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Nockenstößel

Was ist ein Nockenstößel?

Ein Nockenstößel ist ein Bauteil, das den Übergangswiderstand zwischen dem Nocken und dem Gestänge in einem Kurvengetriebe, das die Bewegungsrichtung umkehrt, verringert.

Das Hauptmerkmal der Nockenstößel ist der Bolzen (Schraube) am Innenring des Lagers. Mit diesem Bolzen wird der Nockenstößel z. B. an einem Gestängeteil befestigt. Ein Kurvengetriebe ist ein Mechanismus zur Änderung der Bewegungsrichtung.

Es wandelt zum Beispiel die Drehbewegung eines Nockens in eine lineare Bewegung eines Gliedes um oder umgekehrt oder es wandelt eine lineare Bewegung in eine Drehbewegung um. Ein weit verbreitetes Beispiel ist der Benzinmotor eines Autos. Der Motor hat mehrere Zylinder und ein Nockenmechanismus dient dazu, die lineare Bewegung aus der Drehbewegung der Motorausgangswelle zu gewinnen, um die Einlass- und Auslassventile zu öffnen und zu schließen, die dazu dienen, das Luftgemisch in den Kolbenraum einzusaugen und die Gase nach der Verbrennung außerhalb des Kolbenraums in jedem Zylinder auszustoßen.

Nockenstößel werden an der Kontaktstelle zwischen dem Nocken und dem Gestänge angebracht und sind notwendig, damit sich die beiden Teile reibungslos miteinander bewegen können.

Anwendungen von Nockenstößeln

Nockenstößel werden in Nockenmechanismen in einer Vielzahl von Maschinen eingesetzt. Im Wesentlichen werden sie häufig in Maschinen eingebaut, die Rotationselemente enthalten.

Abgesehen von Kurvenmechanismen werden sie auch als lineare Führungen für reibungslose, geradlinige Bewegungen auf Schienen und anderen Oberflächen oder als Förderrollen verwendet, um Produkte oder Lasten schon mit geringer Kraft über Rollen zu bewegen.

Linearführungen werden nicht nur in Industriemaschinen, sondern auch in Geräten der Büroautomation wie Fotokopierern und Druckern eingesetzt, wo sie Papier zuführen und ausgeben. Wenn Nockenstößel in Linearführungen oder im Rollentransport eingesetzt werden, nennt man sie auch Rollenstößel.

Funktionsweise der Nockenstößel

In diesem Abschnitt wird der Fall eines Kurvenmechanismus beschrieben, der eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung umwandelt. Eine Kurvenscheibe wird auf einer rotierenden Welle montiert und ist ein Bauteil mit einer anderen Form als der eines Kreises. Wird bei der Drehung der Nocke das Ende der Nocke kontinuierlich an einem Punkt außerhalb der Nocke beobachtet, so führt das Ende aufgrund des Abstands zum Drehpunkt der Nocke eine gewisse Hin- und Herbewegung am Beobachtungspunkt aus.

An diesem Beobachtungspunkt ist der Nockenstößel, der an dem Glied befestigt ist, in ständigem Kontakt mit dem Nocken, so dass das Glied eine lineare Bewegung ausführt. An diesem Übergangspunkt zwischen Dreh- und Linearbewegung trägt der Nockenstößel dazu bei, dass die beiden Teile nicht aneinander reiben und eine übermäßige Reibung entsteht.

Insbesondere die Rollbewegung der Nadel innerhalb des Nockenstößels verringert die Reibung erheblich. Da der Aufbau dem eines Nadellagers entspricht, kann er auch große Lasten aufnehmen.

Weitere Informationen zu Nockenstößeln

Zu beachtende Punkte bei der Handhabung von Nockenstößeln

1. Einbau ohne direkte Schläge
Bei der Montage von Nockenstößeln dürfen keine Schläge, insbesondere auf den Bund, ausgeübt werden. Der Mechanismus der Nockenstößel ist ein Nadellager.

Bei großen Stoßbelastungen können die Laufflächen beschädigt werden, was zu einem vorzeitigen Ausfall führt.

2. Einbau in der richtigen Position
Nockenstößel haben Ölbohrungen, um die Nadeln zu schmieren. Beim Einbau der Nockenstößel ist darauf zu achten, dass sich die Ölbohrungen auf der gegenüberliegenden Seite des Lastbereichs befinden.

Werden die Nockenstößel so eingebaut, dass sich die Öllöcher im Lastbereich befinden, kann sich die Lebensdauer der Nockenstößel verkürzen.

3. Einbau ohne Lockerung der Bolzen 
Nockenstößel werden wie Nadellager unter schweren Lasten eingesetzt und müssen sicher befestigt werden. Nockenstößel werden in der Regel freitragend auf Teilen mit Gewindebolzen befestigt.

Wenn sich der Bolzen löst und die Stützwelle instabil wird, wird auch die Nadel unausgewogen belastet. Es ist darauf zu achten, dass sich die Bolzen während des Betriebs der Maschine nicht lockern. Um ein Lösen zu verhindern, können Unterlegscheiben eingelegt oder Doppelmuttern wirksam eingesetzt werden.

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