Was sind Zirkulationsfiltrationssysteme?
Zirkulationsfiltrationssysteme sind Geräte, die Thermal- und Leitungswasser filtern und das gefilterte Wasser im Kreislauf führen. Zirkulationsfiltrationssysteme können je nach Funktion in zwei Kategorien eingeteilt werden: physikalische Filtrationsanlagen und biologische Reinigungsanlagen.
Physikalische Filteranlagen werden eingesetzt, um Fremdstoffe wie feine Partikel, Haare und Fasern zu entfernen, die nicht im Wasser gelöst sind. Biologische Reinigungsanlagen verwenden Filtermedien wie Aktivkohle als Träger, auf denen Mikroorganismen wachsen. Diese haben keine oder nur eine geringe physikalische Filterfunktion, aber die Mikroorganismen können Schadstoffe im Wasser abbauen.
Einsatzmöglichkeiten von Zirkulationsfiltrationssystemen
Zirkulationsfiltrationssysteme können die Wasserqualität durch physikalische Filtration oder biologische Reinigung erhalten und reinigen. Sie werden daher dort eingesetzt, wo die Wasserqualität konstant gehalten und der Wasserverbrauch gesenkt werden soll.
Öffentliche Bäder sind ein typisches Beispiel für den Einsatz von Zirkulationsfiltrationssystemen. Für die Wasserqualität des Badewassers in öffentlichen Bädern sind Normwerte für Trübung, Kaliumpermanganatverbrauch, coliforme Bakterien und Legionellen festgelegt. Um diese Normen zu erfüllen, werden Zirkulationsfiltrationssysteme eingesetzt, die zusätzlich mit einem Haarsammel- und Desinfektionssystem ausgestattet sind, um Haare und andere große Fremdkörper zu entfernen.
Das Prinzip der Zirkulationsfiltrationssysteme
Wenn das zu filternde Wasser durch ein poröses Filtermaterial geleitet wird, werden Stoffe, die größer als die Löcher im Filtermaterial sind, aufgefangen und nur Stoffe, die kleiner als die Löcher sind, durchgelassen. Auf diese Weise entfernen Filtrationsanlagen Fremdstoffe aus dem Wasser. Es gibt drei Haupttypen von Filtersystemen: Sandfiltration, Kieselgurfiltration und Kartuschenfiltration.
Die Sandfiltration ist eine Filtrationsmethode, bei der Sand oder Kies als Filtermaterial verwendet wird. Es werden Natursand und Anthrazit verwendet, die Stoffe bis zu einigen zehn Mikrometern entfernen können. Sie hat verschiedene Vorteile, wie z. B. die Fähigkeit, ein gewisses Maß an Schwankungen in der Wasserqualität zu bewältigen, und eine stabile Qualität des behandelten Wassers, und ist weit verbreitet.
Die Kieselgurfiltration ist eine Filtrationsmethode, bei der Kieselgur als Filterhilfsmittel verwendet wird. Sie hat die höchste Entfernungskapazität unter den drei Verfahren, gilt aber als schwierig zu warten.
Die Patronenfiltration ist eine Filtermethode, bei der Filtermedien in Form von Patronen verwendet werden. Als Patronenmaterial werden synthetische Fasern und Polyester verwendet, die Stoffe von 10-15 µm entfernen können. Kartuschen sind im Wesentlichen Verbrauchsmaterial, so dass die Betriebskosten relativ hoch sind.