Was ist eine Anzeigebeleuchtung?
Anzeigebeleuchtungen bezeichnen Bauteile, die den Zustand eines Geräts oder einer anderen Einrichtung durch Licht anzeigen. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff Anzeigebeleuchtungen auf elektrische Anzeigebeleuchtungen.
Die Geschichte der Anzeigebeleuchtungen im eigentlichen Sinne ist lang und Leuchttürme sind die ältesten Anzeigebeleuchtungen in dem Sinne, dass sie zur Anzeige von Navigationsrouten verwendet werden. Sie wurden bereits in der Zeit vor Christus verwendet. Die elektrischen Anzeigebeleuchtungen der Neuzeit kamen erst im 20. Jahrhundert zum Einsatz und sind heute aus dem Leben und der Industrie nicht mehr wegzudenken.
Der Mechanismus der Anzeigebeleuchtungen hat sich im Laufe der Zeit verändert, von Flammen aus brennbaren Materialien bis hin zu Gaslampen usw. Heute sind die meisten Anzeigebeleuchtungen elektrisch.
Anwendungen von Anzeigebeleuchtungen
Anzeigebeleuchtungen sind ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens.
Die bekanntesten Anzeigebeleuchtungen, die jeder schon einmal gesehen hat, sind wahrscheinlich die Verkehrsampeln. Diese Anzeigebeleuchtungen zeigen mit grün an, wann der Verkehr passieren darf, mit gelb, wann Vorsicht geboten ist und mit rot, wann man nicht passieren darf. Dies ist ein typisches Beispiel für eine Anzeigebeleuchtungen. Andere bekannte Beispiele sind die Anzeigebeleuchtungen an Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen. Sie sind also ein alltäglicher Bestandteil des Lebens.
Anzeigebeleuchtungen und Betriebszustandsanzeiger werden auch in vielen Produktionsstätten eingesetzt und sind vielseitig verwendbar.
Funktionsweise von Anzeigebeleuchtungen
Das Funktionsprinzip von Anzeigebeleuchtungen hat sich von der Vergangenheit bis heute verändert.
Früher wurden Anzeigebeleuchtungen mit Bohnenglühbirnen betrieben. Ein Bohnenkolben ist eine Glashülle, die einen Leuchtfaden und ein Edelgas enthält. Wenn ein elektrischer Strom durch den Glühfaden fließt, erzeugt er sowohl Licht als auch Wärme. Die Glühbirne kann mit farbigem Glas oder Harz überzogen werden, um eine bestimmte Farbe zu erzeugen. Bohnenlampen haben den Nachteil, dass der Glühfaden durchbrennt oder anderweitig ausfällt, wenn das Schutzgas im Inneren entfernt wird. Bei drehbaren Anzeigebeleuchtungen wird ein Motor verwendet, der sich gleichzeitig mit der Glühbirne dreht. Dieser dreht den Reflektor so, dass er die Glühbirne umkreist und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Anzeigebeleuchtungen mit Drehfunktion sind auffälliger als normale Anzeigebeleuchtungen, haben aber den Nachteil, dass sie einen eingebauten Motor haben, wodurch sich die Anzahl der Teile erhöht.
LED-Anzeigebeleuchtungen sind heute die gebräuchlichste Art von Anzeigebeleuchtungen, da LEDs Dioden sind, die bei Anlegen einer Spannung Licht aussenden und im Gegensatz zu Glühfäden nur sehr wenig Wärme erzeugen, was zu einer langen Lebensdauer und hohen Effizienz führt. In den letzten Jahren wurden auch LED-Anzeigebeleuchtungen, die wiederholt blinken, als Alternative zu Drehleuchten auf den Markt gebracht.