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Ortungsgerät

Was ist ein Ortungsgerät?

Wand-Scanner

Ein Ortungsgerät ist ein Messgerät zum Aufspüren verborgener Objekte in Wänden.

Der Zweck der Messung mit einem Ortungsgerät ist die Bestimmung der geeigneten Bohrposition in einer Wand oder die Montage eines Objekts an einer Wand. Er wird auch als Bewehrungsdetektor bezeichnet.

Es gibt verschiedene Arten von verborgenen Objekten in Wänden, wie z. B. Armierungseisen/Stahlrahmen, Stahlrohre, Kunststoffrohre, Holz, elektrische Kabel und Hohlräume. Es muss der für den jeweiligen Ortungszweck geeignete Ortungsgerät verwendet werden.

Anwendungen von Ortungsgeräten

Ortungsgeräte werden im Hoch- und Tiefbau zur Erkennung von Objekten in Wänden eingesetzt. Ortungsgeräte werden verwendet, um die Innenseite von Wänden, Böden und Decken zu sondieren, wo Löcher gebohrt und Wasserleitungen, Abflüsse, Kanäle, Gasleitungen usw. hindurchgeführt werden sollen.

Bewehrungsstahl, Stahlrahmen, Rohrleitungen, Verkleidungen, Bewehrungen, Abstände, Kabel usw. werden aufgespürt und unberührte Bereiche ausgewählt. Ortungsgeräte werden auch eingesetzt, um den inneren Zustand von Wänden und Böden zu erfassen, an denen Geländer, Armaturen, Verstärkungen, Steuerungen, Bedienfelder, Uhren, Informationsgeräte, Regale usw. angebracht werden sollen.

Bei der Reparatur von Rohrleitungen und Verkabelungen besteht die Aufgabe des Ortungsgerätes darin, zu erkennen, wo sie verlaufen, und eine effiziente Arbeit zu ermöglichen. Ortungsgeräte können auch eingesetzt werden, um den Zustand von verborgenen Objekten und Hohlräumen im Straßenbau zu untersuchen.

Funktionsweise von Ortungsgeräten

Ortungsgeräte verwenden hauptsächlich die elektromagnetische Radarmethode und die elektromagnetische Induktionsmethode.

1. Elektromagnetisches Radarverfahren

Die Besonderheit des elektromagnetischen Radars besteht darin, dass sich elektromagnetische Wellen im Mikrowellenbereich mit konstanter Geschwindigkeit gerade durch das Medium bewegen. Sie werden dann dort reflektiert, wo unterschiedliche Medien aufeinander treffen. Mit dieser Eigenschaft ist es möglich, die Entfernung und die Position zu diesem Punkt zu ermitteln. Messungen mit dem elektromagnetischen Radar sind nicht zerstörerisch. Sie sind weit verbreitet, weil sie ohne Strahlung auskommen.

Beim Ortungsgerät mit der elektromagnetischen Radarmethode werden zunächst elektromagnetische Wellen von einer Antenne auf die Wand oder den Boden abgestrahlt. Die zurückgesendeten elektromagnetischen Wellen werden dann von internem Bewehrungsstahl, nicht-metallischen Rohren und Hohlräumen reflektiert und von der Empfangsantenne empfangen, und die Entfernung wird aus der Zeit zwischen Abstrahlung und Rückkehr berechnet. Durch Bewegen des Geräts mit dem eingebauten Entfernungsmesser können Positionsdaten ermittelt werden.

Die relative Dielektrizitätskonstante, d. h. das Verhältnis der Dielektrizitätskonstante eines Materials zur Dielektrizitätskonstante des Vakuums, beeinflusst die Geschwindigkeit elektromagnetischer Wellen und beträgt bei herkömmlichem Beton in der Regel 6-8. Auch der Feuchtigkeitsgehalt verändert die Dielektrizitätskonstante, wobei Beton, der noch nicht lange eingebaut wurde, eine höhere Dielektrizitätskonstante aufweist. Beim elektromagnetischen Radar gilt: Je höher die Frequenz, desto höher die Auflösung und desto genauer die Inspektion, aber desto geringer ist auch die messbare Tiefe.

Normalerweise können Messungen bis zu einer Tiefe von etwa 200-300 mm durchgeführt werden. Metallische und nichtmetallische vergrabene Objekte können anhand der Wellenform der reflektierten elektromagnetischen Wellen unterschieden werden. Die relative Dielektrizitätskonstante von Metall ist höher als die von Beton, so dass der obere Teil der Wellenform eine weiße Spitze und der untere Teil eine schwarze Spitze bildet.

2. Verfahren der elektromagnetischen Induktion

Wenn ein Wechselstrom an die Prüfspule angelegt wird, entsteht ein Magnetfeld, und auf der Oberfläche des leitenden Materials werden Wirbelströme erzeugt. Die Wirbelströme induzieren das Magnetfeld in die entgegengesetzte Richtung, was zu einer Spannungsänderung führt, die im Ortungsgerät mit der elektromagnetischen Induktionsmethode verwendet wird.

Hohlräume und PVC-Rohre können mit der elektromagnetischen Induktionsmethode nicht gemessen werden. Die elektromagnetische Induktionsmethode wird verwendet, um magnetische Metalle wie Bewehrungsstäbe aufzuspüren und die Position und Tiefe von Bewehrungsstäben zu messen.

Einige Produkte können den Durchmesser des Bewehrungsstahls schätzen. Es können Tiefen von bis zu 100 mm gemessen werden.

Wie man ein Ortungsgerät auswählt

Ortungsgeräte werden nach dem Verwendungszweck, der Art des Bauwerks, der Art des zu erfassenden Objekts und der zu erfassenden Tiefe ausgewählt. Zu den Arten von Strukturen gehören Beton, Holz, Block, Ziegel, Mauerwerk und nasser Beton. Die Art der Struktur, die erkannt werden kann, wird durch das Modell des Ortungsgerätes bestimmt.

Zu den Objekten, die erkannt werden können, gehören Metallrohre, nicht-metallische Rohre, Holz und Hohlräume. Die Erkennungstiefe legt die Erkennungstiefe von der Oberfläche der Wand oder des Bodens fest. Es ist wichtig, ein Modell zu wählen, das jedes dieser Objekte erkennen kann.

Weitere Informationen zu Ortungsgeräten

Anwendungen von Ortungsgeräten

Verborgene Objekte in Wänden werden gut erkannt, wenn sie im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Wandtasters vergraben sind. Wenn es sich also um einen Balken oder eine Linie handelt und davon ausgegangen wird, dass das Objekt vertikal verborgen ist, scannen Sie das Ortungsgerät horizontal.

Wird erwartet, dass das vergrabene Objekt horizontal liegt, wird das Ortungsgerät vertikal bewegt, um es zu erkennen. Handelt es sich bei dem Objekt um eine Punktform, z. B. eine Schraube, wird es sowohl horizontal als auch vertikal gescannt, um die Vergrabungsstelle zu lokalisieren.

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