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Teflondichtung

Was ist eine Teflondichtung?

Teflondichtungen

Eine Teflondichtung ist ein Material (Dichtungsmaterial) aus einem Fluorpolymer namens Teflon oder PTFE (Polytetrafluorethylen), das zur Erhaltung der Dichtungseigenschaften verwendet wird.

Eine Dichtung bezieht sich im Allgemeinen auf ein plastifiziertes Material, das gasförmige oder flüssige Lecks abdichtet, wird aber auch als Packung oder Dichtung bezeichnet. Packungen und Dichtungen beziehen sich auf Teile, die zusammengepresst werden, um eine Verbindung abzudichten.

Der Begriff Dichtungen ist jedoch nicht auf Bauteile beschränkt, sondern umfasst auch Bänder, die um Verbindungen gewickelt werden.

Anwendungen von Teflondichtungen

Teflondichtungen werden z. B. verwendet, wenn ein Band um das Gewinde einer Rohrverbindung gewickelt wird, um eine dichte Verbindung zu gewährleisten. Dies wird auch als Gewindedichtband bezeichnet.

Es wird auch als Dichtung zum Abdichten von Vakuumflanschen verwendet, um das Eindringen von Luft zu verhindern. Eine weitere Anwendung ist die Verhinderung des Eindringens von Staub von außen (Staubdichtung).

Teflondichtungen werden daher häufig in hydraulischen und hydraulischen Ausrüstungen unter niedrigen bis hohen Druckbedingungen eingesetzt, hauptsächlich um das Austreten von Flüssigkeiten wie Öl und Wasser zu verhindern.

Funktionsweise von Teflondichtungen

Das breite Anwendungsspektrum von Teflondichtungen wird durch ihre hervorragende Hitze- und Kältebeständigkeit (thermische Eigenschaften), ihre Isoliereigenschaften (elektrische Eigenschaften) und ihre hohe Beständigkeit und chemische Stabilität gegenüber einer Vielzahl von Chemikalien (chemische Eigenschaften) unterstützt. Die Eigenschaften von Teflon, die in anderen industriellen Werkstoffen nicht zu finden sind, machen es für den Einsatz unter rauen Bedingungen geeignet, z. B. in Vakuum- und Hochdruckumgebungen.

Teflon ist äußerst stabil gegenüber Säuren, Laugen und organischen Lösungsmitteln und korrodiert oder quillt kaum. Außerdem weist es eine hohe Beständigkeit gegenüber Ozongas auf. Außerdem hat Teflon aufgrund der Symmetrie seiner Molekularstruktur keine elektrische Polarität (unpolar).

Parameter wie die Dielektrizitätskonstante und der Leistungsfaktor sind daher unabhängig von Temperatur und Frequenz konstant, und auch der Isolationswiderstand ist extrem hoch. Selbst bei hohen Spannungen von mehreren zehn kV verliert es seine isolierenden Eigenschaften nicht (→ ähnlich dem Prinzip der Teflonbeschichtungen).

Molekularer Aufbau von Teflon

Teflon ist ein thermoplastisches (durch Wärme erweichbares und formbares) Polymer, das aus Fluorelementen und Kohlenstoffketten besteht. Seine einzigartigen chemischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften sind auf die Molekularstruktur von Teflon selbst zurückzuführen.

Fluor ist stabil an die Kohlenstoffketten in Teflon gebunden. Die Stabilität dieser Fluor-Kohlenstoff-Bindung und die Symmetrie der Molekularstruktur sind die Ursache für die Leistungsfähigkeit von Teflon.

Es desorbiert nicht, wenn es bis zu einer bestimmten Temperatur erhitzt wird und seine Eigenschaften als Teflon gehen fast nie verloren. Der Schmelzpunkt von Teflon liegt jedoch bei 327 °C. Oberhalb dieser Temperatur wird es jedoch gallertartig und seine mechanischen Eigenschaften nehmen schnell ab.

Arten von Teflondichtungen

Teflondichtungen gibt es in einer Vielzahl von Formen, darunter Dichtungen, Dichtungsringe und Bänder. Einige Bänder sind gemeinhin als VALQUA-Bänder bekannt.

Dies bezieht sich auf ein bandförmiges Dichtungsmaterial, das von der VALQUA Corporation unter dem Produktnamen TapeSeal® hergestellt wird. Zusätzlich zu den bandförmigen Dichtungsmaterialien sind auch feine gewindeförmige Dichtungsmaterialien erhältlich.

Weitere Informationen zu Teflondichtungen

1. Teflon und PTFE als Namen

Teflon® ist ein Handelsname, der in den 1930er Jahren von DuPont in den USA entwickelt wurde. Er bezieht sich im Allgemeinen auf Harze aus Polytetrafluorethylen (PTFE).

Obwohl Teflon derzeit als allgemeiner Name für PTFE verwendet wird, handelt es sich nur um einen Produktnamen. Bei Anwendungen, die keine DuPont-Produkte sind oder nicht von DuPont genehmigt wurden, wird nicht der Name Teflon, sondern PTFE verwendet.

2. Verwendung als Gewindedichtband für Teflondichtungen

Das Band wird dünn um die Gewinde der mit Schrauben zu verbindenden Rohrleitungen gewickelt und dann in die zu verbindenden Teile eingeschraubt. Auf diese Weise verformt sich das Teflon aufgrund seiner hohen Plastizität und schließt den Schraubenspalt passgenau, so dass eine leistungsfähige Dichtung entsteht.

Aufgrund der geringen Reibung des Teflons ist auch der Kraftaufwand beim Eindrehen erträglich.

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