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Mikroskopkamera

Was ist eine Mikroskopkamera?

Eine Mikroskopkamera ist eine Kamera, die an einem Mikroskop befestigt wird.

Mit einer Mikroskopkamera können Sie Standbilder oder bewegte Bilder von dem aufnehmen, was Sie unter dem Mikroskop beobachten. Es ist möglich, auf einem Monitor zu beobachten und mikroskopische Bilder als Daten zu speichern, ohne durch das Okular des Mikroskops schauen zu müssen.

Durch die Digitalisierung ist es möglich, Computer und Monitore über USB- oder HDMI-Anschlüsse anzuschließen, sodass Messungen und Analysen gleichzeitig mit der Beobachtung durchgeführt werden können oder eine große Gruppe von Personen in Echtzeit beobachtet werden kann.

Anwendungen von Mikroskopkameras

Mikroskopkameras werden in Forschung und Produktion für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt, darunter Beobachtung, Aufzeichnung und Messung.

Wenn beispielsweise die visuelle Bestätigung durch eine einzelne Person allein als Beweis nicht ausreicht, können die Beobachtungsergebnisse als Daten gespeichert und in Forschungspräsentationen oder Arbeitsberichten als Beweismittel präsentiert werden.

Wenn Sie während der Beobachtung messen oder analysieren möchten, können Sie die Mikroskopkamera an einen Computer anschließen und gleichzeitig mit der Software arbeiten. Sie wird auch verwendet, um die Ergebnisse während der praktischen Ausbildung und bei Präsentationen auf einem Monitor zu zeigen und um Patienten während der medizinischen Behandlung die Ergebnisse visuell zu erklären.

Funktionsweise von Mikroskopkameras

Mikroskope beobachten vergrößerte Bilder, die von einer Objektivlinse erzeugt werden.

Eine Mikroskopkamera besteht aus einem fotografischen Projektionsobjektiv (Kameraadapter) und einem Kameragehäuse. Das vom Objektiv erzeugte vergrößerte Bild wird mit Hilfe des fotografischen Projektionsobjektivs in ein elektrisches Signal umgewandelt, das auf dem Bildsensor des Kameragehäuses ein Bild erzeugt und als Bild ausgegeben wird.

Es gibt fotografische Projektionslinsen (Kameraadapter), die am trinokularen Tubus des Mikroskops oder anstelle des Okulars angebracht werden können. Mikroskopkameras erfassen die hohe Vergrößerung des vom Mikroskop aufgenommenen Objekts, sodass es notwendig ist, schnell zu fokussieren, welcher Teil des Objekts beobachtet wird.

Um eine schnelle manuelle Bewegung des Mikroskops zu ermöglichen, wird durch Erhöhung der Auflösung und der Bildfrequenz qualitativ hochwertige Bilder mit hoher Geschwindigkeit zu erhalten.

Arten von Mikroskopkameras

Es gibt zwei Arten von Mikroskopkameras: Farbkameras und Monochromkameras. Da die verschiedenen Kameras unterschiedliche Eigenschaften haben, wie z. B. Farbwiedergabe und Auflösung, muss eine Mikroskopkamera entsprechend den Eigenschaften des zu beobachtenden Objekts und dem Verwendungszweck ausgewählt werden.

1. Farbkamera

Zeichnet den Zustand des zu beobachtenden Objekts zusammen mit seiner Farbe auf. Die Kamerahersteller verwenden Farbkorrekturtechniken, um Farben zu erzeugen, die denen ähnlich sind, die man durch das Okular sieht.

2. Monochrom-Kameras

Die Verwendung eines Elektronenvervielfacherelements ermöglicht die Erkennung von schwachem Licht, das von Farbkameras nicht erkannt werden kann, wodurch beispielsweise Proben mit schwacher Fluoreszenz abgebildet werden können. Sie demonstriert ihre Fähigkeiten in spezifischen Anwendungen.

Auswahl einer geeigneten Mikroskopkamera

Achten Sie bei der Auswahl einer Mikroskopkamera auf die folgenden Punkte und wählen Sie eine Kamera, die den Eigenschaften des zu beobachtenden Objekts und dem Verwendungszweck entspricht.

1. Auflösung

Sie gibt an, in welchem Maße das Bild im Detail aufgelöst werden kann. Je höher der Wert, desto besser ist die Bildqualität, aber desto größer ist auch die Bilddatenmenge.

2. Bildrate

Gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde ausgegeben werden können. Je höher der Wert, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Bilder durch schnelle Bewegungen der Probe oder des Mikroskops unscharf oder verzögert werden.

3. Empfindlichkeit

Dies bezieht sich auf die Effizienz, mit der der Bildsensor Licht in elektrische Signale umwandelt. Je höher die Empfindlichkeit ist, desto mehr Bilder kann die Kamera auch bei schwachem Licht aufnehmen. Aufgrund der Eigenschaften des Bildsensors ist das elektrische Rauschen umso größer, je schwächer das Licht ist, weshalb manchmal der Begriff „geringes Rauschen“ oder „hohes S/N“ verwendet wird.

4. Farbreproduzierbarkeit

Das menschliche Auge und der Sensor einer Mikroskopkamera sind unterschiedlich empfindlich gegenüber Licht und Farbe. Aus diesem Grund werden Mikroskopkameras so verarbeitet, dass die Farben an das zu beobachtende Objekt angepasst werden. Es wird empfohlen, die Eigenschaften der einzelnen Hersteller zu prüfen.

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