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Erdwiderstandsmesser

Was ist ein Erdwiderstandsmesser?

Ein Erdwiderstandsmesser ist ein Instrument, das den elektrischen Widerstand zwischen elektrischen Geräten und der Erde misst. Es ist eines der bekanntesten Geräte für Elektriker und Elektrofachkräfte. Die Erdung bezieht sich auf die Verbindung zwischen der Erde und elektrischen Geräten.

Wenn ein Fehler in einem elektrischen Gerät auftritt, kann eine Person einen Stromschlag erleiden, wenn sie es berührt. Durch die Erdung elektrischer Geräte kann der Strom im Falle einer Störung in die Erde abfließen. Eine sichere Erdung ist für die Sicherheit von elektrischen Geräten sehr wichtig. Ein sicher geerdeter Zustand wird als „geerdet“ bezeichnet.

Anwendungen von Erdwiderstandsmessern

Erdwiderstandsmesser werden für Erdungsarbeiten und die Prüfung elektrischer Geräte verwendet. Bei der Erdung wird ein Metall oder ein anderer elektrischer Leiter tief in der Erde vergraben. Sie ist eine der wichtigsten Arbeiten für Elektriker und wird je nach Verwendungszweck der Erdung in vier Typen, A bis D, eingeteilt.

Der Erdungspol für Hochspannungsgeräte wird als Erdung der Klasse A bezeichnet und muss einen Widerstand von 10 Ω oder weniger aufweisen; der Erdungspol für Niederspannungsgeräte von 100-200 V wird als Erdung der Klasse D bezeichnet und muss einen Widerstand von 100 Ω oder weniger aufweisen.

Bei Erdungsarbeiten wird der Erdungswiderstand mit einem Erdwiderstandsmesser überprüft. Elektriker und leitende Elektroingenieure arbeiten täglich mit Erdwiderstandsmessern.

Funktionsweise des Erdwiderstandsmessers

Das Messprinzip des Erdwiderstandsmessers ist das Ohmsche Gesetz. Zwischen dem zu messenden Pol und dem vom Erdwiderstandsmesser zu vergleichenden Pol wird eine Wechselspannung angelegt. Nach Anlegen der Spannung wird der zwischen den beiden Polen fließende Strom gemessen und der Erdungswiderstand berechnet, indem der Strom durch die angelegte Spannung dividiert wird.

Obwohl es möglich ist, den Erdungswiderstand auf die oben beschriebene Weise zu berechnen, wird bei dieser Methode der Erdungswiderstand des Zielpols und des zu vergleichenden Pols sowie der Erdungswiderstand der beiden Pole gemessen. Daher ist ein separater Erdungspol für die Spannungsmessung vorgesehen, um nur den Erdungswiderstand des messenden Zielpols zu messen.

Beachten Sie, dass bei Verwendung einer Gleichspannung im Erdwiderstandsmessgerät Elektrolyse auftritt und der Stromwert nicht ermittelt werden kann. Aus diesem Grund werden in Erdwiderstandsmessern häufig Wechselstrom-Netzteile verwendet. Da diese bei höheren Frequenzen durch Leitungskapazitäten beeinträchtigt werden, werden Netzteile mit einer Frequenz von 1 kHz oder weniger verwendet.

Verwendung eines Erdwiderstandsmessers

Es gibt verschiedene Arten von Erdwiderstandsmessern, darunter solche mit Analoganzeige, mit Digitalanzeige und solche, die den Skalenwert ablesen, wenn die Skalennadel „0“ anzeigt. Nachfolgend wird ein Beispiel für die Verwendung eines Messgeräts mit Analoganzeige gezeigt:

Das Erdwiderstandsmesser wird mit einem Metallstab, dem so genannten Erdungshilfspol, geliefert, der bei der Messung des Erdungswiderstands in den Boden eingelassen wird.

  • Messverfahren 1: Der erste Hilfserdungsstab P ist in einem Abstand von etwa 10 m von dem Erdungsstab (im Folgenden als Erdungsstab E bezeichnet) einzubetten, an dem die Messung vorgenommen werden soll.
  • Messschritt 2: Ein weiterer Hilfserdungsstab C ist in einem Abstand von etwa 10 m auf der geraden Verlängerung zwischen dem Erdungsstab E und dem Erdungsstab P aufzustellen.
  • Messschritt 3: Verbinden Sie jeden Erdungspol mit dem entsprechenden Anschluss des Erdwiderstandsmessers.
  • Messschritt 4: Prüfen Sie, ob die Batteriekapazität ausreichend ist und ob die Spannung zwischen E und P unter dem zulässigen Wert liegt.
  • Messschritt 5: Drücken Sie die Messtaste; der angezeigte Wert ist der Wert des Erdungswiderstands.

Das Verfahren für andere Installationswiderstandsmessgeräte ist im Grunde dasselbe wie für Analoganzeigesysteme, aber das System „Lesen Sie den Skalenwert ab, wenn die Skalennadel „0“ zeigt“ liest den Skalenwert ab, wenn die Skalennadel „0“ zeigt. Die grünen, roten und gelben dreifarbigen Drähte, die am Erdwiderstandsmesser angebracht sind, dienen zum Anschluss der einzelnen Erdungspole an die Klemmen des Erdwiderstandsmessers selbst.

Darüber hinaus gibt es auch Erdwiderstandsmesser mit Klemmen, die den Erdwiderstand durch Abklemmen des Erdungsdrahtes messen. Dies ist eine einfache Messung, da der Hilfspol nicht in den Boden eingegraben werden muss, sie kann aber nur bei Mehrfacherdung verwendet werden.

Weitere Informationen zu Erdwiderstandsmessern

Unterschied zwischen einem Erd- und einem Isolationswiderstandsmesser

Isolations- und Erdungswiderstandsprüfer unterscheiden sich in Bezug auf die Messgrößen und -objekte. Isolationswiderstandsmesser messen einen Stromkreis, um den Isolationszustand zu überprüfen, während Erdungswiderstandsmesser den Erdungspol messen, um den Erdungswiderstand zu überprüfen.

Isolationsprüfgeräte legen eine Gleichspannung an, Erdwiderstandsmesser dagegen eine Wechselspannung. Obwohl die Geräte selbst ähnlich aussehen und ähnliche Namen haben, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen ihnen im Voraus zu verstehen.

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