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Niederohmiges Wiederstandsmessgerät

Was ist ein niederohmiges Wiederstandsmessgerät?

Ein niederohmiges Wiederstandsmessgerät ist ein Gerät, das winzige Widerstände in der Einheit Milliohm messen kann, die kleiner als ein Ohm sind.

Allgemeine Widerstandsmessgeräte werden durch den Übergangswiderstand zwischen dem Messgerät und dem Widerstand sowie den Leitungswiderstand der Messleitungen beeinflusst, sodass sie Widerstände von weniger als 1 Ohm nicht mit hoher Genauigkeit messen können. Niederohmige Messgeräte hingegen werden weniger durch den Kontaktwiderstand und den Leitungswiderstand beeinflusst und können Widerstände von weniger als 1 Ohm mit hoher Genauigkeit messen.

Anwendungen von niederohmigen Wiederstandsmessgeräten

Niederohmige Wiederstandsmessgeräte werden zur Messung des Widerstands verschiedener Proben verwendet. Sie werden insbesondere zur Messung des Wicklungswiderstands in Motoren, Magneten und Drosselspulen, des Kontaktwiderstands in Kabelbäumen, Steckern und Schaltkontakten sowie des Verdrahtungswiderstands auf Leiterplatten verwendet.

Niederohmige Messgeräte sollten auch bei der Messung des Widerstands von Stromsicherungen und Nebenschlusswiderständen sowie des Gleichstromwiderstands von Leitgummi eingesetzt werden.

Funktionsweise der niederohmiger Wiederstandsmessgeräte

Allgemeine Widerstandsmessgeräte messen den Widerstand nach der Zweiklemmenmethode, während niederohmige Wiederstandsmessgeräte den Widerstand nach der Vierklemmenmethode messen.

1. Zwei-Klemmen-Methode

Bei der Zwei-Klemmen-Methode wird eine gemeinsame Leitung für die Stromquelle und eine gemeinsame Leitung für das Voltmeter verwendet. Der Strom von der Stromquelle fließt bei der Widerstandsmessung auch durch die Leitungen des Spannungsmessers, was zu einem Spannungsabfall in den Leitungen und im Kontaktwiderstand führt, was einen Messfehler bei der Widerstandsmessung zur Folge hat.

2. Vier-Klemmen-Methode

Bei der Vier-Klemmen-Methode werden die Stromquelle und die Spannungsmessleitungen unabhängig voneinander verwendet. In den Spannungsmessleitungen fließt kein Strom, sodass kein Spannungsabfall in den Leitungen und kein Spannungsabfall im Übergangswiderstand auftritt, was zu hochgenauen Widerstandsmessungen führt.

Weitere Informationen zu niederohmigen Wiederstandsmessgeräten

1. Einstellung des Widerstandsbereichs

Stellen Sie den Widerstandsbereich des niederohmigen Wiederstandsmessgerätes entsprechend dem Widerstandswert ein. Es gibt zwei Methoden zur Einstellung des Widerstandsbereichs: den manuellen Modus und den automatischen Modus. Verwenden Sie den manuellen Modus, wenn Sie den Widerstandsbereich willkürlich einstellen möchten, oder wählen Sie den automatischen Modus, wenn Sie den Widerstandsbereich automatisch einstellen möchten.

Wenn Sie den Automatikmodus wählen, haben Sie den Vorteil, dass Sie die Einstellung des Widerstandsbereichs nicht selbst ändern müssen. Bei drahtgewickelten Widerständen wie Motoren, Solenoiden und Drosselspulen ist der Messwert im automatischen Bereich jedoch möglicherweise nicht stabil. In solchen Fällen empfiehlt es sich, den Widerstandsbereich manuell einzustellen und dann den Widerstandswert zu messen.

2. Einstellung des Messstrombereichs

Wenn Sie den Messstrom so weit wie möglich erhöhen, erhöht sich die Spannung an beiden Enden des Widerstands, wodurch sich die Messgenauigkeit verbessert. Die Erhöhung des Messstroms erhöht jedoch die Stromaufnahme des Widerstands und führt zur Erwärmung des Widerstands.

Wenn sich der Widerstand erwärmt, kann es zu Problemen kommen, z. B. zum Bruch des Widerstands, zur Änderung des Widerstandswerts, zur Magnetisierung des Widerstands usw. Diese Probleme können es unmöglich machen, den Widerstandswert korrekt zu messen. Umgekehrt wird bei einer Verringerung des Messstroms die Spannung an beiden Enden des Widerstands kleiner, wodurch er während der Messung leichter von externen Störungen beeinflusst werden kann und der Messwert weniger stabil ist.

3. Einstellung der Messgeschwindigkeit

Wenn Sie die Messgeschwindigkeit so langsam wie möglich einstellen, verbessert sich die Messgenauigkeit und der Einfluss von Fremdgeräuschen wird verringert. Schnellere Messgeschwindigkeiten verkürzen die Messzeit, sind aber anfälliger für Fremdgeräusche und erschweren die Stabilisierung des Messwerts.

4. Reduzierung von Fremdgeräuschen

Wenn die Widerstandsmessung durch Fremdgeräusche beeinflusst wird, ist der Messwert nicht stabil und eine korrekte Messung nicht möglich. Minimieren Sie den Einfluss von Fremdgeräuschen, indem Sie die Zuleitungsdrähte ausreichend abschirmen oder die Zuleitungsdrähte verdrillen.

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