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Urethan-Farbe

Was ist Urethan-Farbe?

Zunächst eine Erklärung zu den Bestandteilen der Farbe. Sie ist ein Gemisch aus Pigmenten, Harzen, Zusatzstoffen und Lösungsmitteln wie Wasser und Lösemitteln. Das Harz ist der Bestandteil, der die Haltbarkeit der Farbe sowie die Farbe und den Glanz der Oberfläche nach dem Anstrich stark beeinflusst und eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der chemischen Eigenschaften der Farbe spielt.

Urethan-Farben sind Farben, die Urethan-Harze als Harzkomponente enthalten und sich durch ihre niedrigen Produktionskosten auszeichnen. Acrylfarben sind im Allgemeinen die preiswerteste Farbe.

Diese Farbe enthält Urethanharz als Harzkomponente, das eine ausgezeichnete Flexibilität aufweist und daher eine hohe Haftfähigkeit bietet. Sie wird auch wegen ihres schönen Glanzes und luxuriösen Aussehens in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.

Die Nachfrage ist derzeit rückläufig, da sich hochbeständige Farben auf Silikonbasis durchsetzen, aber sie sind aufgrund ihrer geringen Kosten und ihrer großen Vielseitigkeit immer noch beliebt.

Anwendungen von Urethan-Farben

Urethan-Farben werden zum Streichen von Außenwänden, Motorrädern und Möbeln verwendet. Obwohl sie relativ preiswert sind, gelten sie aufgrund ihres ausgezeichneten Glanzes, ihrer Elastizität und ihrer Haftung als äußerst praktische Anstriche. Sie werden auch für Heimwerkerprojekte verwendet, da die Farbe auch für Laien leicht zu handhaben ist. Neuerdings werden Urethan-Farben im Sprühverfahren in Baumärkten verkauft und sind leicht erhältlich. Bei handelsüblichen Urethan-Farben handelt es sich oft um leicht flüchtige Ölfarben, so dass Gummihandschuhe und ein Mundschutz unerlässlich sind.

Eigenschaften von Urethan-Farben

Wie zu Beginn dieses Artikels erläutert, enthalten Urethan-Farben Urethan-Harz als Inhaltsstoff. Diese Harzkomponente trägt wesentlich zu den chemischen Eigenschaften von Urethan-Farben bei, wie z. B. zu ihrer Haltbarkeit, ihrer einzigartigen Farbe und ihrem Glanz nach dem Anstrich.

Dieses Material wird durch eine Polymerisationsreaktion zwischen einem Polyol mit mehreren Hydroxylgruppen und einem Polyisocyanat synthetisiert. Durch Veränderung der Kombination und des Mischungsverhältnisses von Polyol und Polyisocyanat lassen sich Farben mit unterschiedlichen Eigenschaften entwickeln.

Bei der Anwendung wird die Farbe in Wasser oder einem Lösungsmittel gelöst, verdünnt und dann aufgetragen. Dieser Verdünnungsprozess erleichtert nicht nur die Handhabung der Farbe, sondern erhöht auch ihre Haftung. Je nach der in der Farbe gelösten Lösung kann man sie grob in Farben auf Wasserbasis, auf Ölbasis und in elastische Farben einteilen.

  • Farben auf Wasserbasis
    Diese Farben werden mit Wasser verdünnt und bieten ein hohes Maß an Komfort, da sie den spezifischen Geruch der Farbe unterdrücken. Da sie jedoch Wasser enthalten, sind sie anfälliger für äußere Faktoren wie Temperatur und Feuchtigkeit.
  • Farben auf Ölbasis
    Mit Lösungsmittel verdünnte Farbe, die billiger ist und den Arbeitsaufwand verringert. Sie haben jedoch Nachteile wie den starken Geruch des Lösungsmittels und die Entzündungsgefahr.
  • Elastische Anstriche
    Elastische Farben verwenden eine elastische Verbindung als Härter, wodurch sie eine elastische Funktion erhalten. Die hohe Elastizität hat den Vorteil, dass Rissbildung weniger wahrscheinlich ist. Es ist jedoch darauf zu achten, dass bei unsachgemäßer Anwendung eine schlechte Wärmeableitung und verminderte Haftung vermieden werden.

Unterschiede zwischen einkomponentigen und zweikomponentigen Urethan-Farben

Es gibt zwei Arten von Urethan-Farben: einkomponentige und zweikomponentige. Bei Einkomponentenfarben wird den Grundbeschichtungen vorab ein Härter zugesetzt, der allein aufgetragen werden kann. Sie werden je nach ihrer Lösemittellöslichkeit als wasser- oder ölbasiert eingestuft und vor der Verwendung mit Wasser oder einem Lösemittel verdünnt. Zweikomponentige Beschichtungen hingegen bestehen aus einem Grundmittel und einem Härter, die vor der Anwendung gemischt werden müssen. Zweikomponentenfarben werden aufgrund ihrer Lösemittelbarkeit ebenfalls als wasser- oder ölbasiert eingestuft und vor der Verwendung mit Wasser oder einem geeigneten Lösemittel verdünnt.

Vorteile von Urethan-Farben

Der offensichtlichste Vorteil von Urethan-Farben ist ihre hohe Funktionalität. Im Vergleich zu anderen Farben ist der Farbfilm weicher und kann daher den Formveränderungen des Holzes im Laufe der Zeit Rechnung tragen. Aufgrund ihres einzigartigen Glanzes werden sie auch für die Veredelung hochwertiger Möbel und Fußböden verwendet.

Aufgrund seiner hohen Haftfähigkeit wird dieser Anstrich auch als Grundanstrich für Außenwände verwendet. Der haftende Beschichtungsfilm verringert wirksam das Auftreten von Rissen.

Darüber hinaus wurden zweikomponentige Urethan-Farben entwickelt, die mit einem Härter gemischt werden und ein hohes Maß an Vielseitigkeit bieten. Der Zweikomponententyp zeichnet sich durch einen dichten Beschichtungsfilm aus, der sich in einer Netzstruktur bildet.

Nachteile von Urethan-Farben

Es gibt vier Nachteile von Urethan-Farben.

Der erste ist, dass die Haltbarkeit nur 6-10 Jahre beträgt und damit geringer ist als bei anderen Farben. Da es sich jedoch um eine kostengünstige Farbe mit guter Leistung handelt, kann sie als die beste Farbe für einen neuen Anstrich angesehen werden.

Zweitens besteht die Gefahr der Verfärbung. Urethan-Farben sind anfällig für Verfärbungen, die durch UV-Strahlen verursacht werden. Außenwände und Dächer, die tagsüber UV-Strahlen ausgesetzt sind, sind anfällig und können vergilben.

Drittens sind sie anfällig für Wasser. Die Aushärtemittel in Urethan-Farben reagieren leicht mit Wasser. Wenn die Beschichtung beispielsweise in einer feuchten Umgebung aufgetragen wird, kann der Härter mit der Luftfeuchtigkeit reagieren, was zu einem Verlust der Leistungsfähigkeit des Beschichtungsfilms führt. Es ist daher notwendig, die Wetterbedingungen, die Luftfeuchtigkeit und andere Umweltbedingungen zum Zeitpunkt der Anwendung zu berücksichtigen.

Viertens besteht die Gefahr, dass sich der Anstrichfilm ausdehnt. Bei Außenwänden, die gedämmt sind, entsteht ein Wärmestau zwischen der Außenwand und dem Anstrichfilm. Dadurch dehnt sich die Farbschicht aus und es besteht die Gefahr, dass sie abblättert. Dieses Phänomen wird nicht nur durch Wärme, sondern auch durch Lufteintritt durch Rost oder Fremdkörper wie Handflecken verursacht.

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