Was ist eine Motorpumpe?
Eine Motorpumpe ist ein Gerät, das mit Hilfe eines Pumpenmotors Wasser pumpt, um Wasser zuzuführen und abzuleiten.
Der Motor wird mit Benzin angetrieben. Je mehr Leistung der Motor hat, desto mehr Kraft hat die Pumpe.
Es gibt zwei Arten von Motoren: Zweitakt- und Viertaktmotoren. Aufgrund der unterschiedlichen Bauweise hat jeder seine eigenen Vor- und Nachteile:
- Zweitaktmotor
Dessen Vorteile sind die einfache Konstruktion und die leichte Wartung. Der Nachteil ist der niedrige Kraftstoffverbrauch. - 4-Viertaktmotor
Der Vorteil ist der hohe Kraftstoffverbrauch. Der Nachteil ist, dass sie komplizierter konstruiert und daher zeitaufwändiger und teurer in der Wartung sind.
Anwendungen von Motorpumpen
Motorpumpen werden hauptsächlich in der Landwirtschaft eingesetzt.
Bei der Bewässerung von Feldern und Reisfeldern ist es je nach Anbaufläche schwierig, große Flächen direkt aus dem Wasserhahn zu bewässern.
Wenn das Wasser nicht direkt aus dem Wasserhahn entnommen werden kann, wird es zur Bewässerung aus dem Grundwasser oder aus Brunnen hochgepumpt. Bei diesem Verfahren wird eine Motorpumpe zur Wasserversorgung eingesetzt.
Da der Motor die Kraftquelle ist, kann sie auch dort eingesetzt werden, wo es keinen Strom gibt. Die Fähigkeit, Wasser ohne Strom zu fördern und abzuleiten, wird manchmal als Notentwässerungssystem in Katastrophenfällen und in der Landwirtschaft eingesetzt.
Funktionsweise der Motorpumpe
Eine Motorpumpe besteht aus einer Pumpe und einem Schlauch.
Die Pumpe erzeugt einen Unterdruck im Schlauch, um Wasser zu fördern. Das Wasser in der Pumpe wird durch den atmosphärischen Druck aufgrund des Vakuums im Schlauch und des atmosphärischen Drucks in der Umgebung gedrückt. Das Wasser wird dann in den Schlauch gedrückt, und das Wasser wird in den Schlauch geleitet.
Nachdem das Wasser in den Schlauch hochgedrückt wurde, wird es abgelassen. Zum Ablassen wird eine Pumpe verwendet, die das Wasser nach außen drückt.
Aufgrund der Ausrüstung wird kein vollständiges Vakuum erreicht und es kommt zu Verlusten. Daher wird das Wasser nicht über die gesamte Länge des Schlauchs angesaugt, sondern nur bis zur Hälfte.
Einer der wichtigsten Punkte bei der Überprüfung der Leistung einer Pumpe ist die Gesamtförderhöhe. Diese ist ein Maß dafür, wie viel Wasser eine Pumpe befördern kann. Die Gesamtförderhöhe kann anhand des Drucks und der Dichte der Flüssigkeit berechnet werden. In der Praxis sind die Berechnungen jedoch komplexer, da Druckverluste und andere Faktoren berücksichtigt werden müssen.
Es ist wichtig, das richtige Gerät für die jeweilige Anwendung zu wählen, nicht nur wegen der Leistung der Pumpe, sondern auch wegen des Schlauchdurchmessers.