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Fenitrothion

Was ist Fenitrothion?

Fenitrothion (C9H12NO5PS) ist ein Bestandteil von Schädlingsbekämpfungsmitteln, die als Insektizide eingestuft werden und zum Schutz von Kulturpflanzen vor Schädlingen wie Blattläusen, Stinkkäfern und Bohrmäusen eingesetzt werden.

Fenitrothion-haltige Pestizide werden zu Mikrokapseln, Aerosolen, Ölen, Emulsionen, Hydraten, Granulaten und Pulvern verarbeitet. Verarbeitete Pestizide werden dann oft als MEP abgekürzt.

Pestizide, die Fenitrothion enthalten, werden schon seit langem verwendet. Hinsichtlich seiner Sicherheit als Pestizid wird es wie ein gewöhnliches Produkt behandelt, das nicht als giftiger Stoff eingestuft wird. Die Anwendung von Fenitrothion ist in der EU verboten. 

Funktionsweise von Fenitrothion

Fenitrothion ist ein phosphororganisches Pestizid, das aufgrund seines Wirkmechanismus in die Gruppe der Acetylcholinesterase-Hemmer (1B) unter den Pestiziden eingestuft wird. Der Wirkmechanismus von Fenitrothion besteht darin, dass der Wirkstoff bei der Aufnahme in den Körper des Schädlings zu einem Oxonkörper (P=O-Gruppe) oxidiert wird, der sich an die Cholinesterase bindet, die für den Stoffwechsel von Nerven und Nerventransmittern unerlässlich ist und deren Aktivität verringert. Es wird angenommen, dass die daraus resultierende Hemmung der Neurotransmitterfunktion des Schädlings zu der insektiziden Wirkung führt.

Anwendungen von Fenitrothion

Fenitrothion wird zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Es kann bei Reis, Obstbäumen, Gemüse und anderen Kulturen eingesetzt werden, da es für eine breite Palette von Schädlingen zugelassen ist, darunter Blattläuse, Thripse, Stinkkäfer und Käfer.

Fenitrothion-haltige Pestizide werden für die Ausbringung von Schädlingsbekämpfungsmitteln verwendet. Sie können in Wasser verdünnt und auf die Pflanzen gesprüht werden oder auf den Boden gesprüht werden, wo sie in den Boden einziehen können.

Andere Haushaltsinsektizide werden zur Bekämpfung unliebsamer Schädlinge wie Fliegen und Mücken sowie zur Bekämpfung von Termiten eingesetzt.
Es wird zur Bekämpfung von Schädlingen wie Blattläusen, Milben, Thripsen, Stinkkäfern und Rüsselkäfern eingesetzt, aber da die Zielschädlinge für jede anwendbare Kulturgruppe spezifiziert sind, ist es notwendig, die zu bekämpfenden Schädlinge vor dem Einsatz zu überprüfen.

Arten von Fenitrothion

Fenitrothion wird je nach der Menge der verwendeten Inhaltsstoffe in folgende Insektizide unterteilt:

1. Sumipin-Emulsion

Sumipin-Emulsion ist ein gelb-braunes flüssiges Insektizid, das 80,0 % Fenitrothion (MEP) als Wirkstoff enthält.

Es wird in Wasser verdünnt und zeichnet sich durch eine weiße, milchige Farbe aus, wenn es in Wasser verdünnt wird.

Sumipin-Emulsion ist zugelassen und kann gegen Kiefern-, Kirsch- und Borkenkäfer, Asseln und Rüsselkäfer eingesetzt werden. Ein Hauptmerkmal des Produkts, insbesondere bei Kiefern, ist die gleichzeitige Bekämpfung von Kiefernschädlingen wie Kiefernborkenkäfern, Asseln und Rüsselkäfern.

Es zeichnet sich auch durch seine vielseitige Anwendung aus, da neben der üblichen Flüssigspritzung mehrere Spritzverfahren zur Verfügung stehen, darunter das Spritzen mit Pistolendüsen und das unbemannte Sprühen mit Hubschraubern.

2. Sumithion-Emulsion

Sumithion-Emulsion ist ein gelb-braunes, flüssiges Insektizid, das 50,0 % Fenitrothion (MEP) als aktiven Wirkstoff enthält.

Wie Sumipin-Emulsion wird es in Wasser verdünnt und zeichnet sich durch eine weiße Emulsionsfarbe bei Verdünnung in Wasser aus.

Sumithion-Emulsion ist für den Einsatz gegen zahlreiche Kulturen und Schädlinge zugelassen, darunter Blattläuse, Thripse und Stinkwanzen an Reis, Obstbäumen, Kartoffeln, Bohnen und anderen Gemüsesorten.

Es ist auch in Baumärkten erhältlich und wird daher von Hausgärtnern und Landwirten gleichermaßen verwendet.

3. Sumithionhydrat 40

Sumithion Hydrat 40 ist ein pulverförmiges Insektizid mit 40,0 % Fenitrothion (MEP) als Wirkstoff.

Es wird in Wasser verdünnt und auf Pflanzen gesprüht.

Sumithion Hydrate 40 ist zugelassen und kann gegen Blattläuse, Syphiden, Stinkkäfer und Köcherfliegenkäfer auf vielen Obstbäumen, einschließlich Äpfeln, Birnen, Trauben und Euphausiiden, eingesetzt werden.

Sonstige Angaben zu Fenitrothion

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

  • Bei der Anwendung sind Handschuhe und Masken zu tragen, und es ist darauf zu achten, dass der direkte Kontakt mit Augen, Nase und Haut vermieden wird.
  • Da es auf Honigbienen wirkt, darf es nicht in oder in der Nähe von Bienenstöcken oder in Häusern verwendet werden, in denen Bienen zur Förderung der Bestäubung gehalten werden.
  • Da es sich auf Wassertiere und -pflanzen auswirkt, muss darauf geachtet werden, dass es nicht in Flüsse und Teiche gelangt.

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