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Biofilter

Was ist ein Biofilter?

Biofilter sind Filter für die Wasser- und Geruchsbehandlung, z. B. bei der Abwasserbehandlung.

Sie werden für die Wasser- und Geruchsbehandlung eingesetzt, unterscheiden sich aber je nach Anwendung in Aufbau und Funktionsweise.

Anwendungen von Biofiltern

Biofilter werden für die Wasseraufbereitung und Geruchsbehandlung eingesetzt.

1. Biofilter für die Wasseraufbereitung

Biofilter werden für die Wasseraufbereitung eingesetzt. Die Hauptanwendungen sind die Behandlung von häuslichem und industriellem Abwasser sowie von Abwasser aus der Land- und Viehwirtschaft.

Sie werden daher in Abwasserfiltrationsanlagen installiert. Sie werden auch häufig in Aquarien eingesetzt. Sie eignen sich auch als Filter für Fischfarmen und Hauswassertanks.

2. Biofilter für die Geruchsbehandlung

Biofilter werden auch zur Geruchsbehandlung eingesetzt. Sie werden z. B. zur Beseitigung von Gerüchen eingesetzt, die durch die Viehzucht in Schweinebetrieben verursacht werden.

Funktionsweise von Biofiltern

Biofilter unterscheiden sich je nach Anwendungsbereich in Aufbau und in ihrer Funktionsweise.

1. Biofilter für die Behandlung von trübem Wasser

Biofilter zur Trübwasserbehandlung werden zur Behandlung von Trübwasser eingesetzt, das durch Bauarbeiten usw. verursacht wird. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie als Vegetationsunterlage verwendet werden können und sich nach der Installation auf natürliche Weise zersetzen. Biofilter reinigen Abwässer und Gerüche, indem sie diese in eine Filterschicht mit Mikroorganismen leiten.

2. Biofilter für die Abwasserreinigung

Biofilter, die in Kläranlagen eingesetzt werden, bestehen aus einem dünnen Film von Mikroorganismen, die sich auf der Oberfläche des Füllmaterials, aus dem der Filter besteht, und in den Zwischenräumen des Füllmaterials befinden. Das Abwasser wird mit diesem System gefiltert und gereinigt, das als biologisches Membranbelebungsverfahren bezeichnet wird.

Im Vergleich zum Belebtschlammverfahren, das üblicherweise zur Behandlung von Haushalts- und Industrieabwässern eingesetzt wird, ist die BSB-Entfernungsrate pro Volumeneinheit der Anlage höher. Dadurch sind die Anlagen kleiner und widerstandsfähiger gegen Temperaturschwankungen, was unter anderem ihre Wartung und Verwaltung erleichtert.

3. Aquatische Biofilter

Aquatische Biofilter werden häufig in Fischfarmen eingesetzt. Diese Biofilter bestehen aus porösen, kalzinierten Materialien wie Glas. Poröse Biofilter werden in vielen Fischfarmen eingesetzt.

Das poröse Filtermaterial ist ein hervorragendes Substrat für Mikroorganismen, auf dem sich nitratreduzierende Bakterien und denitrifizierende Bakterien mit nitrifizierenden Eigenschaften vermehren, Ammoniak oxidieren und die Wasserqualität erhalten.

4. Biofilter für die Geruchsbehandlung

Zu den Biofiltern für die Geruchsbehandlung gehören Filter aus Palmhülsen oder Holzspänen mit Zusatz von organischem Material. Das System desodoriert Gerüche, indem es geruchshaltige Luft durch diese Filter leitet und dabei Wasser versprüht.

Ein anderer Typ von Biofiltern zur Geruchsbehandlung verwendet die Methode der Bodendeodorierung. Der Bodenteil, der als Filter fungiert, besteht aus einer Schotterschicht mit großen Partikeln, einer Sandschicht und einer Bodenschicht mit Mikroorganismen.

Geruchsbeladene Gase werden mit einem Gebläse in den unteren Teil der Bodenschicht eingeleitet und von der Schotterschicht langsam durch die Sand- und Bodenschicht geleitet, wo die Mikroorganismen die Geruchsstoffe in geruchlose Substanzen abbauen. Wenn der Boden auszutrocknen droht, wird der Boden mit Hilfe von Sprenklern mit Wasser besprüht, um ein Absterben der Mikroorganismen zu verhindern.

5. Biofilter für Aquarien

Einer der bekanntesten Biofilter in unserem täglichen Leben ist der Bodenfilter für Aquarien. Diese Bodenfilter konzentrieren sich auf die biologische Filterung. Bei der Verwendung eines Bodenfilters kommt es vor allem darauf an, wie die Biofiltrationsfunktion funktioniert.

Damit die biologische Filterung funktioniert, müssen drei Punkte beachtet werden:

  1. Das Filtermedium muss in der Lage sein, Bakterien zu beherbergen.
  2. Die Umgebung muss gut mit Sauerstoff angereichert sein.
  3. Es muss eine starke Wasserströmung vorhanden sein.

Um einen Biofilter im Aquarium zu installieren, schließen Sie zunächst einen Luftschlauch an den Bodenfilter an und platzieren ihn am Boden des Aquariums. Die Installation wird abgeschlossen, indem Kies oder ein anderes Bodengrundmaterial auf den Filter gestreut wird.

Das Wasser wird mit Hilfe einer Luftpumpe oder ähnlichem durch den Bodensand des Bodenfilters geleitet, so dass sich Bakterien im Bodensand ansiedeln können, der dann als Filtermedium dient.

Weitere Informationen zu Biofiltern

Zu beachtende Punkte bei Bodenfiltern

Die folgenden Punkte sollten bei der Verwendung eines Bodenfilters beachtet werden:

1. Die Menge des Bodenmaterials, die verwendet werden kann, ist begrenzt
Feiner Sand und Körner werden in den Bodenfilter fallen und die Wasserzirkulation behindern. Bodengrund, der viele Nährstoffe enthält, ist ebenfalls ungeeignet, da die Nährstoffe in das Becken diffundieren.

2. Unverträglichkeit mit Aquarienpflanzen
In einem Bodenfilter sammeln sich auch Fäkalien und andere Verunreinigungen auf dem Bodengrund an, der regelmäßig gereinigt werden muss, da Schmutz auf dem Bodengrund die Effizienz der Filterfunktion beeinträchtigt. Die Verwendung von bewurzelten Wasserpflanzen ist nicht geeignet, da sie nicht nur den Wasserfluss im Filter behindern, sondern auch die Reinigung des Bodengrundes erschweren.

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