Was ist eine Kunstharzfarbe?
Kunstharzfarben sind langölige Alkydharzlacke, die durch Mischen von Alkydharz (Phthalatharz) und Ölbestandteilen im Verhältnis von etwa 65 % und 35 % sowie Farbpigmenten hergestellt werden.
Sie trocknen schnell, sind leicht zu verarbeiten und kostengünstig, haben aber eine geringe Witterungsbeständigkeit und kreiden innerhalb von zwei bis drei Jahren aus, so dass sie alle paar Jahre neu aufgetragen werden müssen.
Anwendungen von Kunstharzfarben
Kunstharzfarben, auch SOPs genannt, sind leicht zu verarbeiten. Kunstharzfarben sind heute so bekannt, dass sie oft als Farben bezeichnet werden. Sie sind außerdem leicht zu verarbeiten und werden daher in vielen Farben verwendet, die in Baumärkten erhältlich sind.
Aufgrund seiner glänzenden und ästhetischen Eigenschaften wird es insbesondere für die Oberflächenlackierung von Eisen- und Holzteilen verwendet. Es wird in vielen Bereichen eingesetzt, sollte aber nicht mit alkalischem Beton oder Mörtel in Berührung kommen, da es zu Verfärbungen und Erweichungen kommen kann.
Arten von Kunstharzfarben
Es gibt zwei Arten von Kunstharzfarben: Kunstharzfarben Typ 1 und Kunstharzfarben Typ 2. Innerhalb der beiden Typen von Kunstharzfarben gibt es zwei Typen: einen für Zwischenbeschichtungen und einen für Deckbeschichtungen.
Kunstharzfarben des Typs 1 werden hauptsächlich für Mittel- und Deckanstriche auf Gebäuden und Stahlkonstruktionen verwendet, d. h. für zwei Anstriche mit derselben Farbe. Bei überlappenden Anstrichen ist für die meisten von ihnen eine Trocknungszeit von mindestens 16 oder 24 Stunden vorgeschrieben, so dass mehr Zeit für die Trocknung der Beschichtung eingeplant werden muss.
Die beiden Kunstharzfarben werden in zwei Typen unterteilt: einen für die Mittelschicht und einen für die Deckschicht. Der Mittelanstrich enthält etwas mehr Alkydharz (Phthalatharz) als üblich – mindestens 65 %. Dadurch wird sichergestellt, dass die Haftung auf der nachfolgenden Deckschicht nicht beeinträchtigt wird, wenn die Zwischenschicht stehen gelassen wird.