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Schweißmutter

Was ist eine Schweißmutter?

Eine Schweißmutter ist eine geschweißte Mutter mit einer vorstehenden Form, die Pilot genannt wird.

Es gibt verschiedene Arten von Schweißmuttern mit einer unterschiedlichen Anzahl von Ecken und Formen, so dass es wichtig ist, die richtige für die jeweilige Anwendung auszuwählen.

Anwendungen von Schweißmuttern

Schweißmuttern werden vor allem bei Produkten verwendet, die aus mehreren dünnen Metallplatten bestehen, z. B. bei Teilen für Haushaltsgeräte, Zweiräder, Vierräder und Golfschläger. Bei der Sicherung des Anzugsdrehmoments von Schrauben sind mindestens fünf Steigungen zwischen dem Schrauben- und dem Muttergewinde erforderlich, um ein Lösen zu verhindern.

Da für eine Steigung in der Regel ein 1,5-mm-Gewinde verwendet wird, muss die Metallplatte mindestens 7,5 mm dick sein, um die Gewindebohrer für die Schraubenbefestigung auf der Metallplatte anzusetzen. Dünne Bleche von weniger als 7 mm Dicke können daher nicht mit Gewinden versehen werden, so dass Schweißmuttern verwendet werden, um die Gewinde zu sichern und einen Anschlusspunkt für die Schraubenbefestigung auf dem dünnen Blech zu schaffen.

Außerdem sind die Bleche bei der Verwendung von Schweißmuttern nicht miteinander verschweißt, so dass sie sich leicht lösen und anbringen lassen, und viele Schweißmuttern werden bei Strukturen mit großen Abmessungen verwendet.

Funktionsweise der Schweißmuttern

Schweißmuttern werden durch das Anschweißen von Piloten, d. h. von Schweißvorsprüngen an der Mutter, an das Grundmetall befestigt. Der Pilot ist das markanteste Merkmal der Schweißmutter und spielt eine wichtige Rolle.

Der Pilot hat eine vorstehende Form, die die Kontaktfläche mit dem Grundwerkstoff verringert und es einfacher macht, den Temperaturanstieg während des Schweißens nur am Piloten zu lokalisieren. Je nach Form des Piloten dient er auch zur Positionierung der Mutter.

Einige Arten von Schweißmuttern haben keine Pilotfläche und werden im Allgemeinen durch Buckelschweißen mit dem Grundwerkstoff verbunden, wenn sie eine Pilotfläche haben, oder durch Lichtbogenschweißen, wenn sie keine Pilotfläche haben.

Arten von Schweißmuttern

Die drei wichtigsten Arten von Schweißmuttern sind:

1. Sechskant-Schweißmuttern (nachstehend: Sechskant-Typ)

Sechskant-Schweißmuttern haben eine sechseckige Form und werden auf eine Metallplatte mit drei Vorsprüngen in jeder der sechs Ecken als Pilot geschweißt. Der Vorteil der Sechskantmutter besteht darin, dass sie weniger Schweißpunkte hat, was das Schweißen einfacher und praktikabler macht. Der Nachteil ist jedoch, dass die Festigkeit der Verbindung geringer ist als bei anderen Typen, da die Verbindung mit der Metallplatte auf drei Punkte beschränkt ist.

2. Quadratische Schweißmuttern

Der quadratische Typ hat eine quadratische Form und der Pilot ist an allen vier Ecken angebracht, so dass alle vier Punkte mit der Metallplatte verschweißt werden. Die vier Schweißpunkte sorgen für eine festere Verbindung als bei der Sechskantmutter, die drei Schweißpunkte hat, so dass höhere Drehmomente aufgebracht werden können. Der quadratische Typ wird z. B. am häufigsten in Automobilen verwendet.

3. T-förmige Schweißmuttern (im Folgenden: T-Typ)

T-förmige Schweißmuttern sind an der Mutter geflanscht, was eine größere Schweißfläche und damit eine stärkere Verbindung ermöglicht. Der Nachteil ist jedoch, dass die Schweißzeit länger ist als bei anderen Muttern.

Weitere Informationen zu Schweißmuttern

Vorteile von Schweißmuttern

Beim Schweißen von Schweißmuttern werden die Muttern durch Verschweißen des Grundwerkstoffs mit dem Piloten, den die Mutter hat, gesichert. Da sie durch Schweißen verbunden werden, ist die Verbindung sehr stabil und stark.

Schweißmuttern werden vor allem dann verwendet, wenn die Metallplatte des Grundmaterials zu dünn ist, um ein Gewindeschneiden für Bolzen zu ermöglichen. Wenn beispielsweise die Dicke nur 1-2 mm beträgt, wie bei Karosserieteilen, ist das Blech zu dünn, um die Gewinde zu sichern, selbst wenn ein Gewinde für Bolzen geschnitten wird.

Durch den Einbau einer Schweißmutter ist es in solchen Fällen möglich, Gewinde nur in dem Bereich vorzusehen, in dem die Schraubenbefestigung erfolgen soll, ohne die Gesamtdicke des Blechs zu verändern. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Muttern nach dem Schweißen leichter entfernen lassen als beim Punktschweißen, bei dem die Bleche durch Überlappung miteinander verbunden werden.

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Ionenaustauschharz

Was ist ein Ionenaustauschharz?

Ionenaustauschharze werden zur Reinigung von Wasser verwendet.

Die Oberfläche des Harzes ist mit Sulfogruppen und Ammoniumionen modifiziert, und wenn Wasser durch das Harz fließt, werden die ionischen Verunreinigungen im Wasser mit den Ionen auf der Harzoberfläche ausgetauscht, wodurch die Verunreinigungen entfernt werden. Ionenaustauschharze werden in zwei Kategorien eingeteilt, Kationenaustauschharze und Anionenaustauschharze, und werden je nach Art und Stärke der zu entfernenden Ionen eingesetzt. Ionenaustauschharze werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, u. a. bei der Herstellung von reinem Wasser und bei der Entfernung von Schwermetallionen.

Anwendungen von Ionenaustauschharzen

Ionenaustauschharze werden zur Reinigung von Wasser verwendet. Meerwasser enthält beispielsweise verschiedene Ionen wie Salz, d. h. Chlor- und Natrium-Ionen.

Anderes Wasser, das in Fabriken verwendet wird, kann Schwermetall-Ionen enthalten. Ionenaustauschharze werden verwendet, um diese Ionen zu entfernen. Zu den spezifischen Anwendungen von Ionenaustauschharzen gehören die Reinigung von reinem Wasser, die Aufbereitung von hartem Wasser mit einem hohen Anteil an Kalziumionen zu weichem Wasser, die Trennung und Rückgewinnung von Schwermetallionen und die Reinigung von Arzneimitteln.

Funktionsweise der Ionenaustauschharze

Ionenaustauschharze sind kugelförmige Harze mit einem Durchmesser von etwa 0,5 mm, die an ihrer Oberfläche mit verschiedenen funktionellen Gruppen modifiziert sind. Die modifizierten Teile liegen in Form von Ionen vor und haben eine positive oder negative Ladung. Wenn ionenhaltiges Wasser durch diese Harze fließt, werden die Ionen im Wasser je nach Stärke der Ionenladung mit den Ionen im Harz ausgetauscht, d. h. die Ionen im Wasser werden durch das Harz entfernt. Ionenaustauschharze lassen sich in zwei Arten unterteilen:

1. Kationenaustauschharze

Auf der Oberfläche des Harzes werden saure funktionelle Gruppen angebracht, um Kationen aus dem Wasser zu entfernen. Das Harz wird mit Sulfogruppen, die starke Säuren sind, oder mit Carbonsäuregruppen, die schwache Säuren sind, modifiziert, je nach Stärke der zu entfernenden Ionen.

2. Anionenaustauschharze

Diese Harze verfügen über basische funktionelle Gruppen, die in die Oberfläche des Harzes eingebracht sind, und werden zur Entfernung von Anionen aus dem Wasser verwendet. Ammonium-Ionen und Diethylamino-Gruppen werden modifiziert und zur Entfernung von Anionen wie Chlor-Ionen verwendet.

Die Fähigkeit, Ionen zu entfernen, hängt von verschiedenen Bedingungen ab, z. B. von der Ionenstärke des Harzes, der Stärke der Ionen im Wasser, der Konzentration und der Temperatur der Säule. Die Optimierung der Bedingungen ist daher für die tatsächliche Verwendung unerlässlich.

Weitere Informationen über Ionenaustauschharze

1. Lebensdauer und Regenerationsverfahren von Ionenaustauschharzen

Ionenaustauschharze reinigen Wasser durch den Austausch von Ionen im Wasser mit Ionen, die in funktionellen Gruppen enthalten sind, die auf der Harzoberfläche modifiziert sind. Wenn Ionenaustauschharze weiter verwendet werden, werden die Ionen auf der Oberfläche des Harzes durch die Ionen im Wasser ersetzt, und die Ionenaustauschkapazität nimmt ebenfalls ab.

Ionenaustauschharze können jedoch regeneriert und wiederverwendet werden. Durch Eintauchen von Kationenaustauschharzen in Salzsäure und von Anionenaustauschharzen in Natriumhydroxid werden die an das Ionenaustauschharz adsorbierten Ionen des Wassers gegen Wasserstoffionen aus der Salzsäure und Hydroxidionen aus der Natriumhydroxidlösung ausgetauscht. Auf diese Weise kann das Ionenaustauschharz regeneriert und wieder verwendet werden.

2. Entsorgung von Ionenaustauschharzen

Ionenaustauschharze können wie oben beschrieben regeneriert und wiederverwendet werden. Sie können jedoch nicht regeneriert werden, wenn sich das Harz selbst verschlechtert, wenn sich die modifizierten Ionenaustauschharze zersetzen oder wenn die Ionenaustauschharze durch Schmutzablagerungen auf der Harzoberfläche bedeckt sind.

Wenn Ionenaustauschharze, die aufgrund ihrer verminderten Leistung nicht mehr verwendbar sind, entsorgt werden, werden sie im Allgemeinen verbrannt. Modifizierte funktionelle Gruppen wie Sulfogruppen und Chloridionen im Wasser können sich jedoch bei der Verbrennung zersetzen oder in Oxide umwandeln, was zu Luftverschmutzung führen kann. Die Entsorgung von Ionenaustauschharzen muss den örtlichen behördlichen Vorschriften entsprechen.

3. Herstellung von reinem Wasser mit Ionenaustauschharzen

Ionenaustauschharze werden in Anlagen zur Herstellung von reinem Wasser verwendet. Ionenaustauschharze können jedoch keine anderen Verunreinigungen als Ionen aus dem Wasser entfernen. Um solche Verunreinigungen zu entfernen, enthalten die Anlagen zur Herstellung von reinem Wasser zusätzlich zu den Ionenaustauschharzen auch Sand und Aktivkohle. Reines Wasser wird hergestellt, indem zunächst Verunreinigungen wie Feststoffe durch Sandfiltration, Aktivkohlebehandlung und Vorbehandlungsfilter oder durch einfache Reinigung entfernt werden, bevor es mit Ionenaustauschharzen behandelt wird.

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Erdungsklemme

Was ist eine Erdungsklemme?

Eine Erdungsklemme (Englisch: Earth Terminal, Ground Terminal) ist eine Klemme zum Anschluss eines Erdungsdrahtes (Erdungsleitung). Unter Erdung versteht man die Verbindung eines elektrischen Geräts, des Gehäuses eines elektrischen Geräts, des Sternpunkts einer Leitung oder der Bezugspotenzialleitung eines elektronischen Geräts mit einem Bezugspotenzialpunkt mittels eines elektrischen Leiters. Sie ist im Allgemeinen mit der Erde (Masse) als Bezugspunkt verbunden

Bestimmungsgemäße Anwendung von Erdungsklemmen

Die bestimmungsgemäße Anwendung von Erdungsklemmen ist der Anschluss an den Erdungsleiter von elektrischen Anlagen und elektrischen und elektronischen Geräten. Die Zwecke der Erdung sind Sicherheitserdung, Funktionserdung und Blitzschutzerdung. Zu diesen Zwecken werden Erdungsklemmen in elektrischen Anlagen und elektrischen und elektronischen Geräten verwendet, die am Rahmen oder innerhalb des Gehäuses, in dem sich das Gerät befindet, angebracht und für den Anschluss an den Erdungsdraht verwendet werden.

*Die Begriffe Erdung und Erde werden als Synonyme verwendet.

1. Sicherheitserdung

Die Sicherheitserdung ist eine Erdung, die elektrische Schläge und Brandgefahren in elektrischen Anlagen verhindert. Sie verhindert elektrische Schläge und Brände, die durch Leckströme verursacht werden, wenn diese durch das Erdungskabel entweichen und von einer Person berührt werden, sowie Brände, die durch Wärmeentwicklung entstehen. In Privathaushalten werden z. B. Geräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und Mikrowellenherde häufig mit Flüssigkeiten betrieben, bei denen die Gefahr von Leckströmen besteht, und müssen daher mit einem Erdungsklemmen verbunden werden.

2. Funktionserdung

Die Funktionserdung ist die Erdung für den Betrieb elektrischer Geräte und für die Kommunikationsstabilität von elektrischen und elektronischen Geräten. Elektronische Geräte können durch elektromagnetische Strahlung und verschiedene Geräusche aus der Umgebung gestört werden. Um Fehlfunktionen zu vermeiden, sollten Sie die elektronischen Geräte mit einer Abschirmung versehen und diese Abschirmung mit dem Erdungsklemmen verbinden.

Ein praktisches Beispiel: Geräte, die Wechselrichter und andere Geräte in Steuerkreisen verwenden und Oberschwingungen erzeugen, können sich aufladen und diese in das Metallgehäuse abstrahlen, was zu Fehlfunktionen führen kann. Der Erdungsklemmen ist als Erdungsstrom mit der Erde verbunden, um eine Aufladung zu verhindern.

3. Andere Erdungen

Zu den anderen Erdungsarten gehören die Blitzschutzerdung, die statische Schutzerdung und die vorübergehende Betriebserdung. Die Blitzschutzerdung leitet den durch Blitzeinschlag verursachten Blitzstrom vom Erdungsklemmen zur Erdleitung. Die Antistatik-Erdung leitet den durch statische Elektrizität aufgeladenen Strom vom Erdungsklemmen zur Erdungsleitung. Dies verhindert nachteilige Auswirkungen auf elektrische und elektronische Geräte.

Funktionsweise der Erdungsklemme

Die elektrische Verbindung mit der Erde, die ein stabiles Potenzial aufweist, wird als Erdung bezeichnet. Elektrische Ladungen usw., die aufgrund von Leckagen abfließen, werden über die Erde abgeleitet, so dass sie keine nachteiligen Auswirkungen auf das Gehäuse des elektronischen Geräts haben. Stromkreise in elektrischen Anlagen und elektrische Geräte für industrielle Anwendungen sind grundsätzlich geerdet.

Durch die Erdung des in diesen Stromkreisen vorgesehenen Sternpunkts (Sternpunkt-Erdungsmethode) kann verhindert werden, dass Strom direkt von der Hochspannungs- zur Niederspannungsseite fließt, selbst wenn Hoch- und Niederspannungsseite miteinander verbunden sind. Ohne Erdung besteht die Gefahr, dass hohe Spannungen durch die Drähte fließen und elektronische Geräte beschädigen.

Die Erdung des Neutralleiters schützt das Stromübertragungssystem, indem sie das Auftreten abnormaler Spannungen im Falle eines Lichtbogens und eines Erdschlusses in einer Leitung verhindert. Auf diese Weise spielt die Erdung eine äußerst wichtige Rolle beim Schutz von Stromübertragungssystemen, elektrischen Industrieanlagen und elektrischen und elektronischen Geräten.

Arten von Erdungsklemmen

Es gibt zwei Arten von Erdungsklemmen: Schraubklemmen und Klemmen ohne Schraube.

1. Erdungsklemmen mit Schraube

Erdungsklemmen mit Schraube werden verwendet, um einen Erdungsdraht mit einem Ring oder einer Y-förmigen Quetschklemme zu befestigen, die mit einer Schraube am Ende der Klemme befestigt wird. Bei Haushaltsgeräten wird der Erdungsdraht auf die erforderliche Länge abisoliert, zwischen die Unterlegscheiben am unteren Ende der Schraube geklemmt und durch Anziehen der Schraube gesichert.

2. Erdungsklemmen ohne Schraube

Erdungsklemmen ohne Schraube werden für Erdungsdrähte verwendet, an deren Ende eine stabförmige Quetschklemme angebracht ist, oder für abisolierte Erdungsdrähte, die in die Klemme eingeführt und mit einem One-Touch-Klemmmechanismus befestigt werden.

Bei den in normalen Wohnungen und Gebäuden verwendeten Steckdosen mit Erdungsklemmen handelt es sich ebenfalls um Erdungsklemmen ohne Schraube.Wenn die Abdeckung des Erdungsklemmen-Teils geöffnet wird, befindet sich dort ein Anschlussloch, in das der Erdungsdraht eingeführt wird, und es wird befestigt, indem die Abdeckung von der Spitze des Erdungsdrahtes entfernt und der leitende Teil eingeführt wird.

Weitere Informationen zu Erdungsklemmen

Größe der Erdungsklemme

Die Größe der Erdungsklemme wird durch die Größe des Nennstroms (A) und die Dicke des Erdungsdrahtes bei Verteilertafeln bestimmt. Die Anzahl der Klemmen bestimmt auch die Größe des Basisteils.

*Crimpklemmen und Erdungsklemmen sind unterschiedlich. Quetschklemmen sind eine Art von Anschlussklemmen, die am leitenden Ende eines Drahtes befestigt werden und durch mechanischen Druck auf die Klemme und den Draht fixiert oder gequetscht werden können.

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RDX

Was ist RDX?

RDX (Removable Disk Exchange) ist ein Datensicherungssystem, das mit Wechseldatenträgern arbeitet.

RDX kombiniert die Vorteile von band- und plattenbasierten Systemen. Es ist klein und leicht, aber extrem robust und stoßfest, selbst wenn es aus 1 m Höhe fallen gelassen wird.

Zur Datenübertragung wird die RDX-Kassette in ein spezielles Laufwerk eingelegt und mit einem USB-Kabel an einen PC angeschlossen. Damit ähnelt sie einer externen Festplatte.

Außerdem kann RDX offline mitgeführt oder extern gespeichert werden, was auch dem Schutz wichtiger Daten vor Virenangriffen über das Netzwerk dient.

Anwendungen von RDX

RDX wird hauptsächlich für die System- und Datensicherung in KMU und SOHOs (Small Office, Home Office) eingesetzt. In vielen Fällen verfügen KMUs und Einzelunternehmer nicht über Techniker mit Spezialkenntnissen, und eine Bandsicherung ist schwierig zu handhaben.

RDX ist relativ einfach zu handhaben, so dass es auch ohne Fachkenntnisse möglich ist, wichtige Daten auf robusten RDX-Kassetten zu sichern. RDX ist auch für die Datenmigration und -übertragung nützlich.

Sollen zum Beispiel Daten von einem veralteten System auf ein neues System übertragen werden, kann das RDX zum Importieren der Daten verwendet werden. RDX wird auch zur Konsolidierung von Daten verwendet, die an verschiedenen Orten gespeichert sind.

Darüber hinaus ist RDX auch für die externe Datenspeicherung geeignet. Die Daten können auf RDX-Kassetten gespeichert und an einen externen Speicherort verschoben werden, wodurch die Daten vor Risiken wie Naturkatastrophen und Datenlecks geschützt werden.

Funktionsweise von RDX

RDX besteht aus einem Laufwerk mit einer SATA- oder USB 3.0-Schnittstelle und einer herausnehmbaren Kassette. Die Kassette enthält ein Festplattenlaufwerk oder eine SSD und ist mit einem Puffer ausgestattet, um physische Stöße zu absorbieren.

Das System und die Daten können gesichert werden, indem sie auf die Festplatte oder SSD in der Kassette kopiert werden. Nach der Sicherung kann die Kassette entnommen und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, um sie vor Angriffen durch Computerviren zu schützen.

Für die Sicherung großer Datenmengen können auch mehrere Kassetten verwendet werden.

RDX-Typen

1. Externes RDX-Einzellaufwerk

Es verfügt über eine USB 3.0-Schnittstelle und ermöglicht das Einlegen einer einzelnen RDX-Kassette. Es kann vom Computer wie ein externes Laufwerk behandelt werden und ermöglicht die Verwendung verschiedener Sicherungssoftware.

2. Internes RDX-Einzellaufwerk

Kann in einem 5″-Schacht oder 5,25″-Schacht eines Computers installiert werden. Es gibt zwei Modelle für die Anschlussschnittstelle: USB 3.0 und SATA. Kann wie ein normales internes Laufwerk gehandhabt werden.

3. Rack-montiertes Modell

Dieser Typ kann in ein Rack eingebaut werden, so dass mehrere RDX-Kassetten auf einmal installiert werden können. Sie sind über ein 10 Gb-Netzwerk mit dem Computer verbunden. Hauptsächlich für Server gedacht.

Weitere Informationen über RDX

So werden die Daten gesichert

Es gibt zwei Hauptmethoden für die Sicherung von Computerdaten: bandbasiert und plattenbasiert.

1. Bandbasiert

Bandbasierte Systeme haben den Vorteil, dass sie langlebig und kostengünstig sind, allerdings kann auf sie nur sequentiell zugegriffen werden. Das bedeutet, dass keine Daten abgerufen werden können und die Datenübertragungsgeschwindigkeit langsam ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Übertragung von Daten vom Band auf den Computer umständlich ist.

2. Plattenbasiert

Auf Diskettenbänder kann willkürlich zugegriffen werden, und es können beliebige Daten abgerufen werden. Der Vorteil ist die schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeit und das einfache Übertragungsverfahren, aber der Nachteil ist die Anfälligkeit für Erschütterungen.

Das RDX-Backup gleicht diese Nachteile aus: Die RDX-Kasette enthält eine kleine Festplatte (HDD), die mit einem stoßdämpfenden Material ummantelt ist, um die HDD vor Stößen zu schützen.

RDX können wie gewöhnliche externe Festplatten verwendet werden, so dass sie die Nachteile des stoßempfindlichen Festplattentyps ausgleichen und gleichzeitig die Vorteile von HDDs nutzen können.

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Millimeterwellenradar

Was ist ein Millimeterwellenradar?

Ein Millimeterwellenradar ist ein Radar, der Millimeterwellen (Wellenlänge: 1 mm bis 10 mm/Frequenz: 30 GHz bis 300 GHz) nutzt, um die Entfernung, den Standort und die relative Geschwindigkeit eines Objekts zu ermitteln.

Zu den gängigen Sensoren zur Entfernungsmessung gehören neben dem Millimeterwellenradar auch LiDAR, Ultraschall und Stereokameras. Die Vorteile des Millimeterwellenradars liegen darin, dass es Entfernungen von 150 m und mehr erfassen kann. Es wird nicht durch Sonnenlicht, Regen oder Nebel beeinträchtigt. Zu den Nachteilen gehört die Schwierigkeit, Objekte mit geringem Reflexionsvermögen für Radiowellen zu erkennen, wie z. B. Pappe und Styropor.

Anwendungen von  Millimeterwellenradaren

Millimeterwellenradare werden in Kraftfahrzeugen, Industriemaschinen und Drohnen eingesetzt. Besonders häufig werden sie in Kraftfahrzeugen als Sicherheitseinrichtung eingesetzt.

ADAS (Advanced Driver-Assistance Systems) ist eine Sicherheitseinrichtung, die derzeit in Autos weit verbreitet ist. Das 76-GHz-Band des Millimeterwellenradars wird zur Erkennung des Straßenverlaufs für ADAS-Funktionen wie adaptive Geschwindigkeitsregelung und Bremsen zur Vermeidung von Kollisionsschäden verwendet. Der Radar wird zur Erkennung der vorausliegenden Straße eingesetzt. Um eine höhere Auflösung und bessere Genauigkeit zu erreichen, wird das System in Zukunft auf das 79-GHz-Band umgestellt.

Darüber hinaus wird für die Überwachung des toten Winkels das 24-GHz-Band verwendet. Der Millimeterwellenradar wird mit der zunehmenden Entwicklung automatisierter Fahrzeuge noch stärker zum Einsatz kommen.

Funktionsweise von Millimeterwellenradaren

Ein Millimeterwellenradar besteht im Wesentlichen aus einem Synthesizer, der die gesendeten Radiowellen verarbeitet, einer Tx-Antenne, die die Radiowellen sendet, einer Rx-Antenne, die die reflektierten Radiowellen empfängt, und einer CPU, die die empfangenen Signale verarbeitet.

Die Funktionsweise des Millimeterwellenradars besteht darin, dass die vom Synthesizer verarbeiteten Funkwellen vom Radar über die Tx-Antenne gesendet werden, die vom Objekt reflektierten Funkwellen von der Rx-Antenne empfangen und von der CPU verarbeitet werden, um die Entfernung und andere Parameter zu messen.

Die wichtigsten Methoden zur Messung von Entfernung und Geschwindigkeit sind die Impulsmethode und die FMCW-Methode. Der Winkel wird hauptsächlich mit der elektronischen Abtastmethode gemessen.

1. Impulsverfahren

Bei dieser Methode werden Impulse hochlinearer Radiowellen im Millimeterwellenbereich ausgesendet und die Entfernung anhand der Zeit berechnet, die die reflektierten Radiowellen benötigen, um vom Objekt zurückzukehren.

2. FMCW-Methode

Bei dieser Methode werden Funkwellen mit zeitlich variierender Frequenz gesendet und die Entfernung anhand der Schwebungsfrequenz (Frequenzdifferenz) berechnet, die durch die Interferenz zwischen dem gesendeten Signal und dem vom Objekt zurückreflektierten Signal entsteht.

3. Elektronische Abtastmethode

Diese Methode verwendet mehrere Rx-Antennen und erfasst die Phasendifferenz zwischen den einzelnen Antennen. Aus der Phasendifferenz kann der Winkel des gemessenen Objekts berechnet werden.

Weitere Informationen zum Millimeterwellenradar

1. Genauigkeit des Millimeterwellenradars

Ein Millimeterwellenradar strahlt kurze Wellenlängen in die Umgebung ab und kann so Hindernisse und Objekte in der Nähe mit hoher Genauigkeit erkennen. Er hat eine hohe Objektauflösung und kann die Form eines Objekts und dessen Bewegung (oder Veränderung) auf 0,1 mm genau erkennen.

Auch die Entfernung, über die Objekte erkannt werden können, ist größer als die von Infrarot- und Ultraschalllasern. Während Infrarot- und Ultraschalllaser Objekte in einer Entfernung von etwa 20 m und Ultraschalllaser in einer Entfernung von etwa 1 m erkennen können, kann der Millimeterwellenradar Objekte in einer Entfernung von 150 m erkennen.

Ein Millimeterwellenradar kann auch in ungünstigen Umgebungen eine hohe Genauigkeit beibehalten. Während Infrarot- und Ultraschalllaser aufgrund von Änderungen der Umgebungstemperatur Schwankungen in der Genauigkeit aufweisen, ist der Millimeterwellenradar ein Funksensor, was bedeutet, dass er sehr linear ist und Objekte unabhängig von der Umgebung stabil erfassen kann.

2. Funkstörungen durch Millimeterwellenradare

In Zukunft, wenn das automatisierte Fahren von Fahrzeugen weit verbreitet ist, werden Millimeterwellenradare häufiger in Umgebungen mit hoher Verkehrsdichte eingesetzt werden, und es besteht die Sorge, dass es zu Funkstörungen zwischen den Radaren kommt.

Funkstörungen könnten die Zielerfassung durch Millimeterwellenradare beeinträchtigen und zu falsch positiven Ergebnissen führen, was schwere Verkehrsunfälle zur Folge haben könnte. Damit der Millimeterwellenradar eine hohe Entfernungsauflösung erreichen kann, muss der gesamte dem Radar zugewiesene Frequenzbereich von 3-4 GHz von einem einzigen Fahrzeug genutzt werden. Es ist wichtig, eine Technologie zu entwickeln, die dies vermeidet.

3. Schwächen von Millimeterwellenradaren

Es wurde bereits erwähnt, dass der Millimeterwellenradar Objekte auch in ungünstigen Umgebungen leicht und stabil erfassen kann, aber es gibt einige Objekte, die es nicht gut erkennen kann.

Andererseits gibt es einige Objekte, die nicht gut zu erkennen sind: Relativ kleine Objekte und Objekte mit geringem Reflexionsvermögen für Radiowellen, wie z. B. Karton. Was die Entfernung zum Objekt betrifft, so ist der Millimeterwellenradar gut in der Lage, Objekte in der Ferne zu erkennen, hat aber auch die Eigenschaft, dass es schwierig ist, Objekte im Nahbereich zu erkennen.

Der Millimeterwellenradar befindet sich jedoch noch in der Entwicklung, und je nach der zukünftigen technologischen Entwicklung kann ein Radar entwickelt werden, das die oben genannten Schwächen ausgleichen kann.

4. Zukünftige technologische Trends beim Millimeterwellenradar

Obwohl LiDAR (Light Detection and Ranging) mit seiner überlegenen Erkennungsauflösung der wichtigste Sensor für das automatisierte Fahren war, ermöglichen Innovationen in der Radartechnologie eine Erkennungsauflösung, die der von LiDAR nahe kommt. Die Schlüsselbegriffe, die diese Technologie vorantreiben, sind Fortschritte in der Halbleiter-Mikrofabrikationstechnologie, erhöhte Frequenzbandbreite und Antennentechnologie wie Beamforming.

Fortschritte in der Halbleiter-Mikrofabrikationstechnologie
Die Fortschritte in der CMOS-Mikrofabrikationstechnologie ermöglichen nicht nur die Verwendung kleinerer und billigerer Millimeterwellen-Signalverarbeitungs-ICs. Die digitale Strahlformungstechnologie, die die ultimative analoge Technologie der Hochfrequenzschaltungen im Millimeterwellenbereich und die digitale Technologie nutzt, um eine hocheffiziente Strahlformung zu erreichen, wird derzeit von verschiedenen Unternehmen und Forschungsinstituten aktiv entwickelt.

Erweiterung der Frequenzbandbreite
Der wichtigste Faktor ist die kürzlich erfolgte Erhöhung der 5-GHz-Bandbreite von 76 GHz auf 81 GHz. Eine Vergrößerung der Frequenzbandbreite kann direkt zu einer Erhöhung der Radarreichweite beitragen. Die Millimeterwellenradar-Technologie gewinnt zunehmend an Bedeutung, da in naher Zukunft eine durchgehende 12,5-GHz-Bandbreite zwischen 136 GHz und 148,5 GHz im D-Band für Radar zur Verfügung stehen soll.

Fortschritte in der Antennentechnik
Fortschritte in der Antennentechnologie, insbesondere in der Gruppenantennentechnologie und der ultrakompakten, verlustarmen integrierten Modultechnologie für Gruppenantennen, sind wichtig. Dies wird eine höhere Leistung und Effizienz des Millimeterwellenradars ermöglichen.

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Rückschlagventil

Was ist ein Rückschlagventil?

Ein Rückschlagventil ist ein Ventil, das den Flüssigkeitsstrom in einer Leitung nur in eine Richtung steuert und den Durchfluss in die entgegengesetzte Richtung verhindert. Synonyme für Rückschlagventile sind Spannventil und Spannfutterventil. Rückschlagventile werden so bezeichnet, weil sie einen Rückfluss verhindern. 

Anwendungen von Rückschlagventilen

Rückschlagventile werden, wie der Begriff schon andeutet, eingesetzt, wenn man nicht möchte, dass die Flüssigkeit zurückfließt. Zu den grundlegenden Anwendungen von Rückschlagventilen gehören:

  • Verhinderung der Vermischung von zwei Fluiden
  • Verhinderung von Rückfluss
  • Kontrolle der Durchflussrichtung
  • Verhinderung von Wasserschlag

Wenn es an der Stelle installiert wird, an der zwei Flüssigkeiten aufeinandertreffen, verhindert es die Vermischung der beiden Flüssigkeiten und steuert nur den Durchfluss einer von ihnen.

Wenn es im Steigrohr auf der Druckseite der Pumpe installiert wird, fließt die Flüssigkeit während des Betriebs der Pumpe und das Rückschlagventil schließt nach dem Stillstand der Pumpe, wodurch verhindert wird, dass die Flüssigkeit in den Rohrleitungen auf einem höheren Niveau hinter der Pumpe in die Pumpe zurückfließt.

In Dampfleitungen wird es auch zur Verhinderung von Wasserschlägen eingesetzt. Wasserschlag ist ein Phänomen, bei dem der Druck in einer Rohrleitung aufgrund einer plötzlichen Änderung der Flüssigkeitsgeschwindigkeit vorübergehend ansteigt und abfällt. Die Druckschwankungen des Wasserschlags können Pumpen und Rohrleitungen beschädigen, und Rückschlagventile werden als vorbeugende Maßnahme eingesetzt.

Funktionsweise von Rückschlagventilen

Bei Rückschlagventilen bewirkt der Druckunterschied zwischen dem Einlass (Primärseite P1) und dem Auslass (Sekundärseite P2) der Flüssigkeit das Öffnen und Schließen des Ventiltellers (Ventilkegel). Der Druckunterschied und die Wirkung des Ventils sind wie folgt:

  • Öffnen: Druck auf der Einlassseite (Primärseite P1) höher als auf der Auslassseite (Sekundärseite P2) P1 > P2
  • Geschlossen: Druck auf der Eingangsseite (Primärseite P1) niedriger als auf der Ausgangsseite (Sekundärseite P2) P1 < P2

Wenn der Druck auf der Ausgangsseite (Sekundärseite P2) höher ist, wird die Klappenscheibe durch den Gegendruck gegen die Sitzfläche gedrückt und haftet fest, wodurch ein Rückfluss der Flüssigkeit verhindert wird. Dieser Druckunterschied bewirkt, dass sich die Scheibe automatisch öffnet und schließt, so dass die Flüssigkeit fließen oder nicht fließen kann.

Arten von Rückschlagventilen

Es gibt fünf Arten von Rückschlagventilen. Die Merkmale der einzelnen Typen sind folgende:

1. Rückschlagklappe

Rückschlagklappen haben einen linearen Flüssigkeitsdurchfluss und sind direkt auf einem Arm oder einer Scheibe montiert, wobei die Scheibe an einem Gelenkmechanismus befestigt ist. Die Scheibe dreht sich aufgrund des Druckunterschieds in der Flüssigkeit um das Scharnier als Drehpunkt und öffnet oder schließt das Ventil.

Merkmale

  • Wenn die Klappenscheibe bei vollem Durchgang vollständig geöffnet ist, blockiert sie im Allgemeinen nicht den Durchflussweg und der Druckabfall ist gering.
  • Voller Durchgang bedeutet, dass der Durchflussweg im Ventilgehäuse den gleichen oder einen größeren Durchmesser hat als der Innendurchmesser der Rohrleitung.
  • Bei schwereren Scheiben ist die Mindestdruckdifferenz zum Öffnen des Ventils und der Öffnungsdruck größer. Bei leichteren Scheiben ist die Mindestdruckdifferenz zum Öffnen des Ventils und der Öffnungsdruck kleiner.
  • Der Öffnungsdruck ist die Druckdifferenz bei einer bestimmten Durchflussmenge.
  • Da sich die Klappenscheibe auf einer Scharnierwelle dreht, unterliegen die Welle und die Lagerseite aufgrund langer Einsatzzeiten und häufiger Betätigung einem Verschleiß. Dies kann zu einem schlechten Öffnungs- und Schließverhalten der Klappenscheibe und einer verminderten Abdichtung zwischen Klappenscheibe und Sitz führen.
  • Da die Klappenscheibe einen relativ großen Drehwinkel zwischen dem vollständigen Schließen und dem vollständigen Öffnen hat, reagiert sie weniger schnell auf plötzliche Druckänderungen. Schwere Klappenscheiben haben außerdem das Problem, dass sie beim abrupten Schließen der Klappe stärker auf den Sitz aufschlagen.

Einbau
Bei horizontalen Rohrleitungen wird das System eingesetzt, wenn die Rohrleitungen vertikal verlaufen und die Flüssigkeit von unten nach oben fließt. Es kann nicht verwendet werden, wenn der Durchfluss von oben nach unten erfolgt.

2. Heberückschlagventil

Hubrückschlagventile sind Mechanismen, bei denen der Flüssigkeitsstrom S-förmig ist und die auf der Welle montierte Scheibe sich hebt und senkt. Je nach Druckunterschied hebt und senkt sich die Scheibe und öffnet oder schließt das Ventil.

Merkmale

  • Der Strömungsweg ist S-förmig und der Druckverlust ist hoch.
  • Aufgrund des hohen Scheibengewichts sind die Mindestdruckdifferenz zum Öffnen des Ventils und der Öffnungsdruck groß.

Einbau
Dieser beschränkt sich auf die Erdung, wenn die Rohrleitungen horizontal verlegt sind. Das Ventil kann nicht verwendet werden, wenn die Rohrleitungen vertikal verlaufen und die Flüssigkeit vertikal fließt.

3. Zwischenflansch-Rückschlagventil

Zwischenflansch-Rückschlagventile sind eigentliche Zwischenflansch-Ventile, bei denen der Ventilkörper zwischen Flanschen liegt und mit Schrauben und Muttern befestigt wird. Der Flüssigkeitsstrom ist annähernd linear und umfasst zwei halbkreisförmige Scheiben mit einem Scharniermechanismus.

Die beiden Scheiben drehen sich und öffnen das Ventil aufgrund des Druckunterschieds in der Flüssigkeit am Drehpunkt des Scharniers und drehen sich in die entgegengesetzte Richtung und schließen das Ventil mithilfe von an den Scheiben befestigten Schraubenfedern.

Merkmale

  • Der Durchflussweg ist fast gerade und der Druckverlust ist gering.
  • Das Zwischenflanschgehäuse ist dünn und im Allgemeinen leicht.
  • Es kann direkt auf Pumpen und andere Geräte montiert werden.
  • Die Scheibe wird durch eine Feder in Drehung versetzt und kann sofort geschlossen werden, wodurch das Phänomen des Wasserschlags reduziert wird.
  • Es hat eine hohe Dichtungsleistung und hohe Abdichtungsleistung.
  • Es reagiert unter Umständen etwas schlechter auf Kavitation und unausgeglichene Flüssigkeitsströme und ist weniger haltbar.
  • Einige Ventile haben einen eingebauten Bypass-Strömungsweg, so dass keine Restflüssigkeit abgelassen oder Bypass-Leitungen zum Ansaugen verlegt werden müssen.

Einbau
Die Rohrleitungen können in verschiedenen Ausrichtungen verwendet werden, u. a. horizontal, vertikal und schräg. Bei vertikaler Verrohrung kann die Flüssigkeit sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Flussrichtung verwendet werden.

4. Kugelrückschlagventil

Das Kugelrückschlagventil ist ein Mechanismus, bei dem der Flüssigkeitsstrom S-förmig ist und die Kugel des Ventilkegels sich hebt und senkt. Die Kugel hebt und senkt sich entsprechend der Druckdifferenz und öffnet und schließt das Ventil.

Merkmale

  • Der Durchflussweg ist S-förmig oder gerade und der Druckabfall ist nicht sehr hoch.
  • Die Bewegung der Klappenscheibe ist ungehindert, so dass einige Fremdkörper in der Flüssigkeit toleriert werden.
  • Es ist nicht wirksam bei der Verhinderung von Wasserschlägen.

Einbau
Rohrleitungen sind für horizontale und vertikale Anwendungen erhältlich; die vertikale Ausführung öffnet und schließt unter dem Eigengewicht der Kugel und kann nicht verwendet werden, wenn die Flüssigkeit von unten nach oben fließt.

5. Rückschlagventil mit Federscheibe

Das Rückschlagventil mit Federscheibe ist ein Mechanismus, bei dem der Flüssigkeitsstrom die Scheibe S-förmig umströmt und die an der Welle befestigte Scheibe sich hebt und senkt. Die Scheibe hebt sich aufgrund des Druckunterschieds und die Federkraft bewirkt das Absenken und damit das Öffnen und Schließen des Ventils.

Merkmale

  • Der Strömungsweg ist S-förmig und umströmt die Klappenscheibe, was zu einem großen Druckabfall führt.
  • Die Scheibe ist leicht und die Mindestdruckdifferenz zum Öffnen des Ventils und der Öffnungsdruck sind gering.
  • Der Betriebsabstand zwischen vollständig geöffnet und vollständig geschlossen ist gering und das Ansprechverhalten ist ausgezeichnet.

Einbau
Die Rohrleitung kann sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ausrichtung verwendet werden. Bei vertikaler Verrohrung kann die Flüssigkeit entweder in vertikaler oder horizontaler Durchflussrichtung verwendet werden.

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Automatischer Ablass

Was ist automatischer Ablass?

Eine automatischer Ablass ist eine Vorrichtung, die unerwünschte Feuchtigkeit und andere Stoffe, die sich in den Rohrleitungen angesammelt haben, automatisch nach außen ableitet.

Kondensat ist Feuchtigkeit, die sich in Druckluft- oder Dampfleitungen ansammelt. Im Falle von Luft entsteht es bei der Verdichtung und dem Wärmeaustausch. Bei Dampfleitungen entsteht es durch einen Temperaturabfall während der Übertragung. Feuchtigkeit in den Rohrleitungen kann zu Ausfällen oder Fehlfunktionen der Geräte führen, daher muss eine Automatische Ablässe an die Rohrleitungen angeschlossen werden.

Eine Vorrichtung, die Kondensat ableitet, wird als Siphon bezeichnet, während eine Vorrichtung, die das Kondensat automatisch ableitet, als automatische Ableitung oder automatischer Ableiter bezeichnet wird.

Anwendungen von automatischen Ablässen

Automatische Ablässe werden üblicherweise in Druckluft- und Dampfleitungen eingesetzt. In Druckluftleitungen werden sie hauptsächlich auf der Sekundärseite von Kompressoren installiert. Da bei der Verdichtung der Luft durch den Kompressor Feuchtigkeit entsteht, werden sie in die Auslassleitung eingebaut, um die Feuchtigkeit abzuführen.

In Dampfleitungen werden sie bei geringem Gefälle oder am Ausgang von Wärmetauschern eingesetzt. Im Idealfall wird nur das im Dampf enthaltene Wasser abgeleitet und der Wasserdampf entweicht so weit wie möglich nicht. In der Praxis wird jedoch Wasser zusammen mit etwas Wasserdampf abgeleitet. Kondensatableiter für Dampf werden auch als Kondensatableiter bezeichnet.

Je nach Situation können sie in die Abflussleitung eingebaut werden. Sie sollen den Rückfluss und das Entweichen von Gerüchen verhindern. Sie werden in den Abflussrohren von Klimaanlagen und Kühlschränken eingesetzt.

Funktionsweise der automatischen Ablässe

Die Funktionsweise der automatischen Ablässe unterscheidet sich je nach Typ und jeder muss entsprechend den verwendeten Rohrleitungen und anderen Faktoren ausgewählt werden. Typische Automatische Ablässe sind Scheibenabflüsse und Schwimmerabflüsse.

1. Automatische Ablässe vom Scheibentyp

Es handelt sich um automatische Ablässe, die das Kondensat mit Hilfe einer internen Scheibe ableiten, die sich auf und ab bewegt. Er benötigt keinen Strom und ist einfach aufgebaut. Er kann auch Staub und andere Verunreinigungen ableiten, hat aber den Nachteil, dass er überschüssigen Dampf und Druckluft ableitet. Sie werden in Rohrleitungsabschnitten mit relativ geringem Fassungsvermögen eingesetzt.

2. Automatische Ablässe mit Schwimmer

Hierbei handelt es sich um einen automatischen Ablass mit einem Schwimmer im Inneren, der den mit dem Schwimmer verbundenen Abfluss durch die Auftriebskraft des Abflusses automatisch öffnet. Wie der Tellertyp benötigen sie keine Stromversorgung und sind einfach zu installieren. Der Schwimmer wird jedoch für die Ableitung von relativ sauberem Kondensat verwendet.

Denn wenn der Abfluss Staub enthält, kann dieser am Schwimmer und den umliegenden Bereichen haften bleiben und Funktionsstörungen verursachen. Sie können jedoch ein größeres Volumen an Kondensat ableiten als der Scheibentyp und werden daher an Abflussstellen mit relativ großer Kapazität eingesetzt.

Arten von automatischen Ablässen

Es gibt verschiedene andere Arten von automatischen Ablässen als die oben genannten, die je nach ihren Eigenschaften ausgewählt werden müssen. Typische Typen sind.

1. Automatische Ablässe mit Faltenbalg

Faltenbalg-Automatikentwässerer haben ein faltenbalgförmiges Rohr im Inneren, das sich ausdehnt und zusammenzieht, wenn es mit Kondensat gefüllt ist, um es abzuleiten. Sie sind kompakt und leicht, haben aber ein relativ großes Abflussvolumen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass das Kondensat verstopft, wenn der Faltenbalg versagt. Außerdem sind sie strukturell ungeeignet für Hochdruckleitungen.

2. Automatische Ablässe aus Bimetall

Hierbei handelt es sich um eine automatische Ablässe, die das Kondensat durch Ausdehnung des Bimetalls ableiten. Bimetallteile bestehen aus zwei Metallarten mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten und zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich bei Temperaturschwankungen verbiegen können.

Automatische Ablässe aus Bimetall zeichnen sich durch extrem geringe Dampfverluste beim Ablassen aus. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie im Falle des Einfrierens nicht zusammenbrechen und einen großen nutzbaren Druckbereich haben. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass sich der Arbeitspunkt bei großen Druckschwankungen leicht verändert.

3. Automatische Ablässe in Eimerform

Es handelt sich um eine Automatische Ablässe, die sich öffnen, wenn Kondensat in einen internen Eimer mit angeschlossenem Abfluss fließt. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er resistent gegen Verunreinigungen und Staub ist. Es ist jedoch zu beachten, dass einige Produkte Einschränkungen hinsichtlich der Einbaurichtung haben. Darüber hinaus kann es zu Ausfällen kommen, wenn die Metallteile, die den Eimer antreiben, verschleißen.

4. Automatische Ablässe mit Solenoidventil

Hierbei handelt es sich um eine Automatische Ablässe mit einem Magnetventil am Ablass. Er hat eine extrem hohe Abflusskapazität und wird dort eingesetzt, wo eine große Menge an Kondensat anfällt. Allerdings ist für die Installation eine separate Stromversorgung erforderlich. Es gibt zeitgesteuerte Systeme und Systeme, die mit Sensoren das Kondensat erkennen und ableiten.

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Kartonverschließer

Was ist ein Kartonverschließer?

Kartonverschließer sind Maschinen, die zum Verschließen von Kartons für Verpackung und Versand verwendet werden.

Es gibt zwei Arten von Kartonverschließern: manuelle und automatische, wobei die manuellen Geräte in der Hand gehalten werden, während die automatischen Geräte große Maschinen sind.

Manuelle Kartonverschließer werden zum Aufbringen von Pack- und Verpackungsklebeband, wie z. B. Klebeband, auf Kartons verwendet und können die Effizienz manueller Verschließvorgänge erheblich verbessern. Manuelle Kartonverschließer sind relativ klein, einfach zu bedienen und kostengünstig, sodass sie sich für kleine Logistikunternehmen und den privaten Versand eignen.

Automatische Kartonverschließer sind große Maschinen, die eine große Anzahl von Kartons effizient verschließen können. Da sie die Kartons automatisch mit Klebeband versehen und verschließen, sind sie äußerst effizient und unentbehrlich für den Versand großer Mengen von Waren.

Neben dem Anbringen von Klebeband verfügen einige Maschinen heutzutage auch über Funktionen zum Öffnen von Kartons und zum automatischen Verpacken von Waren in Kartons. Kartonverschließer sind wichtige Maschinen im Bereich der Logistik, wo die Automatisierung die Effizienz erhöht.

Anwendungen von Kartonverschließern

Kartonverschließer werden in der Verpackungsindustrie eingesetzt. Manuelle Geräte sind im Besitz von Transportunternehmen und werden zum effizienten Verschließen eingesetzt. Vollautomatische Kartonverschließer hingegen werden in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt.

In der Lebensmittelindustrie werden sie zum Beispiel für die Verpackung von Süßwaren, Gewürzen, Tiefkühlkost und Reformwaren verwendet. In der Obst- und Gemüseindustrie werden sie von Unternehmen auf allen Stufen vom Erzeuger über die Verarbeitung bis zum Vertrieb eingesetzt, während sie in der Pharmaindustrie für die Verpackung von Medikamenten und medizinischen Geräten verwendet werden. Weitere Einsatzgebiete sind die Transportindustrie, die chemische Industrie und die verarbeitende Industrie, wo sie zum effizienten Verpacken einer Vielzahl von Produkten eingesetzt werden.

Funktionsweise von Kartonverschließern

Kartonverschließer rationalisieren den Prozess der Kartonverpackung, indem sie automatisch Klebeband auf den Deckel von Kartons aufbringen.

Bei manuellen Kartonverschließern musste das Klebeband von Hand abgeschnitten und aufgeklebt werden, aber der Kartonverschließer macht diesen Prozess effizienter. Der automatische Kartonverschließer automatisiert das Anbringen des Klebebands in einer geraden Linie auf dem Deckel vollständig.

Wenn große Mengen an Kartons zu verpacken sind, spart der Kartonverschließer Zeit und Arbeitskraft. Die Mechanisierung ermöglicht ein kontinuierliches und sauberes Verkleben der Kartons, wodurch das Aussehen der Kartonverpackung verbessert wird. Schwankungen in der Menge des von den Bedienern verwendeten Klebebands entfallen, wodurch die Kostenkontrolle erleichtert wird. Außerdem werden Prozessverluste vermieden, indem Fehler beim Anbringen der Klebebänder reduziert werden.

Arten von Kartonverschließern

Es gibt zwei Arten von Kartonverschließern: manuelle und automatische.

1. Manueller Typ

Beim manuellen Typ wird das Klebeband von Hand auf die Laschen des Kartons aufgebracht. Kartonverschließer vom manuellen Typ werden häufig von Transportunternehmen eingesetzt. Manuelle Kartonverschließer sind kostengünstig, wenn nicht viele Kartonagen zu verpacken sind.

2. Automatischer Typ

Der automatische Typ ist eine vollautomatische Maschine, die das Band in einer geraden Linie auf die Klappen des Kartons aufbringt. Kartonverschließer des automatischen Typs eignen sich für Massenverpackungsvorgänge von Kartons und können in der Logistik-, Lebensmittel- und Medizinproduktindustrie weit verbreitet sein.

Es gibt verschiedene Arten von automatischen Kartonverschließern für unterschiedliche Anwendungen, z. B. Seitenverschließer, die ein Seitenband aufbringen können, Oberverschließer, die ein Oberband aufbringen können, und Bodenverschließer, die sowohl die obere als auch die untere Klappe verschließen können.

Zu den automatischen Kartonverschließern gehören auch quadratische Verschließer, die nicht nur in einer geraden Linie kleben, sondern auch L- oder U-förmige Kartons verschließen können. Diese Maschinen sind für die Verarbeitung quadratischer Kartons geeignet. Darüber hinaus gibt es Kartonverschließer mit automatischer Einstellfunktion, die je nach Größe des Kartons eingestellt werden kann.

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Spannzylinder

Was ist ein Spannzylinder?

Ein Spannzylinder ist eine Maschine mit einem sich wiederholenden Bewegungsmechanismus, der ein Werkstück (ein zu bearbeitendes Objekt) zur Automatisierung in Produktionslinien einspannt (befestigt).

Ein Zylinderteil, eine so genannte Stange, wird in einer linearen Bewegung nach oben, unten, links oder rechts bewegt, um das Werkstück während des Fertigungsprozesses zu spannen, wobei normalerweise hydraulischer oder pneumatischer Druck als Quelle der Spannbewegung verwendet wird.

Es werden durchweg platzsparende Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass die Bearbeitung und das Punktschweißen nicht beeinträchtigt werden. Wichtig ist, dass die Spannzylinder zum einfachen und schnellen Be- und Entladen der Werkstücke zu Beginn und am Ende der Bearbeitung eingesetzt werden können.

Anwendungen für Spannzylinder

Spannzylinder werden zum Spannen von Werkstücken in automatisierten Fertigungsstraßen in Fabriken eingesetzt. Hauptanwendungen sind automatische Schweißstraßen mit Industrierobotern und die Werkstückspannung in Bearbeitungszentren.

Um die Bestätigung des Spannens als elektrisches Signal zu erhalten, werden in der Regel auf der Spann- und Löse-Seite des Zylinders Autoschalter installiert. Beim Einsatz an Schweißanlagen erzeugt der Schweißstrom jedoch störende Magnetfelder, die bei normalen Autoschaltern zu Fehlfunktionen führen können. Durch die Verwendung eines gegen starke Magnetfelder resistenten Autoschalters kann dieser präzise eingesetzt werden.

Funktionsweise des Spannzylinders

Spannzylinder nutzen pneumatischen oder hydraulischen Druck als Antriebsquelle, um den Zylinderkörper zu betätigen und das Werkstück zu spannen. Bei normalen Spannzylindern wird die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Zylinders über einen Gelenkmechanismus, der ein mechanischer Mechanismus ist, in eine Spannbewegung umgewandelt, um das Werkstück zu spannen und zu klemmen.

Wenn eine besonders starke Spannkraft erforderlich ist, wählt man die Hydraulik. Da die Hydraulik aber eine angemessene Anzahl von Arbeitsstunden für die Wartung der Ausrüstung erfordert, wählt man die Pneumatik, wenn die Spannkraft normal und gut ist. Drehklemmzylinder haben eine in die Stange eingearbeitete Nut zum Schwenken und werden beim Schwenken durch einen Nockenmechanismus geklemmt, funktionieren aber wie normale Zylinder durch Zufuhr von Luft- oder Hydraulikdruck an den vorderen und hinteren Versorgungsanschlüssen.

Bolzenklemmzylinder werden hauptsächlich durch pneumatischen Druck angetrieben, klemmen aber durch Zurückziehen des Klemmarms im Inneren des Bolzens, während der Bolzen die Positionierungsfunktion ausführt. Der Stiftdurchmesser des Stiftspannzylinders wird entsprechend dem für die Positionierung und das Spannen verwendeten Lochdurchmesser gewählt. In der gespannten Position ist nur der Bolzenabschnitt von oben sichtbar, was den Eingriff in die Bearbeitung minimiert und Platz spart.

Arten von Spannzylindern

Spannzylinder gibt es je nach Anwendungsfall in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die typischsten davon sind Drehspannzylinder und Stiftspannzylinder.

1. Drehspannzylinder

Drehspannzylinder sind Spannzylinder mit einem zusätzlichen Drehmechanismus, der an der Kolbenstange schwenkbar ist. Je nach Anwendungsfall kann zwischen Links- und Rechtslauf gewählt werden, wobei zu beachten ist, dass bei einigen Typen während des Schwenkvorgangs keine Klemmwirkung möglich ist.

2. Pin Klemmzylinder

Wie der Name schon sagt, verfügen Pin Klemmzylinder über einen Mechanismus, der einen Stift zum Klemmen verwendet, und werden hauptsächlich zum Klemmen von Blechen verwendet. Daher können einige optional mit einem stark magnetfeldbeständigem Schalter ausgestattet werden, um dem Schweißen standzuhalten.

Weitere Informationen zu Spannzylindern

Stromquelle für den Antrieb von Spannzylindern

Eine der neusten Optionen für die Antriebsenergiequelle von Spannzylindern ist der Trend zur Elektrifizierung. Elektrischer Strom hat eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. die Möglichkeit, ohne Luftleitungen zu arbeiten, die einfache Positionierung an mehreren Punkten und die Stoßdämpfung am Endpunkt, aber er hat sich aus Kostengründen nicht durchgesetzt.

In den letzten Jahren jedoch, mit der Verbreitung elektrischer Antriebe, werden elektrische Zylinder (die mit Druckluftzylindern kompatibel sind) für Spannzylinderanwendungen zu vernünftigen Kosten immer beliebter. Ein Schwachpunkt ist, dass die Spannkraft im Vergleich zu pneumatischen Zylindern bei gleicher Größe geringer ist, aber die Feinsteuerung und die einfache Positionierung, die die elektrische Version bietet, haben zu ihrer Ablösung geführt, und dies ist einer der bemerkenswertesten Trends in der Branche.

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Abzweigdose

Was ist eine Abzweigdose?

Eine Abzweigdose ist eine Dose, die die Verbindung von Kabeln während des Anschlusses schützt.

Sie wird im Allgemeinen in Elektroinstallationen verwendet. Die technischen Normen für Elektroinstallationen schreiben vor, dass die Einrichtungen so beschaffen sein müssen, dass der aufladende Teil des zu versorgenden Kabels nicht freiliegt. Daher werden die Verbindungen von Niederspannungskabeln im Allgemeinen mit Schrumpfschläuchen oder Vinylband geschützt.

Abzweigdosen werden verwendet, um zu verhindern, dass Personen diese Verbindungen versehentlich berühren, und für die Landschaftsgestaltung.

Anwendungen von Abzweigdosen

Abzweigdosen werden im Allgemeinen bei Elektroarbeiten verwendet. Die folgenden Beispiele zeigen, wo Abzweigdosen verwendet werden:

  • Relaisstellen bei Rohrverlegungsarbeiten
  • Abzweigstellen für elektrische Leitungen
  • Relaisstellen für Straßenbeleuchtungsmasten

Abzweigdosen werden nur selten in Wohnungen verwendet, da die elektrischen Leitungen im Wesentlichen innerhalb der Wände verlegt werden. In gewerblichen und öffentlichen Gebäuden kann man sie sehen.

Einige Abzweigdosen können zum Schutz der Leitungen verwendet werden, indem sie einfach über den Anschluss gestülpt werden, während andere mit Klemmen oder Deckeln erhältlich sind.

Funktionsweise der Abzweigdosen

Eine Abzweigdose besteht aus einem Gehäuse, einem Deckel und einer Einführungsöffnung.

1. Gehäuse

Das Gehäuse kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Für Harz wird häufig PVC verwendet, während für Metall hauptsächlich Eisen verwendet wird. Sie sind meist Weiss oder  Grau. Im Falle von Metall sind auch feuerverzinkte Produkte erhältlich, die korrosionsbeständig sind.

2. Deckel

Deckel werden im Allgemeinen durch Schrauben an das Gehäuse geschraubt. Bei Kunststoff-Gelenkkästen werden auch Stahlschrauben verwendet.

3. Eingangsöffnung

An den Seiten des Gehäuses sind an einer oder allen vier Seiten Öffnungen für die Kabeleinführung vorgesehen. Grundsätzlich werden die Kabel nicht direkt in die Kabeleinführungsöffnung gelegt, sondern über Anschlusskondensatoren oder Leerrohre ins Innere geführt.

Arten von Abzweigdosen

Es gibt verschiedene Arten von Abzweigdosen, u. a. aus Kunststoff, Metall, in explosionsgeschützter Ausführung und Relaiskästen mit Klemmen.

1. Abzweigdosen für VVF

Abzweigdosen sind speziell für VVF konzipiert. Es handelt sich um VVF-spezifische Verbindungsdosen, die VVF-Kabel durchstoßen und verbinden und grundsätzlich aus Harz bestehen.

2. Abzweigdosen und Zugdosen

Diese Abzweigdosen werden an verschiedenen Orten eingesetzt, z. B. in Fabriken und im Freien. Sie werden verwendet, indem dünne Stahlrohre, VE-Rohre und andere Leitungsrohre an die Einführungsstellen angeschlossen werden. Sie dienen als Relaispunkte für Kabel, die durch Leerrohre geführt, im Inneren verbunden und verzweigt und erneut durch Leerrohre zu verschiedenen Stellen verlegt werden.

Es gibt auch spritzwassergeschützte Produkte, die im Freien verwendet werden können, und Produkte mit mehreren Klemmen, die für die Verdrahtung und Abzweigung leicht ausgewechselt werden können.

3. Explosionsgeschützte Abzweigdosen

Wird in Sets mit dicken Stahlrohren usw. verwendet. Die explosionssichere Konstruktion wird in Umgebungen mit brennbaren Gasen verwendet und ist hermetisch abgedichtet, um eine Entzündung durch Elektrizität zu verhindern. Sie werden vor allem in Chemieanlagen und Gefahrstofflagern verwendet, wo eine Entzündung zu befürchten ist.

Sie haben eine robuste Konstruktion und werden mit einer Kabelverschraubung mit explosionsgeschützter Dichtung eingeführt. Der Deckel und andere Öffnungs- und Verschlussteile sind ebenfalls mit einer Packung abgedichtet.

4. Runde Aufputzdosen

Runde Aufputzdosen sind runde Abzweigdosen. Sie wird auch als runder Kasten bezeichnet. Sie wird häufig bei der Renovierung, bei der Verkabelung in Fabriken usw. verwendet. Der Deckel und das Gehäuse werden im Allgemeinen an zwei Punkten an der Ober- und Unterseite verschraubt.

Runde Sichtdosen sind genormt und haben ein kleineres Volumen als Zugdosen und andere Dosenarten. Sie werden daher für relativ kleine Verdrahtungsanschlüsse verwendet. In einigen Fällen ist der untere Teil der Dose an allen vier Seiten geöffnet, ohne dass die Drähte hineingehen, und wird als Entwässerungsloch verwendet.

Auswahl einer geeigneten Abzweigdose

Abzweigdosen werden nach Typ, Größe und Farbe ausgewählt. Wie oben beschrieben, gibt es eine Reihe von Typen, aber die Auswahl hängt von der Anwendung ab. Es gibt keine allgemeingültige Regel, wählen Sie also den Typ, der einfach zu handhaben ist, aber in explosionsgeschützten Bereichen ist immer eine explosionsgeschützte Abzweigdose erforderlich.

Wenn eine Zugdose oder ähnliches gewählt wird, kann sie verschiedene Größen haben. Im Allgemeinen gilt: Je größer die Anzahl der Adern, desto mehr Kabelverbindungen müssen untergebracht werden, daher sollte eine größere Abzweigdose gewählt werden. Die Farbe sollte so gewählt werden, dass sie mit der Umgebungsfarbe harmoniert. Wenn die gewünschte Farbe nicht auf dem Markt erhältlich ist, muss sie separat lackiert werden.