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Lüftungsanlage

Was ist eine Lüftungsanlage?

Lüftungsanlagen sind Geräte zum Austausch von Innenluft mit Außenluft.

Sie werden in Häusern und Gebäuden installiert, um die Hygiene zu kontrollieren und Kondensation zu verhindern. Sie werden in Form von Ventilatoren und Lüftungskanälen installiert.

Anwendungen von Lüftungsanlagen

Lüftungsanlagen werden in der modernen Gesellschaft an allen möglichen Orten eingesetzt. In einigen Fällen sind Lüftungsanlagen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die folgenden Beispiele zeigen, wo Lüftungsanlagen eingesetzt werden:

  • Freistehende Häuser
  • Öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser
  • Kommerzielle Gebäude wie Kaufhäuser, Kinos und Theater
  • Sogenannte Sonderbauten wie Mehrfamilienhäuser

Die Belüftung bewirkt, dass die Sauerstoffkonzentration im Raum konstant bleibt. Außerdem hat sie bestimmte Auswirkungen auf das Sick-Building-Syndrom und die Desodorierung.

Funktionsweise der Lüftungsanlagen

Lüftungsanlagen lassen sich in zwei Haupttypen unterteilen: mechanische Lüftung und natürliche Lüftung.

1. Mechanische Lüftung

Die mechanische Lüftung ist eine Lüftungsmethode, bei der ein Gebläse wie ein Propeller- oder Schirokko-Ventilator eingesetzt wird. Das Gebläse führt Außenluft in den Raum ein oder bläst die Innenluft aus dem Raum ab. Die Belüftung kann auch durch eine Klimaanlage mit Frischluftzufuhr erfolgen. Frischluftklimageräte klimatisieren die Außenluft und leiten sie in den Raum. Sie werden in Hochhäusern und großen Geschäftsräumen eingesetzt.

2. Natürliche Lüftung

Die natürliche Lüftung ist eine Lüftungsmethode, bei der Fenster verwendet werden. Die Belüftung erfolgt durch Öffnen der Fenster, wenn eine Belüftung erforderlich ist. Bei dieser Methode werden keine mechanischen Lüftungsanlagen wie Abluftventilatoren verwendet, sondern die Belüftung erfolgt auf natürliche Weise durch den Außenwind. Diese Methode wird manchmal in Sporthallen eingesetzt.

Arten von Lüftungsanlagen

Die oben genannten mechanischen Lüftungsanlagen werden je nach Lüftungsanlagen in verschiedene Typen unterteilt, von Typ 1 bis Typ 3.

1. Lüftungsanlagen Typ 1

Lüftungsanlagen, die gleichzeitig absaugen und Luft zuführen, werden als Typ-1-Lüftungssysteme bezeichnet. Diese Geräte kombinieren Lüftungsmaschinen und austauschbare Lüftungssysteme für Abluft und Zuluft. Durch den Einsatz einer Abluftmaschine und eines Gebläses ist es möglich, den Über- oder Unterdruck im Raum im Verhältnis zum Außenluftdruck aufrechtzuerhalten, indem die Abluft- und Zuluftmengen angepasst werden.

In den Kanälen auf der Zuluftseite können sich jedoch Mikroorganismen entwickeln und wachsen, die das Sick-Building-Syndrom verursachen können. Außerdem sind die anfänglichen Investitions- und Wartungskosten hoch, da zwei Arten von Geräten für Ab- und Zuluft erforderlich sind.

2. Lüftungsanlagen Typ 2

Lüftungsanlagen, die mit einem Gebläse Außenluft in einen Raum einbringen und über eine Abluftöffnung abführen, werden als Typ-2-Lüftungsanlagen bezeichnet. Der Vorteil einer Lüftungsanlage vom Typ 2 besteht darin, dass der Raum unter Überdruck steht und keine verunreinigte Luft in den Raum eindringen kann, selbst wenn die Türen geöffnet sind. Diese Lüftungsmethode wird in Reinräumen (Operationssälen, sterilen Räumen) eingesetzt, wo eine Kontamination des Raumes durch die Lüftung möglichst vermieden werden soll.

Sie hat jedoch den Nachteil, dass in Häusern die im Raum befindliche Luft mit hoher Luftfeuchtigkeit durch die Spalten aus dem Gebäude strömt, was zu Kondensation in den Wänden führt.

3. Lüftungsanlagen Typ 3

Lüftungsanlagen, bei denen die natürliche Luft durch die Zuluftöffnung zugeführt und durch einen Abluftventilator abgeführt wird, werden als Lüftungsanlagen des Typs 3 bezeichnet. Kennzeichnend für dieses System ist, dass die Innenraumluft beim Öffnen der Türöffnung nicht ausströmt, da die Innenraumluft im Verhältnis zur Außenluft einen Unterdruck (Negativdruck) aufweist.

Dieses System wird in Küchen usw. eingesetzt, wo sich große Mengen an Feuchtigkeit und Wasserdampf ansammeln können. Es kann auch in Toiletten eingesetzt werden, in denen sich Gerüche festsetzen. Damit die verschmutzte Luft nicht nach außen strömt, werden lokal Abluftventilatoren eingebaut.

Weitere Informationen zu Lüftungsanlagen

Bauvorschriften für Lüftungsanlagen

Im konventionellen Wohnungsbau war jeder Raum mit einer eigenen Lüftungsanlage ausgestattet. Heute wird auch häufiger der Einbau von 24-Stunden-Lüftungsanlagen vorgenommen. Ziel ist es, das Sick-Building-Syndrom zu verhindern.

Das Sick-Building-Syndrom bezeichnet Gesundheitsprobleme, die durch chemische Substanzen verursacht werden, die sich in Innenräumen befinden. Es tritt hauptsächlich in geschlossenen Wohnungen ohne Belüftung auf. Es wurde zu einem Problem, als die Häuser mit dem Übergang immer luftdichter wurden. Zu den Symptomen gehören trockene Augen und Rachen sowie Kopfschmerzen.

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