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Kühlmittelanlage

Was ist eine Kühlmittelanlage?

Eine Kühlmittelanlage ist ein Gerät, das Kühlflüssigkeit liefert.

Sie wird verwendet, um die durch die Reibung zwischen Werkzeug und Objekt entstehende Wärme abzukühlen und den Motor zu kühlen. Es gibt verschiedene Arten von Kühlmittelsystemen, darunter solche, die für große Werkzeugmaschinen zusammengebaut werden können, und solche, die zwei Flüssigkeiten – Kühlmittel und Schmiermittel – verwenden, um die Schnittzeiten zu verkürzen und die Werkzeugqualität zu erhalten.

Anwendungen für Kühlmittelanlagen

Kühlmittelanlagen werden in der Automobilindustrie, in der metallverarbeitenden Industrie, in Reinigungsanlagen und in anderen Bereichen eingesetzt, in denen Wärme abgeführt werden muss. Neben der Kühlfunktion dienen sie auch zum Schmieren, Filtern, Reinigen, Verhindern von Korrosion und Entfernen von Schlamm und Spänen.

In der Automobilindustrie besteht der Hauptzweck darin, hitzebedingte Defekte und Ausfälle des Motors zu verhindern. In der Metallverarbeitung werden Kühlschmierstoffe in einer Vielzahl von Zerspanungsmaschinen eingesetzt, darunter NC-Drehmaschinen, Bearbeitungszentren, Fräsmaschinen, Schleifmaschinen und Sondermaschinen, um die Beschädigung und Verformung von Werkzeugen und Gegenständen durch Hitze und Fremdkörper zu verhindern.

Funktionsweise der Kühlmittelanlagen

1. für Werkzeugmaschinen

Kühlmittelanlagen für Werkzeugmaschinen bestehen aus Kühlmittelbehältern, Pumpen, Schläuchen, Düsen, Rückgewinnungs- und Regenerationsvorrichtungen. Das Hochdruck-Kühlmittel wird aus der Düse auf den Bereich des Schneidwerkzeugs gesprüht, um das Werkstück und die Schneidwerkzeuge zu kühlen, zu schmieren, zu reinigen und von Spänen zu befreien.

Der verbrauchte Kühlschmierstoff wird für verschiedene Regenerationsprozesse in den Tank zurückgeführt. Zu den Regenerationsprozessen gehören Kühlung, Filtration, Schlammbeseitigung, Spänebeseitigung und Modifikation, je nach Bedarf. Der regenerierte Kühlschmierstoff wird dann auf Druck gepumpt und wiederverwendet.

2. für Motoren

Kühlmittelanlagen für Automotoren bestehen aus Kühlmittel, Leitungsschläuchen, Kühlern, Kühlgebläsen, Pumpen und Temperaturreglern. Das Kühlmittel nimmt die durch die Verbrennung im Motor erzeugte Wärme auf und leitet sie an einen Wärmetauscher, den Kühler, weiter.

Die Kühler sind Wärmetauscher zwischen dem Kühlmittel und der Außenluft. Sie sind z. B. an der Front des Fahrzeugs angebracht und leiten die Wärme des Kühlmittels nach außen ab. Der Kühler verfügt über einen Temperaturregler, um die Kühlflüssigkeit auf der richtigen Temperatur zu halten.

Die Kühlflüssigkeit ist ein Gemisch aus Wasser und Rostschutzmitteln, Ethylenglykol, Propylenglykol usw. Es wird benötigt, um das Rosten des Motors zu verhindern und um das Einfrieren im Winter zu vermeiden. Es sollte regelmäßig ausgetauscht werden.

Dasselbe System wird zur Kühlung von Schiffsmotoren, Baumaschinen, Tiefbaumaschinen, landwirtschaftlichen Maschinen, Stromerzeugungsanlagen, Pumpen usw. sowie von Fahrzeugen verwendet.

Arten von Kühlmittelanlagen

1. Kühlmittelanlagen mit hohem Druck

Diese Anlagen setzen das Kühlmittel unter Druck und spritzen es ein. Es kühlt die mit ihm in Berührung kommenden Späne effizienter. Sie kann auch Späne trennen, zerkleinern und abführen.

Das Kühlmittel wird mit einer Förderpumpe aus dem Tank gepumpt, und die feinen Späne werden zwangsweise durch einen Filter (Keramik) ausgetragen. Das Kühlmittel wird durch eine Kühleinheit auf der richtigen Temperatur gehalten und kann mehrfach verwendet werden. Das Kühlmittel wird durch eine Hochdruck-Kühlmittelpumpe unter Druck gesetzt und dann mit hohem Druck aus dem Mitteldurchgang herausgepumpt.

2. Zweikomponenten-Kühlmittelanlage

Zweikomponenten-Kühlmittelanlage mit Kühlmittel und Schmieröl. Es wird ein Mischnebel aus Pflanzenöl und wasserlöslichem Kühlmittel verwendet. Es ist eine halbtrockene Bearbeitung möglich, bei der die Schmierwirkung des Pflanzenöls mit der Kühlwirkung des wasserlöslichen Kühlmittels kombiniert wird. Es bietet verschiedene Vorteile bei der Zerspanung, wie z. B. die Erhaltung der Werkzeugqualität und die Verkürzung der Bearbeitungszeit. Ideal für Tieflochbohrungen und die Bearbeitung von schwer zu bearbeitenden Materialien.

3. Kühlmittelanlagen für Motoren

Kühlmittelanlagen werden in der Regel als Bestandteil des Motors und nicht als eigenständige Einheiten eingebaut. Zu den Komponenten gehören Pumpen, Kühler und Kühlgebläse.

Merkmale von Kühlmittelanlagen

Kühlmittelanlagen für Werkzeugmaschinen weisen mehrere Merkmale auf.

1. Verhinderung von Stagnation

Die Strömungswege in den Tanks sind so gestaltet, dass das Kühlmittel nicht stagniert. Wenn es stagniert, können sich Schlämme und Späne ansammeln.

2. Filtrationsgenauigkeit

Das Filtersystem kann mit Filtrationsgeräten kombiniert werden, um eine für die eingesetzte Werkzeugmaschine geeignete Filtrationsgenauigkeit zu erreichen.

3. Geeignete Temperatur

Durch den Einbau eines Temperaturreglers in die Kühlmittelanlage kann die Kühlmitteltemperatur auf der für die Bearbeitung optimalen Temperatur gehalten werden.

4. optionale Funktionen

Magnetabscheider, Zyklonabscheider und Becherabscheider können eingebaut werden, um die Sauberkeit des Kühlmittels weiter zu erhöhen.

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