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Gasdetektor

Was ist ein Gasdetektor?

Gas Detektoren

Gasdetektoren sind Geräte, die die Konzentration eines Zielgases messen. Es gibt verschiedene Arten von Gaswarngeräten, von solchen, die zum Aufspüren von Gaslecks in Haushalten verwendet werden, bis hin zu solchen, die in der Industrie zum Einsatz kommen. Alle Gasdetektoren dienen der Sicherheit von Arbeitnehmern, indem sie das Vorhandensein von Gasen signalisieren.

Bei den erfassten Gasen handelt es sich um Stadt- und Propangas für den Hausgebrauch. In der Industrie können sie zur Messung der Sauerstoffkonzentration und zur Erkennung giftiger Gase wie Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff sowie brennbarer Gase wie organischer Lösungsmittel eingesetzt werden.

Anwendungen von Gasdetektoren

Gasdetektoren werden in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt, von Gasproduktionsstätten, Chemieanlagen, Halbleiterwerken, Tunnelbaustellen, der Stahlindustrie, der Landwirtschaft und anderen Industriezweigen bis hin zu Haushalten. Es gibt viele Gefahren, die mit Gasleckagen verbunden sind.

So kann das Austreten brennbarer Gase zu großflächigen Problemen wie Bränden und Explosionen führen. Giftige Gase können die Gesundheit der Arbeiter gefährden und die Umwelt verschmutzen. Sauerstoffkonzentrationen, die unter einem bestimmten Wert liegen, können auch zum Ersticken der Arbeiter führen.

Gasdetektoren werden eingesetzt, um Gaslecks, die zu diesen schweren Unfällen führen können, schnell zu erkennen und die Arbeiter darüber zu informieren. Je nach Anwendung muss daher der geeignete Typ von Gasdetektoren ausgewählt werden.

1. Pflicht zum Einbau von Gasdetektoren (allgemeiner Hausgebrauch)

Dies hängt von der Art des verwendeten Gases ab. Bei der Verwendung von Gas wird der Einbau empfohlen, ist aber nicht obligatorisch.

Andererseits ist der Einbau von Feuermeldern in allen Häusern gesetzlich vorgeschrieben. Gasdetektoren in Wohngebäuden erkennen Gasbestandteile wie Methan, Ethan und Propan, während Feuermelder Rauch und Hitze erkennen.

2. Pflicht zum Einbau von Gasdetektoren (Industrie und Gewerbe)

Anders als in Privathaushalten sind Gasdetektoren in verschiedenen Anlagen im industriellen und gewerblichen Bereich vorgeschrieben. Beispiele hierfür sind Industrieanlagen, in denen mit brennbaren oder giftigen Gasen umgegangen wird, sowie gewerbliche Anlagen wie bestimmte unterirdische Einkaufszentren, Keller und Hochhäuser. 

Arten von Gasdetektoren

1. Klassifizierung nach Art des zu messenden Objekts

  • Ein-Komponenten-Gasmessgerät
    Ein einziges Gerät wird zur Messung einer Gasart verwendet, dieses ist kompakt, leicht und einfach zu handhaben.
  • Kombinierter Gasdetektortyp
    Ein einziges Gerät kann für die Messung mehrerer Gasarten verwendet werden und eine breite Palette von Gasen messen, einschließlich brennbarer Gase, giftiger Gase und Sauerstoff, es wird zur Gewährleistung der Sicherheit in verschiedenen Fabriken und an Arbeitsplätzen eingesetzt.

2. Klassifizierung nach der Installationsmethode

  • Tragbare Detektoren
    Diese Detektoren werden beim Bediener angebracht und für Messungen während der Arbeit verwendet. Sie melden dem Bediener eine Anomalie, wenn ein Gas entdeckt wird.
  • Stationäre Detektoren
    Sie messen kontinuierlich die Gaskonzentrationen in den Anlagen und tragen so zu einem stabilen Betrieb der Anlage bei. Beim Einsatz in großen Anlagen können die Detektor- und Alarmabschnitte/-systeme getrennt werden, um mehrere Stellen gleichzeitig zu überwachen.

Funktionsweise des Gasdetektoren

Die große Bandbreite an Gasen, die mit Gasdetektoren nachgewiesen werden können, bedeutet, dass auch die Analysemethoden vielfältig sind. Für viele Sensoren sind siliziumorganische Gase, korrosive Gase (z. B. SOx und NOx) und saure Gase (z. B. HF und HCl) diejenigen Gase, die einen Abbau verursachen (= diverse Gase). Darüber hinaus können andere Gase als die Zielgase wie Kohlenwasserstoffe, Alkohole und organische Lösungsmittel, in vielen Fällen genaue Messungen stören (Störgase).

Informieren Sie sich im Voraus über den Sensortyp des von Ihnen in Betracht gezogenen Gasdetektoren und den entsprechenden Typ der verschiedenen oder störenden Gase. Die Funktionsweise der verschiedenen Sensoren und die Gase, die sie erkennen sollen, werden im Folgenden beschrieben:

1. Halbleitertyp

Der Sensor nutzt die Widerstandsänderung, die auftritt, wenn ein Halbleiter mit einem Gas in Kontakt kommt. Er ist sehr empfindlich und kann bis zu geringen Konzentrationen messen.
Objekt: Entflammbare und giftige Gase.

2. Hitzedraht-Halbleitertyp

Anstelle des Halbleiters, der im Halbleitertyp verwendet wird, sind eine Platindrahtspule und ein Halbleiter integriert.

Merkmale: hohe Empfindlichkeit und Eignung zur Miniaturisierung.
Objekt: Entflammbare und toxische Gase.

3. Neuer keramischer Typ

Dieser nutzt die Wärme, die bei der Verbrennung von brennbaren Gasen an einer neuen Keramik (ultrafeiner partikelförmiger Oxidationskatalysator) entsteht. Es kann ein breiter Konzentrationsbereich gemessen werden und es ist ein stabiler Betrieb zu erwarten.
Objekt: Brennbare Gase.

4. Art der katalytischen Verbrennung

Der Oxidationskatalysator, Platin, wird auf eine hohe Temperatur erhitzt und wenn das Gas auf ihn trifft, kommt es zu einer Verbrennungsreaktion und die Temperatur steigt an. Diese Temperaturänderung wird zur Detektion genutzt. Ausgezeichnete Genauigkeit und Reproduzierbarkeit.
Objekt: Brennbare Gase.

5. Konstantes Potenzial, Typ Elektrolyse

Dieser erfasst den Strom, der bei der Elektrolyse des Gases an den Elektroden erzeugt wird. Die Zielgase können durch Einstellen des Potenzials ausgewählt werden und das System zeichnet sich auch durch seine geringe Anfälligkeit für Störgase aus.
Objekt: Toxische Gase.

6. Galvanische Diaphragma-Batterie

Eine galvanische Batterie ist in das Gerät eingebaut. Wenn das Gas durch die Membran in der Batterie strömt, kommt es zu einer Reaktion zwischen den beiden Elektroden, wodurch ein elektrischer Strom erzeugt wird. Die Stärke dieses Stroms wird zur Bestimmung der Konzentration des Zielgases verwendet. Die eingebaute Batterie ermöglicht den Betrieb ohne externe Stromversorgung.
Objekt: Sauerstoff.

7. Nicht-dispersiver Infrarot-Typ

Jede Gasart hat die Eigenschaft, Infrarotstrahlung einer bestimmten Wellenlänge zu absorbieren. Die Konzentration des Gases wird aus der Menge der bei der Messwellenlänge absorbierten Infrarotstrahlung berechnet. Das System kann über einen langen Zeitraum stabil arbeiten und ist hochselektiv in Bezug auf das Messobjekt.
Objekt: Brennbare und giftige Gase.

8. Lichtwellen-Interferometrie

Diese erkennt Gase anhand von Änderungen des Brechungsindex des Gases und kann über einen langen Zeitraum mit stabiler Genauigkeit betrieben werden.
Objekt: Brennbare Gase.

9. Wärmeleitungstyp

Die Temperatur des Detektorelements steigt an, wenn das heiße Element mit dem Gas in Kontakt kommt. Die Gaskonzentration wird aus dem Wert der Temperaturänderung und der Widerstandsänderung des Elements berechnet, da die Wärmeleitfähigkeit je nach Art des Gases variiert und einen bestimmten Wert hat. Er ist geeignet für die Messung hochkonzentrierter Gase.
Objekt: Brennbare Gase.

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