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Absperrklappe

Was ist eine Absperrklappe?

Absperrklappen sind Ventile mit einem scheibenförmigen Ventilteller, der sich dreht, um das Öffnen und Schließen zu steuern. Sie eignen sich für kleine bis große Durchmesser und können mit korrosiven Flüssigkeiten verwendet werden, wenn die Innenseite des Ventils mit PFA oder anderen Materialien ausgekleidet ist.

Außerdem weisen sie im Vergleich zu Durchgangsventilen einen geringeren Druckabfall auf, da sie im Vergleich zu Kugelventilen die Durchflussmenge regulieren können. Allerdings sind sie bei Hochdruckflüssigkeiten nur schwer zu verwenden. Zudem sind sie einfach zu bedienen und kostengünstig, weshalb sie an vielen Orten eingesetzt werden.

Anwendungen von Absperrklappen

Absperrklappen, ob manuell oder automatisch, werden häufig in Rohrleitungen von Fabriken und Anlagen eingesetzt. Absperrklappen sind zwar im Alltag selten zu sehen, werden aber manchmal in Wasserleitungen eingesetzt.

Sie sind einfach zu bedienen, leicht zu öffnen und zu schließen und haben kurze Stirnflächenabstände, so dass sie auch bei großen Durchmessern Platz sparen können. Daher werden sie häufig in Abschnitten mit großen Bohrungen vor Transferleitungen eingesetzt.

Während allgemeine Stromregelventile auch bei voller Öffnung einen großen Druckverlust aufweisen, haben Absperrklappen einen geringen Druckverlust und ermöglichen eine gewisse Durchflussregelung. Aus diesem Grund werden sie manchmal als Durchflussregelventile eingesetzt.

Funktionsweise von Absperrklappen

Absperrklappen bestehen aus einer Spindel, einem Sitz und einem Kegel. Die Spindel ist der Anschlusspunkt für den Griff und andere Teile, die den angeschlossenen Ventilkegel bewegen. Der Ventilkegel einer Absperrklappe ist scheibenförmig und wird durch eine 90 °-Drehung geöffnet und geschlossen, um den Ventilsitz zu schließen. Im Vergleich zu Kugelhähnen hat die Absperrklappe auch bei großen Bohrungsdurchmessern ein geringeres Öffnungs- und Schließmoment und zeichnet sich durch ihren einstellbaren Durchfluss aus.

Absperrklappen galten früher als Armaturen mit geringer Dichtheit und Leckageanfälligkeit. In den letzten Jahren wurden EPDM und PTFE als Sitzmaterial für den Ventilkegel verwendet, um die Dichtheit zu gewährleisten.

Öffnungs-/Schließsystem der Absperrklappen

Zum Öffnen und Schließen der Absperrklappen muss ein Stellantrieb am Ende der Spindel montiert werden. Der Stellantrieb kann mit einem Hebel oder einem Getriebe ausgestattet sein.

1. Hebeltyp

Der Öffnungs- und Schließvorgang dieser Absperrklappen wird mit einem Hebel ausgeführt. Dieser wird hauptsächlich für die manuelle Betätigung eingesetzt. Die Drehbewegung des Hebels ist mit der Bewegung der Absperrklappenstange synchronisiert, und die Klappe wird durch eine 90 °-Drehung des Hebels geöffnet und geschlossen.

Die Bedienung ist einfach, und der Öffnungsgrad ist gut sichtbar. Allerdings wird der Öffnungs- und Schließvorgang bei Ventilen mit großen Bohrungsdurchmessern schwerer. Der Hebel kann außer während des Öffnungs-/Schließvorgangs abgenommen werden, da die Gefahr einer unbeabsichtigten Berührung des Hebels besteht, die den Öffnungsgrad verändern könnte.

2. Getriebetyp

Der Öffnungs- und Schließvorgang dieser Absperrklappen erfolgt über Zahnräder. Sie werden vor allem bei Ventilen mit großem Durchmesser verwendet. Sie kann auch elektrisch durch einen Motor angetrieben werden. Beim Getriebetyp erhöht ein Zahnrad im Antrieb das Drehmoment zur Bewegung der Spindel. Das große Drehmoment, das zum Öffnen und Schließen der Armatur erforderlich ist, kann mit geringem Kraftaufwand erreicht werden.

Während der Hebeltyp nur eine 90 °-Drehung benötigt, sind beim Getriebetyp mehrere Umdrehungen zum Öffnen und Schließen erforderlich. Außerdem können die Zahnräder, wenn sie über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt bleiben, verkleben und sich nicht mehr öffnen oder schließen.

Zusätzlich zu den oben genannten sind auch Druckluftantriebe erhältlich, die je nach Anwendung ausgewählt werden sollten.

Weitere Informationen über Absperrklappen

Absperrklappen in Zwischenflanschbauweise

Ventile, einschließlich Absperrklappen, können in Flansch-, Zwischenflansch-, Gewinde- oder Schweißausführung an die Rohrleitung angeschlossen werden. Zwischenflanscharmaturen werden auch als flanschlose Armaturen bezeichnet und beziehen sich auf eine Anschlussmethode, bei der die Armatur auf beiden Seiten zwischen Rohrleitungsflansche eingefügt wird.

Zwischenflanscharmaturen benötigen keine Flansche und sind daher kompakt, leicht und wirtschaftlich vorteilhaft. Darüber hinaus ermöglicht der geringe Abstand zwischen den Dichtflächen den Einbau in engen Räumen. Sie müssen auf beiden Seiten zwischen Flansche eingefügt werden, und es werden Stehbolzen verwendet.

Bei Stehbolzen handelt es sich um Bolzen mit beidseitigem Gewinde, die mit Muttern von beiden Seiten des Bolzens befestigt werden. In Notsituationen können Stehbolzen jedoch durch zöllig geschnittene Bolzen ersetzt werden.

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