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SFP-Modul

Was ist ein SFP-Modul?

Sfp Modul

SFP-Module (Small Form-factor Pluggable) sind optische Transceiver, die elektrische Signale in optische Signale umwandeln.

Sie werden hauptsächlich in Datenkommunikationsanwendungen eingesetzt und verbinden Netzwerkgeräte. Durch die Verwendung von SFP-Modulen in UTP-Kabeln mit einer Übertragungsdistanz von maximal 100 m kann die Entfernung über diese Grenze hinaus verlängert werden.

Sie sind durch das Multi Source Agreement (MSA) spezifiziert und sind auch mit Gigabit Ethernet, SONET und anderen Kommunikationsstandards kompatibel.

Anwendungen von SFP-Modulen

SFP-Module werden zur Umwandlung von elektrischen Signalen in optische Signale verwendet. Mit SFP-Modulen können Übertragungsmedien wie Multi- und Singlemode-Glasfasern, Twisted-Pair-Kabel und Koaxialkabel mit der erforderlichen Entfernungslänge und Übertragungsgeschwindigkeit verbunden werden.

Sie werden auch in Speicherschnittstellenkarten, auch HBAs oder Fibre-Channel-Speicher-Switches genannt, eingesetzt und unterstützen eine breite Palette von Geschwindigkeiten von 2 bis 8 G. Kompakte SFP-Module bieten alle Arten von Glasfaserverbindungen.

Es handelt sich um kostengünstige, aber praktische Module, die die Flexibilität von Geräten wie Switching-Hubs, Routern und Firewalls erhöhen. SFP-Module für Glasfaserverbindungen zeichnen sich außerdem durch ihre Störfestigkeit aus. Sie werden daher eingesetzt, um Kommunikationsprobleme in Umgebungen mit vielen Störquellen zu vermeiden.

Funktionsweise der SFP-Module

Ein SFP-Modul setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

  • CDR (Takt- und Datenrückgewinnung)
  • TIA/LA (Transimpedanzverstärker/Limitierungsverstärker)
  • MCU (Mikrocontroller-Einheit)
  • LDD (Laserdiodentreiber)
  • TOSA (Optische Unterbaugruppe für den Sender)
  • ROSA (Optische Empfänger-Unterbaugruppe)

Die TOSA wandelt das elektrische Signal in ein optisches Signal um und überträgt es, während die ROSA das optische Signal in ein elektrisches Signal umwandelt und es empfängt. Der CDR gleicht das Empfangssignal mit dem Sendesignal ab; die TIA verarbeitet das von der ROSA umgewandelte Stromsignal in ein Spannungssignal mit einer bestimmten Amplitude. Der LA wandelt diese Ausgangsamplitude in ein Spannungssignal mit gleicher Amplitude um.

Der LDD wandelt das vom CDR ausgegebene Taktsignal in ein entsprechendes Modulationssignal um, das den Laser zur Übertragung eines optischen Signals antreibt. Der TOSA sammelt diese optischen Signale, richtet die optische Achse aus und überträgt sie an die Faser, wo die MCU für die Überwachung des Betriebsstatus des optischen Moduls und die Aufrechterhaltung der optischen Kommunikation zuständig ist. Insbesondere überwacht sie Parameter in Bezug auf Softwarebetrieb, Temperatur, Spannung, Strom, Empfangsleistung und Sendeleistung in Echtzeit, um den Betriebszustand des optischen Moduls zu bestimmen.

Arten von SFP-Modulen

Es gibt zwei Arten von SFP-Modulen: SFP-Glasfasermodule und SFP-Module aus Kupfer.

1. SFP-Glasfasermodule

Die meisten SFP-Glasfasermodule sind entweder CWDM (Coarse Wavelength Division Multiplexing) SFP oder DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing) SFP, wobei CWDM einen breiten Kanalabstand verwendet und eine maximale Übertragungsdistanz von 120 km hat und DWDM einen dichten Kanalabstand verwendet und eine maximale Übertragungsdistanz von 200 km hat.

2. SFP-Kupfermodule

SFP-Kupfermodule sind in drei Ausführungen erhältlich: 1000BASE-T, 10/100BASE-T und 10/100/1000BASE-T. Die Betriebsentfernung für 1000BASE-T beträgt 100 m über Twisted-Pair-Kabel; für 10/100BASE-T und 10/100/1000BASE-T beträgt sie 100 m über Twisted-Pair-Kupferkabel. Es ist wichtig, das SFP-Modul entsprechend der erforderlichen Reichweite auszuwählen.

Weitere Informationen zu SFP-Modulen

Zu beachtende Punkte zu SFP-Modulen

Bei der Anwendung von SFP-Modulen ist in erster Linie die Kompatibilität zu beachten.
Sie sollten darauf achten, dass das SFP-Modul mit dem Gerät, an das es angeschlossen werden soll, kompatibel ist.

Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, sind die Betriebsumgebung und die Wartungsmethoden wichtig. Dazu gehören das Vermeiden von Beschädigungen an den Endflächen, leichtes Einstecken und die Verwendung bei angemessener Luftfeuchtigkeit.

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