Was ist Asparagin?
Asparagin ist eine Art Aminosäure, die aus dem Saft der Spargelpflanze isoliert wird. Sie war auch die erste Aminosäure, die entdeckt wurde. Es handelt sich um eine Aminosäure, die zu den menschlichen Proteinen gehört und biosynthetisiert werden kann, so dass sie ernährungsphysiologisch als nicht-essentielle Aminosäure eingestuft wird. Es handelt sich um eine optisch aktive Verbindung, und alle Asparagine als proteinkonstituierende Aminosäuren sind L-Körper.
Dieses Asparagin trägt dazu bei, giftiges Ammoniak aus dem Körper zu entfernen und das zentrale Nervensystem zu schützen. Zusammen mit der Asparaginsäure wirkt es auch auf den TCA-Kreislauf, der im Körper Energie produziert, und fördert den Energiestoffwechsel. Die Wirkung besteht also darin, die Ausdauer beim Sport zu verbessern.
Merkmale und physikalisch-chemische Eigenschaften von Asparagin
1. Name
Britischer Name: L-Asparagin IUPAC-Name: (S)-2,4-Diamino-4-oxobutansäure 3-Buchstaben-Abkürzung: Asn 1-Buchstaben-Abkürzung: N
2. Summenformel: C4H8N2O3
3. Molekulargewicht: 132.12
4. Schmelzpunkt: 234-235 °C
5. Löslichkeit in Lösungsmitteln: leicht löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol.
6. Geschmack: bitter.
Biosynthese von Asparagin
In vivo wird Asparagin aus Asparaginsäure durch Asparaginsynthetase biosynthetisiert.
Sicherheit und Anwendung von Asparagin
Asparagin gehört zu den Aminosäuren und ist im menschlichen Körper vorhanden. Als solche ist sie eine relativ sichere Substanz. Dieses Asparagin wird manchmal als Lebensmittelzusatzstoff verwendet.
Aufgrund seiner Fähigkeit, den Energiestoffwechsel durch Einwirkung auf den TCA-Kreislauf zu stimulieren, kann es auch als Aminosäurenergänzung bei Hypoproteinämie und Unterernährung medizinisch eingesetzt werden.
Beispiele für Lebensmittel mit hohem Asparagingehalt
Asparagin ist reichlich in Milchprodukten, Molke, Fleisch, Meeresfrüchten, Eiern, Nüssen, braunem Reis, Rosinen, Garnelen, Kartoffeln, Spargel und gekeimten Hülsenfrüchten enthalten.