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Kfz-Klimaanlage

Was ist eine Kfz-Klimaanlage?

Unter einer Kfz-Klimaanlage versteht man das Klimatisierungssystem in einem Fahrzeug.

Der richtige Einsatz von Kfz-Klimaanlagen sorgt dafür, dass der Innenraum des Fahrzeugs eine angenehme Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufweist. Um den Mechanismus der Kfz-Klimaanlagen in einfachen Worten zusammenzufassen, reguliert sie die Innentemperatur durch die Zirkulation eines Kältemittels, das die Temperatur trägt.

Das Gerät, der so genannte Kompressor, wird im Wesentlichen durch den Motor angetrieben. Da die Abwärme des Motors bei der Heizfunktion einiger Elektrofahrzeuge nicht genutzt werden kann, wird ein elektrischer Heizdraht verwendet, um das Wasser im Heizungskern zu erhitzen und so Wärme zu erzeugen.

Anwendungen von Kfz-Klimaanlagen

Wie der Name schon sagt, werden Kfz-Klimaanlagen in Autos eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Auto zu regulieren und das Beschlagen der Scheiben zu verhindern. Ähnlich wie Klimaanlagen in Räumen sorgen Kfz-Klimaanlagen im Auto für eine angenehme Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug.

In Zeiten hoher Luftfeuchtigkeit oder wenn sich viele Fahrgäste im Auto befinden, können die Scheiben je nach den Bedingungen der Innenlufttemperatur und -feuchtigkeit und der Außenlufttemperatur durch Kondensation beschlagen. Insbesondere wenn im Winter die Innenluft nur geheizt wird, ohne sie zu entfeuchten, kommt es ebenfalls zum Beschlagen.

In diesem Fall verringert sich das Beschlagen, wenn die Fensterscheiben entfeuchteter Luft ausgesetzt werden. Daher fördert das Einschalten der Klimaanlage zusätzlich zur Heizung die Entfeuchtung der Innenluft und verhindert das Beschlagen.

Funktionsweise von Kfz-Klimaanlagen

In der Klimaanlage zirkuliert ein Kältemittel, das gemeinhin als Klimagas bezeichnet wird. Dieses ist für den Wärmeaustausch verantwortlich.

1. Verdichtung

Ein Kompressor verdichtet das Klimagas. Das Klimagas wird mechanisch von einem gasförmigen Zustand mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck in einen halbflüssigen Zustand mit hoher Temperatur und hohem Druck verdichtet.

2. Kühlung

Das Klimagas wird durch den Verflüssiger abgekühlt. Das vom Kompressor komprimierte und halbflüssige Kältemittel wird in den Kondensator geleitet, wo es im Kondensator, der aus vielen Schichten dünner Rohre besteht, die zur Vergrößerung seiner Oberfläche gefaltet sind, Wärme abgibt und zu einer Flüssigkeit mit niedriger Temperatur und hohem Druck wird.

3. Zerstäubung

Dieses Kältemittel wird im Sammler (Sammelbehälter, Flüssigkeitsbehälter) gesammelt und durch das Expansionsventil zerstäubt. Das komprimierte Hochdruckkältemittel wird sofort zu einer Niedertemperatur- und Niederdruckzerstäubung entspannt.

4. Wärmeaustausch

Das bei niedriger Temperatur zerstäubte Kältemittel wird zum Verdampfer geleitet, wo es durch Wärmeaustausch mit der vom Gebläse eingeblasenen Luft gekühlt wird. Der Verdampfer hat auch eine Entfeuchtungsfunktion.

Wenn die wasserdampfhaltige Luft abgekühlt wird, bildet sich an der Oberfläche des Verdampfers Kondensation. Durch das Ableiten dieser Tröpfchen verringert das System die Menge des Wasserdampfs in der Luft, die dem Fahrzeuginnenraum zugeführt wird.

Weitere Informationen zu Kfz-Klimaanlagen

1. Kraftstoffsparende Nutzung

Wenn die Kfz-Klimaanlage in Betrieb ist, erhöht sich die Motordrehzahl und die Belastung, was sich auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Je weniger Zeit der Kompressor läuft, desto besser ist die Kraftstoffeffizienz.

Daher ist es besser, schnell abzukühlen und die eingestellte Temperatur zu erreichen, um Kraftstoff zu sparen, als die Klimaanlage über einen längeren Zeitraum in einem schwachen Zustand zu betreiben, wie es bei Haushaltsklimaanlagen der Fall ist.

Neben dem Einsatz von Kfz-Klimaanlagen ist der Sonnenschutz ein weiteres wirksames Mittel, um die Temperatur im Auto niedrig zu halten. Die Infrarotstrahlung ist einer der Faktoren, die zu hohen Innenraumtemperaturen beitragen. Die Blockierung dieser Infrarotstrahlung hilft, hohe Temperaturen zu vermeiden.

2. Art des Klimatisierungsgases

Früher wurde ein Gas namens R12 verwendet. Seine Produktion wurde jedoch Ende 1995 wegen seiner stark ozonabbauenden Wirkung eingestellt.

Das heute weit verbreitete Klimagas heißt HFC134a. Es baut die Ozonschicht nicht ab, gilt aber als ein stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid. Dieses Klimagas muss bei der Autodemontage zurückgewonnen werden.

Das Klimaanlagengas R1234yf ist eine neue Art von Klimaanlagengas, das viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es hat keine ozonabbauende Wirkung und ein geringeres Treibhauspotenzial als HFC134a, ein Treibhausgasindikator.

R1234yf ist ein Gas für Kfz-Klimaanlagen, das in Zukunft voraussichtlich weit verbreitet sein wird.

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