Lampen, die aufleuchten, wenn eine Spannung erkannt wird: Neonröhren und LED-Lampen.

1. Neonröhren

Neonröhren sind eine Art Entladungsröhre, die sich bei relativ niedrigen Spannungen (60 V~) entlädt, und schon bei einer geringen Stromstärke leuchtet der Bereich um die Elektroden schwach rot (Glimmentladung). Daher ist eine Erkennung möglich, indem man einen kleinen Strom vom aktiven Teil durch den menschlichen Körper zur Erde (Masse) leitet und eine Neonröhre in die Mitte des Stroms einführt.

Ein hoher Widerstand von 1 MΩ oder mehr wird in Reihe mit der Neonröhre geschaltet, um den Strom, der durch den menschlichen Körper fließt, zu unterdrücken. Die Entladungsröhre ist zwar einfach zu verwenden, da sie mit Gleichstrom betrieben wird und keine Reaktion oder Stromversorgung benötigt, hat aber den Nachteil, dass sie mit einem geringen Strom beleuchtet wird, so dass die Helligkeit unzureichend ist und es schwierig ist, den Beleuchtungsstatus in hellen Umgebungen zu überprüfen.

2. LED-Lampen

LED-Lampen haben den Vorteil, dass sie heller leuchten als Neonlampen, so dass der Beleuchtungszustand leichter zu erkennen ist, aber sie benötigen eine elektronische Schaltung zum Einschalten. Wenn eine Person den Spannungsprüfer anfasst und mit der Spitze den aktiven Teil des Wechselstroms berührt, fließt aufgrund der elektrostatischen Kapazität zwischen dem Spannungsprüfer und dem menschlichen Körper sowie zwischen dem menschlichen Körper und der Erde (Masse) ein äußerst geringer Strom. Die elektronische Schaltung erkennt diesen Strom und lässt die LED aufleuchten.

Als Stromquelle für die elektronische Schaltung ist jedoch eine Batterie erforderlich. Wenn die Batterie leer ist, leuchtet die LED-Lampe nicht auf, auch wenn sie an ein aktives Teil angeschlossen ist. Beachten Sie, dass die Gefahr besteht, dass sie fälschlicherweise als nicht aktives Teil eingestuft wird und nicht auf Gleichstrom reagiert.

Auswahl eines geeigneten Spannungsprüfers

Neben den oben genannten Lampentypen sind bei der Auswahl eines Spannungsprüfers zwei weitere Faktoren zu berücksichtigen:

1. Die Stärke der Spannung, die gemessen werden kann

Niedervolt-Typ
Spannungsprüfer mit niedriger Spannung sind weit verbreitet und können Spannungen von 300 V oder weniger messen. Da die Spannung der Hausinstallation 100 V oder 200 V beträgt, werden in der Regel galvanometrische Niederspannungsschraubstifte verwendet.

Hochspannungstyp
Spannungsprüfer für Hochspannung können Spannungen von 2500 V bis zu Zehntausenden von Volt messen. Ihr Haupteinsatzgebiet ist die Überprüfung von Funkenfahnen in Autos, Motorrädern usw. Wenn die Sicherheit eine wichtige Rolle spielt, wie z. B. in Hochspannungsanlagen, wird ein spezieller Detektor anstelle eines Spannungsprüfers verwendet. 

2. Spitzenform von Spannungsprüfern

Die Spitze eines Spannungsprüfers hat im Allgemeinen eine Form, die der eines Schraubendrehers mit flacher Klinge ähnelt. Dies liegt daran, dass sie dazu bestimmt ist, in einen Stecker einer Steckdose eingeführt zu werden. Es wird jedoch nicht empfohlen, sie als Schraubendreher zu verwenden.

Einige Schraubendrehersätze mit auswechselbaren Bits haben dagegen eine im Griff eingebaute Neonlampe und können als Spannungsprüfer verwendet werden. Da diese ursprünglich als Schraubendreher hergestellt wurden, können sie zum Anziehen von Schrauben verwendet werden.

Es sind auch verschiedene Arten von Bits erhältlich, darunter ein Phillips-Schraubendreher. Bei der Verwendung als Spannungsprüfer wird der Bit nach Form und Größe der Kontaktstelle ausgewählt, aber auch hier werden Bits mit positiver Form nur selten verwendet.

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