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Natriumfluorid

Was ist Natriumfluorid?

Fluorid kommt in der Natur reichlich vor, und Natriumfluorid ist eine Art von Fluorid, das aus natürlichen Erzen wie Fluorit, Phosphat und Kryolith gewonnen wird.

Natriumfluorid hat ein Molekulargewicht von 41,99. Es ist eine farblose, geruchlose kristalline Substanz, die in Wasser leicht löslich, in Alkohol jedoch praktisch unlöslich ist. Die wässrige Lösung ist eine klare, blassblaue Flüssigkeit mit einem aromatischen und süßen Geschmack.

Beim Umgang mit Natriumfluorid muss es von Säuren ferngehalten werden, da bei der Reaktion mit Säuren giftiger Fluorwasserstoff entsteht. Außerdem ist Natriumfluorid selbst zwar nicht brennbar, doch besteht die Gefahr, dass beim Erhitzen Fluorwasserstoff entsteht, so dass auf die Temperaturkontrolle geachtet werden muss.

Sicherheit von Natriumfluorid

Natriumfluorid ist gesetzlich als schädlicher Stoff eingestuft. Die Symptome einer Ingestion umfassen akute und chronische Symptome.

Die häufigsten akuten Vergiftungssymptome sind gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall. Es ist schwierig, einen Schwellenwert für die akute Vergiftungsdosis von Fluorid festzulegen, da keine ausreichenden Daten über den Menschen vorliegen und die Reaktionen der einzelnen Personen unterschiedlich sind; es wurden jedoch Konzentrationen zwischen 2,7 und 5 mgF/kg berichtet.

Es gibt zwei chronische Vergiftungen: die Zahnfluorose, die durch die kontinuierliche Aufnahme von übermäßigem Fluorid (ca. 2,0 ppm) über das Leitungswasser während der prägenden (kalkbildenden) Phase der Zähne verursacht wird, und die Schmelzdysplasie, die bei der Aufnahme von übermäßigem Fluorid (ca. 2,0 ppm) während der prägenden (kalkbildenden) Phase der Zähne auftritt. Im Frontzahnbereich kann dies ein ästhetisches Problem darstellen.

Das zweite ist die Knochenfluorose. Fluorid im Serum beeinträchtigt den Knochenstoffwechsel und führt zur Versteifung der Gelenke und zur Verkalkung der Bänder. Wenn man mehr als 10 Jahre lang Wasser mit Konzentrationen von 10-20 ppm im Trinkwasser getrunken hat, erhöht sich das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.

Anwendung von Natriumfluorid

In der vorgeschriebenen Konzentration (0,10 g Natriumfluorid auf 100 ml) wird es unter anderem in Mundspülungen und Zahnpasten zur Vorbeugung von Zahnkaries verwendet. Je nach Dosierung und Konzentration darf es nur von Zahnärzten verwendet werden, aber Zahnpasten mit einer Fluoridkonzentration von bis zu 1500 ppm sind frei verkäuflich.

Natriumfluorid ist auch in anderen Anwendungen weit verbreitet, z. B. als Emulsion, um klares Glas undurchsichtig zu machen, als Holzschutzmittel, als Flussmittel für Aluminiumlegierungen und Stahl sowie als Antikoagulans für Blutzuckertests.

Einsatzort und Wirkungsweise von Natriumfluorid

Natriumfluorid wird in den USA zur Vorbeugung von Zahnkaries eingesetzt. In seinem fluoridhaltigen Zustand hemmt es zunächst die Wirkung von Bakterien und Enzymen in der Mundhöhle und unterdrückt die Produktion von zahnauflösenden Säuren. Wenn es hingegen auf die Zähne einwirkt, verbessert es die Zähne auf kristalliner Ebene durch die Bildung von Fluorapatit und fördert so die Remineralisierung. Dadurch werden die Zähne stärker und säureresistenter und beugen so Karies vor.

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