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Kiefer-flexible Kupplung

Was ist eine Kiefer-flexible Kupplung?

Kiefer-flexible Kupplungen sind eine Art von flexiblen Kupplungen.

Eine Kupplung ist ein mechanisches Element, das eine Antriebs- und eine Abtriebswelle verbindet und Kraft überträgt. Sie kann entweder eine flexible oder eine starre Kupplung sein.

Elastische Kupplungen gleichen Fluchtungsfehler zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle aus und verringern den Versatz, während starre Kupplungen eine effiziente, spielfreie Kraftübertragung ermöglichen.

Kiefer-flexible Kupplungen haben eine ausgezeichnete Vibrations- und Stoßdämpfung durch Rotation und sind einfach zu installieren und zu entfernen.

Anwendungen von Kiefer-flexiblen Kupplungen

Kiefer-flexible Kupplungen werden im Allgemeinen als Wellenkupplungen an Maschinen eingesetzt, die starken Vibrationen und Stößen ausgesetzt sind.

Insbesondere werden sie als Wellenkupplungen für Asynchronmotoren verwendet, wenn hohe Drehzahlen und hohe Drehmomente erforderlich sind, da sie Vibrationen und Fluchtungsfehler hervorragend absorbieren.

Hülsentypen wie Kiefer-flexible Kupplungen zeichnen sich durch ihre hohe Wartungsfreundlichkeit aus. Durch Entfernen der Hülse können die Antriebs- und Abtriebswellen demontiert und wieder montiert werden, ohne dass sie bewegt werden müssen. Sie werden daher auch als Wellenkupplungen in Pumpen, Kompressoren, Gebläsen, Werkzeug- und Verpackungsmaschinen, Robotern usw. eingesetzt.

Funktionsweise von Kiefer-flexiblen Kupplungen

Kupplungen spielen vier wichtige Rollen:

  • Übertragung der Leistung von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle
  • Aufnahme von Montagefehlern zwischen Antriebs- und Abtriebswelle
  • Absorption von Schwingungen der Antriebswelle, damit sie sich nicht auf die umliegenden Geräte ausbreiten
  • Keine Übertragung von Wärme von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle

Kiefer-flexible Kupplungen sind Kupplungen, die die oben genannten Punkte 2 und 3 besonders gut erfüllen und eine Struktur aufweisen, bei der eine Muffe (oder ein Zahn- oder Scherenzahnkranz) zwischen den Antriebswellen eingefügt ist, um Flexibilität zu gewährleisten.

Dadurch wird ein gewisses Maß an Fluchtungsfehlern zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle (Exzentrizität, Versatz, axiale Verschiebung usw.) zugelassen und durch die Flexibilität werden Vibrationen und Stöße absorbiert, um eine stabile Drehung zu gewährleisten.

Die Fähigkeit, Fluchtungsfehler der Antriebs- und Abtriebswellen zu tolerieren, ermöglicht es, die Bearbeitungsgenauigkeit der einzelnen Komponenten bis zu einem gewissen Grad zu reduzieren. Dadurch werden die Produktionskosten gesenkt und die Montage und Einstellung der Maschine wird erleichtert.

Wenn Kiefer-flexible Kupplungen zur Kopplung von Motoren verwendet werden, schirmen die Kupplungen die Motoren außerdem bis zu einem gewissen Grad von den betriebsbedingten Schwingungen ab.

Arten von Kiefer-flexiblen Kupplungen

Es gibt verschiedene Arten von Kiefer-flexiblen Kupplungen, die sich in der Konstruktion, der Form und dem Material der Hülse unterscheiden.

1. Konstruktion

Die Grundkonstruktion einer Kiefer-flexiblen Kupplung besteht aus je einer Nabe auf der An- und Abtriebsseite und einem Dämpfungsmaterial zwischen den Naben, um die beiden Wellen zu verbinden.

Es gibt drei Arten von Kupplungen mit unterschiedlichen Formen des Dämpfungsmaterials: Hülsen-, Zahnkranz- und Scherenzahnkranzkupplungen. 

2. Material

Die gängigen Werkstoffe der Kiefer-flexiblen Kupplungen sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:

Werkstoff

Nabe

Hülse, Zahnkranz, scherenförmiger Zahnkranz

Halterung

Aluminiumlegierung 

Nitrilkautschuk (NBR)

Austenitischer rostfreier Stahl

Austenitischer rostfreier Stahl 

Polyurethan (PU)

Kohlenstoffstahl für den Einsatz im Maschinenbau 

Kupferlegierungen

Das Material der Nabe wird entsprechend der Betriebsumgebung ausgewählt, z. B. korrosive Umgebung. Hülsen und Spatel für Dämpfungsmaterialien haben je nach Material unterschiedliche Eigenschaften und werden entsprechend der Betriebstemperaturumgebung und der Stoßverträglichkeit ausgewählt.

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Dämpfungsmaterial (Manschetten, Zahnkränze, Scherkränze) Werkstoff

Nitrilkautschuk (NBR)

Polyurethan (PU)

Kupferlegierung

Biegsamkeit

Stoßfestigkeit

Ölbeständigkeit

Chemische Beständigkeit

Betriebstemperaturbereich

Ca. -40 bis 100 °C

Ca. -34 bis 70 °C

Ca. -40 bis 232 °C

Exzentrizität (zulässiger Parallelfehler)

Exzentrizität (zulässige Winkelfehler)

Nitrilkautschuk hat eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit, aber eine geringere chemische Beständigkeit als Urethan und Nitril hat einen etwas größeren Betriebstemperaturbereich als Urethan. Kupferlegierungen sind für hohe Drehmomente geeignet, insbesondere bei niedrigen Drehzahlen.

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Zip-Kettenantrieb

Was ist ein Zip-Kettenantrieb?

Der Zip-Kettenantrieb® ist eine eingetragene Marke der Tsubakimoto Chain Corporation und ein Antrieb, der einen linearen Bewegungsmechanismus verwendet, der Zip-Kette genannt wird.

Die Zip-Kette ist ein von Tsubakimoto Chain entwickelter Mechanismus, bei dem zwei kettenähnliche Strukturen, die gegeneinander gedrückt werden, wie der Reißverschluß eines Kleidungsstücks ineinandergreifen, wodurch sich die ineinandergreifenden kettenähnlichen Strukturen linear im rechten Winkel zur Druckkraft bewegen.

Da es sich um eine neue Art von linearen Bewegungsmechanismen handelt, wird sie erst seit kurzer Zeit eingesetzt, hat aber viele Vorteile gegenüber herkömmlichen linearen Bewegungsantrieben.

Anwendungen von Zip-Kettenantrieben

Zip-Kettenantriebe haben viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Linearantrieben wie z. B. eine Höheneinsparung von bis zu 90 % des Hubs, eine hohe Geschwindigkeit von bis zu 1000 mm/s und die Möglichkeit, an jedem beliebigen Zwischenpunkt anzuhalten.

Dieses Antriebssystem wird daher eingesetzt, wenn große Hübe erforderlich sind, aber nur wenig Platz zur Verfügung steht, wenn Hebevorrichtungen oder Wagen angehoben, abgesenkt oder mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden müssen oder wenn mehrere Haltepositionen erforderlich sind.

Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaurichtung und das System kann sowohl in Hub- als auch in Fahrtrichtung eingesetzt werden.

Funktionsweise von Zip-Kettenantrieben

Der Antrieb besteht aus zwei Kettengliedern, einem an der Spitze des Kettenglieds befestigten Endstück, dem Gehäuse des Kettenglieds sowie einem Getriebe und einer Welle für die Kraftübertragung.

Die beiden Kettenstrukturen werden an der Spitze durch den Spitzenbeschlag verriegelt und die Öffnung des Speicherabschnitts ist so gestaltet, dass die Kettenstrukturen im verriegelten Zustand herausgeführt werden, so dass die Kettenstruktur an dem Teil, der aus dem Speicherabschnitt herauskommt, zu einem einzigen Stück verriegelt wird, ähnlich dem Prinzip eines Reißverschlusses an einem Kleidungsstück.

Beim Einlagern der Kettenstruktur wird letztere innerhalb des Fachs herumgewirbelt, so dass die Kettenstruktur in dem Fach in einer sehr geringen Höhe relativ zum Hub gelagert werden kann.

Die Antriebsübertragungseinheit besteht aus einem Zahnrad, das an einer rotierenden Welle befestigt ist, die die Kette vorantreibt, so dass die Positioniergenauigkeit vergleichsweise besser ist als bei Pneumatikzylindern. Da der Antrieb von einem Motor angetrieben werden kann, lässt sich das Untersetzungsverhältnis außerhalb der Maschine frei einstellen und es können komplexe Steuerungen wie z. B. eine Rückkopplungssteuerung durchgeführt werden.

Die oben genannten Vorteile ermöglichen eine motorisierte lineare Hochgeschwindigkeitsbewegung, die mit herkömmlichen Systemen nur schwer zu erreichen ist.

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Spundwand

Was ist eine Spundwand?

Eine Spundwand ist eine Vorrichtung zur Sicherung von Erdreich bei Erdarbeiten oder Aushubarbeiten.

Sie besteht aus einem flachen Graben im Erdreich mit Platten auf beiden Seiten des Grabens. Die Platten sind durch geschnittene Balken miteinander verbunden, die die Platten gegen den Druck des umgebenden Erdreichs abstützen.

Die geschnittenen Balken sind mit Griffen versehen, mit denen der Abstand zwischen den Platten verändert werden kann. Aufgrund der geringen Anzahl von Teilen und der einfachen Montage und Demontage können die Spundwand-Platten von wenigen Personen eingebaut werden.

Anwendungen von Spundwänden

Spundwände wird auf verschiedenen Baustellen eingesetzt, wo Aushubarbeiten durchgeführt werden, hauptsächlich für die unterirdische Verlegung von Wasser-, Abwasser- und Stromleitungen usw.

Die Rohre werden unter der Erde verlegt, um Regenwasser abzuleiten. Um Rohre in einer Tiefe von mehr als einem Meter zu verlegen, kann der auszuhebende Graben so tief sein wie die Körpergröße eines Menschen. In diesem Fall werden die Rohrleitungen mit schweren Spundwänden verlegt, die durch zugeschnittene Balken gestützt werden.

Bei Arbeiten in relativ geringer Tiefe werden auch leichte Spundwände verwendet.

Funktionsweise der Spundwände

Beim Aushub des Bodens können Abstützungen erforderlich sein, um zu verhindern, dass der umgebende Boden einbricht. In einigen Fällen werden Spundwände zum Aufhalten von Wasser verwendet. Stützkonstruktionen werden als Erd- oder Bergsicherung bezeichnet und eine Spundwand ist eine Form des Erdsicherung.

Je nach Tiefe des Grabens gibt es schwere und leichte Spundwände. Bei geringer Grabentiefe kann die Platte allein für die Abstützung sorgen. Ist der Graben jedoch tiefer und besteht die Gefahr eines Bodeneinbruchs, werden Platten für schweren Erdsicherung verwendet. Zwischen den Platten werden geschnittene Balken verwendet.

Die Schnittbalken sind rohrförmig und werden horizontal zwischen die Platten eingefügt, um ein Einstürzen der Platten zu verhindern. Diese Methode der Plattenverlegung wird als vertikale Verlegung bezeichnet und wird häufig auf Baustellen eingesetzt.

Andere Methoden zur Stützung des Bodens sind die Schwerkraft- und die Anlehnungsmethode. In diesen Fällen werden Betonstützwände zur Erdsicherung verwendet. Bei freiliegendem Boden z. B. in Gebirgsregionen wird diese Art von Erdstützsystemen entlang von Fahrbahnen und Fußwegen eingesetzt.

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Wechselventil

Was ist ein Wechselventil?

Wechselventile sind Ventile mit zwei oder mehr Einlässen und einem Auslass.

Sie werden häufig in hydraulischen und pneumatischen Geräten eingesetzt.
Die Höhe des Eingangsdrucks bestimmt, welcher Eingang mit dem Ausgang verbunden ist.

Es gibt zwei Arten von Ventilen: eines für den Anschluss an die Seite mit dem höheren Druck und eines für den Anschluss an die Seite mit dem niedrigeren Druck.

Ein Kreislauf mit mehreren kombinierten Rückschlagventilen kann durch ein einziges Ventil für dieselbe Funktion erfüllt werden, was Platz spart und den Arbeitsaufwand und die Kosten für Installationsarbeiten reduziert.

Anwendungen für Wechselventile

Wechselventile werden häufig in der Hydraulik mobiler Maschinen eingesetzt, mit folgendem Anwendungsbeispiel:

  • Bremssysteme
    In hydraulischen Bremssystemen werden Wechselventile in Verbindung mit Wegeventilen eingesetzt.

Das Wechselventil wird immer an die Hochdruckseite des Hydraulikmotors angeschlossen.
Wenn der Druck im Hydraulikmotor den Druck in der Bremsfeder übersteigt, werden die Ein- und Auslassanschlüsse des Wechselventils umgeschaltet, die Bremse wird gelöst und der Motor gelüftet.

Merkmale von Wechselventilen

Wechselventile haben zwei oder mehr Einlassanschlüsse und der Druck des Hydrauliköls oder der Luft bestimmt, welche Ein- und Auslassanschlüsse angeschlossen werden.

Die kombinierte Funktion mehrerer Rückschlagventile ist in einem einzigen Ventil untergebracht, so dass der Platzbedarf gering ist und die Gesamtlänge nur einige 10 mm beträgt.

Das verwendete Material ist z. B. Aluminium und für das innere Ventil wird Nylon oder synthetischer Gummi verwendet.
Das Innenventil kann eine geringe Menge an Leckagen aufweisen; es kann nicht als Absperrventil verwendet werden.

Das Gewicht hängt von der Bohrungsgröße ab und schwankt zwischen etwa 80 g und mehr als 700 g.

Wechselventile sind je nach Hersteller in Anschlussdurchmessern von Rc 1/8 bis etwa 1 erhältlich.

Beim Anziehen der Rohrleitungen wird in der Anleitung darauf hingewiesen, dass die Rohrleitungen mit dem empfohlenen Anzugsdrehmoment und den entsprechenden Werkzeugen angezogen werden sollten.

Die Umgebungsbedingungen und Betriebsdrücke werden festgelegt wie z. B. Wasserbeständigkeit, Vibrationen und hohe Temperaturen.

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Automatischer Spanner

Was ist ein automatischer Spanner?

Ein automatischer Spanner ist eine Vorrichtung, die die korrekte Spannung der Kette oder des Riemens, die in der Kraftübertragung verwendet werden, ständig aufrechterhält. Es handelt sich um eine Art Spanner, der die Spannung automatisch auf das richtige Niveau einstellt.

Er sorgt für eine konstante Spannung der Kette oder des Riemens und verhindert, dass diese durchhängen, umliegende Teile beschädigen und die Effizienz der Kraftübertragung beeinträchtigen.

Neben den automatischen Spannern gibt es auch feste Spannvorrichtungen, bei denen die Spannung der Kette oder des Riemens nach Bedarf eingestellt werden muss.

Anwendungen von automatischen Spannern

Automatische Spanner werden in vielen Bereichen eingesetzt, in denen die Kraftübertragung über eine Kette oder einen Riemen erfolgt, z. B. in Industriemaschinen, Automobilen und Motorrädern.

In bekannten Anwendungen werden sie eingesetzt, um die korrekte Spannung von Zahnriemen, Steuerketten und Keilriemen für den Antrieb von Nockenwellen in Automotoren aufrechtzuerhalten.

Sie fangen Temperaturschwankungen aufgrund von thermischen Effekten des Motors, Spannungsveränderungen aufgrund altersbedingter Abnutzung von Zahnriemen und Steuerketten sowie aufgrund von Drehzahlschwankungen des Motors auf, so dass der Riemen oder die Kette stets die richtige Spannung beibehält, wodurch die Geräuschentwicklung verringert und die Lebensdauer erhöht wird.

Funktionsweise von automatischen Spannern

Automatische Spanner werden im Allgemeinen nach ihrem Mechanismus in zwei Typen unterteilt: mechanische und hydraulische.

  1. Mechanischer Typ
    Mechanische Spanner werden am häufigsten verwendet und regeln die Spannung der Kette oder des Riemens durch die Ausdehnungs- und Zusammenziehungskraft einer Feder.
    Ein Beispiel für eine mechanische Konstruktion sind zwei Schraubenfedern, die in das Gehäuse der automatischen Spanner eingebaut sind. Die Ausdehnungs- und Kontraktionselastizität der Schraubenfedern wird genutzt, um die Kette mit Hilfe eines Umlenkrads (ein Teil, das den Kettenweg ändert und sich unter Krafteinwirkung dreht) oder eines Gleitschuhs (ein Teil zur Kettenführung), das am Ende der Feder befestigt ist, zu kontrollieren. Der Mechanismus drückt gegen die Kette und reguliert den Durchhang und die Spannung der Kette.
  2. Hydraulischer Typ
    Hydraulische Systeme werden dort eingesetzt, wo hohe Lasten und Winkelschwingungen (durch Drehbewegungen verursachte Schwingungen) von mechanischen automatischen Spannern nicht ausreichend gedämpft oder gespannt werden können.

Hydraulische Systeme bestehen aus einer Spannrolle in Kombination mit einem hydraulischen Antrieb. Hydraulische Aktuatoren bestehen aus einem Gehäuse (Zylinder), einer Kolbenstange, einem Kolben, Öl, Luft, einer Feder, einem Rückschlagventil und einem Haltestift.
Ein Beispiel für eine hydraulische Struktur wird bei Hilfsriemen in Kraftfahrzeugen verwendet (Riemen, die zum Antrieb von Lichtmaschinen, Wasserpumpen und Klimakompressoren mit der Rotationsleistung des Motors verwendet werden), bei denen die vertikale Bewegung der Kolbenstange des hydraulischen Stellglieds über einen Hebel in einem Gelenkmechanismus auf die Spannrolle übertragen wird, um die Spannung einzustellen.
Bei Motorradsteuerketten (Ketten, die die Rotationsleistung des Motors zum Antrieb der Nockenwellen für die Ein- und Auslassventile nutzen) drückt der hydraulische Aktuator die Kettenführung und stellt die Spannung der Kette ein.

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Auslassventil

Was ist ein Auslassventil?

Ein Auslassventil ist ein Ventil zum Ablassen von Luft. Diese werden in pneumatischen Geräten (Geräten, die mit Druckluft arbeiten) verwendet, um Druckluft in Leitungen abzulassen. Da sie große Luftmengen in kurzer Zeit ablassen müssen, werden sie manchmal auch als Schnellentlüftungsventile bezeichnet.

Auslassventile werden in der Automobilbranche auch als Ventile zum Ablassen von Verbrennungsgasen verwendet, im Gegensatz zu Einlassventilen, die Luft oder Luftgemische in den Zylinder einlassen.

Anwendungen von Auslassventilen

Auslassventile werden in pneumatischen Kreisläufen verwendet, in denen eine große Menge an Druckluft abgelassen werden muss.

Bei einem Druckluftzylinder beispielsweise wird die Druckluft über einen Anschluss zugeführt und über den anderen Anschluss durch den Entlastungsanschluss des Magnetventils abgelassen. Wird der Zylinder jedoch mit hoher Geschwindigkeit betrieben, erhöht sich der Widerstand in den Leitungen. Durch den Anschluss eines Auslassventils an die Ein- und Auslassöffnungen des Zylinders kann eine schnelle Entlüftung erfolgen, ohne dass ein Magnetventil erforderlich ist, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ermöglicht wird.

Funktionsweise von Auslassventilen

Das Auslassventil besteht aus den drei Anschlüssen EIN (Druckluftzufuhrseite), AUS (Zylinderseite) und EX (offen zur Atmosphäre) sowie einem internen Ventil.

Wenn Druckluft von der EIN-Seite zur AUS-Seite strömt, wird das interne Ventil gegen den EX-Anschluss gedrückt, wodurch der EX-Anschluss verschlossen wird und die EIN- und AUS-Seite miteinander verbunden werden. Wenn dagegen Druckluft von der AUS-Seite einströmt, wird das interne Ventil gegen den EIN-seitigen Anschluss gedrückt, so dass der EIN-seitige Anschluss geschlossen und der AUS-seitige Anschluss mit dem EX-Anschluss verbunden wird, was zu einer schnellen Abluft führt.

Die Verwendung eines Auslassventils ermöglicht die Bewegung des Zylinders mit hoher Geschwindigkeit, aber die kritische Durchflussmenge der Druckluft hängt von den auf der Versorgungsseite verwendeten Geräten, dem effektiven Querschnitt der verwendeten Rohrleitungen und dem Druckluftdruck ab, so dass auch die umgebenden Geräte ausgewählt werden müssen.

Bei der Verwendung als ODER-Ventil werden die Anschlüsse EIN und EX als Eingänge und der Anschluss AUS als Ausgang verwendet.

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Lufttisch

Was ist ein Lufttisch?

Lufttische sind pneumatische Arbeitstische, die hauptsächlich in Werkbänken und Produktionslinien eingesetzt werden. Der Luftdruck wird durch eine Reihe von Poren in der Deckplatte geleitet, um Materialien, Vorräte usw. anzuheben und so die Arbeitseffizienz erheblich zu steigern.

Da er Lasten, Materialien und Papier mit geringem Kraftaufwand auf die Platte befördern kann, wird dieses Produkt in verschiedenen Standards in Fabriken, die schwere Gegenstände handhaben, in der Buchbinderei und im Vertrieb eingesetzt.

Berühmte Beispiele für Anwendungen, die das Prinzip der kleinen Lufttische nutzen, sind Tisch- und Airhockey, ein Unterhaltungsgerät, das in Spielzentren zum Spielen mit Pucks verwendet wird.

Anwendungen von Lufttischen

Lufttische werden hauptsächlich als Arbeitstische in großen Papier- und Buchfabriken eingesetzt, wo sie häufig verwendet werden. Sie werden auch häufig in der Logistikbranche eingesetzt, wo sie in Sortieranlagen für Verpackungsmaterial, Obst und Gemüse sowie für Industrieabfälle installiert werden.

Es gibt Produkte, die einen Lufttisch mit einem normalen Arbeitstisch kombinieren und Modelle, die den Luftstrom aus den Luftlöchern auf der Oberseite eines einzigen Geräts teilweise ein- und ausschalten können. Diese Funktionen sind vor allem für die Zuführung von Papier beim Binden nützlich.

Funktionsweise von Lufttischen

Bei der Sortierung von Obst und Gemüse wie z. B. Wurzeln, Zwiebeln und Orangen wird häufig ein System verwendet, bei dem die Produkte von der Linie, die jeder Norm entspricht, fallen und durch den Widerstand des Luftdrucks entsprechend ihrem spezifischen Gewicht in den Schieber fallen.

In solchen Fällen wird der Lufttisch nur für die Einzelgewichte verwendet, aber in Kombination mit einem optischen Sensor kann eine weitere Sortierung erreicht werden.

Ein bekanntes Beispiel ist der Einsatz in Sortieranlagen für die Sortierung von Industrie- und Wertstoffabfällen. Ein gutes Beispiel ist die Sortierung von Kunststoffen zur Wiederverwendung. Bei der Sortierung nach dem spezifischen Gewicht wird der Luftwiderstand genutzt, um wiederverwertbare Rohstoffe aus gemischten Kunststoffabfällen auszusortieren.

In Getreidesortieranlagen für Reis, Weizen und andere Körner können Fremdkörper wie Steine und Metallfragmente entfernt werden, indem sie durch einen Lufttisch geleitet werden.

Spezielle Industrieabfälle wie z. B. Schaltkreise von Elektrogeräten und Drahtschrott werden sortiert, um Kupfer, Aluminium und Gold auszusortieren und so zur Aussonderung wiederverwendbarer Ressourcen beizutragen.

Ein einfaches Beispiel für die Anwendung ist die Verbesserung der Effizienz von Zuführungsvorgängen. Der Luftdruck wird im Verhältnis zum Gewicht des Papiers eingestellt und ein Luftstrom von unten erzeugt und durch die Poren freigesetzt. Der Luftdruck wird im Verhältnis zum Gewicht des Papiers eingestellt und ein Luftstrom wird von unten erzeugt und durch die Poren freigesetzt. 20 kg Last werden mit ausreichend Kraftaufwand nach unten gedrückt, um sie mit den Fingern wegzuschieben.

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Aluminium-Rahmenelement

Was ist ein Aluminium-Rahmenelement?

Aluminium-Rahmenelemente sind praktische Rahmen, die sich durch einfaches Anziehen von Schrauben zu Plattformen und Regalen für die Installation von Geräten umfunktionieren lassen. Aluminium-Rahmenelemente werden auf ein bestimmtes Maß zugeschnitten, um die gewünschte Form zu erhalten und sind als Set für eine Person erhältlich.

Da die Formen, die aus Aluminiumrahmen-Einheiten hergestellt werden können, vorgegeben sind, muss man sich nicht die Mühe machen, die Aluminium-Rahmenelemente selbst zu entwerfen und zu schneiden. Aus diesem Grund können Sie ein Aluminium-Rahmenelement in der von Ihnen gewünschten Größe und Form kaufen und zusammenbauen.

Anwendungen von Aluminium-Rahmenelementen

Aluminium-Rahmenelemente sind einfach zu montieren und zu demontieren und haben ein geringes Gewicht, da sie aus Aluminium, einem leichten Material, hergestellt werden. Sie sind außerdem sehr stabil und können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, da sie auch für die Montage etwas schwererer Maschinen verwendet werden können, ohne dass diese beschädigt werden.

Aluminium-Rahmenelemente sind in Forschungs- und Entwicklungszentren von Unternehmen und Universitäten weit verbreitet, wo sie als Aufnahmerahmen für Geräte und Maschinen verwendet werden und die Rahmen selbst häufig aus Aluminium bestehen, was das Material zum Standard für Rahmen macht.

Funktionsweise von Aluminium-Rahmenelementen 

Bei der Auswahl eines Aluminium-Rahmenelements ist es wichtig zu wissen, wie hoch das Gewicht ist, das darauf lasten soll. Aluminium-Rahmenelemente gibt es in verschiedenen Größen und die Tragfähigkeit ist je nach Dicke des Rahmens begrenzt. Wenn Sie einen dünnen Rahmen wählen, kann es sein, dass er der Belastung nicht standhält und sich verbiegt. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Personen auf dem Rahmen mitfahren sollen, da ein gebrochener Aluminiumrahmen zu Verletzungen und anderen schweren Unfällen führen kann.

Die Form des Rahmens bestimmt auch die Tragfähigkeit. Wenn Sie schwere Gegenstände platzieren, wählen Sie Rahmen, die nicht nur tragfähig sind, sondern auch Verstrebungen aufweisen, die z. B. seitlichen Kräften standhalten.

Neben Schrauben- und Mutternverbindungen werden auch Winkel- und Gelenkverbindungen verwendet, um Aluminiumrahmen miteinander zu verbinden. Die Gelenkverbindung ist eine starke Verbindung, da sie mit speziellen Gelenken fest verbunden wird.

Diese sollten bei der Auswahl eines Aluminium-Rahmenelements berücksichtigt werden.

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Diac

Was ist ein Diac?

Ein Diac (Diode für Wechselstrom) ist eine Art von Diode, auch Triggerdiode genannt.

Sie besteht aus zwei Dioden, die so parallel geschaltet sind, dass sie in entgegengesetzter Richtung zueinander stehen. Während normale Dioden bei Anlegen einer Vorwärtsspannung Strom in Durchlassrichtung fließen lassen, lassen Diacs erst dann Strom fließen, wenn eine bestimmte Spannung (Umschaltspannung) überschritten wird.

Diacs sind auch bidirektionale Dioden, d. h., der Strom fließt in umgekehrter Richtung, wenn eine Spannung angelegt wird, die eine negative Umschaltspannung überschreitet.

Anwendungen von Diacs

Diacs werden in einer Vielzahl von elektrischen Geräten als Überspannungsschutzvorrichtungen verwendet, da der Diac bei Anlegen einer Spannung, die die Überschlagsspannung überschreitet, in einen leitenden Zustand übergeht und die Spannung an beiden Enden des Diacs schnell abfällt.

Diacs können auch mit Triacs (bidirektionalen Thyristoren) kombiniert werden, bei denen zwei Thyristoren in entgegengesetzter Richtung parallel geschaltet sind, um einen Leistungsregelkreis zu bilden. Diese Leistungsregelkreise werden z. B. in Beleuchtungsdimmern, Vorschaltgeräten zur Aufrechterhaltung eines konstanten Stroms in Leuchtstofflampen, der Drehzahlregelung von elektrischen Ventilatoren und der Steuerung von motorbetriebenen Elektrowerkzeugen eingesetzt.

Funktionsweise von Diacs

Die beiden Dioden, aus denen ein Diac besteht, sind keine gewöhnlichen PN-Übergangsdioden, sondern haben die gleiche PNPN-Vierschichtstruktur wie Thyristoren.

Wenn an diese Dioden eine Spannung angelegt und diese allmählich erhöht wird, steigt der durch die in Durchlassrichtung geschalteten Dioden fließende Strom bei Überschreiten der Umschaltspannung rasch an, was zu einem Einschaltzustand führt. Wenn eine negative Spannung angelegt wird, geht die Diode auf der gegenüberliegenden Seite in den Ein-Zustand über, wenn die negative Umschaltspannung überschritten wird.

In einem Leistungsregelkreis mit einer Kombination aus Diac und Triac wird der Ausgang des Diacs als Gate-Signal für den Triac verwendet.

Wenn eine Wechselspannung an den Diac angelegt wird, gibt der Diac einen Impulsstrom aus, wenn die Umschaltspannung überschritten wird. Wenn der Impulsstrom des Diacs in das Gate eines Triacs eintritt, an dem die gleiche Wechselspannung anliegt, wird der Thyristor des in Vorwärtsrichtung angeschlossenen Triacs eingeschaltet und es fließt nur dann Strom im Triac, wenn an diesem Thyristor eine Vorwärtsspannung anliegt.

Wenn die Eingangsspannung des Diacs negativ wird, gibt der Diac einen negativen Impulsstrom ab, der Thyristor auf der gegenüberliegenden Seite des Triacs geht in den eingeschalteten Zustand über und Strom fließt durch den Triac, solange eine negative Spannung an ihm anliegt.

Der Leistungssteuerkreis steuert die gelieferte Leistung, indem er die Phase des Diacs-Ausgangs verschiebt und die Zeit variiert, in der sich der Triac im eingeschalteten Zustand befindet.

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Airless-Farbsprühgerät

Was ist ein Airless-Farbsprühgerät?

Airless-Farbsprühgeräte sind hochdruckbetriebene Geräte, die flüssiges Wandbeschichtungsmaterial oder Farbe mit Hilfe von Hochdruckluft aus einer Düse in einen feinen Nebel sprühen.

Die Farbe wird in einem feinen, mikroskopisch kleinen Nebel versprüht, so dass sich große Flächen in gleichmäßiger Dicke und Ebenheit streichen lassen. Ein weiterer Vorteil ist, dass mit dem Schlauch an der Kopfdüse auch kompliziert geformte Materialien wie unebene Flächen und unregelmäßig geformte Karosserien beliebig besprüht werden können.

Nach dem gleichen Prinzip sind auch Hochdruckreiniger und Airbrushes aufgebaut.

Anwendungen von Airless-Farbsprühgeräten

Die Hauptanwendungsgebiete sind die Lackierung von Fahrzeugen, Maschinen und Geräten sowie die Beschichtung von Wänden und die Anziehung von flüssigen Wandmaterialien. Die meisten Arten von Lacken von Speziallösungsmitteln bis hin zu Lacken auf Wasserbasis können verwendet werden, sofern sie in Tanks gefüllt und versprüht werden können.

Auch im Kunstgewerbe werden sie für die Veredelung von Gegenständen mit einer breiten Palette von Farben, Plakaten, Schildersockeln usw. sowie für Volkskunst- und Kunsthandwerksgefäße mit einem schönen Glanz und Farbglanz verwendet.

Viele moderne Markenkunstwerke werden mit kleinen Airless-Farbsprühgeräten reproduziert, die die traditionelle Technik der Pinselmalerei nachahmen.

Funktionsweise der Airless-Farbsprühgeräte

Das besondere Merkmal professioneller Airless-Farbsprühgeräte ist der angewandte Druck. Der Unterschied zwischen den Funktionen der verschiedenen Modelle besteht beispielsweise darin, wie viele Quadratmeter bei gleichbleibendem hydraulischem Druck (etwa 20 Mps) kontinuierlich gespritzt werden können, die Haltbarkeit des Airless-Beschichtungsgeräts, die Eignung für hochviskose Lösungsmittel wie Harzlösungsmittel (Melamin, Acryl) und die Flexibilität beim Transport.

Bei harzverträglichen Airless-Pistolen ist es außerdem wichtig, dass die Düse leicht zu reinigen ist und sich die Teile leicht abnehmen und austauschen lassen.

Am Pistolenkörper sind Druckmessgeräte angebracht, die den Teil des Tankgeräts versorgen. Beim kontinuierlichen Lackieren mit Lösemitteln muss vor dem Fortfahren geprüft werden, ob ein konstanter Wert eingehalten wird.

Eine unzureichende Druckzufuhr schwächt natürlich den Ausstoß der Spritzpistole, aber wenn es der Arbeit an Präzision mangelt, ist es einfacher, die Arbeit fortzusetzen, indem man die Spritzpistole so schnell wie möglich wieder unter Druck setzt.

Ein weiterer großer kommerzieller Vorteil bei der in letzter Zeit stark nachgefragten Innenrenovierung in Wohnkomplexen sowie bei der Reparatur und Wartung von Eigentumswohnungen ist die Tatsache, dass das Gerät mit einem geräuscharmen Antriebsmotor ausgestattet ist.

Für handwerkliche Arbeiten in der Schreinerei und im Hobbyhandwerk sind einfache Airless-Lackiergeräte auf dem Markt erhältlich. Kartuschenluftdosen (Gas vor Einführung der FCKW-Vorschriften) können als Hydraulikzylinder zum Sprühen an Luftpistolen angeschlossen werden.