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Oldham-Kupplungen

Was ist eine Oldham-Kupplungen?

Oldham KupplungenEine Kupplung, die eine Drehkraft zwischen zwei rotierenden Wellen überträgt, wird als Kupplung (Wellenkupplung) bezeichnet, und eine Oldham-Kupplung ist eine Wellenkupplung, die Fluchtungsfehler und Exzentrizität der beiden Wellen ausgleichen kann.

Zwischen die an den beiden Wellen befestigten Nabenteile wird ein Kunststoff- oder Metallgleitstück eingefügt, das gleitet, um Exzentrizität und Fluchtungsfehler auszugleichen.

Ein weiterer Vorteil der verschiedenen Kupplungstypen ist, dass sie neben den starren Typen kostengünstig sind.

Einsatzmöglichkeiten von Oldham-Kupplungen

Oldham-Kupplungen können einen gewissen Exzentrizitäts- und Winkelversatz aufnehmen, so dass mit ihnen Konstruktionen realisiert werden können, die eine Verlagerung der Wellenmitte zulassen.

Oldham-Kupplungen werden vor allem dann eingesetzt, wenn Bedenken hinsichtlich der Montagegenauigkeit bestehen oder wenn Redundanz erforderlich ist.
Sie sind auch nützlich, wenn eine genaue Ausrichtung aufgrund zusätzlicher Änderungen nur auf der An- oder Abtriebsseite schwierig ist.

Selbst wenn die Wellenmitte zum Zeitpunkt des Einbaus übereinstimmt, gibt es viele Faktoren, die eine Verschiebung der Wellenmitte verursachen können, wie z. B. Vibrationen, Ermüdung und thermische Ausdehnung, so dass das System als Sicherheitsmarge verwendet werden kann.

Aufgrund des Spiels ist die rotatorische Positioniergenauigkeit gering und wird häufig als Wellenkupplung verwendet, wenn ein Induktionsmotor eingesetzt wird.

Prinzip der Oldham-Kupplungen

Oldham-Kupplungen bestehen aus zwei Nabenteilen auf jeder Seite und einem Gleitstück zwischen den Nabenteilen. Das Nabenteil hat eine eingebaute Stellschraube oder einen Klemmmechanismus, der zur Fixierung der Welle angezogen werden kann. Naben- und Schieberteil sind miteinander verbunden, um Kräfte in Drehrichtung zu übertragen, können aber jederzeit entfernt und demontiert werden, wenn das Nabenteil nicht auf der Welle befestigt ist.

Die Verbindung zwischen den beiden Naben- und Schieberteilen ist so gerillt, dass sie in x- bzw. y-Richtung (vom Wellenquerschnitt aus gesehen) gegeneinander gleiten, so dass beim Auftreten von Scherkräften aufgrund von Exzentrizität diese Verbindungen gleiten, um die Scherkräfte aufzunehmen.

Bei allgemeinen Oldham-Kupplungen verursacht das Spiel zwischen den Nuten in der Nabe und dem Gleitabschnitt ein Spiel (d. h. die Bildung einer Asymmetrie, bei der keine Kraft übertragen wird, wenn sich die Kupplung dreht). Sie sind daher ungeeignet, wenn eine hochpräzise Positionierung erforderlich ist.

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