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Schrägkugellager

Was ist ein Schrägkugellager?

Schrägkugellager sind Lager mit Kontaktwinkeln zwischen den Kugeln und den Innen- und Außenringen.

Schrägkugel bedeutet, dass die Verbindungslinie zwischen den Kontaktpunkten zwischen dem Innenring und den Kugeln und den Kontaktpunkten zwischen den Kugeln und dem Außenring nicht senkrecht zur Drehachse verläuft (sie schneiden sich nicht bei 90°). Bei einem Standard-Radialkugellager verläuft die Verbindungslinie zwischen den beiden Berührungspunkten zwischen Innen- und Außenring und den Kugeln senkrecht zur Drehachse des Lagers.

Schräg bedeutet Winkel, und der Berührungswinkel lässt radiale Belastungen (Belastungen senkrecht zur Achse) und axiale Belastungen (Belastungen horizontal zur Achse) in einer Richtung bis zu einem bestimmten Betrag zu.

Anwendungen von Schrägkugellagern

Schrägkugellager werden in Hydraulikpumpen, Vertikalpumpen, Kompressoren, Aufzugshebeanlagen, Förderbändern usw. verwendet, da sie ein bestimmtes Maß an radialen und axialen Belastungen in einer Richtung aufnehmen können.

Durch die Verbindung von zwei oder mehr Lagern können Axiallasten in beide Richtungen oder sogar mehr Axiallasten in eine Richtung aufgenommen werden. Wenn zwei oder mehr Lager zusammengebaut werden, ist es wichtig, die Ausrichtung jedes Lagers nach sorgfältiger Prüfung der in jeder Richtung aufzunehmenden Last zu bestimmen.

Funktionsweise von Schrägkugellagern

Es gibt verschiedene Arten von Lagern, die in Wälzlager und Gleitlager unterteilt werden können. Wälzlager werden häufig in Autos und Industriemaschinen verwendet. Wälzlager bestehen hauptsächlich aus den folgenden drei Elementen:

  • Laufbahnen (Innen- und Außenringe, in denen Kugeln und Rollen rollen)
  • Wälzkörper (Kugeln oder Rollen, die zwischen den Innen- und Außenringen rollen)
  • Halterung (der Teil, der verhindert, dass die Wälzkörper miteinander kollidieren oder aus der Laufbahn fallen)

Darüber hinaus haben Schrägkugellager Kontaktwinkel zwischen den Laufbahnen und den Wälzkörpern. Je größer dieser Winkel ist, desto größer ist die zulässige Axiallast. Es ist jedoch wichtig, den richtigen Winkel zu wählen, da dies eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit erfordern kann.

Die auf die rotierende Welle wirkende Last hängt vom Gewicht und vom Betrieb der Maschine ab. Beim Einbau eines Lagers ist sorgfältig zu prüfen, wie die Last auf die Welle einwirkt und wie sie gestützt werden soll, und dann ein Lager auszuwählen, das für die Anwendung und den Zweck geeignet ist.

Weitere Informationen zu Schrägkugellagern

1. Kontaktwinkel von Schrägkugellagern

Die Standard-Kontaktwinkel von Schrägkugellagern betragen 15°, 30° und 40°, die durch die Symbole „C“, „A“ und „B“ gekennzeichnet sind. Die zulässige Axiallast und die zulässige Drehzahl hängen von der Größe des Kontaktwinkels ab.

Bei hohen Drehzahlen wird häufig ein kleiner Kontaktwinkel gewählt, bei hoher axialer Belastung ein großer Kontaktwinkel. Der Druckwinkel ermöglicht es auch, zwei Schrägkugellager zu kombinieren und eine Druckkraft aufzubringen, was die Drehgenauigkeit und die Steifigkeit verbessert.

2. Schrägkugellager unter Druck setzen

Die Höhe der Vorspannung wird durch die Kombination von Lagern in entgegengesetzten Richtungen und die Kontrolle des Lagerspiels bestimmt. Es gibt zwei Arten von Kombinationen für die Druckbeaufschlagung: frontale und rückwärtige Varianten, dargestellt durch die Symbole „DF“ und „DB“. Darüber hinaus gibt es eine Parallelkombination „DT“ mit entgegengesetzten Kombinationen.

Der Druck wird in fein, leicht, mittel und schwer eingeteilt und sollte entsprechend den Einsatzbedingungen ausgewählt werden. Die Höhe der Druckbeaufschlagung richtet sich nach der Lagergröße und ist in den technischen Daten der einzelnen Hersteller beschrieben. Bei der Druckbeaufschlagung sollte auch darauf geachtet werden, dass der Druck nicht zu stark erhöht wird, z. B. durch geringfügige Veränderung der Maßtoleranzen der einzubauenden Teile.

Eine zu hohe Druckbeaufschlagung erhöht zwar die Steifigkeit, aber auch den Drehwiderstand, was zu Problemen wie erhöhter Wärmeentwicklung oder Lagerverformung führen kann. Es gibt verschiedene Arten der Druckbeaufschlagung, aber im Allgemeinen werden die Methoden des konstanten Drucks und der festen Positionierung verwendet.

  • Methode mit konstantem Druck
    Bei dieser Methode wird eine Feder oder ein anderes Mittel verwendet, um eine konstante Kraft auf das Lager auszuüben, und die Druckbeaufschlagung kann konstant gehalten werden, auch wenn das Lager verschleißt. Der Nachteil ist jedoch, dass die Konstruktion kompliziert ist und die Federkraft berechnet werden muss.
  • Methode mit fester Position
    Zwischen den beiden Lagern wird ein Abstandshalter angebracht. Die Höhe der Druckbeaufschlagung wird über die Dicke des Abstandshalters eingestellt. Obwohl sich die Höhe der Druckbeaufschlagung mit dem Verschleiß der Lager ändert, wird diese Methode wegen ihres einfachen Aufbaus häufig verwendet.

Obwohl die Druckbeaufschlagung für den genauen Einsatz von Schrägkugellagern unerlässlich ist, muss sie bei der Konstruktion der Lager entsprechend den Betriebsbedingungen berücksichtigt werden. Auch die Befestigungsteile müssen fertig sein

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