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Steuerkabel

Was ist ein Steuerkabel?

Steuerkabel sind Kabel, die zur Steuerung von Maschinen und Anlagen verwendet werden. Im Gegensatz zu Starkstromkabeln werden Steuerkabel bei niedrigen Spannungen und Strömen eingesetzt und zeichnen sich daher durch eine dünne Aderstärke aus.

Aufgrund des geringen Stroms steigt die Temperatur des Kabels nicht so leicht an und die Temperatur der Wärmebeständigkeit des Mantels kann gesenkt werden.

Je dünner die Aderstärke ist, desto geringer ist das Gewicht des verwendeten Kupferdrahtes und desto niedriger sind die Kosten. Eine niedrigere Temperatur der Wärmebeständigkeit des Mantels bedeutet auch, dass billigere Materialien verwendet werden können. Das ist wirtschaftlich von Vorteil.

In der Industrie werden sie in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt, von verfahrenstechnischen Anlagen bis hin zu diskreten Anlagen.

Anwendungen für Steuerkabel

Steuerkabel werden in allen Anlagen mit Maschinen und Geräten verwendet. Sie werden in drei Hauptbereichen eingesetzt: Erkennung, Steuerung und Betrieb.

Der Erkennungsteil bezieht sich auf den Teil, mit dem die Bewegung des Werkstücks oder der Maschine erfasst wird. Sensoren und Schalter sind der Erkennungsteil. Der Strom für die Sensoren beträgt nur wenige mA bis mehrere hundert mA, daher werden Steuerkabel mit einer relativ dünnen Ader verwendet.

Der Steuerteil überträgt Signale an den Aktuator, die auf den Signalen des Erkennungsteils basieren. Wie bei den Sensoren werden auch zwischen den Steuerbereichen und zwischen Erfassungs- und Steuerbereich dünnadrige Kabel verwendet.

Der Betriebsbereich ist der Teil, der für den Betrieb der Maschine verantwortlich ist. Viele Geräte werden mit Wechselspannung betrieben und verwenden relativ dicke Adern in den Steuerkabeln.

Funktionsweise der Steuerkabel

Der Aufbau von Steuerkabeln hängt von der Art des zu übertragenden Signals ab. Es gibt drei Haupttypen von Signalen: digitale, analoge und Netzwerksignale.

Digitale Signale sind Signale, die nur ‚ein‘ oder ‚aus‘ übertragen. Sie sind einfache Steuersignale und die zuverlässigste Signalisierungsmethode. Sie hat auch den Vorteil, dass sie resistent gegen induzierte Spannungen ist, da die verwendete Spannung höher sein kann. Allerdings können auf einer einzigen Ader nur zwei Informationsmuster übertragen werden: ‚ein‘ und ‚aus‘. Es ist nicht unüblich, Dutzende von mehradrigen Kabeln zu verwenden, um viele Signale auf einmal zu übertragen. Eine Erhöhung der Anzahl der Adern ist wirtschaftlich nachteilig.

Analoge Signale sind Signale, die sich ständig ändern. Sie ermöglichen eine empfindlichere Steuerung als digitale Signale, haben aber den Nachteil, dass sie anfälliger für induzierte Spannungen sind. In den meisten Fällen ist unter der Ummantelung eine Abschirmungsschicht vorgesehen, um induzierte Spannungen zu unterdrücken.

Netzwerksignale sind Signale wie Ethernet oder serielle Signale, die digitale Informationen mit einer geringen Anzahl von Drähten übertragen können. Diese Signalisierungsmethode kombiniert die Vorteile von digitalen und analogen Signalen. Der Kabelaufbau hängt von der Art des Netzwerksignals ab, aber in vielen Fällen wird eine Abschirmungsschicht verwendet, um induzierte Spannungen auf die gleiche Weise wie bei analogen Signalen zu unterdrücken.

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