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Mikroplatte

Was ist eine Mikroplatte?

Eine Mikroplatte ist ein Laborgerät, das vor allem bei biochemischen Experimenten verwendet wird.

Sie besteht aus einer Reihe von durchsichtigen Vertiefungen, den so genannten Wells, von denen jede wie eine kleine Petrischale verwendet wird. Manchmal wird sie auch als Mikrotiterplatte bezeichnet.

Sie eignet sich für die Untersuchung, den Vergleich, die Beobachtung und die Analyse mehrerer Assays gleichzeitig, und es ist wichtig, Form, Farbe, Volumen, Oberflächenmaterial und Beschichtung des Bodens der Vertiefungen entsprechend der Anwendung auszuwählen.

Anwendungen von Mikroplatten

Mikroplatten sind Laborgeräte, die die gleichzeitige Verwendung einer großen Anzahl von Vertiefungen ermöglichen. Sie eignen sich für Experimente, bei denen eine große Anzahl von Daten unter denselben Bedingungen gesammelt wird, z. B. wenn Zelllinien oder Mikroorganismen gleichzeitig kultiviert und zur Untersuchung der Bedingungen verwendet werden oder wenn Verdünnungsreihen hergestellt und gemessen werden.

In Kombination mit einem Mikroplattenlesegerät sind Absorptions- und Fluoreszenzdetektion möglich. In diesem Fall wird das ELISA insbesondere für hochempfindliche quantitative Messungen von Spurenproben eingesetzt.

Er wird insbesondere häufig bei ELISA (enzyme-linked immunosorbent assay) in der Biochemie und bei klinischen Tests sowie bei HTS (high-throughput screening) in der Arzneimittelforschung beim Screening auf Arzneimittelwirkungen aus einer Substanzbibliothek eingesetzt. Sie können auch für die direkte Beobachtung von Proben unter dem Mikroskop oder für die Zellabbildung verwendet werden.

Funktionsweise der Mikroplatten

Die Oberfläche der Mikroplatten ist mit verschiedenen Oberflächenmaterialien beschichtet, um verschiedenen Anwendungen gerecht zu werden und um Proben zu adsorbieren und zu immobilisieren. Die vielseitigste Analysemethode mit Mikroplatten ist der ELISA.

Beim ELISA wird ein Antikörper durch eine hochspezifische Antigen-Antikörper-Reaktion an ein direkt auf der Mikroplatte adsorbiertes Antigen oder über einen adsorbierten Antikörper gebunden. Der Antikörper ist mit einem lumineszierenden Enzym vorgeladen, so dass die durch die Enzymreaktion erzeugte Lumineszenz mit einem Mikroplatten-Lesegerät nachgewiesen werden kann.

Es handelt sich hierbei um ein experimentelles Verfahren, das in der Biochemie und bei klinischen Tests sehr häufig eingesetzt wird, da es selbst kleinste Probenmengen quantitativ und empfindlich messen kann und ein sicheres Testverfahren darstellt, das keine Strahlenbelastung mit sich bringt.

Arten von Mikroplatten

1. Klassifizierung nach der Anzahl und Größe der Vertiefungen

Die am häufigsten verwendete Mikroplatte ist die 8 × 12 96-Well-Platte (96-Loch-Platte), aber es werden auch andere Typen verwendet, darunter 6, 12, 24 und 384 Wells, wobei die größten bis zu 9600 Wells haben. Bei gleicher Plattengröße gilt: je kleiner die Anzahl der Wells, desto größer die Wellgröße.

2. Klassifizierung nach Form der Wells

Wells können einen flachen Boden, einen runden Boden oder einen V-Boden haben. Vertiefungen mit flachem Boden eignen sich für die Verwendung in Plattenlesegeräten, die vom Boden der Vertiefung aus messen, und für Zellkulturen, während Vertiefungen mit rundem Boden leichter für Tests verwendet werden können, bei denen eine Probenentnahme erwünscht ist.

3. Klassifizierung nach Plattenmaterial

Zu den Materialien für Mikroplatten gehören Polystyrol, Polypropylen und Glas. Je nach den Chemikalien, die Sie verwenden möchten, können Sie ein chemikalienbeständiges Material wählen.

4. Mit oder ohne Oberflächenbehandlung

Unbehandelte Polystyrol-Oberflächen sind hydrophob und können mit Biomolekülen mit hydrophoben Anteilen, wie z. B. Antikörpern, interagieren und diese immobilisieren. Es gibt hochbindende Oberflächenbeschichtungen mit verstärkter Bindung an hydrophobe Moleküle sowie umgekehrt hydrophile Oberflächenbeschichtungen (Polyethylenoxid-ähnlich) zur Minimierung der intermolekularen Wechselwirkungen.

Andere verfügen über Oberflächenbeschichtungen mit molekularen Strukturen (z. B. Maleinimid- oder Hydroxygruppen), die kovalent an spezifische funktionelle Gruppen der Probe binden und diese immobilisieren, so dass sie spezifische Biomoleküle ausrichten und immobilisieren können.

5. Farbe

Transparent ist die vorherrschende Farbe, aber es gibt auch andere Farben wie Weiß und Schwarz. Jede Farbe hat ihre eigenen Eigenschaften bei der Detektion: Schwarz unterdrückt die Lichtstreuung und damit den Fluoreszenzhintergrund, während Weiß das Gegenteil reflektiert und damit das Signal-Rausch-Verhältnis der Lumineszenz verstärkt.

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Bodenfeuchtemessgerät

Was ist ein Bodenfeuchtemessgerät?

Bodenfeuchtemessgeräte sind Geräte zur Messung der im Boden enthaltenen Feuchtigkeit. Sie werden vor allem zur Überprüfung von Bodeneigenschaften und Bewirtschaftungsbedingungen in der Landwirtschaft, in der landwirtschaftlichen Forschung und Entwicklung, bei der Umweltüberwachung im Zusammenhang mit Baumaßnahmen (z.B. Vegetationsschutz) und im privaten Gartenbau eingesetzt.

Je nach Messprinzip gibt es Verfahren zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstante (TDR-, ADR- und FDR-Verfahren), Tensiometer- und Zyklometerverfahren. Es gibt auch Logger-Typen, die, wenn sie im Boden vergraben sind, regelmäßig Daten messen und in der Haupteinheit speichern. Da elektronische Feuchtesensoren zu geringen Kosten erhältlich sind, gibt es auch Anwendungen, bei denen sie zur Herstellung eigener einfacher Bodenfeuchtemessgeräte verwendet werden können.

Anwendungen von Bodenfeuchtemessgeräten

Die Bodenfeuchte wird in der Landwirtschaft häufig als Indikator verwendet, da sie ein wichtiger Faktor für das Pflanzenwachstum ist. Sie wird auch von Fachleuten und Hausgärtnern gleichermaßen verwendet, da ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt im Boden von Topfpflanzen und Gärten zu Wurzelfäule führen kann.

Bei Bodenfeuchtemessgeräten kommen verschiedene Prinzipien zum Einsatz, und sie sind in einer breiten Preisspanne erhältlich, so dass Sie je nach Anwendung und Genauigkeit der benötigten Daten den richtigen Typ wählen müssen. Einige Geräte sind schon für ein paar US-Dollar pro Stück zu haben, während andere mehrere hundert US-Dollar kosten.

Funktionsweise der Bodenfeuchtemessgeräte

Die wichtigsten in Bodenfeuchtemessgeräten verwendeten Methoden sind:

  • TDR (Time Domain Reflectometry)-Methode, ADR (Amplitude Domain Reflectometry)-Methode und FDR (Frequency Domain Reflectometry)
    Das Grundprinzip aller Methoden ist dasselbe: Die Bodenfeuchte wird über die Dielektrizitätskonstante gemessen. Der Boden besteht aus Wasser, Erde und Bodenpartikeln. Die Dielektrizitätskonstante jedes Materials ist für Wasser viel höher als für andere Materialien, und die Dielektrizitätskonstante des Bodens selbst steht in einem bestimmten Verhältnis zum Wassergehalt des Bodens. Aus dieser Beziehung wird der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens bestimmt. Charakteristisch für die ADR-Methode ist, dass sie billiger in der Ausrüstung und einfacher in der Bedienung ist als andere Methoden (FDR und TDR). Andererseits wird die TDR-Methode bzw. der Boden nicht durch die Temperatur beeinflusst, es sei denn, der Boden gefriert, wodurch sie sich für den Einsatz in Umgebungen mit instabilen Temperaturen eignet.
  • Tensiometer-Methode
    Ein Behälter aus unglasierten Teilen, ein so genannter poröser Becher, wird zur Messung in den Boden eingeführt. Der Behälter wird mit Wasser gefüllt, und die austretende Wassermenge wird als Druck gemessen. Dabei wird die Wasserspannung des Bodens genutzt. Diese Methode ist in der Industrie weit verbreitet, hat aber den Nachteil, dass die Messung sehr zeitaufwändig ist.
  • Zyklometer-Methode
    Bei dieser Methode werden Thermoelemente im Boden zur Bewertung des Bodens verwendet. Der relative Dampfdruck der Luft im Gleichgewicht mit dem Wasser im Boden wird gemessen und die Bodenfeuchtigkeit berechnet. Sie ist vielseitig einsetzbar, da sie auch den Feuchtigkeitsgehalt von Pflanzengewebe messen kann, ist aber sehr teuer, da es sich um ein Präzisionsinstrument handelt.
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tragbares pH-Messgerät

Was ist ein tragbares pH-Messgerät?

Tragbare pH-Messgeräte sind eine besonders tragbare Art von pH-Messgeräten. Sie unterscheiden sich in ihrem Messmechanismus grundsätzlich nicht von stationären pH-Messgeräten im Labor. Der pH-Wert wird mit einer Glaselektrode gemessen. Die Elektrode ist über ein Kabel mit dem Gehäuse des pH-Messgeräts verbunden. Das Gehäuse des pH-Messgeräts ist so klein, dass es in einer Hand gehalten werden kann, und verfügt im Gegensatz zu stationären pH-Messgeräten nicht über ein Stativ, um die Elektrode zu fixieren.

Anwendungen tragbarer pH-Messgeräte

Tragbare pH-Messgeräte sind für Messungen vor Ort konzipiert, z. B. für die Messung der Wasserqualität im Feld, können aber natürlich auch im Labor verwendet werden. Sie sind robust und für ein breites Spektrum von Einsatzbedingungen ausgelegt. Sie sind wasserdicht, staubdicht und stoßfest. Sie werden oft mit einer Tragetasche für den einfachen Transport verkauft. Sie sind ergonomisch gestaltet und können in einer Hand gehalten werden, so dass sie sich für den Einsatz an Produktionslinien und anderen praktischen Arbeitsplätzen eignen.

Funktionsweise der tragbaren pH-Messgeräte

Der pH-Wert ist ein Indikator für die Wasserstoffionenkonzentration. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der pH-Wert mit einer Glaselektrode gemessen wird, die in tragbaren pH-Messgeräten weit verbreitet ist: Die Glaselektrode, die zur Messung des pH-Werts verwendet wird, besteht aus einer Glasmembran, die auf Wasserstoff-Ionen reagiert. Wird die Elektrode in eine Probe getaucht, entsteht an der Oberfläche der Glasmembran eine elektromotorische Kraft, die der Wasserstoffionenkonzentration entspricht. Theoretisch ist es nicht möglich, diese elektromotorische Kraft allein zu extrahieren. Daher wird ein Voltmeter zwischen die Referenzelektrode (Vergleichselektrode) und die Glaselektrode geschaltet und diese Potentialdifferenz auf dem Voltmeter angezeigt. Vor der Messung einer Probe kann der pH-Wert durch Messung einer Flüssigkeit mit bekannter pH-Konzentration (pH-Standard) und Erstellung einer Kalibrierkurve mit der elektromotorischen Kraft bestimmt werden. Die Beziehung zwischen pH-Wert und Potenzialdifferenz ändert sich jedoch leicht mit der Temperatur. In die Elektrode ist ein Temperaturelement eingebaut, das die Veränderungen der Elektrode kompensiert. Dies ermöglicht eine stabile pH-Messung, auch wenn die Temperatur zwischen pH-Standards oder Proben unterschiedlich ist (dies wird als Temperaturkompensation bezeichnet). Die Temperaturkompensation ist eine wichtige Funktion für tragbare pH-Messgeräte, die für den Einsatz vor Ort bestimmt sind.

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Drehdurchführung

Was ist eine Drehdurchführung?

Eine Drehdurchführung ist eine Verbindung, die einen Durchflussweg für Wasser, Luft oder Öl zwischen einem festen Rohr und einer rotierenden Welle bilden kann. Sie kann auch als Drehgelenk bezeichnet werden.

Ein Drehdurchführung ermöglicht die kontinuierliche Zufuhr von Flüssigkeit zu einem rotierenden Körper und die interne Zirkulation der Flüssigkeit. Diese Funktion kann für zusätzliche Funktionen wie Kühlung oder Schmierung der rotierenden Walzen oder für die Versorgung von Geräten auf dem rotierenden Körper mit Antriebsflüssigkeit genutzt werden.

Anwendungen von Drehdurchführungen 

Drehdurchführungen können Flüssigkeiten wie Wasser, Luft oder Öl zu rotierenden Körpern leiten und werden verwendet, um Kühl- oder Schmierfunktionen oder eine Energiequelle für rotierende Körper bereitzustellen.

Ein typisches Beispiel für eine Kühlanwendung ist eine Kühlwalze. Kühlwalzen werden verwendet, um Produkte auf der Oberfläche einer Walze zu kühlen, indem ein Kühlmittel wie Wasser oder Öl innerhalb der Walze zirkuliert, die Blechprodukte transportiert, und eine Drehdurchführung wird verwendet, um die Flüssigkeit zuzuführen.

In der Stahlindustrie und anderswo können Drehkupplungen auch für die Ölversorgung von Zylindern verwendet werden, die als hydraulische Kraftquelle mit einer rotierenden Wickelwelle verbunden sind.

Funktionsweise von Drehdurchführungen

Eine Drehdurchführung besteht aus einem stationären Strömungskanal, einem rotierenden Strömungskanal und einer Dichtung zur Abdichtung dieser Kanäle. Die stationären Kanäle sind auf der Drehachse oder in Umfangsrichtung angeordnet und immer mit den rotierenden Kanälen verbunden, sodass eine kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr zum rotierenden Körper möglich ist.

Drehdurchführung sind mit einer Anzahl von Kanälen erhältlich, die von einem bis zu mehr als 20 Anschlüssen reicht, wobei die Anzahl der Anschlüsse von der Anzahl der zu verwendenden Fluide abhängt. Bei Kühlwalzen, die häufig in Fabriken eingesetzt werden, in denen Blecherzeugnisse verarbeitet werden, wird in den meisten Fällen nur Wasser als Kältemittel verwendet. In diesem Fall wird eine Drehdurchführung mit zwei Anschlüssen verwendet, einem für den Vorlauf und einem für den Rücklauf. Schildmaschinen für den Tunnelbau erfordern die Zufuhr einer Vielzahl von Flüssigkeiten, wie z. B. Spülungsflüssigkeit, Hydrauliköl und Schmierfett, sodass Drehdurchführungen mit zahlreichen Anschlüssen speziell für diesen Zweck konzipiert sind.

Auch das Material der verwendeten Drehdurchführung muss je nach Temperatur und Korrosivität des verwendeten Fluids angepasst werden. Bei der Zufuhr von Hochtemperaturflüssigkeiten sollten Produkte mit einer hochhitzebeständigen Dichtung gewählt werden, während bei der Zufuhr von stark korrosiven Flüssigkeiten Drehdurchführungen aus Edelstahl oder Kupferlegierungen gewählt werden sollten.

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Stapelpalette

Was ist eine Stapelpalette?

Stapelpaletten sind ein Synonym für Faltpaletten und sind einfache Regale, die gestapelt werden können.

Es gibt zwei Arten: eine mit festen Pfosten an den vier Ecken, die zusammengeklappt und kompakt gemacht werden können, und eine mit abnehmbaren Pfosten, die entfernt und gestapelt werden können. Sie können für alles verwendet werden, von der Lagerung bis zum Transport mit Lasten. Sie können ineinander geschoben werden, wenn sie nicht benötigt werden, so dass sie weniger Platz beanspruchen.

Sie können direkt auf das Produkt geladen werden und eignen sich für lange Bauteile wie Baubeschläge (Türen, Fensterflügel) und Rollen (Textilien, Folien).

Anwendungen von Stapelpaletten

Die Stapelpaletten vereinen die Funktionen einer Palette und eines Regals. Sie kann im beladenen Zustand bewegt werden, so dass von der Lagerung bis zum Transport alles mit nur einer Palette durchgeführt werden kann. Durch das Stapeln in mehreren Lagen können Produkte platzsparend geladen und gelagert werden, und wenn sie nicht gebraucht werden, können sie durch Umklappen (oder Entfernen) der Stützsäulen auf etwa ein Viertel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden. Außerdem können die Stapelpaletten zur kompakten Lagerung übereinander gestapelt werden.

Die Form der Ladung ist frei wählbar und eignet sich besonders für lange Bauteile.

Merkmale der Stapelpaletten

Stapelpaletten haben eine Struktur mit Pfosten an den vier Ecken der Palette. Sie sind aus Metall gefertigt und haben eine Grundlast von 1000 kg. Viele Produkte sind langlebig, robust und witterungsbeständig.

Die Pfosten gibt es in abnehmbaren und festen Ausführungen, und wenn sie nicht gebraucht werden, werden sie ineinander geschachtelt gelagert (bezieht sich auf eine Lagerungsmethode, bei der eine andere Struktur in eine andere Struktur eingefügt wird). Die abnehmbaren Säulen lassen sich besser stapeln, während bei den festen Säulen das Abnehmen und Anbringen der Säulen entfällt. Dies spart Lagerplatz und verringert die Kosten für Rücksendungen.

Schachtelregale sind in ihrer Funktion den Stapelpaletten ähnlich. Nestingregale sind nützlich, wenn Produkte auf normalen Paletten gelagert werden. Der Vorteil von Stapelpaletten besteht darin, dass sie den gesamten Prozess von der Lagerung bis zum Transport abwickeln können, ohne die Waren zu bewegen.

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Saugheber

Was ist ein Saugheber?

Saugheber, auch Sauglifter oder Vakuumheber genannt, sind Vorrichtungen, die sich durch die Saugeigenschaften von Gummi oder anderen Materialien an Objekte haften lassen. Saugheber können verwendet werden, um schwere Gegenstände ohne Griffe, wie Kühlschränke und Möbel, anzusaugen, damit sie leichter zu tragen sind.

Mit einem einfachen Saugheber kann man bis zu 25 kg Gewicht heben. Einige Saugheber mit Vakuumpumpe haben eine noch stärkere Saugkraft und können bis zu 200 kg heben.

Anwendungen von Saughebern

Da Saugheber auf flachen Oberflächen angebracht werden können, werden sie für den Transport schwerer und schwer zu tragender Gegenstände verwendet. Saugheber die mit Griffen ausgestattet sind, können sie in einer Position angebracht werden, in der sie bequem gehalten und stabil getragen werden können.

Glas und andere Gegenstände lassen sich mit den Saughebern leicht transportieren. Er kann auch an Möbeln, Kühlschränken, Maschinen, Metallplatten und anderen Gegenständen mit glatter Oberfläche verwendet werden. Aufgrund der unebenen Oberfläche können sie nicht an Pappe, Stoff usw. angebracht werden.

Funktionsweise der Saugheber

Saugheber bestehen hauptsächlich aus einem Griff aus Aluminium oder ABS und einem Gummipad. Der runde Gummipfropfen wird in flachen Kontakt mit der Zielfläche gebracht. Die Saugkraft wird durch das Ansaugen von Luft und die Reduzierung des Drucks durch Betätigung eines Hebels oder Kolbens erreicht. Produkte mit einer Vakuumpumpe haben eine stärkere Saugkraft. Die maximale Saugleistung variiert je nach Produkt, daher sollten Sie sich vor der Verwendung informieren. Es gibt zwei Typen: einen Doppeltyp mit zwei separaten Saughebern und einen Einzeltyp, wobei der Doppeltyp eine höhere maximale Saugleistung aufweist.

Wenn die Oberfläche des Sauggreifers mit Staub, Öl oder Kratzern bedeckt ist, verringert sich die Saugleistung. Wenn das Gummi abgenutzt ist, verringert sich die Adsorptionskapazität, weshalb der Sauggreifer regelmäßig ausgetauscht und gewartet werden sollte.

Es gibt auch Saugheber, bei denen poröses Kohlenstoffmaterial im Saugbereich verwendet wird, um große Glasstücke zu haften. Großes Glas wird adsorbiert, indem es durch das Vakuum von der Außenseite der porösen Kohle nach oben gepumpt wird und der Druck verringert wird. Die poröse Kohle hat gleichmäßig verteilte Löcher, sodass die Adsorptionskraft nicht verzerrt wird und ein stabiler und breiter Bereich der Adsorption erreicht werden kann.

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Druckinspektionsgerät

Was ist ein Druckinspektionsgerät?

Druckinspektionsgeräte sind Geräte zur Kontrolle von Druckerzeugnissen.

Bedruckte Materialien, z. B. solche, die mit empfindlichen Druckfarben auf empfindlichen Materialien wie Papier gedruckt werden, sind besonders anfällig für Schwankungen in der Druckqualität, die auf geringfügige Veränderungen der Materialien und Bedingungen zurückzuführen sind. Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen im Laufe des Tages sind ebenfalls Faktoren, die zu Schwankungen führen. Daher werden Kontrollen mit Druckinspektionsgeräten durchgeführt, um die Druckqualität zu erhalten.

In der Vergangenheit wurden visuelle Inspektionen im Allgemeinen von Menschen durchgeführt, aber es gab Probleme wie hohe Arbeitskosten, Schwankungen in der Passierlinie je nach der Person, die die Inspektion durchführte, und Schwierigkeiten, eine einheitliche Qualität zu gewährleisten. Dies hat zur Entwicklung von Druckinspektionsgeräten mit Bildverarbeitungstechnologie geführt.

Anwendungen von Druckinspektionsgeräten

Druckinspektionsgeräte prüfen die Qualität des Drucks. Neben Druckfehlern gehören auch Unschärfen, Absplitterungen, Tintentropfen, Unschärfen, Nadellöcher, Farbabweichungen, fehlende Zeichen und Bilder, Falten usw. zu den Elementen der Druckqualität. Druckinspektionsgeräte können auch diese Elemente selektiv erkennen.

Das System kann nicht nur für Papierdrucke, sondern auch für Kunststoff- und Foliendrucke verwendet werden und ist in der Lage, Druckerzeugnisse für verschiedene Anwendungen wie Etiketten und Verpackungsmaterialien zu prüfen. Diese Inspektion wird üblicherweise mit dem menschlichen Auge durchgeführt.

Die automatisierte Inspektion mit Hilfe der Bildverarbeitungstechnologie kann die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Inspektion im Vergleich zur menschlichen Inspektion deutlich erhöhen und damit die Produktivität steigern. Außerdem werden Arbeitskräfte eingespart, was wiederum zu einer Senkung der Personalkosten führt. Darüber hinaus können fehlerhafte Druckerzeugnisse schnell erkannt und aussortiert werden, wodurch die Verschwendung von Farbe und die Nacharbeit in nachfolgenden Druckprozessen reduziert wird.

Funktionsweise der Druckinspektionsgeräte

Druckinspektionsgeräte nutzen die Technologie der Bilderkennung. Vereinfacht gesagt, vergleicht das Gerät die Bilddaten des Druckerzeugnisses mit den Bilddaten des tatsächlichen, fehlerfrei gedruckten Druckerzeugnisses und prüft es. Es kann das Ausmaß von Druckfehlern, Druckunschärfen und anderen Faktoren vergleichen, die für die Aufrechterhaltung der Qualität notwendig sind, sowie das Ausmaß, in dem diese vorhanden sind.

Konkret werden die absolut fehlerfrei gedruckten Bilddaten im Gerät als Masterplatte registriert, und anhand dieser Masterdaten werden die zu prüfenden Positionen, die Genauigkeit und der zu prüfende Bereich festgelegt. Im nächsten Schritt wird das zu prüfende Druckmaterial gescannt, in das Gerät geladen und die registrierten Stammdaten mit den zu prüfenden Daten Pixel für Pixel verglichen.

Druckinspektionsgeräte vergleichen verschiedene Werte in den Daten. Der häufigste dieser Werte ist der Farbunterschied, der Dichteunterschied. Da ein Druckfehler dort auftritt, wo ein Dichteunterschied besteht, wird die Größe, d. h. die Anzahl der Pixel, des Bereichs, in dem dieser Dichteunterschied auftritt, ermittelt. Die Größe, bei der eine akzeptable Qualität aufrechterhalten werden kann, wird dann als Schwellenwert festgelegt, und alles außerhalb dieses Schwellenwerts wird als fehlerhaft erkannt.

Arten von Druckinspektionsgeräten

1. Inline-Inspektionsgeräte

Inline-Inspektionsgeräte werden in der Produktionslinie installiert und ermöglichen eine Druckinspektion während der Produktion. Der Vorteil ist, dass sie sich in der Produktionslinie befinden und daher die gesamte Anzahl und die gesamte Oberfläche des Produkts kontrollieren können.

Fehlerhafte Produkte können mit Hilfe von Nummeriergeräten und Klebebandeinlegern markiert und geklärt oder mit Hilfe von nachgerüsteten Ausschleusern oder Doppelausschleusungen automatisch ausgeschleust werden. Der Nachteil von Inline-Anlagen ist, dass sie sich nicht mit Fehlern befassen können, die im Prozess nach der Prüfung auftreten, z.B. im Bearbeitungsprozess.

2. Offline Druckinspektionsgeräte

Ein separates Förderband wird an der Produktionslinie installiert und ein Druckinspektionsgerät wird auf dem Förderband installiert. Zu den Vorteilen gehören die Möglichkeit, alle Produkte nach der Produktion zu prüfen und die gleichzeitige Ausschleusung fehlerhafter Produkte im Endprozess mit der Prüfung. Zu den Nachteilen gehört der Bedarf an zusätzlichem Platz für die Transportmaschine.

3. Offline-Kontrollgeräte für Druckfehler und Extraktion

Diese Ausrüstung prüft Druckerzeugnisse auf Plattenfehler, fehlende Zeichen usw. zum Zeitpunkt des Drucks oder der Entnahme. Da das gedruckte Material in einer völlig festen Position geprüft wird, wird die Qualität und Genauigkeit des Scans verbessert. Der Nachteil ist jedoch, dass es sich um eine Stichprobenprüfung und somit nicht um eine vollständige Prüfung handelt.

Weitere Informationen über Druckinspektionsgeräte

OK-gedruckte Ausdrucke

RIP-Daten, bei denen es sich in der Regel um Druckplattendaten handelt, werden als Masterplatte für Druckinspektionsgeräte verwendet, es können aber auch OK-gedruckte Druckdaten verwendet werden. Bei RIP-Daten handelt es sich um Daten, bei denen digitale Daten, die in verschiedenen Anwendungen erstellt wurden, durch eine Reihe kleiner Punkte, die so genannten Rasterpunkte, ersetzt werden, um den Druck auf Druckgeräten zu ermöglichen.

Ein OK-Ausdruck hingegen ist ein Standardausdruck, der durch tatsächliches Drucken entsteht und auch als OK-Bogen bezeichnet wird. Nach dem Druck einer vorher festgelegten Anzahl von Bögen wird jeder Ausdruck verglichen und der OK-Ausdruck als Qualitätsstandard für das Verfahren ausgewählt.

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Punktlaser

Was ist ein Punktlaser?

Ein Punktlaser ist ein Gerät, das mit Hilfe eines Lasers einen Punkt an einem Zielort anzeigt. Punktlaser werden zur Darstellung von Zeichnungen und anderen Informationen auf der Baustelle und zur Einstellung der Messposition verwendet. Da die Arbeiten entsprechend den vom Punktlaser angezeigten Punkten ausgeführt werden, ist es wichtig, dass die richtige Position angezeigt wird. Daher ist es notwendig, die richtigen Wartungs- und Handhabungsmethoden zu verstehen. Die Prinzipien der Nivellierung und der genauen Ausgabe des Punktes können in kardanische und elektronische Nivelliersysteme unterteilt werden.

Anwendungen von Punktlasern

Punktlaser werden auf Baustellen, in der Elektroindustrie und in Fertigungsstraßen eingesetzt. Auf Baustellen und im Ingenieurwesen werden sie eingesetzt, um Informationen aus Zielplänen und Zeichnungen auf der Baustelle genau darzustellen, damit die Arbeiten korrekt ausgeführt werden können. In Fertigungsstraßen werden Punktlaser eingesetzt, um einen Punkt zu markieren, damit der Bediener die Messposition genau bestimmen kann. Bei der Auswahl eines Punktlasers müssen die Genauigkeit, die Lichtstärke und die Reichweite berücksichtigt werden.

Funktionsweise von Punktlasern

In diesem Abschnitt wird die Funktionsweise von Punktlasern beschrieben. Punktlaser bestehen im Wesentlichen aus einem Mechanismus zum Halten der Horizontalen und einer Vorrichtung zur Ausgabe des Lasers. Viele Produkte verwenden Laser der Klasse 2, d. h. Laser mit sichtbarem Licht mit einer Wellenlänge von 400 bis 700 nm, die aus Sicht des Augenblicks sicher sind. Es gibt zwei Prinzipien der Nivellierung: die kardanische und die elektronische Nivellierung, die das Instrument waagerecht halten, um den genauen Punkt anzuzeigen. Die jeweiligen Prinzipien werden im Folgenden erläutert:

  • Kardanischer Typ
    Bei der kardanischen Nivellierung wird ein Pendel verwendet, das im Inneren des Geräts aufgehängt ist und auf den Erdmittelpunkt ausgerichtet ist, um das Gerät waagerecht zu halten. Es zeichnet sich durch seinen einfachen Aufbau und seine Wartungsfreundlichkeit aus.
  • Elektronisches Nivelliersystem
    Das elektronische Nivelliersystem verwendet einen Nivelliersensor, der den Füllstand durch Erkennung der Position von Luftblasen in der Flüssigkeit misst. Es muss regelmäßig gewartet werden, zeichnet sich aber durch seine geringe Ausfallneigung aus.
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Kühlschlange

Was ist eine Kühlschlange?

Eine Kühlschlange ist ein Kühlabschnitt in einem Wärmetauscher und besteht aus Rohren, die zu einer Spirale oder einer ähnlichen Form geformt sind. Spiralen sind die gängigste Form, aber es gibt auch andere Formen, die je nach Gerät und Zweck ausgelegt sind.

Durch die Rohre der Kühlschlangen fließt Kältemittel, um das Objekt zu kühlen, und als Kältemittel wird hauptsächlich Wasser verwendet. Das durch die Kühlschlangen fließende Kältemittel wird durch Wärmeaustausch erwärmt, so dass die Temperatur dieses Kältemittels gesenkt werden muss. Zu diesem Zweck werden sie oft in Verbindung mit Kältemaschinen eingesetzt.

Anwendungen von Kühlschlangen

Kühlschlangen werden zur Regulierung der Wassertemperatur in Wassertanks eingesetzt und tragen dazu bei, die Temperatur von Wassertanks zu senken, wenn die Wassertemperatur bei steigenden Temperaturen, wie z. B. im Sommer, ansteigt.

Sie werden auch zur Regelung der Temperatur von Flüssigkeiten verwendet, die als Rohstoffe für die Beschickung von verschiedenen Anlagen dienen. Kühlschlangen werden eingesetzt, indem sie direkt in die zu kühlende Flüssigkeit eingetaucht werden, was eine hohe Kühlwirkung hat und eine stabile Temperaturregelung ermöglicht. Die Rohstoffe müssen auf einer konstanten Temperatur gehalten werden, da sie sich sonst verändern oder stark reaktiv werden können, was zu ungleichmäßigen Produkten führt. Um dies zu vermeiden, werden Kühlschlangen eingesetzt, um eine gute Temperaturkontrolle zu gewährleisten.

Funktionsweise der Kühlschlangen

Um heißen Gegenständen effizient Wärme zu entziehen und sie abzukühlen, sind mehrere Punkte zu beachten. Erstens sollte eine Flüssigkeit mit hoher Wärmekapazität und niedriger Temperatur möglichst schnell fließen, und die Fläche der Rohrleitung, durch die das Kältemittel fließt, sollte z. B. vergrößert werden. Handelt es sich bei dem heißen Gegenstand um eine Flüssigkeit oder ein Gas, ist auch eine Umwälzung wirksam. Kühlschlangen haben eine komplexe Form, z. B. eine Spirale, weil die Fläche der Rohrleitungen vergrößert wird, um die Kühlleistung zu verbessern.

Rohrleitungen für Kühlwasser bestehen häufig aus Kupfer, einem guten, preiswerten und leicht zu verarbeitenden Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit. Kupfer ist jedoch korrosions- und hitzeempfindlich. Handelt es sich bei dem Kühlmedium um eine Flüssigkeit oder ein Gas, das Kupfer korrodieren könnte, oder um eine hohe Temperatur, so wird ein haltbareres Material wie Edelstahl verwendet.

Die dem Kühlobjekt entzogene Wärmemenge lässt sich anhand der durchfließenden Wassermenge und des gemessenen Temperaturanstiegs leicht berechnen: Steigt die Temperatur des Kühlwassers um 1 °C, wenn 1 Liter Kühlwasser pro Minute durchfließt, bedeutet dies, dass 1 kcal Wärme pro Minute entzogen wird.

Wasser wird häufig als Kältemittel verwendet, aber auch Wasserstoff wird manchmal als gasförmiges Kältemittel mit hoher Wärmekapazität und Kühlwirkung eingesetzt.

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Drucktastenschalter

Was ist ein Drucktastenschalter?

Drucktastenschalter, allgemein als Druckknopfschalter bezeichnet, sind eine Art von Schalter, bei dem die Schaltkontakte durch menschliche Betätigung ein- und ausgeschaltet werden.

Es gibt zwei Arten von Drucktastenschaltern: den Schalter mit automatischer Rückstellung und den Schalter mit Haltefunktion. Ersterer ist ein Schaltertyp, bei dem der Schalter bei gedrückter Taste nur EIN (oder AUS) ist, während die Taste gedrückt wird, und der Schalter gleichzeitig AUS (oder EIN) ist, sobald der Finger losgelassen wird. Der letztgenannte Schaltertyp schaltet ein (oder aus), wenn die Taste gedrückt wird, und der Schalter bleibt ein (oder aus), auch wenn der Finger danach von der Taste genommen wird.

Anwendungen von Drucktastenschaltern

Welche Art von Schalter verwendet wird, hängt davon ab, ob es sich um einen Schalter mit automatischer Rückstellung oder um einen Schalter mit Haltefunktion handelt.

Bei der Verwendung eines Schalters mit automatischer Rückstellung ist ein Empfänger erforderlich, der den Zustand des Schalters sofort erkennen und mit der Steuerung des Geräts verbinden kann. Wenn beispielsweise eine Systemsteuerung vorhanden ist, die Anweisungen vom Schalter empfängt und die darin befindlichen Geräte sofort steuern kann, wird ein Schalter mit automatischer Rückstellung verwendet, da er den Schalterstatus überwachen kann. Wird dagegen ein Schalter mit Haltefunktion verwendet, muss der Empfänger keine der oben beschriebenen Maßnahmen ergreifen, da der Schalter nicht von selbst zwischen den Zuständen EIN und AUS wechselt und der Empfänger das Gerät immer entsprechend dem Zustand des Schalters steuern kann.

Funktionsweise von Drucktastenschaltern

Es gibt drei Arten von Drucktastenschaltern: a-Kontakt, b-Kontakt und c-Kontakt.

Der a-Kontakt ist ein Kontaktpunkt, bei dem der Schalter AUS ist, wenn der Finger von der Taste genommen wird, und EIN, wenn die Taste gedrückt wird. Durch Drücken der Taste werden die Schaltkontakte geschlossen und der Strom fließt. a-Kontakte werden auch als NO-Kontakte (Normal Open) bezeichnet, was bedeutet, dass sie normalerweise offen sind.

Der b-Kontakt ist das Gegenteil des a-Kontakts und ist der Kontakt, der den Schalter EIN schaltet, wenn der Finger von der Taste genommen wird, und AUS, wenn die Taste gedrückt wird. b-Kontakt wird auch als NC-Kontakt (Normal Close) bezeichnet, was normalerweise geschlossen bedeutet.

Ein c-Kontakt besteht aus einer Kombination von a- und b-Kontakten. Nehmen wir als Beispiel drei Kontakte: a, b und COM. Wenn die Taste nicht gedrückt wird, sind die Kontakte a und COM elektrisch verbunden, und wenn die Taste gedrückt wird, sind die Kontakte a und COM nicht leitend und stattdessen leiten die Kontakte COM und b. Der c-Kontakt ist ein Kontakt, der umschaltet, ob der in die COM-Klemme fließende Strom in den Kontakt a oder b fließt. Der c-Kontakt ist ein Kontakt, der den in die COM-Klemme fließenden Strom zwischen dem a-Kontakt und dem b-Kontakt umschaltet.

Arten von Drucktastenschaltern

Je nach Anwendung gibt es verschiedene Arten von Schaltern, wie z. B. Erkennungsschalter für die Erkennung der Position von Objekten, Bedienschalter für die Eingabe der menschlichen Bedienung und Einstellschalter für Schaltfunktionen. Die folgenden Schaltertypen lassen sich nach ihren strukturellen Merkmalen klassifizieren und werden in einer Vielzahl von Industrieanlagen, Einrichtungen und Verbrauchergeräten verwendet.

Drucktastenschalter sind Schalter für die Eingabe der menschlichen Bedienung. Der Betätiger bewegt sich in Richtung seiner Achse, um die Kontakte zu öffnen und zu schließen. Einige Betätiger sind mit LEDs usw. ausgestattet und haben sowohl Beleuchtungs- als auch Anzeigefunktionen. Es gibt verschiedene Arten von Betätigungselementen in Bezug auf Form, Größe, Farbe und Anschlussform.

Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Formen: runde und eckige. Der Unterschied zwischen beiden liegt in der Form der Montageplatte. Der Anzeigeteil kann rechteckig, quadratisch oder rund sein. Auch bei der Beleuchtung und der Farbe des Displays gibt es verschiedene Varianten.

Aufbau von Drucktastenschaltern

Der typische Aufbau eines Drucktastenschalters besteht aus einem Betätiger, einem Befestigungsteil, einem Schalterteil und einem Gehäuseteil.

Der Betätiger des Drucktastenschalters hat die Aufgabe, die Betätigungsbewegung von außen auf das Schalterteil zu übertragen. Bei den beleuchteten Typen strahlt die Oberfläche des Betätigers Licht aus. Es gibt zwei Arten der mechanischen Betätigung des Betätigers: Momentanbetätigung und Wechselbetätigung. Bei der Momentanbetätigung, die auch als selbsttätige Betätigung bezeichnet wird, wird der Schalter nur eingeschaltet, wenn er eingedrückt wird. Bei der Wechselbetätigung, auch Selbsthaltung genannt, bleibt der Schalter im gedrückten Zustand eingeschaltet, wenn er eingedrückt wird. Ein erneuter Druck auf den Schalter löst den gedrückten Zustand und schaltet ihn aus.

Der Befestigungsteil ist die Stelle, an der der Schalterkörper an der Platte, z. B. einem Blech, befestigt wird. Schalter mit rundem Korpus werden mit einer Befestigungsmutter verschraubt, während Schalter mit quadratischem Korpus in der Regel Schnappschalter sind, die durch einfaches Einsetzen in ein Loch befestigt werden.

Der Schalterteil öffnet und schließt den Stromkreis. Die vom Betätiger aufgenommene Kraft wird in das Innere des Schalters übertragen, wo sie ein bewegliches Metallteil zum Öffnen und Schließen der Kontakte bewegt.

Das Gehäuseteil schützt den Schaltermechanismus im Inneren und hat Lötanschlüsse usw., die aus dem Boden herausragen.