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Drahtelektrode

Was ist eine Drahtelektrode?

Drahtelektrodendrähte sind Werkzeuge, die in Drahterodiermaschinen verwendet werden.
Beim Erodieren eines Werkstücks kommt es zu einer elektrischen Entladung, wenn eine Spannung zwischen dem Werkstück und der Werkzeugelektrode angelegt wird.
Durch die dabei entstehende hohe Hitze (ca. 7000 °C) wird das Werkstück allmählich erhitzt und geschmolzen.

Das bei diesem Verfahren verwendete Werkzeug ist ein Drahtelektrodendraht.
Der Durchmesser des Elektrodendrahts beträgt etwa 0,05-0,3 mm, also ein sehr dünner Metalldraht.
Das Material, aus dem der Elektrodendraht besteht, ist meist Messing (eine Legierung aus Kupfer und Zink).

Anwendungen von Drahtelektrodendrähten

Drahtelektrodendrähte werden für das Schneiden einer Vielzahl von Hartmetallteilen verwendet.
Das Erodieren kann an allen harten Werkstücken durchgeführt werden, solange das Werkstück unter Strom gesetzt werden kann.

  1. Bearbeitung von Spezialringen
    Spezialringe werden mit Drahtelektrodendrähten mit hoher Präzision geschnitten.
  2. Tellerfedern
    Tellerfedern werden mit Drahtelektroden-Drähten schichtweise geschnitten.
  3. Metallmasken
    Metallmasken können leicht bearbeitet werden.
  4. Haushaltsgeräte, usw.
    Für die Präzisionsbearbeitung von Metallteilen, die in Haushaltsgeräten und Smartphones verwendet werden.
    Wird auch für die Präzisionsbearbeitung von Teilen in der Luftfahrtindustrie verwendet.

Funktionweise von Drahtelektrodendrähten

Der in Drahterodiermaschinen verwendete Drahtelektrodendraht schneidet das Metall des Werkstücks wie eine „Fadensäge“ mit der durch die elektrische Entladung erzeugten Hitze, während der Draht kontinuierlich als Elektrode zugeführt wird.
Der Durchmesser des Drahtes wird jedoch durch die Form und Dicke des zu schneidenden oder zu verformenden Metalls bestimmt. In der Regel werden Drähte mit einem Durchmesser von 0,1-0,3 mm gewählt.

Der Durchmesser des Elektrodendrahts hängt vom Durchmesser der in der Erodiermaschine verwendeten Matrize ab. Ist der Draht zu dick, passt er nicht durch die Matrize, ist er zu dünn, pendelt der Elektrodendraht, sodass die richtige Größe gewählt wird.
Die derzeit verwendeten Drahtdurchmesser (in mm) sind wie folgt:

0.02, 0.03, 0.05, 0.07, 0.10, 0.15, 0.20, 0.25, 0.30

Die Zusammensetzung der Drahtelektroden besteht hauptsächlich aus Messing (einer Legierung aus Kupfer und Zink mit einem Zinkanteil von 35-40%).
Messing hat gute Entladungseigenschaften und ist als Allzweck-Elektrodendraht sehr weit verbreitet.

Der nächste verwendete Typ ist der sogenannte Kodierdraht.
Die Oberflächenschicht von Messing wird durch Galvanisieren mit hochreinem Zink beschichtet.

Die hochreine Zinkschicht sorgt für eine einheitliche, gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit des Werkstücks und ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsbearbeitung.

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