Was ist eine Kurzfaser?
Kurzfasern ist ein allgemeiner Begriff für kurze Fasern, aus denen Garn hergestellt wird.
Beispiele sind die meisten Naturfasern wie Baumwolle und Hanf. Bei der Herstellung von Garn werden kurze Fasern miteinander verzwirnt, wodurch Garne mit einem hohen Volumen und einer großen Masse entstehen. Bei der Herstellung des Garns ragen die ungedrehten Teile heraus, was dem Garn ein flauschiges, bauschiges Aussehen verleiht. Garne aus Kurzfasern werden auch unter dem Begriff Spinngarn zusammengefasst.
Anwendungen von Kurzfasern
Kurzfasern werden nicht als solche verwendet. Sie werden vor ihrer Verwendung aus mehreren Kurzfasern zu Spinngarn zusammengedreht.
Gesponnenes Garn ist weltweit als Nähgarn bekannt und zeichnet sich durch seine gute Passform zu Stoffen und seine Leichtigkeit beim Nähen aus. Heute werden sie zum Nähen einer breiten Palette von Stoffen verwendet, darunter Strickwaren, Kleidungsstücke und Handtücher. Gesponnene Garne mit starker Flauschigkeit gelten als hautschonender.
Arten von Kurzfasern
Kurzfasern sind Fasern von kürzerer Länge und werden bei der Klassifizierung von Fasern im Allgemeinen in natürliche und synthetische Fasern unterteilt.
Naturfasern sind Fasern natürlichen Ursprungs und werden durch Baumwolle aus Baumwolle, Leinen aus Pflanzenfasern und Wolle aus Wolle repräsentiert. Chemiefasern sind Fasern, die durch chemische Synthese hergestellt werden. Sie werden in drei Kategorien unterteilt: regenerierte, halbsynthetische und synthetische Fasern.
Typische Regeneratfasern sind Cupro, das aus Rayon oder Baumwoll-Linter hergestellt wird, halbsynthetische Fasern sind Acetat und synthetische Fasern sind Nylon und Polyester. Die meisten Naturfasern fallen in diese Kategorie, die als Kurzfasern bezeichnet werden.
Synthetische Fasern gehören sowohl zu den Kurzfasern als auch zu den Langfasern, da die Länge der Fasern bei der Herstellung angepasst werden kann. Unter den Naturfasern fällt Seide in die Kategorie der Langfasern und sollte daher mit Vorsicht behandelt werden.