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Honmaschine

Was ist eine Honmaschine?

Honmaschinen sind Werkzeugmaschinen, mit denen die Innenflächen von Bohrungen in Hohlkörpern bearbeitet werden.

Mit Honmaschinen lässt sich der Innendurchmesser von Bohrungen mit hoher Präzision auf die gewünschte Oberflächenrauheit bringen. Das von Honmaschinen durchgeführte Verfahren wird auch als Honbearbeitung bezeichnet.

Mit dem Honen kann ein hoher Grad an Rundheit und Zylindrizität erreicht werden. Die Kreuzschraffur, die später beschrieben wird, ist ebenfalls ein einzigartiges Merkmal des Honprozesses.

Vor dem Honen müssen im Voraus Löcher gebohrt werden und wenn diese Löcher mit hoher Präzision gebohrt werden, kann die Präzision auch nach dem Honen beibehalten werden. Dies liegt daran, dass der Honprozess eine sehr geringe Bearbeitungszugabe erfordert.

Anwendungen für Honmaschinen

Honmaschinen werden vor allem zum Schleifen von zylindrischen Innenflächen eingesetzt, z. B. von Zylindern in Motoren für Kraftfahrzeuge und Industriemaschinen sowie in hydraulischen und pneumatischen Geräten. Honmaschinen werden auch für die Endbearbeitung des Innendurchmessers von Getriebeteilen, den sogenannten Ritzeln in Planetengetrieben, eingesetzt.

Planetengetriebe sind weit verbreitet in den Übertragungsmechanismen von Automatikgetrieben für Kraftfahrzeuge und in den Vorwärts-/Rückwärtsschaltmechanismen von stufenlosen Getrieben (CVTs).

Funktionsweise der Honmaschinen

Honmaschinen sind Bearbeitungsmaschinen, die schleifen, indem sie eine stangenförmige Schleifscheibe, eine so genannte Sonotrode, gegen die Innenfläche des Werkstücks drücken. Die Sonotroden sind an einem Bauteil befestigt, das als Honkopf bezeichnet wird und vier bis mehrere weitere Honköpfe sind an einer Kernstange, dem Dorn, befestigt.

Die Sonotroden werden durch einen konstanten Druck, entweder hydraulisch oder federbelastet, in einer Spreizbewegung mit der zylindrischen Innenfläche des Werkstücks in Kontakt gebracht. Das Schleifen erfolgt durch die Bewegung der Sonotrode in diesem Kontakt, wobei die Art und Weise, wie diese bewegt wird, wichtig ist. Die Sonotrode bewegt sich gleichzeitig in einer Auf- und Abwärts- oder Links- und Rechtsbewegung und in einer Drehbewegung und diese beiden gleichzeitigen Bewegungen erzeugen die Kreuzschraffur, die für den Honprozess einzigartig ist.

Kreuzschraffuren spielen eine sehr wichtige Rolle für die Funktion der Bauteile. Denn Kreuzschraffuren sind Ölreservoirs, die in Motoren mit gleitenden Kolben und in Ritzeln, den Rollflächen von Wälzlagern, Schmiermittel aufnehmen. Ähnlich wie Honmaschinen werden Innenschleifmaschinen für die Bearbeitung des Innendurchmessers von Bohrungen eingesetzt. Innenschleifmaschinen können jedoch keine Bearbeitungslinien wie z. B. Kreuzschraffuren erzeugen.

Arten von Honmaschinen

Honmaschinen lassen sich grob in vertikale und horizontale Typen einteilen. Vertikale Honmaschinen werden häufig für Werkstücke mit großen Enddurchmessern verwendet, während horizontale Honmaschinen im Allgemeinen für lange Werkstücke eingesetzt werden. Neben den vertikalen und horizontalen Typen sind Honmaschinen auch in den folgenden Ausführungen erhältlich.

1. Parallel-Ebenen-Typ

Bei der Parallelebene werden mehrere Werkstücke zwischen zwei Schleifscheiben eingeklemmt, um sie auf eine einheitliche Höhe auszurichten. Sie schleift nicht die Bohrung des Lochs, sondern wird aufgrund ihres Aufbaus als Honmaschine behandelt, bei der die Schleifscheiben gegeneinander gepresst werden, um die Werkstücke zu polieren.

2. CNC-Mehrachsenmaschine

CNC-Mehrachsenmaschinen sind computergesteuerte Maschinen, bei denen die Bearbeitung automatisch durch mehrere Schleifscheiben erfolgt. Da das Honen im Allgemeinen den Einsatz mehrerer verschiedener Sonotroden mit unterschiedlicher Rauheit erfordert, kann der CNC-Mehrachsentyp automatisch Bearbeitungen durchführen, für die mehrere Sonotroden erforderlich sind, indem er programmiert wird.

3. Flüssighonen

Beim Flüssighonen handelt es sich um eine Maschine, bei der der Schleifprozess mit einer Schleifflüssigkeit und nicht mit einer Schleifscheibe durchgeführt wird. Konkret werden feine Schleifscheiben gleichmäßig in der Arbeitsflüssigkeit dispergiert, die dann mit Druckluft auf die Werkstückoberfläche gesprüht wird. Mit Flüssighonen kann eine matte oder gleichmäßig geschliffene Oberfläche erzeugt werden. Flüssighonen ist auch als Nassstrahlen bekannt und wird auch zum Entgraten verwendet.

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