Was ist ein Stromsensor?
Ein Stromsensor ist ein Gerät, das den in einem Stromkreis fließenden Strom misst.
Stromsensoren messen den in einem Stromkreis fließenden Strom an einem bestimmten Punkt des Stromkreises.
Er muss daher in den Stromkreis eingebaut und so konfiguriert sein, dass der Strom über den Strommesskreis in den Stromkreis fließt.
Aus diesem Grund gibt es auch Typen, die den Strom messen können, indem sie die zu messende Stelle einfach von außen einklemmen. Klemmen bedeutet, dass der Sensor den Draht etc. nicht direkt berührt, sondern ihn um den Draht klemmt.
Anwendungen von Stromsensoren
Stromsensoren werden eingesetzt, wenn man den Stromwert an einem bestimmten Punkt innerhalb eines Stromkreises oder eines Geräts messen möchte.
Stromsensoren, die direkt in den Stromkreis eingebaut werden, erzeugen zwangsläufig Wärme, da die Methode darin besteht, ein Bauteil mit einem Widerstandswert zur Messung des Stromwerts anzubringen und dann den Strom zu messen, der aus dem dort erzeugten Spannungswert fließt. Daher werden sie in Fällen eingesetzt, in denen die Wärmeerzeugung relativ unproblematisch ist.
Die Methode, mit einer Zange zu messen, ohne den zu messenden Punkt, z. B. eine elektrische Leitung, direkt zu berühren, kann dagegen größere Ströme messen als die vorgenannte Methode.
Funktionsweise der Stromsensoren
Bei Stromsensoren, die direkt an einen Stromkreis angeschlossen werden, wird ein Bauteil, der so genannte Shunt-Widerstand, an dem Punkt des Stromkreises angebracht, an dem die Messung vorgenommen werden soll. Der an beiden Enden des Shunt-Widerstands erzeugte Spannungsabfall wird verwendet, um aus dem Spannungsabfall und seinem eigenen Widerstandswert mit Hilfe des Ohmschen Gesetzes den Stromwert zu berechnen, der durch den Shunt-Widerstand fließt.
Stromzangensensoren sind nicht direkt an einen Stromkreis angeschlossen und können daher nicht den tatsächlichen Strom messen, der im Stromkreis fließt.
Das induzierte Magnetfeld, das durch den in den Drähten des Stromkreises fließenden Strom erzeugt wird, wird gemessen und in einen Stromwert umgewandelt, wodurch der an einem bestimmten Punkt des Stromkreises fließende Strom gemessen wird.
Bei dieser Methode werden keine Komponenten direkt auf dem Stromkreis platziert, so dass keine Wärme auf dem Stromkreis erzeugt wird und kein Leistungsverlust auftritt.
Allerdings ist der als Zange verwendete Kern sehr groß, so dass er in Bezug auf die Montagefläche weniger vorteilhaft ist als der in den Stromkreis eingebettete Typ.
Wie bereits erwähnt, werden Stromsensoren verwendet, um den in einem Gerät oder Stromkreis fließenden Strom zu messen.
Die Anlagensteuerung überwacht mit Stromsensoren ständig den Stromwert an einem festen Punkt, und wenn z. B. ein im Vergleich zum Normalwert überhöhter Strom fließt, kann die Anlage zum Schutz der Geräte dringend angehalten werden, oder wenn der erwartete Strom nicht mehr fließt, ist eine schnelle Reaktion möglich.