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Molybdäntrioxid

Was ist Molybdäntrioxid?

Molybdäntrioxid ist ein Oxid des Molybdäns mit der Zusammensetzung MoO3.

Seine CAS-Registrierungsnummer lautet 1313-27-5 und sein Handelsname ist Molybdänoxid (Ⅵ). Es ist die am häufigsten hergestellte Molybdänverbindung und kommt in der Natur als Mineral (Molybdit) vor.

Anwendungen von Molybdäntrioxid

Molybdäntrioxid wird hauptsächlich als Katalysator, als Rohstoff für metallisches Molybdän und Molybdänsalze, als Mittel zur Oberflächenbehandlung von Metallen, als Rostschutzmittel, als Schmiermittel, als keramischer Zusatzstoff, als Zusatzstoff für Sintermetall, als Flammschutzmittel und als Rauchreduzierer verwendet. Aufgrund seiner extrem hohen Hitzebeständigkeit und Festigkeit kann Molybdäntrioxid anderen Metallen zugesetzt werden, um deren Hitzebeständigkeit und Festigkeit zu erhöhen.

Zu den Metallen, denen Molybdäntrioxid zugesetzt wird, gehören rostfreier Stahl sowie Eisen und Stahl. Diese Metalle werden hauptsächlich für Automobilteile, Schiffsteile, Schneidewerkzeuge und Öl- und Gaspipelines verwendet.

Metalle, die eine Mischung aus Chrom, Kohlenstoff und Molybdän enthalten, werden auch als Chrom-Molybdän-Stähle bezeichnet. Chrom-Molybdän-Stahl weist eine ausgezeichnete Härte und Verschleißfestigkeit auf und wird für allgemeine Werkzeuge und Maschinenteile, z. B. für Automobile, verwendet. In der chemischen Industrie wird er unter anderem als Katalysator für die Entschwefelung von Erdöl, als Hydrocrack-Katalysator, als Oxidationskatalysator, für Pigmente und Reagenzien, als Düngemittel und als Rostschutzmittel verwendet.

Eigenschaften von Molybdäntrioxid

Molybdäntrioxid hat ein Molekulargewicht von 143,94, einen Schmelzpunkt von 995 °C und einen Siedepunkt von 1155 °C. Es ist ein weißer oder grün-grauer Feststoff bei Raumtemperatur und Druck. Er hat eine Dichte von 4,69 g/ml, ist löslich in Ammoniakwasser und Alkalilauge und unlöslich in Wasser. Der Stoff ist nicht brennbar.

Arten von Molybdäntrioxid

Molybdäntrioxid wird als Reagenzprodukt für Forschung und Entwicklung und als industrielles Materialprodukt verkauft. Aufgrund seines breiten Anwendungsspektrums gibt es verschiedene Arten der Produktentwicklung.

1. Reagenzprodukte

Reagenzprodukte sind in verschiedenen Mengen erhältlich, z. B. 5 g, 25 g, 100 g und 500 g und werden in Mengen angeboten, die im Labor leicht zu handhaben sind. Die Reagenzprodukte können in der Regel bei Raumtemperatur gelagert werden. Neben den normalen Reagenzprodukten gibt es auch Produkte wie TEM-Beugungsproben für die Elektronenmikroskopie.

2. Industrielle Werkstoffe

Zu den industriellen Werkstoffen gehören Stahlzusatzstoffe, Pigmente, Farbstoffe, Katalysatoren und andere Arten von Werkstoffen für eine Vielzahl von Anwendungen. Diese industriellen Werkstoffe sind in verschiedenen Formen erhältlich, z. B. in Form von Pulvern und Briketts.

Weitere Informationen zu Molybdäntrioxid

1. Synthese von Molybdäntrioxid

Molybdäntrioxid wird industriell durch Rösten, d.h. Erhitzen, von Molybdändisulfid synthetisiert. In Laborverfahren wird es üblicherweise durch die Reaktion einer Molybdänsäurelösung mit Perchlorsäure synthetisiert.

2. Chemische Reaktionen des Molybdäntrioxids

Molybdäntrioxid-Dihydrat ist eine Substanz, die leicht ihr Hydratationswasser verliert und ein Monohydrat bildet. Wenn Molybdäntrioxid in Wasser gelöst wird, bildet es Molybdänsäure und wenn es in einer Base gelöst wird, entstehen Molybdat-Ionen.

Molybdäntrioxid kann auch mit Wasserstoff unter hohen Temperaturen reagieren, um eigenständiges Molybdän zu erzeugen. Diese Reaktion wird bei der Herstellung von metallischem Molybdän genutzt, das Stahl und anderen Materialien zugesetzt wird.

3. Gefährliche Eigenschaften von Molybdäntrioxid und rechtliche Hinweise

Von Molybdäntrioxid gehen die folgenden Gefahren aus:

  • Starke Augenreizung
  • Mögliche Reizung der Atemwege
  • Verdacht auf krebserzeugende Wirkung
  • Verdacht auf schädliche Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder den Fötus
  • Schädigung der Atemwege und der Fortpflanzungsorgane (beim Mann) bei langfristiger oder wiederholter Exposition
  • Gefahr der Nierenschädigung bei langfristiger oder wiederholter Exposition.
  • Schädlich für Wasserorganismen
  • Schädlich für Wasserorganismen aufgrund langfristiger persistenter Wirkungen

Molybdäntrioxid wird als Gefahrstoff eingestuft

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