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Einpressmutter

Was ist eine Einpressmutter?

Wenn zwei Teile miteinander verschraubt werden, kann in das Teil, das sich gegenüberliegt, ein Gewindebohrer gefräst werden, um die Schrauben festzuziehen. Handelt es sich bei dem anderen Teil jedoch um eine dünne Platte, ist es unmöglich, einen Gewindebohrer zu bearbeiten, der einer ausreichenden Anzugskraft standhalten kann. Konventionell wurden Schweißmuttern auf dünne Bleche geschweißt, aber dies erfordert Arbeitsstunden, um Schweißverschmutzungen zu beseitigen und Spritzer von den Gewinden der Mutter zu entfernen, und kann nicht für Aluminium-, Edelstahl- und Kunststoffteile verwendet werden, die zum Schweißen ungeeignet sind.

Die Einpressmutter löst dieses Problem, indem sie den Prozess des Gewindeschneidens ersetzt, indem sie einfach ein Loch mit dem gewünschten Durchmesser in ein dünnes Blech, das ein Gewindeschneiden erfordert, fräst und eine Einpressmutter mit der gewünschten Größe hineinpresst.

Anwendungen von Einpressmuttern

Einpressmuttern werden in einer Vielzahl von Produkten verwendet, bei denen Bleche zur Herstellung von Gehäusen verwendet werden, z. B. PCs und andere Haushaltsgeräte, Transportmittel wie Autos und Fahrzeuge, Kommunikationsgeräte, Messinstrumente und medizinische Geräte. Zu den Anwendungen für Kunststoffteile, bei denen ein Schweißen nicht möglich ist, gehören Einpressmuttern für Leiterplatten.

Selbst dort, wo Schweißmuttern geschweißt werden können, dürfte der Ersatz durch Einpressmuttern zusätzliche Arbeitsstunden einsparen. Sie können auch für die Automatisierung entwickelt werden, um die Bearbeitungszeiten durch die Vorbereitung mehrerer Einpressmuttern weiter zu reduzieren.

Funktionsweise der Einpressmutter

Die Einpressmutter hat eine kontinuierliche, abgestufte Form mit drei verschiedenen Durchmessern und Breiten: der Kopfteil, der den breitesten und größten Durchmesser hat und in dessen Inneren ein Gewindeabschnitt eingearbeitet ist und der somit die Rolle einer herkömmlichen Mutter erfüllt; ein gezackter Abschnitt mit gerändelten Vorsprüngen am Umfang, der an den Kopfteil angrenzt und einen kleineren Außendurchmesser und eine geringere Breite als der Kopfteil hat; und ein gezackter Abschnitt mit einem gezackten Abschnitt, der an den gezackten Abschnitt angrenzt und einen gezackten Abschnitt am Umfang mit gerändelten Vorsprüngen am Umfang hat, der eine geringere Breite als der Kopfteil hat. Der gezahnte Teil hat einen Außendurchmesser, der dem Durchmesser des Einpresslochs entspricht, und ist von der Spitze her leicht verjüngt.

Wenn die Einpressmutter in das Zielblech eingepresst wird, werden der gezahnte und der sich verjüngende Teil in das Grundmaterial des Blechs eingeführt, weshalb die Einpressmutter so gewählt werden muss, dass ihre Breite plus die Breite des gezahnten Teils kleiner oder gleich der Dicke des Zielblechs ist.

In das Blech wird ein Loch mit dem Durchmesser der Spitze der Einpressmutter gefräst, die Einpressmutter eingelegt, das Blech zur Vermeidung von Verformungen abgestützt und die Einpressmutter mit einer Handpresse oder ähnlichem in das Blech eingepresst. Mit fortschreitendem Einpressen verformen die Sägezahnvorsprünge das dünne Grundblech plastisch und der verformte Teil wird in den Spalt im umgekehrten Kegelabschnitt geschoben. Das Einpressen ist abgeschlossen, wenn die Stirnfläche der Kopfstufe auf das dünne Blech trifft. Die plastifizierte Grundplatte gewährleistet die Montagefestigkeit der Einpressmutter in Abzugsrichtung und in Drehrichtung.

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