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Auslegerkran

Was ist ein Auslegerkran?

Auslegerkräne

Ein Auslegerkran ist ein Kran mit einem Ausleger.

Die diagonal aus dem Kran herausragenden Armteile werden als Ausleger bezeichnet. Auslegerkräne sind so konstruiert, dass sie Schwenk- und Einziehbewegungen des Auslegers ermöglichen. Auslegerkräne sind in der Lage, eine aufgehängte Last durch die Bewegung des Auslegers und durch Seilzüge in drei Dimensionen zu bewegen.

Auslegerkräne mit Hublasten von 0,5 t oder mehr unterliegen dem Arbeitsschutzgesetz. Spezifische Einzelheiten sind in den Sicherheitsvorschriften für Krane usw. der Bauordnung festgelegt, die regelmäßige Leistungsprüfungen und freiwillige Prüfungen für Auslegerkräne vorschreiben.

Anwendungen von Auslegerkränen

Auslegerkräne werden häufig in der Industrie und in der Schwerindustrie eingesetzt. Nachstehend einige Beispiele für den Einsatz von Auslegerkränen:

  • Entladen von Rohstoffen oder Versand von Produkten in Stahlwerken und Schmelzhütten
  • Be- und Entladen von Containern auf Containerschiffen
  • Wartung großer Schiffe usw.
  • Be- und Entladen von Materialien auf Baustellen
  • Be- und Entladen von Rohstofflagern

In vielen Fällen sind Kaientladekräne fest mit dem Kai verbunden. Dadurch wird die Festigkeit gewährleistet und es können hohe Hublasten eingestellt werden.

Auslegerkräne mit Fahrbewegungen werden auch zum Be- und Entladen und zur Wartung von Schiffen eingesetzt. Bei Kränen mit Fahrfunktion erfolgt die Energieversorgung über Roboterkabel oder ähnliches.

Anwendungsweise der Auslegerkräne

Ein Auslegerkran besteht aus einem Montagefundament, einem Ausleger, einer Antriebseinheit und einem Drahtseil.

1. Montagefundament

Das Montagefundament ist das Fundament, auf dem der Auslegerkran installiert wird. Die Stärke des Fundaments ist wichtig, da der Auslegerkran selbst schwer ist und Lasten von mehreren Tonnen oder mehr trägt. Es wird aus Beton oder einem anderen Material gegossen, und bei selbstfahrenden Kränen werden starke Schienen darauf gelegt.

2. Ausleger

Der Ausleger ist das Auslegerteil des Krans und muss robust und leicht sein. Daher wird er in der Regel durch eine Kasten- oder Rohrfachwerkkonstruktion verstärkt.

3. Antriebseinheit

Die Antriebseinheit treibt den Kran an und besteht aus einem Untersetzungsgetriebe und einem Motor. Bei der Hebevorrichtung wird ein Drahtseil um eine Seiltrommel gewickelt, um die angehängte Last anzuheben oder abzusenken.

Typen von Auslegerkränen

Auslegerkräne werden je nach ihrer Bauweise in verschiedene Typen unterteilt. Im Folgenden sind einige Arten von Auslegerkränen aufgeführt:

1. Niederflur Auslegerkräne

Dies sind Auslegerkräne, bei denen der Kran auf festen Drehschienen montiert ist. Diese Krane werden häufig zum Be- und Entladen am Kai eingesetzt, und bei den fahrbaren Typen ist die Drehschiene auf einem Drehgestell montiert.

2. Vertikaler Auslegerkräne

Vertikale Auslegerkräne sind Kräne mit einem horizontalen Ausleger, der an einem Pfosten auf dem Boden montiert ist. Da der Ausleger waagerecht ist, können Schienen montiert und ein Hebezeug angebracht werden. Diese Krane werden in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt, z. B. auf Baustellen und in Kaianlagen.

3. Turmauslegerkräne

Turmauslegerkräne sind Auslegerkräne, bei denen der Ausleger an einer turmförmigen Struktur befestigt ist. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, hängende Lasten aus großer Höhe zu transportieren. Sie werden hauptsächlich in Werften eingesetzt.

4. Auslegerkräne mit einziehbarem Ausleger

Bei allgemeinen Auslegerkränen erfolgt der Einziehvorgang durch Anheben des Auslegers, wodurch sich die Last während des Einziehvorgangs auf und ab bewegt. Auslegerkräne mit einziehbarem Ausleger haben eine Struktur, die es dem Kran ermöglicht, den Einziehvorgang mit horizontaler Last durchzuführen. Sie werden vor allem für das Entladen von Schüttgütern an Docks eingesetzt.

Weitere Informationen zu Auslegerkränen

Betrieb von Auslegerkränen

Auslegerkräne zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, drei Vorgänge auszuführen: Schwenken, Einfahren und Heben.

1. Schwenkbetrieb

Unter Schwenkbetrieb versteht man eine Drehung des Auslegers um 360° um die Mittelachse des Krans. Bei der Entladung am Kai schwenkt der Kran mit der angehängten Last, um die Last vom Schiff an Land zu transportieren.

Die Drehung wird hauptsächlich durch einen Motor mit Untersetzungsgetriebe oder eine Hydraulikpumpe angetrieben und erfolgt sanft, um übermäßige Stöße beim Handling schwerer Lasten zu vermeiden.

2. Einziehvorgang

Der Einziehvorgang ist die Bewegung der Last näher an die Mittelachse des Krans heran oder weiter von ihr weg. Bei allgemeinen Auslegerkränen erfolgt der Einfahrvorgang durch Anheben oder Herunterziehen des Auslegers.

3. Hebevorgang

Der Hubvorgang hebt oder senkt die Last durch Anheben oder Absenken des Seils. Er hebt und senkt die Last tatsächlich und erfordert daher die meiste Kraft aller Auslegerkräne.

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