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Schwingungserzeuger

Was ist ein Schwingungserzeuger?

Schwingungserzeuger sind Geräte, die mechanische Schwingungen erzeugen.

Sie reichen von winzigen Geräten, die in Mobiltelefone eingebaut sind bis hin zu großen Geräten, die zur Erzeugung von Erdbeben verwendet werden. Einige dieser Geräte erzeugen genau die gewünschten Schwingungen und können auf vielfältige Weise eingesetzt werden.

Es gibt alle möglichen Bedingungen für die Frequenz, die Amplitude und die Richtung der zu erzeugenden Schwingung sowie eine Vielzahl von Antriebsmethoden, von elektrisch, pneumatisch und hydraulisch. Wo nötig, wird die entsprechende Ausrüstung eingebaut, um die Anforderungen zu erfüllen.

Anwendungen von Schwingungserzeugern

Die bekanntesten Schwingungserzeuger werden in Anwendungen eingesetzt, bei denen die Vibration dazu dient, einer Person etwas mitzuteilen, wie z. B. ein vibrierendes Gerät in einem Mobiltelefon.

In der Industrie werden sie hauptsächlich in Geräten eingesetzt, die Teile durch Vibration fördern oder ausrichten sowie in Teileförderern und Pulverschneidern.

Weitere Anwendungen sind Prüfgeräte, die den Transport von Gütern mit Lastwagen simulieren, und solche, die ein großes Erdbeben simulieren, um die Festigkeit von Gebäuden und anderen Strukturen zu prüfen.

Funktionsweise der Schwingungserzeuger

Schwingungen in Mobiltelefonen beispielsweise beruhen auf dem Prinzip, dass ein exzentrisches Gewicht am Ende eines Motors angebracht und in Rotation versetzt wird, was zu Schwingungen führt, wenn sich der Motor nicht stabil drehen kann. In industriellen Anwendungen, bei denen die Reproduzierbarkeit der Schwingungen wichtig ist, werden Schwingungserzeuger oft mit einem einachsigen Schwingungserzeuger in mehreren Richtungen kombiniert, um die gewünschte Schwingung zu erzeugen.

Schwingungserzeuger mit Hydraulik können ebenfalls große Kräfte und Amplituden erzeugen, aber die Ölbewegung kann bei höheren Frequenzen nicht folgen. Schwingungserzeuger, die mit pneumatischem Druck arbeiten, sind einfach aufgebaut, leicht zu installieren und können in sauberen Umgebungen eingesetzt werden, eignen sich jedoch aufgrund der Kompressibilität der Luft selbst nicht zur Erzeugung präziser Schwingungen. Schwingungserzeuger mit elektromagnetischen Spulen können bis zu hohen Frequenzen eingesetzt werden, aber die erzeugte Amplitude ist klein.

Schwingungserzeuger können z. B. die gewünschte Schwingung genau reproduzieren, indem ein Sensor am Schwingungserzeuger angebracht wird und eine Rückmeldung gibt.

Arten von Schwingungserzeugern

Schwingungserzeuger können in drei Typen eingeteilt werden: hydraulische, elektrokinetische und Unwucht-Schwingungserzeuger.

1. Hydraulischer Typ

Hydraulische Schwingungserzeuger verwenden hydraulischen Druck, um einen Kolben anzutreiben, der Vibrationen erzeugt.

2. Elektrokinetischer Typ

Ein elektrokinetischer Schwingungserzeuger erzeugt Schwingungen, indem sie einen elektrischen Strom an eine Spule anlegen und die in einem Magnetfeld erzeugte Kraft nutzen. Er basiert auf demselben Prinzip wie ein Lautsprecher und ist als Flemingsche Linkshandregel bekannt. Dies ist eine von John Ambrose Fleming erfundene Methode zur Speicherung elektromagnetischer Phänomene, bei der ein elektrischer Strom, der durch einen Leiter in einem Magnetfeld fließt, dazu führt, dass sich der Leiter aufgrund der auf ihn wirkenden Lorentz-Kraft in eine bestimmte Richtung bewegt, wie durch die Finger der linken Hand dargestellt.

3. Unwucht-Schwingungserzeuger

Der Unwucht-Schwingungserzeuger ist ein Motor, an dem exzentrische Gewichte angebracht sind, die sich drehen und durch die Zentrifugalkraft Schwingungen erzeugen. Der Unwuchttyp basiert auf demselben Prinzip wie die Schwingungen eines Mobiltelefons und wird häufig in Ausrichtmaschinen eingesetzt.

Auswahl eines geeigneten Schwingungserzeugers

1. Hydraulischer Typ

Hydraulische Schwingungserzeuger können leicht große Kräfte erzeugen. Schwingungserzeuger können groß genug sein, um ein Haus darauf zu bauen, und können im mittleren Bereich, z. B. 1000 Hz, betrieben werden. Kleinere Schwingungserzeuger sind dagegen nicht herstellbar, erfordern eine schwierige Wartung der großen Hydraulikpumpen, sind für die Betriebsumgebung nicht geeignet und eignen sich nicht für hohe Frequenzen.

2. Elektrokinetischer Typ

Elektrokinetische Schwingungserzeuger können berührungslos betrieben werden und eine breitbandige, verzerrungsfreie Wellenform erzeugen. Sie können auch eine Vielzahl von externen Eingangssignalen aufnehmen. Außerdem können sie von sehr kleinen bis hin zu großen Geräten hergestellt werden und lassen sich leicht in Labors mit nur einer Stromversorgung installieren. Allerdings sind große Amplituden und Ausgänge nur schwer zu erreichen, eine Signalquelle und ein Leistungsverstärker sind für den Betrieb des Systems erforderlich und das System ist sehr teuer.

3. Unsymmetrischer Masseschwingungserzeuger

Schwingungserzeuger mit unausgeglichener Masse sind einfach und billig und können allein mit einer Stromversorgung betrieben werden. Sie eignen sich jedoch nicht für Schwingungsprüfungen, da sie rotieren und schlecht reproduzierbar sind. Die Grenzfrequenzen sind niedrig und können nicht durch externe Signale wie seismische, zufällige oder Stoßwellen angeregt werden.

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