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V-Ring

Was ist ein V-Ring?

V-Ringe sind Dichtungsprodukte, die auf der Welle von rotierenden Geräten, wie z. B. Hydraulikpumpen, angebracht werden, um das Austreten von Flüssigkeit nach außen zu verhindern.

Bei der Montage auf einer Welle werden sie durch die Spannung, die sich aus der Elastizität des Gummis ergibt, an der Welle befestigt und verhindern nicht nur das Austreten von Flüssigkeit, sondern auch das Eindringen von Staub und Wasser von außen und das Anhaften an der Welle.

Die V-Ringe zeichnen sich dadurch aus, dass sie in einer so großen Bandbreite an Größen erhältlich sind, dass sie auf Wellen von etwa 5 mm bis zu 360 mm in Schritten von wenigen Millimetern angebracht werden können.

Je nach Anwendung kann auch eine Vielzahl von Werkstoffen verwendet werden, darunter Nitrilkautschuk, der sich durch eine sehr gute Verschleißfestigkeit auszeichnet, sowie Fluorkautschuk, der eine hervorragende Wärmebeständigkeit aufweist.

Anwendungen von V-Ringen

V-Ringe können nicht nur an Lagerstirnseiten, sondern auch an Unterlegscheiben, Lagergehäusen und sogar am Metallgehäuse von Öldichtungen verwendet werden.

Insbesondere ist die Dichtlippe so flexibel, dass schon ein sehr geringer Anpressdruck ausreicht, um eine gute Dichtfunktion gegen die Dichtungsgegenfläche zu erreichen.

Die schwache Anpresskraft (die je nach Breite der Einbauposition variiert) kann auch bei einer Vielzahl von Trockenlaufanwendungen genutzt werden.

Funktionsweise von V-Ringen

V-Ringe werden in der Regel gestreckt und direkt auf die Welle montiert.

Er wird durch die Spannung, die durch die eigene Gummielastizität des V-Rings entsteht, auf der Welle gehalten.

Der V-Ring dreht sich mit der Welle und dichtet weiterhin eine stationäre Gegenfläche senkrecht zur Welle ab.

Der Anpressdruck an dieser Dichtlippe nimmt mit zunehmender Drehzahl durch die Fliehkräfte ab.

Dadurch werden Reibungsverluste und Reibungswärme minimiert, was den Lippenverschleiß deutlich verringert und die Lebensdauer der Dichtung verlängert.

Die Reibung nimmt nach Überschreiten der Haftreibung allmählich ab und nimmt im Bereich von 10-15 m/s schnell ab.

Bei hohen Geschwindigkeiten, d.h. 15-20 m/s, sinkt sie dann auf Null.

Zu diesem Zeitpunkt wirkt der V-Ring auch als Spaltdichtung und Ablenker.

Die flexible Lippe und das Scharnier des V-Rings ermöglichen auch den Einsatz in Anwendungen mit einem gewissen Grad an Unrundheit, Exzentrizität und Winkelversatz.

Die V-Ringe selbst sind also vollständig gummigedichtet, ohne Metall- oder Faserverstärkungen.

Die Montage ist daher sehr einfach.

Je nach Größe können die V-Ringe auch über Flansche, Riemenscheiben und Lagergehäuse hinaus verlängert werden, so dass sie ohne langwierige und teure Demontagearbeiten montiert werden können.

Bei größeren Durchmessern können die V-Ringe auch als geschnittene Ringe geliefert werden, die dann vor Ort vulkanisiert werden können.

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