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Alkydharzlack

Was ist ein Alkydharzlack?

Alkydharzlacke sind Einbrennlacke, bei denen ein Gemisch aus Alkyd- und Aminoharzen den Hauptbestandteil des Lackfilms bildet. Die wichtigsten Aminoharze, die in Aminoalkydharzlacken verwendet werden, sind butyliertes Melamin und Harnstoffharze.

Alkydharzlacke haben den Vorteil, dass sie bei niedrigen Temperaturen in kurzer Zeit eingebrannt werden können. Alkydharzlacke haben außerdem den Vorteil, dass sie einen harten Lackfilm und einen schönen Glanz aufweisen. Weitere Vorteile sind die geringe Verfärbung, die ausgezeichnete Witterungs-, Chemikalien- und Abriebbeständigkeit, die guten elektrischen Eigenschaften und die Flammenbeständigkeit. Trotz dieser hervorragenden Eigenschaften haben Alkydharzlacke im Vergleich zu Epoxid-, Vinyl- und Acrylharzlacken Nachteile, wie z. B. schlechte Haftung und Alkalibeständigkeit.

Anwendungen von Alkydharzlacken

Alkydharzlacke werden für die Grundierung und Deckbeschichtung von brennbaren Gegenständen verwendet, mit Ausnahme von großen Strukturen, die vor Ort gestrichen werden müssen, und werden zur Beschichtung von oberflächenbehandeltem Stahl und anderen Baumaterialien, Kraftfahrzeugen, Elektromaterialien, Maschinen, Metallmöbeln, Bürogeräten und anderen Metallprodukten verwendet.

Die säurehärtenden Aminoalkidharze haben einen harten Beschichtungsfilm und eine ausgezeichnete Kratzfestigkeit. Daher werden sie häufig für die Beschichtung von Holzprodukten wie Fußböden und Holzmöbeln verwendet. Säurehärtende Alkydharzlacke können aufgrund der Verwendung eines sauren Härters nicht für die Beschichtung von Metallprodukten verwendet werden.

Arten von Aminoalkydharzlacken

Einbrennbare Aminoalkydharzlacke bilden nach dem Auftragen auf das Zielobjekt während des Einbrennvorgangs durch Etherbindung zwischen den OH-Gruppen des Alkydharzes und den CH2OH-Gruppen des Aminoharzes einen gehärteten Lackfilm.

Andererseits werden säurehärtende Aminoalkydharze durch die Zugabe eines Härters gehärtet. Als Härtungsmittel werden hauptsächlich Salzsäure oder Paratoluolsulfonsäure verwendet. Von diesen beiden Härtungsmitteln ist Salzsäure flüchtig und verbleibt nach dem Aushärten und Trocknen nicht im Beschichtungsfilm, wodurch sie in Bezug auf Rissfestigkeit, schnelle Trocknung und Kosten überlegen ist. Die korrosive Wirkung von Salzsäure kann jedoch dazu führen, dass Stahl und andere Werkstoffe rosten, so dass beim Umgang damit Vorsicht geboten ist, z. B. beim Einsatz einer Beschichtungsmaschine. Im Gegensatz dazu zeichnet sich Paratoluolsulfonsäure, eine organische Säure, durch ihre geringe Rostwirkung auf Metalle aus. Daher wird Paratoluolsulfonsäure häufig beim Lackieren von Maschinen verwendet.

Die Eigenschaften des Lackfilms von Alkydharzlacken hängen in hohem Maße von der Art des Rohharzes, seinem Verhältnis und den Aushärtungsbedingungen ab. Je höher beispielsweise die Harzkonzentration und die Einbrenntemperatur sind, desto höher ist die Brückendichte des gehärteten Films und desto größer sind die Härte und die chemische Beständigkeit.

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