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Spindelhubgetriebe

Was ist ein Spindelhubgetriebe?

Spindelhubgetriebe

Spindelhubgetriebe sind Hebevorrichtungen, die mit einem Schraubengewinde arbeiten.

Ein Hubgetriebe ist ein Mechanismus, der schwere Gegenstände mit geringem Kraftaufwand anheben und absenken kann und das Schraubenprinzip für das Anheben und Absenken nutzt. Neben Spindelhubgetrieben gibt es noch andere Arten von Hubgetrieben, z. B. hydraulische Hubgetriebe.

Spindelhubgetriebe können zum Bewegen, Drehen und Positionieren schwerer Lasten sowie zum Heben und Senken schwerer Lasten eingesetzt werden. Spindelhubgetriebe werden in der Regel von Hand oder mit einem Motor angetrieben und kommen bei der Inspektion und Reparatur von Fahrzeugen und Schiffen sowie auf Baustellen und in Fabriken zum Einsatz.

Sie können auch anstelle von hydraulischen Pressen eingesetzt werden, da die Leistung im Verhältnis zum Arbeitsaufwand sehr hoch ist.

Anwendungen von Spindelhubgetrieben

Spindelhubgetriebe werden in Anlagen zur Herstellung von Stahlwerkstoffen, in Metallverarbeitungsanlagen, in Anlagen zur Herstellung von Automobilkomponenten, in Waschmaschinen für Flüssigkristallanzeigen und Halbleiter sowie in Substratförderern eingesetzt. Spindelhubgetriebe werden bereits in der Konstruktionsphase von Großanlagen usw. eingesetzt.

Ein uns bekanntes Beispiel ist eine große Hebebühne für die Fahrzeuginspektion in einer Autowerkstatt. Auf Baustellen werden sie manchmal zur Höhenanpassung bei der vorübergehenden Montage vor dem Schweißen von Stahl verwendet.

Funktionsweise des Spindelhubgetriebes

Das Prinzip des Spindelhubgetriebes beruht auf dem Spindelprinzip. Die Spindel wird verwendet, um die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umzuwandeln und den Hebe- und Senkvorgang durchzuführen. Für den Antrieb von Spindelhubgetrieben werden Untersetzungsgetriebe mit Schneckenrädern verwendet.

Die Schnecke bezieht sich auf die Eingangswelle, die mit einem Spiralrad versehen ist. Auf der Abtriebsseite ist ein Schneckenrad montiert, das die Drehung der Schnecke aufnimmt, und das Schneckenrad dreht sich in Übereinstimmung mit der Drehung der Schnecke.

Die Schnecke ist das Außengewinde und das Schneckenrad ist das Innengewinde. Wenn das Außengewinde gedreht wird, wird die Schraube mit einer Kraft angezogen, die größer ist als die Kraft der Schraube. Das Schneckenuntersetzungsgetriebe wandelt diese starke Anzugskraft direkt in eine Drehkraft mit hohem Drehmoment um.

Arten von Spindelhubgetrieben

Es gibt zwei Haupttypen von Spindelhubgetrieben, abhängig von der Spindelform. Dies sind die Trapezspindel und die Kugelumlaufspindel.

Spindelhubgetriebe brechen nicht so leicht zusammen, wenn eine Last auf sie einwirkt. Die Stabilität, mit der das Spindelhubelement seine Position unter Last beibehält, unterscheidet sich jedoch zwischen dem Trapezspindeltyp und dem Kugelspindeltyp.

1. Trapezförmige Spindel

Trapezförmige Spindelhubelemente sind selbsthemmend und können an jeder beliebigen Stelle angehalten werden, ohne dass die Gefahr einer Umkehr besteht (Lockerung des Hubelements). Spindelhubgetriebe mit Trapezgewinde benötigen keinen separaten Bremsmechanismus.

2. Kugelumlaufspindel

Die Kugelumlaufspindel hat keine selbsthemmende Funktion und erfordert eine separate Bremse (z. B. Magnetbremse). Die Kugelspindel kann jedoch effizienter gehoben und gesenkt werden als die Trapezspindel, was zu einer höheren Arbeitseffizienz und geringeren Energiekosten führt.

Auswahl eines geeigneten Spindelhubgetriebe

Spindelhubgetriebe sind sowohl in Bezug auf ihre Vielseitigkeit als auch auf ihre Funktionalität ausgezeichnet und können je nach Ihren Vorstellungen in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Bei der Auswahl eines Spindelhubgetriebes ist jedoch Vorsicht geboten, wenn es als Teil eines großen Geräts eingesetzt werden soll. Insbesondere, wenn Spindelhubgetriebe nicht auf der Grundlage einer genauen Auslegung für den „Eingang“ ausgewählt werden, besteht die Gefahr von Schäden.

Weitere Informationen über Spindelhubgetriebe

Kegelhubgetriebe

Spindelhubgetriebe verwenden Spindelräder, um die Drehbewegung in eine Hub- und Senkbewegung umzuwandeln, aber es gibt auch Kegelhubgetriebe mit Kegelrädern. Kegelräder werden auch als Schirmräder bezeichnet und haben die Form von Kegeln mit eingravierten Zahnrädern.

Der Unterschied zwischen Schnecken- und Kegelradgetrieben besteht im Allgemeinen im Untersetzungsverhältnis und in der Übertragungseffizienz der Getriebe. Das Übersetzungsverhältnis von Kegelrädern liegt bei 1-10, während Schneckenräder die Geschwindigkeit auf bis zu 100 reduzieren können. Der Vorteil ist, dass bei einem großen Untersetzungsverhältnis auch mit einem kleinen Motor eine große Hubkraft erreicht werden kann.

Allerdings haben Schneckengetriebe einen geringeren Wirkungsgrad als Kegelradgetriebe. Es sollte beachtet werden, dass bei einem großen Untersetzungsverhältnis und einem geringen Wirkungsgrad der Getriebe längere Hub- und Senkzeiten erforderlich sind und auch mehr Energie benötigt wird, um den Motor in der gleichen Zeit zu betreiben.

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Silikonschlauch

Was ist ein Silikonschlauch?

Silikonschläuche

Silikonschläuche sind schlauchförmige Produkte, die hauptsächlich aus Silikonkautschuk bestehen. Sie sind in verschiedenen Längen und Durchmessern im Handel erhältlich und lassen sich flexibel für unterschiedliche Zwecke und Anwendungen einsetzen.

Silikonkautschuk, auch Silikongummi genannt, ist eine Art silikonorganisches Polymer. Es hat eine Siloxanbindung               (-Si-O-Si-) mit hoher Bindungsenergie als Hauptgerüst,

Die Bindungen sind schwer zu brechen und weisen hervorragende Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit, chemische Beständigkeit und elektrische Isolierung auf. Diese Eigenschaften werden für den Transport von Chemikalien und für Schutzabdeckungen genutzt.

Unterschiede zwischen Silizium und Silikon

Silizium bezieht sich auf das Element Silizium selbst. Silikon hingegen ist ein Polymer aus siliziumorganischen Verbindungen wie Silikonkautschuk, Silikonharz und Silikonöl.

Mit anderen Worten: Diese beiden Verbindungen sind völlig verschieden und sollten mit Vorsicht behandelt werden. Die beiden Begriffe werden jedoch häufig synonym verwendet, und auch die Bezeichnung „Silikonschläuche“ trifft auf sie zu.

Anwendungen von Silikonschläuchen

Silikonschläuche haben eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit und werden für den Transport von Chemikalien, Kraftstoffen und anderen Stoffen verwendet, die Kunststoff angreifen würden.

Sie werden auch häufig in der Forschung und Entwicklung, der Qualitätskontrolle, der Analyse und bei Tests eingesetzt, wo eine breite Palette von Chemikalien verwendet werden muss.

Silikonschläuche sind auch sehr hitzebeständig und werden in Schläuchen für Warmwasserbereiter und Badewannen verwendet.

Sie haben auch elektrisch isolierende Eigenschaften und werden zur Isolierung und zum Schutz von Haushaltsgeräten und elektrischen Leitungen verwendet.

Funktionsweise von Silikonschläuchen

Silikonschläuche sind schlauchförmige Produkte, die aus einem Material hergestellt werden, dessen Hauptbestandteil Silikonkautschuk ist.

Silicon ist die englische Bezeichnung für Silizium (englisch: silicon), ein nichtmetallisches Element mit der Ordnungszahl 14 und dem Elementsymbol Si, eines der am häufigsten vorkommenden Elemente in der Erdkruste.

Im Allgemeinen wird Siliconkautschuk aus hochpolymerisiertem Dimethylpolysiloxan, einer Organosiliciumverbindung, hergestellt.

Die Struktur besteht aus einer Siloxanbindung (-Si-O-Si-) als Hauptgerüst, wobei an den Seitenketten Substituenten wie Methylgruppen angebracht sind.

Diese Siloxanbindungen haben eine höhere Bindungsenergie als andere Bindungen, z. B. C-C-Bindungen, und sind daher chemisch stabiler als allgemeine organische Polymere, was sich in ihren physikalischen Eigenschaften wie der Wärmebeständigkeit widerspiegelt.

Silikonschläuche haben eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit, chemische Beständigkeit, Ölbeständigkeit, Wasserbeständigkeit, elektrische Isolierung und Wetterbeständigkeit. Sie werden als Schläuche zum Pumpen von Chemikalien und für Analysegeräte verwendet, da sie resistent gegen chemische Reaktionen mit anderen Stoffen sind.

Außerdem ist es geschmacks- und geruchsneutral und sicher, sodass es als Transportschlauch für Lebensmittel verwendet werden kann. Da es auch hitzebeständig ist, kann es für Verpackungen und Schutzhüllen in Bereichen verwendet werden, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Es verschlechtert sich aber und bricht bei zu hohen Temperaturen, sodass es unter Berücksichtigung seiner Hitzebeständigkeitstemperatur verwendet werden muss.

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Silizium-Diode

Was ist eine Silizium-Diode?

Siliziumdioden

Eine Silizium-Diode ist ein Halbleiterbauelement, eine PN-Übergangsdiode, die hauptsächlich aus Silizium besteht.

Die Kristallstruktur von Silizium wird zur Verbindung von P- und N-Halbleitern verwendet, um den Stromfluss in nur einer Richtung zu ermöglichen. Silizium-Dioden sind in IT-Ausrüstungen und Elektrogeräten weit verbreitet und haben ein breites Anwendungsspektrum, z. B. die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom durch Gleichrichtung.

Ihre schnelle Schaltfähigkeit und ihre niedrigen Kosten machen sie zu einem unverzichtbaren Halbleiterbauelement in allen Arten von Geräten, einschließlich elektronischer Geräte.

Anwendungen von Silizium-Dioden

Silizium-Dioden sind ein grundlegender Bestandteil der elektronischen Technologie und werden für eine Vielzahl von Anwendungen in vielen Bereichen eingesetzt. Sie sind in fast allen modernen Technologien zu finden, von alltäglichen Geräten wie Smartphones und Computern bis hin zu Spezialgeräten in der Industrie-, Automobil- und Telekommunikationsbranche.

1. Gleichrichtung

Die Hauptanwendung von Dioden ist die Gleichrichtung von Stromversorgungen, wobei Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt wird. Dieser Gleichrichtungsprozess ist wichtig für die Stromversorgung von Laptops, Fernsehern, Ladegeräten für Mobiltelefone usw.

2. Spannungsregelung

Zenerdioden, eine Art Siliziumdioden, werden häufig zur Spannungsregelung eingesetzt. Sie halten die Ausgangsspannung trotz Schwankungen der Eingangsspannung konstant und sind für empfindliche elektronische Geräte, die eine stabile Spannungsversorgung benötigen, unerlässlich.

3. Signalmodulation/Demodulation

Silizium-Dioden, so genannte Dioden mit variabler Kapazität, ändern ihre Kapazität in Abhängigkeit von der angelegten Spannung. Diese Eigenschaft wird zur Signalmodulation und -demodulation genutzt, insbesondere in der Hochfrequenztechnik.

4. Überspannungsschutz

Einige Silizium-Dioden werden zum Schutz von Schaltungen vor Überspannungen eingesetzt. Zum Beispiel bieten Zener-Dioden und Überspannungsschutzdioden einen Überspannungsschutz, um elektronische Bauteile vor Spannungsspitzen zu schützen.

5. Lumineszenz

LEDs emittieren Licht, wenn Strom durch sie fließt; LEDs werden häufig in Beleuchtungsanwendungen eingesetzt, von einfachen Anzeigeleuchten bis hin zu Bildschirmen und energiesparender Innenbeleuchtung.

6. Schaltanwendungen

Bestimmte Arten von Silizium-Dioden, wie z. B. Schottky-Dioden, haben sehr schnelle Schaltgeschwindigkeiten. Sie eignen sich für den Einsatz in Hochfrequenzschaltungen wie Funksendern und Digitalcomputern.

7. Signalmischung

Dioden können dazu verwendet werden, Signale aus verschiedenen Frequenzbändern zu mischen. Dies ist bei Anwendungen wie dem Rundfunk und der Signalverarbeitung nützlich.

Die Anwendungsmöglichkeiten für Silizium-Dioden sind umfangreich und entwickeln sich ständig weiter. Diese winzigen Bauteile spielen eine wichtige Rolle beim Betrieb vieler elektronischer Geräte und machen unsere digitale Welt erst möglich.

Funktionsweise der Silizium-Dioden

Silizium-Dioden sind Halbleiterbauelemente, die aus PN-Übergängen bestehen. Der Siliziumkristall besteht aus einem P-Halbleiter und einem N-Halbleiter, und der Übergang bewirkt die Gleichrichtung.

1. Silizium

Silizium ist ein vierwertiger Halbleiter, der zu einem P-Halbleiter wird, wenn einige Atome durch thermische Anregung Elektronen verlieren und Löcher erzeugen, und umgekehrt zu einem N-Halbleiter, wenn ein Überschuss an Elektronen vorhanden ist. Der Übergang zwischen dem P- und dem N-Typ-Halbleiter ist der PN-Übergang, an dem Elektronen und Löcher beim Durchgang durch die Übergangsstelle rekombinieren.

2. PN-Übergang

Im PN-Übergang wird durch die Rekombination von Elektronen und Löchern kinetische Energie in thermische Energie umgewandelt. Je nach Richtung des Stroms durch den Übergang ändert sich die Menge dieser erzeugten thermischen Energie, und die gleichrichtende Wirkung der Silizium-Dioden wird realisiert. Wenn der Strom in Vorwärtsrichtung fließt, ist der Spannungsabfall gering, weil die Elektronen und Löcher reibungslos rekombinieren und der größte Teil der kinetischen Energie in Wärme umgewandelt wird.

Fließt der Strom in umgekehrter Richtung, ist die Rekombination von Elektronen und Löchern gehemmt, so dass nur wenig kinetische Energie in Wärmeenergie umgewandelt werden kann, was zu einem großen Spannungsabfall führt. Unter Ausnutzung dieses Spannungsabfalls gleichrichten Silizium-Dioden den Wechselstrom und lassen den Strom nur in Vorwärtsrichtung fließen. Dies ist das grundlegendste Funktionsprinzip von Siliziumdioden.

Arten von Silizium-Dioden

Im Folgenden werden einige der wichtigsten Arten von Silizium-Dioden beschrieben.

1. Gleichrichterdioden

Gleichrichterdioden sind der am häufigsten verwendete Diodentyp für die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom. Sie sind in Anwendungen wie Stromversorgungen und Batterieladegeräten zu finden.

2. Schottky-Dioden

Schottky-Dioden haben im Vergleich zu herkömmlichen Dioden einen geringeren Durchlassspannungsabfall und sehr schnelle Schaltgeschwindigkeiten. Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sie sich für schnelle Schaltanwendungen und Leistungsgleichrichtung.

3. Zener-Dioden

Zener-Dioden sind Dioden mit der Eigenschaft, dass sie bei einer bestimmten Spannung (Zener-Durchbruchspannung) in Sperrrichtung zu leiten beginnen. Aus diesem Grund werden Zener-Dioden häufig für Anwendungen wie Spannungsregelung und Überspannungsschutz eingesetzt.

4. Dioden mit variabler Kapazität

Dioden mit variabler Kapazität werden insbesondere in Hochfrequenzanwendungen eingesetzt und erfüllen Funktionen wie Modulation, Mischen und Frequenzumwandlung.

5. Lichtemittierende Dioden (LEDs)

LEDs sind Dioden mit der Eigenschaft, Licht zu emittieren, wenn ein elektrischer Strom durch sie fließt. Sie sind in einer Vielzahl von Farben und Formen erhältlich und werden in zahlreichen Anwendungen wie Beleuchtung, Anzeige und Signalisierung eingesetzt.

Auswahl geeigneter Silizium-Dioden

Die Wahl der richtigen Silizium-Dioden für ein elektronisches Projekt oder Produkt ist ein wichtiger Faktor für dessen Erfolg. Bei der Auswahl einer Silizium-Diode ist vor allem Folgendes zu beachten:

1. Zweck 

Welcher Diodentyp gewählt wird, hängt weitgehend vom Verwendungszweck ab. Handelt es sich zum Beispiel um eine Gleichrichtung, ist eine einfache Gleichrichterdiode geeignet.

Wenn eine Spannungsregelung erforderlich ist, ist eine Zener-Diode eine gute Wahl. Wenn Licht emittiert werden muss, sind LEDs natürlich die beste Wahl.

2. Maximaler Durchlassstrom

Der maximale Durchlassstrom, den die Diode verarbeiten kann, ohne Schaden zu nehmen. Es ist wichtig, eine Diode zu wählen, die den maximalen Strom für die jeweilige Anwendung sicher verarbeiten kann.

3. Vorwärts-Spannungsabfall

Dieser Parameter gibt den Spannungsabfall über der Diode an, wenn die Diode leitend ist. Ein geringerer Vorwärtsspannungsabfall bedeutet eine geringere Leistungsaufnahme, so dass sich beispielsweise Schottky-Dioden mit einem geringen Vorwärtsspannungsabfall für Anwendungen eignen, bei denen die Leistungseffizienz wichtig ist.

4. Durchbruchsspannung in Sperrrichtung

Sie gibt die maximale Sperrspannung an, bei der die Diode beginnt, in umgekehrter Richtung zu leiten (Durchbruch). Achten Sie darauf, eine Diode mit einer Durchbruchsspannung zu wählen, die viel höher ist als die in der Anwendung möglicherweise auftretende Sperrspannung.

5. Betriebsgeschwindigkeit

Für Anwendungen, die sehr schnell ein- und ausgeschaltet werden müssen, wie z. B. Radiofrequenzen oder digitale Schaltungen, sind Dioden mit hoher Schaltgeschwindigkeit auszuwählen.

6. Temperatur

Alle Dioden haben einen Temperaturbereich, in dem sie sicher und effizient arbeiten. Wenn die Anwendung bei hohen Temperaturen betrieben wird, sollten Dioden ausgewählt werden, die diesen Bedingungen standhalten können.

7. Gehäusetyp

Der Gehäusetyp einer Diode wirkt sich auf ihre Wärmeableitung, Größe und einfache Integration in eine Schaltung aus. Wählen Sie einen Gehäusetyp, der dem Schaltungsdesign und den Umgebungsbedingungen entspricht.

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Silikonbeschichtung

Was sind Silikonbeschichtungen?

Silikonbeschichtungen sind Beschichtungen, die Polymere aus siliziumorganischen Verbindungen wie Dimethylsiloxan enthalten.

Bekannte Beispiele sind Beschichtungen für Fahrzeuglacke und Beschichtungen für Fußböden im Wohnbereich. Beide sind Silikonbeschichtungen und enthalten siliciumorganische Polymere, aber die Art der Aufbringung und die Dicke der aufgetragenen Schicht sind unterschiedlich.

Die Fahrzeugbeschichtung wird auf die Karosserie aufgesprüht, dann dünn aufgetragen und abgewischt, sodass sich ein sehr dünner Film auf der lackierten Oberfläche bildet. Im Gegensatz dazu ähnelt das Beschichtungsverfahren für Bodenbeschichtungen dem für Farben, bei dem ein dicker Film gebildet wird, den man dann natürlich trocknen lässt.

Anwendungen von Silikonbeschichtungen

Silikonbeschichtungen werden hauptsächlich in zwei Bereichen eingesetzt:

1. Fahrzeugbeschichtungen

Neben Silikonbeschichtungen gibt es auch Beschichtungen auf Glasbasis als Beschichtungen für Fahrzeuge. Sowohl bei Glas- als auch bei Silikonbeschichtungen besteht der Zweck der Beschichtung darin, die lackierte Oberfläche des Fahrzeugs zu schützen und zu polieren, aber Silikonbeschichtungen erfordern keine Fachkenntnisse und sind relativ einfach aufzutragen.

Silikonbeschichtungen auf Sprühbasis, die im Kfz-Zubehörhandel erhältlich sind, werden direkt auf die Karosserie aufgesprüht, was den Beschichtungsvorgang sehr einfach macht. Beschichtungen auf Glasbasis hingegen sind für Profis gedacht.

Silikonbeschichtungen weisen nach der Beschichtung einen besseren Glanz auf als Glasbeschichtungen, sind aber weniger haltbar als diese.

2. Beschichtungsmittel für Fußböden

Silikonbeschichtungen für den Wohnbereich können im Vergleich zu anderen Bodenbeschichtungen wie UV-Beschichtungen, Glasbeschichtungen und Urethanbeschichtungen äußerst glänzende, griffige und kostengünstige Materialien sein. Der Nachteil ist jedoch, dass ihre Haltbarkeit hinter der von UV- und Glasbeschichtungen zurückbleibt.

Silikonbeschichtungen für Fußböden haben eine ungefähre Lebensdauer von 10 Jahren, je nach Produkt.

Funktionsweise von Silikonbeschichtungen

Das Silikonmolekül hat eine Siloxanstruktur (-Si-O-), die aus Silizium- (Si) und Sauerstoffbindungen (O) besteht; Si hat vier kovalente Bindungen, sodass auf ein Si zwei O-Bindungen und zwei Alkylgruppen wie Methylgruppen (-CH3) kommen. Man beachte, dass ein Glas eine dreidimensionale Bindung von Si und O allein ist.

Das Siloxan-Grundgerüst aus Silizium und Sauerstoff hat eine höhere Bindungsenergie als die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen, die das Hauptgrundgerüst anderer Polymere bilden, so dass Silikonbeschichtungen hitzebeständiger sind als andere Harzbeschichtungen. Die Beschichtung verleiht eine glänzende Oberfläche, da feine Kratzer durch die Beschichtung aufgefüllt werden.

Außerdem ist Silikon, wie fluorierte Verbindungen, stark wasserabweisend, und die Beschichtung der Oberfläche des beschichteten Objekts erhöht seine wasserabweisende Wirkung, hält Wasser ab und verhindert Fleckenbildung. Nach einem Regenguss beispielsweise stößt ein Fahrzeug mit einer Silikonbeschichtung Wasser ab.

Weitere Informationen über Silikonbeschichtungen

Nachteile von Silikonbeschichtungen

Eine der Eigenschaften von Silikonbeschichtungen ist, dass sie glänzen, aber sie sind nicht für Menschen geeignet, die diesen Glanz nicht mögen. In letzter Zeit sind immer mehr Menschen auf der Suche nach Beschichtungen, die den Geschmack des Materials selbst zeigen und nicht unnatürlich glänzen.

Außerdem können hochglänzende Silikonbeschichtungen dazu führen, dass selbst der kleinste Kratzer auffällt. Wenn Sie sich darüber Sorgen machen, müssen Sie die beschichtete Oberfläche gut pflegen, zum Beispiel indem Sie die Beschichtung häufiger auftragen.

Silikonbeschichtungen für Fußböden haben eine dicke Schicht, die nur schwer von einem Trennmittel durchdrungen und entfernt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass sie im Falle eines Defekts schwer zu reparieren ist.

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Siliciumdioxid

Was ist Siliciumdioxid?

Siliciumdioxide

Siliciumdioxid ist die allgemeine Bezeichnung für Siliziumdioxid, ein Oxid des Siliziums.

Seine chemische Formel lautet SiO2, und seine Kristallstruktur ist eine tetraedrische Struktur, die aus vier an Silizium gebundenen Sauerstoffatomen besteht. Diese tetraedrische Struktur kann zu einer Vielzahl von Strukturen kombiniert werden, sodass es viele Arten von Siliciumdioxid gibt, darunter kristalline und amorphe.

Siliciumdioxid ist in der Erdkruste reichlich vorhanden und kommt in der Natur als Siliciumdioxidkristalle in Kristallformen wie Quarz (Kristall), Tridymit und Cristobalit vor. Sie wird als Rohstoff für Kieselgel, ein Trockenmittel für optische Komponenten, verwendet.

Anwendungen von Siliciumdioxid

Siliciumdioxid ist ein farbloser, transparenter Feststoff, der sich durch einen sehr hohen Schmelzpunkt auszeichnet. Sie ist außerdem chemisch sehr beständig und reagiert nur mit einigen Säuren und Laugen.

Aufgrund ihrer Hitze- und Chemikalienbeständigkeit wird sie in chemischen Laborgeräten und spektrometrischen Analysegeräten verwendet. Es wird auch als Rohstoff für Kieselgel, ein Trockenmittel, verwendet. Hochtransparente Materialien werden zu optischen Komponenten wie Linsen und Prismen verarbeitet.

Auch in der Elektronik- und Halbleiterindustrie spielt es eine wichtige Rolle. Siliciumdioxid hat isolierende Eigenschaften und ist für die Herstellung von elektronischen Bauteilen und Halbleitergeräten unerlässlich. Außerdem wird es häufig als Material für Glas und Glasfasern verwendet.

Quarz, der zu den Siliciumdioxid-Kristallen gehört, ist für seine Verwendung als Schmuck und als Quarzkristall-Einheit bekannt.

Funktionsweise von Siliciumdioxid

Siliciumdioxid kann kristallin oder amorph sein, und der Name Siliciumdioxid wird vor allem dann verwendet, wenn er sich auf beide zusammen bezieht. Kristallines Siliciumdioxid ist als kristalline Polymorphe wie Quarz, Cristobalit und Tridymit bekannt. Amorphes Siliciumdioxid hingegen ist ein Oberbegriff für Materialien, die nichtkristallines Siliciumdioxid enthalten. Beispiele hierfür sind Silica-Aerogel und pyrogene Kieselsäure.

Die chemische Formel von Siliciumdioxid lautet SiO2, wobei ein Siliciumatom kovalent an vier Sauerstoffatome gebunden ist. Diese bilden eine SiO4-Tetraederstruktur, wobei jedes Sauerstoffatom zu zwei SiO4-Tetraederstrukturen gehört. Die kristalline Polymorphie von kristallinem Siliciumdioxid wie Quarz, Cristobalit und Tridymit ist auf die unterschiedliche Anordnung dieser SiO4-Tetraederstruktur zurückzuführen.

Siliciumdioxid selbst hat eine geringe Reaktivität mit anderen Stoffen, reagiert aber mit einigen Säuren und Laugen. So bildet sich beispielsweise bei der Reaktion mit Flusssäure Hexafluorkieselsäure und bei der Reaktion mit Natriumhydroxid Natriumsilikat.

Arten von Siliciumdioxid

Siliciumdioxid ist der Oberbegriff für Siliziumdioxid, und es gibt verschiedene Arten, darunter

1. Siliciumdioxid-Partikel

Sie weisen je nach Form (z. B. kugelförmig oder schuppenförmig), Teilchengröße und Porosität unterschiedliche Eigenschaften auf. Bei kolloidalem Siliciumdioxid handelt es sich um Siliciumdioxid-Partikel, die in einem Lösungsmittel wie Wasser dispergiert sind.

2. Pyrogene Kieselsäure

Ein weißes Pulver mit sehr geringer Schüttdichte, bekannt als trockenes Siliciumdioxid oder hochdisperses Siliciumdioxid.

3. Silica-Aerogel

Ein poröses Material, das aus Siliciumdioxidpartikeln besteht, die ein dreidimensionales Netzwerkgerüst mit einem Porenabstand von etwa 50 nm bilden.

4. Quarzglas

Quarzglas weist folgende Eigenschaften auf: geringe metallische Verunreinigungen, hohe Wärmebeständigkeit, gute Lichtdurchlässigkeit in einem breiten Wellenlängenbereich und Beständigkeit gegen Säuren und Laugen.

Weitere Informationen zu Siliciumdioxid

Sicherheit von Siliciumdioxid

Siliciumdioxidpartikel können Verunreinigungen adsorbieren und werden als Filterhilfsmittel in der Lebensmittelproduktion eingesetzt. Ein Beispiel ist die Filtration von alkoholischen Getränken wie Bier und Softdrinks.

Die orale Aufnahme von Siliciumdioxid hat kaum ernsthafte Auswirkungen auf den menschlichen Körper, aber das Einatmen von Siliciumdioxidpartikeln über die Nase oder den Mund kann ernsthafte Symptome hervorrufen. Insbesondere das Einatmen von kristallinem Siliciumdioxid, wie z. B. Quarz, kann Berichten zufolge eine Art von Pneumokoniose, die so genannte Silikose, verursachen.

Die Symptome der Pneumokoniose sind in der Regel zunächst unauffällig, doch mit der Zeit können Symptome wie Husten, Schleim und sogar Kurzatmigkeit und Atembeschwerden auftreten. In Fabriken, in denen hochreines kristallines Siliciumdioxid verarbeitet wird, sind Fälle von akuter Pneumokoniose durch das Einatmen von Siliciumdioxidpartikeln gemeldet worden. Um solche Unfälle zu vermeiden, sollte beim Umgang mit diesen Partikeln eine Schutzausrüstung wie Staubmasken getragen werden.

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Shore-Härteprüfer

Was ist ein Shore-Härteprüfer?

Ein Shore-Härteprüfer ist ein Messgerät zur Messung der Härte, die als „Shore-Härte“ bezeichnet wird.

Die Shore-Härte beschreibt hauptsächlich die Härte von metallischen Werkstoffen. Die Härte ist die Eigenschaft eines Materials, äußeren Kräften zu widerstehen. Im alltäglichen Leben versteht man darunter, dass Stahl hart und Gummi weich ist. Mit Hilfe eines Shore-Härteprüfers wird die Härte eines Stoffes quantifiziert und als „HS + Zahl“ ausgedrückt. Je höher diese Zahl ist, desto härter ist die Substanz.

Im Vergleich zu anderen Methoden der Härtemessung ist die Messzeit kurz und das Messgerät ist tragbar und einfach zu bedienen. Es wird daher in einer Vielzahl von Produktionsstätten eingesetzt.

Anwendungen des Shore-Härteprüfers

Shore-Härteprüfer werden in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt. So werden sie beispielsweise bei der Herstellung von Auto- und Flugzeugteilen zur Auswahl von Materialien mit der richtigen Härte verwendet. Sie sind auch nützlich, um die Qualität von Gummiprodukten wie Schuhen und Reifen zu prüfen.

Darüber hinaus sind sie auch bei der Entwicklung neuer Materialien im Bereich der Forschung und Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Um die Leistungsfähigkeit neuer Materialien zu beurteilen, wird ihre Härte gemessen und mit anderen Materialien verglichen. Shore-Härteprüfer sind auch für die Qualitätskontrolle von Produkten und die Untersuchung von Fehlerursachen nützlich.

In Europa werden sie jedoch seltener eingesetzt. Hier werden eher Vickers-Härteprüfer und andere Instrumente, die die Härte genauer messen können, bevorzugt.

Funktionsweise des Shore-Härteprüfers

Der Shore-Härteprüfer bestimmt die Shore-Härte, indem er mit einem Hammer, der mit einer Diamanthalbkugel bestückt ist, aus einer bestimmten Höhe auf eine Probe schlägt und die Höhe misst, in der der Eindringkörper nach dem Schlag aufspringt. Je höher die Aufprallhöhe, desto höher die Shore-Härte.

Da der Shore-Härteprüfer hauptsächlich die kinetische Energie des Eindringkörpers misst, wird ein Teil der kinetischen Energie durch die Schwingungsenergie verbraucht, wenn die Probe zu klein ist, und eine genaue Messung ist evtl. nicht möglich. Die Auswirkung der Masse der Probe wird als „Masseneffekt“ bezeichnet und Shore-Härteprüfer sind eine Messmethode mit einem großen Masseneffekt.

Ein weiterer Nachteil des Shore-Härteprüfers besteht darin, dass es viele Faktoren gibt, die zu Messfehlern führen können, wie z. B. die Notwendigkeit, den Eindringkörper senkrecht auf die Probe fallen zu lassen. Die Oberfläche, die mit dem Eindringkörper in Berührung kommt, muss horizontal sein. Wenn Sie sich jedoch über diese Faktoren im Klaren sind und in der Lage sind, so genau wie möglich zu messen, kann der Shore-Härteprüfer, mit dem die Härte leicht gemessen werden kann, ein nützliches Werkzeug für eine Vielzahl von Arbeitsplätzen sein.

Arten von Shore-Härteprüfern

Es gibt verschiedene Arten von Shore-Härteprüfern, z. B. die Typen C und D. Jeder dieser Typen hat unterschiedliche Eigenschaften, und das geeignete Messgerät sollte je nach der Situation, in der es verwendet werden soll, ausgewählt werden.

1. Typ C

Shore-Härteprüfer des Typs C verwenden ein Glasrohr mit einem Innendurchmesser von etwa 6 mm und sind mit einer Skala versehen. Der Hammer ist ein Diamanteindringkörper mit einer kugelförmigen Spitze und einer Länge von etwa 20 mm. Der Hammer fällt in das Glasrohr, und die Höhe, in der er aufprallt, kann visuell abgelesen werden.

Im Vergleich zu Typ D haben Shore-Härteprüfer des Typs C eine geringere Hammermasse, was bedeutet, dass die Härte weniger mit der Masse der Probe schwankt. Die Ablesung muss jedoch visuell erfolgen und erfordert erfahrene Fähigkeiten.

2. Typ D

Bei Shore-Härteprüfern des Typs D ist ein Diamanteindringkörper an einem zylindrischen Hammer aus Stahl befestigt. Der Hammer schlägt auf die Probe, prallt auf und drückt die Messuhrspindel nach oben. Der Zeiger der Messuhr zeigt die Höhe des Hammerschlags an. Der Shore-Härteprüfer vom Typ D ist einfach zu handhaben und hat eine wesentlich höhere Nutzungsrate als der Typ C.

Weitere Informationen zu Shore-Härteprüfern

Arten der Härte

1. Eindrückhärte
Die Härte wird durch Messung der Tiefe und Größe des Eindrucks gemessen, der entsteht, wenn der Eindringkörper unter einem Mikroskop in die Probe gedrückt wird. Rockwellhärte und Vickershärte sind typische Beispiele.

2. Rückprallhärte
Die Härte wird quantitativ durch Beobachtung des Eindrucks, der beim Auftreffen des Eindringkörpers auf die Probe entsteht, und der Bewegung des Eindringkörpers nach dem Rückprall bestimmt. Die Shore-Härte entspricht dieser Rückprallhärte.

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Schrumpfetikett

Was ist ein Schrumpfetikett?

Schrumpfetiketten sind Kunststoffetiketten, die bei Erwärmung schrumpfen.

Sie werden für Etiketten von Getränke- und Kosmetikbehältern verwendet, da sie sich an unebene oder gebogene Formen anpassen.

Anwendungen von Schrumpfetiketten

Schrumpfetiketten werden häufig für Etiketten auf Kunststoffflaschen verwendet, da sie bei Erwärmung schrumpfen und sich an unebene Oberflächen anpassen. Da es schwierig ist, Bilder und Texte direkt auf die gewölbten und unebenen Oberflächen von PET-Flaschen zu drucken, werden Schrumpfetiketten in der Regel bedruckt und auf die PET-Flasche geklebt.

Dies ist kommerziell sehr wertvoll, da durch einfaches Auswechseln der Schrumpfetiketten verschiedene und vielfältige Designs auf PET-Flaschen möglich sind.

Funktionsweise der Schrumpfetiketten

Schrumpfetiketten sind verarbeitete Schrumpffolien, die in eine zylindrische Form gebracht werden, indem die Kanten der verarbeiteten Schrumpffolienblätter zusammenlaminiert werden. Sie können also aus denselben Materialien wie Schrumpffolie hergestellt werden. Da Schrumpfetiketten jedoch zur Dekoration und zum Schutz von röhrenförmigen Produkten wie Kunststoffflaschen verwendet werden, werden sie aus einem Material hergestellt, das nur horizontal schrumpft und fast keine vertikale Schrumpfung aufweist.

Typische Materialien sind PET (Polyethylenterephthalat) und PS (Polystyrol), die auch für PET-Flaschen verwendet werden. PVC (Polyvinylchlorid) ist geeignet, wenn chemische Beständigkeit erforderlich ist.

Bei der Verwendung als Etiketten für PET-Flaschen erfolgt zunächst der vorgeschriebene Druck auf die Schrumpffolie, die dann zu einem zylindrischen Schrumpfetikett verarbeitet wird. Anschließend wird das Etikett auf die PET-Flasche aufgelegt und durch einen Warmlufttunnel geführt, um die Schrumpfetiketten durch Erhitzen zu schrumpfen, sodass sie eng an der unebenen Oberfläche der PET-Flasche haften.

Durch den Erhitzungsprozess kann es zu einer thermischen Verformung der Kunststoffflasche oder eines anderen verpackten Materials kommen. Bei der Arbeit mit Schrumpfetiketten ist es notwendig, die für das Schrumpfen der Schrumpffolie erforderliche Temperatur und die Temperatur der Hitzebeständigkeit des verpackten Artikels zu prüfen.

Weitere Informationen zu Schrumpfetiketten

1. Bedrucken von Schrumpfetiketten

Beim Bedrucken von Schrumpfetiketten ist die transparente Schrumpffolie, aus der das Etikett besteht, auch bei Farbdrucken durchscheinend. Dies kann zu unbeabsichtigten Farbstichen oder schwer lesbarem Text führen.

Als Gegenmaßnahme gibt es eine Technik, um den Kontrast und den Text deutlicher zu machen, indem man eine weiße Grundierung aufträgt, die nach dem folgenden Verfahren gedruckt wird.

  1. Teilen Sie die zu druckenden Bilddaten in Ebenen auf und fügen Sie der untersten Ebene eine weiß gefüllte Ebene hinzu. Wenn Sie möchten, dass ein Teil der Illustration transparent ist, lassen Sie den Teil, der transparent sein soll, ohne ihn weiß zu malen.

  2. Legen Sie die Schrumpfetiketten in den Drucker ein und drucken Sie nur die untere Ebene.

  3. Legen Sie die Schrumpfetiketten wieder in den Drucker ein und drucken Sie die anderen Schichten als die Grundschicht.

2. Wie schrumpft man Schrumpfetiketten unter Hitze?

Das Heißschrumpfen von Schrumpfetiketten erfordert das Erhitzen mit warmer Luft oder heißem Wasser. Die gebräuchlichste Art der Wärmezufuhr ist ein Warmlufttunnel, aber es gibt auch andere Methoden wie heiße Bäder und Haartrockner.

Heiße Bäder
In einem Wassertank wird Wasser erhitzt. Sobald das Wasser eine bestimmte Temperatur erreicht hat, werden die Schrumpfetiketten eingetaucht und durch Wärme geschrumpft. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die in das heiße Wasser getauchte Fläche gleichmäßig erwärmt werden kann. Sie eignet sich jedoch nicht für Artikel, die nicht mit Wasser in Berührung kommen sollen, da die Schrumpfetiketten nass werden.

Haartrockner
Einige Produkte können mit einem Haartrockner, in der Regel einem Hochtemperaturtrockner für Schrumpfetiketten, wärmegeschrumpft werden. Der Vorteil ist, dass sie einfach zu bedienen sind, aber der Nachteil ist, dass es schwierig ist, die Hitze gleichmäßig zu verteilen.

3. Vor- und Nachteile von Schrumpfetiketten

In diesem Abschnitt werden die Vor- und Nachteile von Schrumpfetiketten beschrieben.

Vorteile
Da die Schrumpffolie zu einer zylindrischen Form zusammenlaminiert wird, lässt sich die Größe in Millimeterschritten einstellen und kann häufig passend zum Behälter verarbeitet werden. Der Druck erfolgt nach dem Bedrucken der Schrumpffolie, sodass es keine ungleichmäßigen Drucke gibt.

Nachteile
PET- und PS-Folien, die typischen Materialien für Schrumpfetiketten, haben hohe Schrumpftemperaturen, so dass einige Produkte nicht verarbeitet werden können.

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Wellenmotor

Was ist ein Wellenmotor?

Ein Wellenmotor gehört zu den linearen Servomotoren, die mit Hilfe von Elektrizität eine lineare Bewegung erzeugen.

Das erste Mittel zur Erzeugung einer linearen Bewegung durch Elektrizität ist eine Kugelumlaufspindel. Wellenmotoren bieten gegenüber Kugelumlaufspindeln Vorteile wie hohe Positioniergenauigkeit, hohe Geschwindigkeiten und einen hohen Geräuschpegel sowie die Möglichkeit, mehrere Aktuatoren auf einer einzigen Welle in Form eines Mehrfachantriebs zu steuern.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Wellenmotoren und flachen Linearmotoren, die die gleiche lineare Bewegung wie Wellenmotoren ausführen, ist die kernlose Struktur. Wellenmotoren leiden nicht unter dem Rastmoment, das ein Nachteil von Linearmotoren mit Eisenkern ist.

Anwendungen für Wellenmotoren

Wellenmotoren werden in Mechanismen zur Steuerung linearer Bewegungen eingesetzt. Sie lassen sich grob in Verarbeitungs- und Fertigungsgeräte sowie Mess- und Prüfgeräte unterteilen.

1. Verarbeitungs- und Produktionsanlagen

Beispiele für Anwendungen in der Bearbeitungs- und Fertigungsindustrie sind Metallbearbeitungsmaschinen, Funkenerosionsmaschinen, Laserschneidmaschinen, Präzisions-XY-Tische, Stepper und Beschichtungsanlagen/Entwickler.

2. Mess- und Prüfgeräte

Beispiele für Mess- und Prüfgeräte sind Prüfgeräte für Flüssigkristall- und Halbleiteranwendungen, Mikroskope für osteoide Organismen, spektroskopische und optische Messmaschinen, Prüfgeräte für Leiterplatten, Oberflächenprüfgeräte, dreidimensionale Messgeräte, Sonden und Scanner.

Darüber hinaus werden Wellenmotoren auch dort eingesetzt, wo mehrere Antriebseinheiten auf einer Welle erforderlich sind, wo zwei Wellen zum Bewegen großer, schwerer Gegenstände verwendet werden und wo hohe Umweltverträglichkeit gefordert ist.

Funktionsweise von Wellenmotoren

Wellenmotoren bestehen aus einem Wellenteil und einem Spulenteil. Der Wellenteil besteht aus mehreren zylindrischen Magneten, die so angeordnet sind, dass ihre N- und S-Pole einander gegenüberliegen, und die in einem Edelstahlzylinder untergebracht sind.

Die Besonderheit des Wellenteils besteht darin, dass die Magnete so angeordnet sind, dass sie sich mit den gleichen Polen gegenüberstehen und somit eine starke Magnetkraft erzeugen. Der Spulenteil ist der Teil, der sich als Beweger bewegt und um den Wellenteil gewickelt ist. Wenn ein Strom an die Spule angelegt und ein Magnetfeld erzeugt wird, entsteht eine Schubkraft nach der Fleming’schen Linksregel. Das Funktionsprinzip des Wellenmotors besteht darin, die Position und die Geschwindigkeit des Antriebs durch die Steuerung des Stroms zu kontrollieren.

Merkmale von Wellenmotoren

Wellenmotoren haben vier Hauptmerkmale:

1. Einfacher Aufbau

Die Struktur eines Wellenmotors besteht nur aus einem Wellenteil und einem Spulenteil. Der Wellenteil besteht aus einem Dauermagneten und der Spulenteil aus einer gewickelten Spule, sodass es keine komplizierten mechanischen Teile gibt. Der Wellenmotor hat auch den Vorteil, dass die Teile nicht miteinander in Berührung kommen, sodass es keine Reibung gibt, die Wartung einfach ist und keine Geräusche oder Verschleißpulver erzeugt werden.

2. Hohe Positioniergenauigkeit

Bei Kugelgewindetrieben handelt es sich um Kontaktmechanismen, und Fehler aufgrund von Lücken zwischen den Teilen, die als Spiel bezeichnet werden, sind unvermeidlich. Die kernlose Struktur des Wellenmotors, der keinen Eisenkern hat, bedeutet, dass es keine Adsorptionskraft zwischen der Spule und der Welle gibt, was den Vorteil hat, dass kein Ruckeln oder ungleichmäßige Bewegung auftritt.

3. Anpassungsfähig an eine Vielzahl von Antriebssystemen

Wellenmotoren können für Parallel-, Tandem- und Mehrwellen-Antriebssysteme verwendet werden, zusätzlich zum Einzelwellenantrieb, bei dem es sich um eine lineare Bewegung einer Welle handelt. Der Parallelantrieb ist ein System, bei dem zwei parallele Wellenmotoren gleichzeitig angetrieben werden, und wird zum Antrieb großer, schwerer Objekte verwendet.

Tandemantrieb ist ein System, bei dem zwei Antriebsmotoren nebeneinander auf derselben Welle angetrieben werden, sodass sie miteinander verbunden sind und somit eine große Schubkraft erzeugen. Multi-Drive ist ein Antriebssystem, bei dem zwei Mover-Einheiten separat auf derselben Achse angetrieben werden.

4. Einfache Installation

Wellenmotoren können durch Zentrierung innerhalb des Spiels zwischen Welle und Umrichter montiert werden. Bei Kugelumlaufspindeln kann eine ungenaue Zentrierung erhebliche Auswirkungen auf die Lebensdauer des Geräts haben. Darüber hinaus erfordern flache Linearmotoren mit Kernen einen gleichmäßigen Montagespalt zwischen Läufer und Stator über die gesamte Länge.

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Multifunktionsöl

Was ist Multifunktionsöl?

Multifunktionsöl ist ein Öl, das in den gleitenden Teilen von Rollläden verwendet wird.

Es erleichtert das Heben und Senken des Rollladens und reduziert den Lärm. Es wird bei der Wartung sowohl von manuellen als auch von elektrischen Rollläden verwendet.

Multifunktionsöle sind als Sprays (Silikonspray, Fettspray), Fette und Schmiermittel erhältlich. Silikonsprays sind hochwirksam bei der Verhinderung von Rostbildung durch Bildung eines Films und bei der Geräuschdämpfung beim Hoch- und Herunterlassen von Rollläden.

Schmieröl und Schmierfett können in kleinen Mengen verwendet werden, wobei jedoch darauf geachtet werden muss, dass kein Staub anhaftet.

Anwendungen von Multifunktionsöl

Multifunktionsöl wird auf die gleitenden Teile von Fensterläden aufgesprüht, um das Gleiten der Fensterläden in Häusern, Geschäften, Werkstätten, Fabriken usw. zu verbessern. Besonders wirksam ist es, wenn es auf die Gleitflächen zwischen Schiene und Lamelle sowie zwischen Lamelle und Lamelle gesprüht wird.

Ölsprays werden verwendet, um Rost von Metall zu entfernen, zu reinigen und das Festkleben von Teilen wie Schrauben zu beseitigen. Schmierfett wird auf beweglichen Teilen von Fensterläden verwendet, da es das Öl sehr gut und lange schmiert.

Silikonöl hat eine ausgezeichnete Hitze- und Kältebeständigkeit und bildet einen Silikonfilm auf der Oberfläche des Materials, um die Gleitfähigkeit zu verbessern. Sein Vorteil ist, dass Staub und andere Verunreinigungen nicht an ihm haften.

Funktionsweise von Multifunktionsöl

Zur Pflege von Fensterläden wird der Rost häufig mit einem Ölspray gereinigt und anschließend mit einem Silikonspray ein Film erzeugt.

1. Silikonspray

Silikonspray erzeugt einen Film auf der Oberfläche und hat eine glatte Gleitwirkung. Es kann auf nichtmetallischen Oberflächen wie Gummi, Kunststoff, Holz und Papier verwendet werden, hat aber keine Reinigungswirkung auf Metall. Es gibt zwei Arten von Silikonöl: reines Silikonöl und modifiziertes Silikonöl.

Reines Silikonöl
Reines Silikonöl hat eine ausgezeichnete Hitze- und Kältebeständigkeit und seine Viskosität ändert sich nicht bei Temperaturschwankungen. Aufgrund seines Filmeffekts hat es wasserabweisende Eigenschaften und verhindert auch, dass andere Stoffe daran haften bleiben. Es gibt verschiedene Typen, die von wässrig bis hin zu fudge-artig reichen.

Modifizierte Öle
Modifizierte Silikonöle sind eine Verbesserung gegenüber reinen Silikonölen. Insbesondere die Verträglichkeit mit organischen Stoffen und die Löslichkeit in Wasser wurden verbessert. Diese Öle werden in Kosmetika und als wasserabweisende Mittel verwendet.

2. Andere Öle

Ölsprays (Schmiermittel) haben ein hohes Eindringvermögen in Metall und eignen sich daher zur Reinigung, z.B. zur Entrostung. Öle können grundsätzlich nur auf Metall verwendet werden, da sie stark in Gegenstände eindringen und bei Verwendung auf Holz Flecken verursachen können.

Fettsprays sind klebrig und eignen sich zur Langzeitschmierung. Ölsprays sind schwer zu trocknen und klebrig und können zu Ablagerungen führen, wenn sie unbeaufsichtigt gelassen werden, daher sollten sie gut abgewischt werden.

Weitere Informationen über Multifunktionsöle

1. Verwendung von Multifunktionsöl

Nachdem Sie den Rollladen von Verschmutzungen gereinigt haben, schütteln Sie die Dose vor der Verwendung gut durch. Sprühen Sie auf jedes bewegliche Teil. In diesem Fall sollten Sie den mitgelieferten Schlauch am Auslass befestigen, wenn Sie an schwer zugänglichen oder engen Stellen sprühen.

In vielen Multifunktionsöl-Dosen werden Hochdruckgase wie Flüssiggas verwendet, sodass Vorsicht geboten ist, um Brände zu vermeiden. Die Verwendung in der Nähe von Flammen oder Feuer ist streng verboten.

2. Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Multifunktionsölen

Nicht zum Einatmen oder Trinken geeignet
Nicht trinkbar, da es schädlich für den menschlichen Körper ist. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Lagerung
Nicht im Auto lagern, da es beschädigt werden kann. Nicht in direktem Sonnenlicht, bei Temperaturen über 40 °C (104 °F), an Orten, an denen Rost auftreten kann, oder an feuchten Orten lagern.

Entsorgungsmethode
Bei der Entsorgung von Multifunktionsöl-Dosen ist der Inhalt zu verbrauchen und das Gas durch Drücken des Knopfes im Freien in einem feuerfreien Bereich vollständig freizusetzen und dann gemäß den örtlichen Entsorgungsvorschriften zu entsorgen.

3. Anwendungen von Multifunktionsöl

Multifunktionsöl wird auch für andere Anwendungen als Fensterläden verwendet. Insbesondere ist Silikonspray nützlich bei knarrenden und sich schließenden Fensterläden und Fliegengittern, rutschenden Fensterflügeln, gleitenden Vorhangschienen und festsitzenden Kommoden.

Silikonspray eignet sich auch als Universalschmiermittel zur Verbesserung der Beweglichkeit von Scheren, die ihre Schärfe verloren haben, und von Stuhlrollen, die sich festgefahren haben. Außerdem hat es eine ausgezeichnete wasserabweisende Wirkung und wird für wasserabweisende Beschichtungen auf einer Vielzahl von Textilien, Metallen und Glas verwendet.

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Servomotor-Reduktionsantriebe

Was ist ein Servomotor-Reduktionsantriebe?

Ein Servomotor-Reduktionsantriebe ist eine Vorrichtung, die die Drehzahl der Abtriebswelle eines Servomotors mit Hilfe von Zahnrädern reduziert, um ein dem Untersetzungsverhältnis entsprechendes Drehmoment zu erhalten.

Abbildung 1 zeigt eine Außenansicht eines Servomotor-Reduktionsantriebs. Einige Modelle haben eine hohle Abtriebswelle, durch die Kabel und andere Komponenten geführt werden können.

Der größte Vorteil eines Servomotor-Reduktionsantriebs besteht darin, dass er es ermöglicht, mit einem kleinen Motor ein großes Drehmoment zu erzeugen.

Wird ein Servomotor allein für den Betrieb eines Geräts verwendet, ist ein Servomotor mit einer großen Leistung erforderlich, was das Gesamtgewicht und die Größe des Geräts erhöht. Durch den Einsatz eines Servomotor-Reduktionsantriebs kann das Drehmoment etwa vier- bis 100-mal höher sein als bei einem reinen Servomotor. Dies macht große Motoren überflüssig, wodurch die Geräte kleiner und billiger werden.

Ein wichtiger Faktor bei der Konfiguration von Geräten mit Servomotor-Reduktionsantrieben ist die Kenntnis der Art, der Merkmale und der Produktspezifikationen von Untersetzungsgetrieben sowie die Auswahl des richtigen Getriebes und Untersetzungsverhältnisses für die jeweilige Anwendung.

Ein ähnliches Konzept gibt es auch für Produkte, die als Getriebemotoren bezeichnet werden.

Verwendung von Servomotor-Reduktionsantrieben

Servomotor-Reduktionsantriebe werden hauptsächlich in Automatisierungsanlagen in Fabriken eingesetzt.

Zu den spezifischen Anwendungen gehören

  • Antriebseinheiten von Knickarmrobotern
  • Radantriebseinheiten von mobilen Robotern und AGVs
  • Einpressmechanismen in Einpressvorrichtungen
  • Magazinantriebsmechanismen für Werkzeugwechsler in Werkzeugmaschinen
  • Verpackungsmaschinen (Beutelherstellungsmaschinen, Kisseneinschlagmaschinen) 
  • Drehtisch-Antriebseinheit

Prinzip der Servomotor-Reduktionsantriebe

Servomotor-Reduktionsantriebe enthalten Zahnräder. Die Getriebe verändern die von der Abtriebswelle des Servomotors aufgenommene Leistung auf folgende Weise

  • Verringerung der Drehzahl um das Übersetzungsverhältnis (1/Untersetzung)
  • Das Drehmoment wird im Verhältnis zum Untersetzungsverhältnis erhöht

Das in Abbildung 2 dargestellte Getriebe dient als Beispiel, um dies im Detail zu veranschaulichen.

Abbildung 2 besteht aus zwei Getrieben: (1) Getriebe 1 zu Getriebe 2 (Untersetzungsverhältnis: 3/1=3) und (2) Getriebe 3 zu Getriebe 4 (Untersetzungsverhältnis: 7/3 ≈ 2,33).

Das Untersetzungsverhältnis dieser Getriebekombination ist

(Untersetzungsverhältnis von (1)) x (Untersetzungsverhältnis von (2)) = 3/1 x 7/3 = 7

Das Untersetzungsverhältnis dieser Getriebekombination kann wie folgt berechnet werden

Bei diesem Servomotor-Reduktionsantriebe ändert sich die Leistung an der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes wie folgt.

  • Die Drehzahl wird um den Faktor 1/7 reduziert
  • Das Drehmoment erhöht sich um den Faktor 7 (Anmerkung 1)  

(Anmerkung 1) Streng genommen ist das Drehmoment an der Abtriebswelle aufgrund von Verlusten wie der Getriebereibung kleiner als das Siebenfache. Der Einfachheit halber werden die Verluste hier ignoriert.

Arten von Servomotor-Reduktionsantrieben

Es gibt zwei Haupttypen von Servomotor-Reduktionsantrieben: orthogonale Welle und Parallelwelle.

Bei Untersetzungsgetrieben mit orthogonaler Achse sind die Abtriebswelle des Servomotors und die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes orthogonal zueinander. Bei orthogonalen Wellen werden hauptsächlich Schnecken- und Hypoidgetriebe verwendet. Bei achsparallelen Untersetzungsgetrieben sind die Ausgangswelle des Servomotors und die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes parallel. Die bei parallelen Wellen verwendeten Getriebe sind hauptsächlich Planetengetriebe.

Die Merkmale der einzelnen Getriebe werden im Folgenden beschrieben.

1. Schneckengetriebe (orthogonale Welle) 

Schneckengetriebe zeichnen sich durch ihre hohe Festigkeit, ihren hohen Geräuschpegel und die Möglichkeit aus, die Abtriebswelle hohl zu machen. Sie können mit Motoren von 0,2 bis 15 kW kombiniert werden, wobei die Untersetzungsverhältnisse von ca. 1/10 bis 1/60 reichen.

2. Hypoid-Getriebe (orthogonale Wellen)

Hypoidgetriebe zeichnen sich durch einen höheren Wirkungsgrad als Schneckengetriebe aus und können in Kombination mit Motoren von 0,2 bis 11 kW verwendet werden, wobei die Untersetzungsverhältnisse von ca. 1/5 bis 1/200 reichen.

3. Planetenuntersetzungsgetriebe (Parallelwelle) 

Planetenuntersetzungsgetriebe zeichnen sich durch ihren hohen Wirkungsgrad und die Möglichkeit aus, das Untersetzungsverhältnis durch Erhöhung der Stufenzahl zu erhöhen; sie können in Kombination mit Motoren von 0,2 bis 3 kW eingesetzt werden, wobei die Untersetzungsverhältnisse von ca. 1/3 bis 1/100 reichen.