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Mikrovolumen-Spektrophotometer

Was ist ein Mikrovolumen-Spektrophotometer?

Ein Mikrovolumen-Spektrophotometer ist ein Spektralphotometer, das Messungen auch mit kleinen Probenmengen durchführen kann. Es kann die Menge an DNA, Proteinen und anderen in einer Probe enthaltenen Stoffen analysieren und wird häufig im Bereich der Biowissenschaften eingesetzt. Wie Spektralphotometer dienen sie der quantitativen Analyse, um die Konzentration bestimmter in einer Probe enthaltener Stoffe zu bestimmen. Die Geräte selbst sind kompakt und einfach zu handhaben, und es sind auch Modelle mit Touchscreen und einfacher externer Datenausgabe erhältlich, die eine hervorragende Bedienbarkeit bieten.

Anwendungen von Mikrovolumen-Spektrophotometern

Mikrovolumen-Spektrophotometerwerden in vielen Labors eingesetzt, um die Konzentration von DNA, RNA und Proteinen in Proben zu messen. Das wichtigste Merkmal ist, dass die für die Analyse erforderliche Probenmenge sehr gering ist. Je nach Gerät benötigen einige Geräte nur 0,5 µl der Probe um eine Analyse durchzuführen. Dies macht das Experiment sehr efficient, da es die Menge an wertvoller Probe reduziert. Die Proben werden gemessen, indem sie mit einer Pipette in die Probenöffnung getropft werden. Einige Geräte analysieren die Probe in einer Küvette, während andere ein Küvettenbrett verwenden können. Sie verfügen außerdem über einen breiten Bereich von Konzentrationen, die gemessen werden können, wodurch sich die Notwendigkeit einer Verdünnung verringert.

Funktionsweise von Mikrovolumen-Spektrophotometern

Das Grundprinzip eines Mikrovolumen-Spektrophotometers ist das gleiche wie das eines Spektrophotometers. Das Spektralphotometer quantifiziert die Konzentration einer bestimmten Substanz in einer Probe auf der Grundlage der Lichtmenge, die durch die Probe hindurchgelassen wird. Je höher die Konzentration ist, desto geringer ist die Transmission, da das Licht durch die in der Probe gelösten Stoffe blockiert wird.

Ein Spektralphotometer besteht aus einer Lichtquelle, einer Probenzelle und einem Detektor. Das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht wird mit Hilfe eines Spektroskops in monochromatisches Licht aufgeteilt, auf die Probe gestrahlt und das Licht, das die Probe durchdringt (transmittiertes Licht), mit einem Detektor gemessen. Eine Kalibrierungskurve aus der Menge des durchgelassenen Lichts und der Konzentration der zu messenden Substanz wird erstellt, indem eine Lösung mit einer vorbestimmten Konzentration der zu messenden Substanz angesetzt wird. Daraus wird die Konzentration auf der Grundlage der bei der Messung der Probe erhaltenen Absorption bestimmt.

Als Lichtquelle werden häufig Xenon-Blitzlampen verwendet. Xenon-Blitzlampen zeichnen sich durch ihre hohe Leuchtdichte und die geringe Wärmeentwicklung der Lampen aus. Dies verringert die Schädigung von Proben, die empfindlich auf Temperaturänderungen reagieren.

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