Was ist ein Wasserqualitäts-Analysator?
Ein Wasserqualitäts-Analysator ist, wie der Name schon sagt, ein Gerät, das automatisch den Zustand und die Eigenschaften von Wasser misst.
Im Grunde misst das Gerät Wasser, indem es die erforderliche Wassermenge an einem Ort entnimmt und in den Probenhalter des Geräts einbringt.
Obwohl es einfach als Analyse der Wassereigenschaften beschrieben wird, gibt es zahlreiche Elemente, die gemessen werden können.
Die wichtigsten Messgrößen sind pH-Wert, Trübung, Leitfähigkeit, Salzgehalt und gelöster Sauerstoff.
Einige Geräte können mehr als einen der oben genannten Parameter messen, während andere auf einen Parameter spezialisiert sind.
Anwendungen von Wasserqualitäts-Analysatoren
Wasserqualitäts-Analysatoren werden an verschiedenen Orten eingesetzt, an denen Wasser vorhanden ist, insbesondere in der heutigen Zeit, in der Umweltfragen immer wichtiger werden.
Wasserversorgungsanlagen sind beispielsweise Orte, an denen das aus der Kanalisation kommende Wasser aufbereitet wird, um es dann an Haushalte und Einrichtungen weiterzuleiten. Es werden Wasserqualitäts-Analysatoren installiert, um zu prüfen, ob das aufbereitete Wasser akzeptablen Standards entspricht.
Wasser ist auch für die Herstellung von Produkten in Fabriken unerlässlich. Das in der Fabrik verwendete Wasser ist schmutzig und muss innerhalb der Fabrik aufbereitet werden, damit es den Standards entspricht und abgeleitet werden kann.
Wasserqualitäts-Analysatoren werden eingesetzt, um zu messen, ob die Abwassernormen eingehalten werden.
Funtktionsweise der Wasserqualitäts-Analysatoren
Das Messprinzip von Wasserqualitäts-Analysatoren hängt von dem zu messenden Element ab.
Der pH-Wert wird über den Grad der Potenzialdifferenz zwischen der Standardlösung und dem zu messenden Wasser gemessen.
Das Hauptmessprinzip für die Trübung besteht darin, dass Licht in das Wasser fällt. Je stärker die Trübung ist, desto mehr Licht wird reflektiert und gestreut und desto weniger Licht wird durchgelassen. Die Messung basiert darauf, wie viel von diesem Licht durchgelassen wird.
Die Leitfähigkeit wird gemessen, indem man den elektrischen Widerstand einer Kaliumchloridlösung als Standard misst und den Kehrwert des Widerstands als Leitfähigkeit annimmt. Das gewünschte Wasser wird gemessen und die Differenz des elektrischen Widerstands zur Kaliumchloridlösung wird zur Bestimmung der Leitfähigkeit verwendet.
Die Diaphragma-Elektroden-Methode ist die gängigste Methode zur Messung von gelöstem Sauerstoff.
Zwischen der Arbeitselektrode und dem sauerstoffhaltigen Wasser wird ein Diaphragma angebracht, durch das der Sauerstoff hindurchdringen kann. Wenn der Sauerstoff das Diaphragma durchdringt, findet an der Arbeitselektrode eine Reduktionsreaktion statt. Durch diese Reaktion fließt ein elektrischer Strom, der zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration gemessen wird.
Das Hauptmessprinzip ist oben beschrieben, aber eine solche Messmethode ist in das Hauptgehäuse des Wasserqualitäts-Analysators eingebaut, der die in den Probenhalter eingelegte Probe misst, das Signal an den Detektor des Geräts sendet und jeden Messwert anzeigt.