カテゴリー
category_de

Endrin

Was ist Endrin?

Endrin ist eine organische Verbindung mit der chemischen Formel C12C8Cl6O.

Ein anderer Name für Endrin ist 1,2,3,4,10,10-Hexachlor-6,7-epoxy-1,4,4a,5,6,7,8,8a-octahydro-endo-1,4-endo-5,8-dimethanonaphthalin. Endrin wurde hauptsächlich als Pestizid zur Bekämpfung von Schädlingen (z. B. Blattläusen und Stinkkäfern) in Gemüse und Obstbäumen sowie als Rodentizid eingesetzt. Es ist eine der organischen Verbindungen, die in der Landwirtschaft weltweit eine wichtige Rolle spielten.

Die Verwendung von Endrin als Pestizid ist jedoch inzwischen verboten, da es sich als persistenter organischer Schadstoff erwiesen hat, der über lange Zeiträume in der Umwelt verbleibt und weiterhin Toxizität entwickelt. Endrin wird als giftiger Stoff eingestuft und ist ein spezifizierter chemischer Stoff, dessen Verwendung, Einfuhr und Herstellung geregelt sind.

Das Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe verbietet grundsätzlich die Herstellung und Verwendung dieser Stoffe. In den USA, Japan und Europa sind Standardwerte für Rückstände in Lebensmitteln festgelegt worden.

Anwendungen von Endrin

Endrin wurde weltweit bis in die 1970er Jahre in großen Mengen als Pestizid und Rodentizid eingesetzt. Endrin ist jedoch wasser- und fettunlöslich und verbleibt in der Umwelt, wodurch es über einen langen Zeitraum toxisch wirkt und sich in den Körpern von Wasserorganismen anreichert.

Aufgrund seiner hohen Umwelttoxizität ist die Verwendung von Endrin grundsätzlich verboten, wird aber derzeit als Reagenz für Rückstandsuntersuchungen verwendet.

1. Löslichkeit

Endrin ist unlöslich in Wasser. Es ist jedoch löslich in organischen Lösungsmitteln wie Aceton, Benzol und Xylol. Auch in Hexan und Tetrachlorkohlenstoff ist es schwach löslich.

2. Stereoisomere

Die stereoisomere Struktur von Endrin (eine Verbindung mit der gleichen Strukturformel, aber mit einer anderen Stereokonfiguration der Atome) ist Dieldrin. Dieldrin wird ebenfalls als persistenter organischer Schadstoff reguliert.

Weitere Informationen zu Endrin

1. Gefährliche Eigenschaften

Endrin ist eine Verbindung, die als giftig eingestuft ist. Laut Sicherheitsdatenblatt werden akute Toxizität (oral und dermal) und spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition: Nervensystem, Leber und Niere; wiederholte Exposition: Nervensystem und Leber) als gesundheitsgefährdend angegeben.

Äußerste Vorsicht ist geboten, da die orale oder dermale Aufnahme von Endrin lebensbedrohlich ist. Es ist auch hochgiftig für Wasserorganismen. Da es fettlöslich ist, wurde beobachtet, dass es zu einer Bioakkumulation kommen kann, wodurch es sich in den Körpern von Wasserorganismen anreichert. Es sollte mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden, um eine Freisetzung in die Umwelt zu vermeiden.

2. Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung

Endrin ist akut toxisch bei dermaler und oraler Aufnahme. Daher wird beim Umgang mit Endrin die Verwendung von Atemschutz, Schutzhandschuhen, Schutzbrillen und Schutzkleidung empfohlen.

Es ist normalerweise ein stabiler weißer Feststoff bei Raumtemperatur. Beim Erhitzen zersetzt es sich jedoch und bildet schädliche und ätzende Gase (Dämpfe), darunter Chlorwasserstoff und Phosgen. Wenn eine Flasche mit Endrin erhitzt wird, besteht die Gefahr der Gasbildung und Explosion im Inneren der Flasche.

In einem geeigneten Lagerbereich fern von Feuerquellen aufbewahren. Endrin ist auch als giftige Substanz gemäß dem Schiffssicherheitsgesetz und als giftige Substanz gemäß dem Luftfahrtgesetz eingestuft, sodass es notwendig ist, alle geltenden Gesetze und Vorschriften einzuhalten und geeignete Transportmaßnahmen zu ergreifen, um einen sicheren Transport zu gewährleisten.

3. Entsorgungsmethoden

Endrin ist eine giftige Substanz, die sich auf die Umgebung auswirkt und daher als Verbindung, die nicht in die Umwelt freigesetzt werden darf, geregelt ist. Bei der Entsorgung von Endrin oder von Behältern, an denen Endrin haftet, wenden Sie sich bitte an einen spezialisierten, von der Präfekturverwaltung zugelassenen Entsorgungsbetrieb, um sie ordnungsgemäß zu entsorgen.

カテゴリー
category_de

Iprodion

Was ist Iprodion?

Iprodion (chemische Formel: C13H13C12N3O3) ist ein Pestizidwirkstoff, der als Fungizid eingestuft ist und zum Schutz von Kulturpflanzen und anderen Erzeugnissen vor den schädlichen Auswirkungen von Pflanzenpathogenen wie filamentösen Pilzen und Bakterien verwendet wird.

Es ist ein Dicarboxyimid-Fungizid und fällt unter die Signam-Transfer-Gruppe in der Klassifizierung von Pestiziden nach ihrem Wirkmechanismus. Es hemmt die Zellwandsynthese, wodurch die bakterielle Streckung gehemmt wird und seine fungizide Wirkung wird durch eine anormale Schwellung der Bakterienzelle und deren Zerreißen erzielt.

Iprodion zeichnet sich durch seine lang anhaltende Wirkung aus. Es wirkt auch gegen verschiedene resistente Bakterien und ist hochwirksam gegen Grauschimmel bei vielen Kulturen wie Gurken und Erdbeeren, wo resistente Bakterien ein Problem darstellen sowie gegen Blattfleckenkrankheit, Schwarzfleckenkrankheit und Grausternkrankheit bei Obstbäumen und anderen Kulturen.

Iprodion liegt bei normaler Temperatur und normalem Druck als geruchloses, weißes, pulverförmiges Individuum vor und ist hauptsächlich in Wasser gelöst.

Anwendungen von Iprodion

Iprodion wird zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten bei Gemüse und Obstbäumen eingesetzt. Die wirksamsten Bakterien sind Alternaria, Botrytis, Sclerotinia, Monilia und Helminthosporium spp. sowie Carbularia spp. Es gibt drei Hauptkategorien der Anwendung:

1. Besprühen von Pflanzen

Die erste besteht darin, ein Iprodionhaltiges Fungizid in Wasser zu verdünnen und auf die Pflanzen zu sprühen. Diese Methode wird vom frühen bis zum späten Wachstum angewendet.

Sie kann bei Gemüse wie Gurken, Auberginen und Erdbeeren, bei Obstbäumen wie Pflaumen, Trauben und Tee sowie bei vielen Krankheiten wie Grauschimmel, der Graustern- und Mykorrhizakrankheit sowie Krautfäule eingesetzt werden.

2. Bestäuben der Samen

Die zweite Methode ist die Anwendung eines Fungizids mit Iprodion als Bestandteil durch Bestäuben des Saatguts. Je nach Art des Fungizids sind häufig 0,5 % der Chemikalie, bezogen auf das Gewicht des Saatguts, für die Anwendung durch Bestäuben des Saatguts zugelassen.

Diese Methode wird bei der Aussaat von Pflanzensamen angewandt, um sie vor Krankheitserregern auf der Oberfläche und im Inneren des Saatguts sowie im Medium und im Feldboden zu schützen und eine stabile Keimung zu gewährleisten.

Die Iprodion-Saatgutdesinfektion ist hochwirksam bei der Vorbeugung gegen die Alternaria-Fäule bei Gemüse und die Schwarzbeinigkeit bei Möhren.

3. Einwirkung von Rauch

Die dritte Methode ist der Einsatz eines Fungizids, das Iprodion als Begasungsmittel enthält. Diese Methode kann nur in geschlossenen Räumen wie Gewächshäusern oder Treibhäusern angewendet werden.

Das Fungizid wird aufgehängt oder auf einen speziellen Ständer gestellt und auf einem dafür vorgesehenen Anzündpapier angezündet. Nach dem Anzünden breitet sich Rauch aus, so dass Sie das Gewächshaus oder einen anderen Bereich verlassen müssen, sobald Sie Rauch bemerken.

Iprodion kann gegen Grauschimmel und Mykorrhizakrankheiten bei Gurken, Auberginen und Tomaten eingesetzt werden. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Arbeitsersparnis, da die Bekämpfung durch einfaches Anzünden erfolgen kann.

Weiter Iinformationen zu Iprodion

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

  • Da es stark augen- und schleimhautreizend ist, sollten bei der Anwendung Handschuhe, Masken und Schutzbrillen getragen werden, um direkten Kontakt mit Augen, Nase und Haut zu vermeiden.
  • Es muss darauf geachtet werden, dass Spritz- und Abfallflüssigkeiten nicht in Flüsse, Teiche usw. gelangen, da sie Wassertiere beeinträchtigen können.
  • Darf nicht in Umgebungen verwendet werden, in denen es Feuerquellen gibt, da Hitze, Funken und Flammen eine Entzündung verursachen können.
カテゴリー
category_de

Isoxathion

Was ist Isoxathion?

Isoxathion (C13H16NO4PS) ist ein Bestandteil von Pestiziden, die als Insektizide eingestuft sind und zum Schutz von Nutzpflanzen gegen Schädlinge wie Bettwanzen, Bohrer und Käfer eingesetzt werden.

Es handelt sich um ein phosphororganisches Pestizid, das nach seinem Wirkmechanismus in die Gruppe der Acetylcholinesterase-Hemmer (1B) eingestuft wird. Wenn Schädlingsbekämpfungsmittel, die Isoxathion enthalten, von Schädlingen aufgenommen werden, wird ihre Wirkung durch Bindung an die Cholinesterase, die im zentralen Nervensystem vorhanden ist, verringert. Man nimmt an, dass die insektizide Wirkung auf die Unfähigkeit zurückzuführen ist, Acetylcholin, eine Art erregender Neurotransmitter, abzubauen, und auf die Anhäufung von Acetylcholin zwischen den Nervenzellen, was die normale Funktion der Neurotransmission beeinträchtigt.

Darüber hinaus zeichnet es sich durch seine Wirksamkeit gegen eine größere Anzahl von Schädlingen aus, da es nachweislich zwei Wirkungen hat: eine phagozytotoxische Wirkung auf Blätter und Früchte, die oral mit Pestiziden besprüht werden und eine kontakttoxische Wirkung, bei der das Pestizid direkt auf die Früchte aufgetragen wird. Was die Sicherheit betrifft, so gilt es als schädlicher Stoff.

Es wurde bestätigt, dass es sich nicht leicht im Körper von Säugetieren anreichert. Es ist schädlich beim Verschlucken oder Einatmen, Augenreizung, schädigt des Nervensystems bei langfristiger oder wiederholter Exposition und ist sehr giftig für Wasserorganismen.

In den USA, Europa und Japan wurden Standardwerte für Rückstände in Lebensmitteln festgelegt.

Anwendungen von Isoxathion

Isoxathion wird zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Es ist für den Einsatz gegen eine breite Palette von Schädlingen zugelassen, darunter Bettwanzen, Schädlinge, Käfer, Fliegen und Rüsselkäfer.

Schädlingsbekämpfungsmittel, die Isoxathion enthalten, können im Wesentlichen auf zwei Arten eingesetzt werden:

1. Besprühen von Nutzpflanzen

Die erste Methode besteht darin, ein isoxathionhaltiges Insektizid in Wasser zu verdünnen und zu versprühen. Diese Methode wird häufig im Frühstadium eines Schädlingsbefalls angewandt.

Sie zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie zugelassen ist und bei vielen Kulturen und Schädlingen eingesetzt wird, darunter Gemüse, Mandarinen, Blütenpflanzen, Baumkäfer und Schädlinge wie Psyllidenkäfer, Florfliegen und Fliegen.

2. Besprühen des Bodens

Die zweite Methode besteht in der Ausbringung von Insektiziden mit Isoxathion als Bestandteil auf den Boden. Bei dieser Methode wird der Boden zum Zeitpunkt der Aussaat oder vor dem Einpflanzen von Sämlingen oder anderen Pflanzen besprüht oder das gespritzte Pestizid mit dem Boden vermischt.

Es ist hochwirksam gegen Schadinsekten, die die unterirdischen Teile des Gemüses schädigen wie Wanzen, Florfliegen und Samenfliegen.

Arten von Isoxathion

Isoxathion wird nach der Menge der verwendeten Inhaltsstoffe in die folgenden Insektizide unterteilt:

1. Calphos-Emulsion

Calphos-Emulsionen sind flüssige Insektizide mit 50,0 % Isoxathion als Wirkstoff. Sie werden in Wasser verdünnt und zeichnen sich durch eine weiße, milchige Farbe aus, sobald sie in Wasser verdünnt werden.

Die Calphos-Emulsion ist für den Einsatz bei einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Kulturen, einschließlich Mandarinen, Blütenpflanzen, Bäumen, Sträuchern und Tee, gegen Käfer, Florfliegen, Schädlinge und Milben zugelassen. Die wichtigsten Merkmale dieses Produkts sind, dass es sowohl oberirdische als auch unterirdische Schädlinge bekämpfen und bei einer Vielzahl von Kulturen und Schädlingen eingesetzt werden kann.

2. Calphos-Feingranulat

Calphos-Feingranulat ist ein feinkörniges, pulverförmiges Insektizid mit 3,0 % Isoxathion als Wirkstoff. Die Korngröße liegt zwischen 63 und 212 μm.

Calphos-Feingranulat wird bei der Aussaat oder beim Pflanzen von Setzlingen in den Boden eingebracht. Es ist zugelassen und kann gegen Bohnen-, Chinakohl- und Blumenwanzen sowie Samenfliegen eingesetzt werden. Es hat eine größere Partikelgröße als Pulver und zeichnet sich dadurch aus, dass es beim Versprühen weniger durch den Wind verstreut wird.

3. Calphos-Pulver

Calphos-Pulver ist ein pulverförmiges Insektizid mit 2,0 % Isoxathion als Wirkstoff. Die Korngröße beträgt weniger als 45 Mikrometer.

Wie das feine Granulat wird Calphos-Pulver bei der Aussaat oder beim Pflanzen von Setzlingen in den Boden eingebracht. Es ist für den Einsatz gegen Wanzen und Samenfliegen bei Gemüse wie Radieschen, Raps, Gurken und Tomaten sowie bei Hülsenfrüchten zugelassen.

Weitere Informationen zu  Isoxathion 

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

  • Einige Schädlingsbekämpfungsmittel, die Isoxathione enthalten, sind als schädliche Stoffe für die nichtmedizinische Anwendung eingestuft, so dass beim Umgang mit ihnen Vorsicht geboten ist.
  • Da es auf Seidenraupen wirkt, muss darauf geachtet werden, dass es nicht auf umliegende Maulbeerpflanzen gelangt.
  • Bei der Anwendung sollten Schutzbrillen, Handschuhe und Masken getragen werden, um direkten Kontakt mit Augen, Nase und Haut zu vermeiden.
カテゴリー
category_de

Aldrin

Was ist Aldrin?

Aldrin ist eine stabile weiße, feste organische Verbindung mit der chemischen Formel C12H8Cl6.

Andere Namen sind 1,2,3,4,10,10-Hexachlor-1,4,4a,5,8,8a-Hexahydro-exo-1,4-endo-5,8-dimethanonaphthalin. Aldrin wurde bis in die 1970er Jahre häufig als Pestizid und Insektizid eingesetzt. Heute ist es als persistenter organischer Schadstoff bekannt und seine Verwendung als Pestizid und Insektizid wurde eingestellt.

Aldrin ist als schädlich eingestuft und gilt als krebserregend, erbgutverändernd, tumorerzeugend und teratogen (fortpflanzungsgefährdend). Es ist auch ein Stoff, für den das Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe die Herstellung und Verwendung von Aldrin grundsätzlich verbietet. Aldrin gilt als Gefahrstoff.

Anwendungen von Aldrin

Bis in die 1970er Jahre wurde Aldrin in großen Mengen in Böden und Saatgut als Pestizid und Insektizid sowie in Holzschutzmitteln und insektiziden Anstrichen verwendet.

Da Aldrin jedoch in Wasser unlöslich und sehr stabil ist, wurde festgestellt, dass es in der Umwelt verbleibt und über einen langen Zeitraum Toxizität entwickelt. Die Verwendung von Aldrin als Pestizid oder Insektizid ist daher inzwischen verboten.

Es wird jetzt hauptsächlich als Reagens für Rückstandsuntersuchungen verwendet.

Eigenschaften von Aldrin

1. Löslichkeit von Aldrin

Aldrin ist schwach löslich in Wasser. Es ist auch in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Ether und Aceton löslich.

2. Stabilität von Aldrin

Wenn Aldrin als Pestizid in der Umwelt ausgebracht wird, wird es im Boden oder auf Pflanzenoberflächen oxidiert und wandelt sich in eine Struktur mit einem Epoxidgerüst namens Dieldrin um. Dieses Dieldrin hat eine stärkere pestizide und insektizide Wirkung als Aldrin und verbleibt über einen langen Zeitraum in der Umwelt und ist weiterhin giftig.

Sowohl Aldrin als auch Dieldrin werden daher als persistente organische Schadstoffe reguliert.

Weitere Informationen zu Aldrin

1. Herstellung von Aldrin

Aldrin wird durch die Diels-Alder-Reaktion aus Norbornadien und Hexachlorocyclopentadien synthetisiert. Die Diels-Alder-Reaktion ist eine vielseitige Cycloadditionsreaktion, deren Entwickler, Otto Diels und Kurt Alder, 1950 den Nobelpreis für Chemie erhielten.

Der Verbindungsname Aldrin ist nach Kurt Alder benannt.

2. Toxizität von Aldrin

Aldrin ist eine Verbindung, die als schädlich eingestuft ist. Sie ist akut toxisch bei oraler, dermaler und inhalativer Aufnahme, krebserregend, reproduktionstoxisch, neurotoxisch und organtoxisch.

Aldrin kann bei oraler, dermaler oder inhalativer Aufnahme lebensbedrohlich sein und sollte mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden. Aldrin ist auch sehr giftig für Fische und andere Wasserorganismen und hat sich in der aquatischen Umwelt biologisch abgelagert, ohne akut abbaubar zu sein.

3. Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Aldrin

Aldrin ist akut toxisch bei dermaler, oraler und inhalativer Aufnahme, so dass beim Umgang mit Aldrin die Verwendung von Atemschutz, Schutzhandschuhen, Schutzbrille und Schutzkleidung empfohlen wird. Bei Kontakt mit der Haut oder Verschlucken sind sofortige Maßnahmen erforderlich. 

Aldrin kann sich auch beim Erhitzen zersetzen, wobei giftige und ätzende Gase (Dämpfe), einschließlich Chlorwasserstoff, entstehen. Es ist in einem geeigneten Lagerraum fern von Feuer aufzubewahren.

4.  Entsorgungsmethode

Aldrin ist eine Verbindung, die aufgrund ihrer möglichen Auswirkungen auf die Umwelt nicht in die Umwelt gelangen darf. 

カテゴリー
category_de

Essigsäurephenylester

Was ist Essigsäurephenylester?

Essigsäurephenylester (englisch: phenyl acetate) ist einer der Phenylester, eine organische Verbindung, deren Struktur eine Dehydratationskondensation von Essigsäure und Phenol ist.

Es ist auch eine organische Verbindung mit der Summenformel C8H8O2, einem Molekulargewicht von 136,15, einer Dichte von etwa 1,08 g/ml und der CAS-Nummer 122-79-2. Andere Bezeichnungen sind Phenylacetat, Acetylphenol und
Phenylethanoat.

Anwendungen von Essigsäurephenylester

Essigsäurephenylester wird als synthetischer Rohstoff für eine Vielzahl von organischen Verbindungen verwendet, darunter Enzymsubstrate und -inhibitoren. Es ist ein relativ preiswertes Reagenz und daher leicht erhältlich. Die Substanz wird jedoch nur selten als solche verwendet.

Seine Struktur besteht aus einem Benzolring, an den eine Estergruppe gebunden ist, die verschiedene Modifikationen des Benzolrings ermöglicht. Viele der im menschlichen Körper vorkommenden Transmitter haben ein solches Grundgerüst und werden als Ausgangsmaterial für Medikamente verwendet, die auf diese Transmitter und Rezeptoren abzielen. Da diese Substanz ein Substrat für Esterasen ist, wird sie als Ausgangsstoff für Esterasehemmer verwendet.

Essigsäurephenylesterwird in Gegenwart von Lewis-Säuren auch zu 2- oder 4-Hydroxyphenylmethylketon umgelagert und dient als Rohstoff für die Synthese verschiedener aromatischer organischer Verbindungen, hauptsächlich als Nitrophenylphenylderivate. Da es sich bei dieser Substanz um einen Ester handelt, ist sie sehr einfach zu handhaben, da sie weder sauer noch basisch ist und keine nukleophilen oder elektrophilen Anteile enthält.

Eigenschaften von Essigsäurephenylester

Essigsäurephenylester ist eine farblose Flüssigkeit, die bei Raumtemperatur und -druck einen phenolischen Geruch aufweist. Es ist praktisch unlöslich in Wasser und löslich in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Chloroform und Ether. Synthetisch wird es durch die Reaktion von Essigsäureanhydrid oder Acetylchlorid mit Phenol gewonnen.

Bei dieser Reaktion wird die nukleophile Eigenschaft des Sauerstoffatoms des Phenols genutzt, um es durch Reaktion mit Essigsäureanhydrid oder Acetylchlorid, die für nukleophile Substitutionsreaktionen empfänglich sind, zu synthetisieren. Essigsäurephenylester wird als Gefahrstoff eingestuft und muss mit Vorsicht gehandhabt werden.

Der Siedepunkt liegt bei ca. 196 °C, der Flammpunkt jedoch bei 94 °C. Bei Temperaturen über 80 °C besteht die Gefahr einer Selbstentzündung oder Explosion. Daher ist darauf zu achten, dass das Produkt in einem geschlossenen System gehandhabt wird und eine gute Belüftung gewährleistet ist.

Da es auch Haut und Augen reizt, müssen beim Umgang mit dem Produkt Gummihandschuhe und eine Schutzbrille getragen werden.

Sonstige Informationen zu Essigsäurephenylester

1. Unterschiede zu Phenylessigsäure

Es ist zu beachten, dass die Strukturformel von Essigsäurephenylester CH3-COO-Ph lautet, was sich von der Phenylessigsäure (Ph-CH2-COOH) unterscheidet. Phenylessigsäure hat eine Carboxygruppe und weist daher völlig andere Eigenschaften auf.

2. Unterschiede zu Quecksilberphenylacetat

Ein von Essigsäurephenylester abgeleiteter Stoff mit einer sehr ähnlichen Struktur ist Quecksilberphenylacetat. Bei dieser Substanz handelt es sich um eine metallorganische Verbindung, bei der ein Quecksilberatom zwischen einem Sauerstoffatom und einem Kohlenstoffatom des Benzolrings eingefügt ist.

Essigsäurephenylester wurde 1948 als Agrochemikalie als Spezialchemikalie zur Abtötung von Reispilzen zugelassen, die Zulassung lief jedoch 1973 aus. Zu dieser Zeit war die Toxizität von Methylquecksilber, das die Minamata-Krankheit verursachte, ein heiß diskutiertes Thema in der Öffentlichkeit und die ebenfalls quecksilberhaltige organische Verbindung  Essigsäurephenylester wurde aufgrund sozialer Unruhen gegen Quecksilberverbindungen ebenfalls aus dem Verkehr gezogen.

In Phenylacetatquecksilber wurde jedoch kein Methylquecksilber nachgewiesen und es wurden keine toxischen Wirkungen festgestellt. Es wurde jedoch durch andere Pestizide ersetzt und wird aufgrund von Vergiftungsfällen bei Versuchen und beim Versprühen von Pestiziden nicht mehr verwendet.

Diese Verbindung kann durch Rückfluss von Quecksilber(II)-acetat mit Trifluorsilylbenzol in Benzol oder durch Reaktion von Diphenylquecksilber mit Essigsäure synthetisiert werden.

カテゴリー
category_de

Essigsäureisopentylester

Was ist Essigsäureisopentylester?

Essigsäureisopentylester, auch Isoamylacetat und Isopentylacetat genannt, ist eine Art Essigsäureester. Es handelt sich um eine farblose, transparente Flüssigkeit, die in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol löslich, in Wasser jedoch unlöslich ist.

Als flüchtige Substanz ist es eines der typischen Aromen von Sake und wird auch als bananenartig bezeichnet.

Er gilt als gefährlicher und brennbarer Gefahrstoff.

Anwendungen von Essigsäureisopentylester

Essigsäureisopentylester ist eine Flüssigkeit mit einem sehr fruchtigen Aroma und wird als Aromastoff für Bananenaromen und andere Lebensmittelprodukte verwendet, da es der Hauptbestandteil des Bananenaromas ist.
Es ist auch eine der Geschmackskomponenten des Ginjo-Aromas von japanischem Sake und das fruchtige Aroma, das Ginjo-Getränke auf Sake-Basis verströmen, stammt vom Essigsäureisopentylester.

Weitere Verwendungszwecke sind Nitro- und Ethylcellulose, Lösungsmittel für Harze, Lösungsmittel für Farben und für den Druck, Verdünner und Extraktionsmittel für Eisen, Nickel und andere Metalle.

カテゴリー
category_de

Bromsäure

Was ist Bromsäure?

Bromsäure ist eine der Oxosäuren des Broms. Die einfache Bezeichnung Bromsäure bezieht sich auf die Trioxobrom(V)-Oxosäure HBrO3. Wie andere Bromsäure-Oxosäuren lässt sich die freie Säure nicht isolieren und liegt nur als farblose wässrige Lösung vor.

Sie ist eine starke Säure und hat eine stark oxidierende Wirkung.
Als Säure ist sie schwächer als Bromwasserstoffsäure und stärker als Jodsäure.

In reiner Form ist sie farblos, aber bei Raumtemperatur zersetzt sie sich teilweise und nimmt eine blassgelbe Farbe an. Sie wird daher grundsätzlich bei niedrigen Temperaturen gelagert.

Die Salze der Bromsäure sind durch verschiedene Vorschriften geregelt. So ist Kaliumbromsäure als Gefahrstoff eingestuft.

Anwendungen von Bromsäure

Bromsäure (Salze der Bromsäure) werden hauptsächlich als Oxidationsmittel verwendet. Daher wird dieser Stoff hauptsächlich als synthetischer und pharmazeutischer Rohstoff verwendet. Sie wird auch als Zwischenbehandlungsmittel bei synthetischen Reaktionen von Farbstoffen verwendet.

Kaliumbromat wird z. B. als Lebensmittelzusatzstoff (Mehlqualitätsverbesserer, Zusatzstoff für Fischprodukte) und in analytischen Reagenzien verwendet. Natriumbromat wird als arzneimittelähnlicher Zusatzstoff (Dauerwellenmittel) und als Reagenz verwendet.

Vorsichtshalber sei darauf hingewiesen, dass Bromsäure für den menschlichen Körper giftig ist, da sie eine starke Säure und ein starkes Oxidationsmittel ist. Sie kann die Haut, die Augen und die Schleimhäute schädigen und sollte mit Vorsicht gehandhabt werden.

カテゴリー
category_de

Galliumnitrid

Was ist Galliumnitrid?

Galliumnitrid (englisch: Gallium nitride) ist ein hellgraues Pulver.

Seine chemische Formel lautet GaN, eine 1:1-Verbindung von Gallium und Stickstoff mit einem Molekulargewicht von 83,73 und der CAS-Nummer 25617-97-4. Es wird auch als Halbleiter mit breiter Bandlücke bezeichnet, da seine Bandstruktur einen breiten Bereich verbotener Bandenergie aufweist.

Es wird hauptsächlich als Material für blaue Leuchtdioden verwendet. In den letzten Jahren wird erwartet, dass es auch in Leistungshalbleitern und Radargeräten eingesetzt wird. Aufgrund seiner hohen Leistung wird es als Halbleiter der nächsten Generation gehandelt, der Silizium ersetzen soll.

Anwendungen von Galliumnitrid

Galliumnitrid wird traditionell in großem Umfang als Material für blaue LEDs und Laserdioden verwendet. Derzeit wird es aufgrund seiner hohen Bandlücke von 3,4 im Vergleich zur Bandlücke von Silizium von 1,1 als Halbleiter mit großer Lücke bezeichnet.

Galliumnitrid zeichnet sich durch seine hohe Sättigungsdriftgeschwindigkeit und seine hohe Durchbruchfeldstärke aus. Es ermöglicht eine hohe Durchbruchspannung, geringe Verluste und hohe Schaltgeschwindigkeiten. Durch den Ersatz von Siliziumdioden und -transistoren durch Galliumnitrid-Bauelemente lassen sich die Leistungsverluste und die Wärmeentwicklung verringern und die Bauelemente selbst können kleiner gestaltet werden.

Außerdem besteht eine wachsende Nachfrage nach GaN-HEMTs (Transistoren mit hoher Elektronenbeweglichkeit) für Anwendungen in 5G-Kommunikationsbasisstationen.

Eigenschaften von Galliumnitrid

Galliumnitrid hat einen Schmelzpunkt von 800 °C, einen Siedepunkt von über 1600 °C und eine Dichte von 6,1 g/cm3. Es ist chemisch sehr stabil und unlöslich in üblichen Säuren und Basen wie Salzsäure, Schwefelsäure und Salpetersäure, aber löslich in starken Laugen, wenn es ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird.

Die wichtigsten Eigenschaften von Galliumnitrid sind folgende:

  • Hohe Wärmeleitfähigkeit und ausgezeichnete Wärmeableitung
  • Schnelles Schalten und Betrieb bei hohen Temperaturen möglich
  • Hohe Sättigungselektronengeschwindigkeit
  • Hohe Durchbruchspannung und ausgezeichnete Haltbarkeit

Struktur von Galliumnitrid

Die Kristallstruktur von Galliumnitrid hat eine tetraedrische Struktur vom Wurtzit-Typ mit der Raumgruppe C6v4-P63mc und den Gitterkonstanten a = 3,19 Å und c = 5,19 Å. In reinen Kristallen können sie auf dünnen Schichten aus Saphir oder Siliziumkarbid mit unterschiedlichen Gitterkonstanten abgeschieden werden.

Galliumnitrid kann mit Silizium oder Sauerstoff als n-Typ und Magnesium als p-Typ dotiert werden, aber die Si- und Mg-Atome verändern die Art und Weise, wie GaN-Kristalle wachsen und die Kristalle werden aufgrund von Zugspannungen spröde.

Weitere Informationen zu Galliumnitrid

1. Herstellung von Galliumnitrid

Galliumnitrid-Kristalle können aus Na/Ga-Schmelzen gezüchtet werden, die bei 100 °C und 750 bar Stickstoffdruck gehalten werden. Sie können auch durch Einspritzen von Ammoniakgas in geschmolzenes Gallium bei 900-980 °C und Umgebungsdruck synthetisiert werden:

2Ga + 2NH3 → 2GaN + 3H2
Ga2O3 + 2NH3 → 2GaN + 3H2O

Durch Abscheidung einer Pufferschicht bei niedrigen Temperaturen kann hochkristallines Galliumnitrid gewonnen werden, was zur Entdeckung von p-Typ Galliumnitrid, blauen/UV-LEDs mit pn-Übergang usw. aus solchem hochwertigen Galliumnitrid geführt hat.

2. Rechtliche Informationen

Galliumnitrid-Staub ist reizend für Haut, Augen und Lunge und sollte mit Vorsicht gehandhabt werden. 

3. Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung und Lagerung

Bei der Handhabung und Lagerung sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

  • Behälter dicht geschlossen halten und an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort lagern.
  • Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
    Feuchtigkeit vermeiden, da bei Kontakt mit Wasser oder Feuchtigkeit Ammoniakgas entsteht.
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit starken Oxidationsmitteln, da diese schädliche Galliumoxide und Stickoxide erzeugen.
  • Bei der Verwendung Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Schutzkleidung und Schutzmaske tragen.
  • Achten Sie darauf, dass Sie keinen Staub einatmen.
  • Nach der Handhabung die Hände gründlich waschen.
  • Bei Hautkontakt sofort mit Wasser abspülen.
  • Bei Berührung mit den Augen mehrere Minuten lang behutsam mit Wasser spülen.
カテゴリー
category_de

Natriumhydrogensulfid

Was ist Natriumhydrogensulfid?

Natriumhydrogensulfid ist ein Salz aus Natrium- und Schwefelwasserstoffionen und ist ein grauweißer Feststoff.
Die chemische Formel wird als NaSH oder NaHS angegeben.
Andere Bezeichnungen sind Natriumsulfhydrat und Natriumhydrosulfid.

Es ist reduzierend, ätzend, stark gezeitenabhängig und löslich in Wasser und Alkoholen.
Eine bekannte synthetische Methode besteht darin, eine wässrige Natriumhydroxidlösung mit Schwefelwasserstoff zu sättigen, um Natriumhydrogensulfid zu erhalten.
Es reagiert an der Luft mit Sauerstoff und Kohlendioxid und zerfällt in Natriumthiosulfat, Natriumsulfit und Natriumcarbonat. Es bildet auch Schwefelwasserstoff bei Kontakt mit Säuren und erzeugt in wässriger Lösung stets sehr geringe Mengen an Schwefelwasserstoff. Es wird als Gefahrstoff eingestuft. 

Anwendungen von Natriumhydrogensulfid

Natriumhydrogensulfid (NaHS) wird hauptsächlich als Rohstoff für Kunstharze, organische Kunststoffe, Farbstoffe und Lederverarbeitungsmittel verwendet.

Darüber hinaus wird Natriumhydrogensulfid hergestellt und dann der Einwirkung von Natriumhydroxid und Wasserstoff ausgesetzt, um Natriumhydrogensulfid Na2S zu erhalten. Natriumsulfid wird als Entschwefelungsmittel für Seide, bei der Herstellung von Sulfidfarbstoffen, bei der Reduktion von Nitroverbindungen, als Enthaarungsmittel für Leder, als Deodorant bei der Ledergerbung, als Sepiatönungsmittel in der Fotografie, bei der Zellstoffdämpfung (Kraftpapierherstellung) und als Reagenz für die qualitative Kationenanalyse verwendet.

カテゴリー
category_de

Harnstoffnitrat

Was ist Harnstoffnitrat?

Harnstoffnitrat ist ein weißes Kristall, das durch die Reaktion von Harnstoffnitrat und Salpetersäure entsteht.
Es ist eines der Doppelsalze, die durch die Kombination von Harnstoffnitrat HNO3 und Harnstoff CO(NH2)2 entstehen und wird durch die chemische Formel HNO3・CO(NH2)2 dargestellt.

Es ist in heißem Wasser löslich und in Salpetersäure unlöslich.
Unter Hitze und Schock ist es explosiv. Seine Empfindlichkeit ist jedoch relativ gering und er ist unter normalen Umständen relativ sicher.

Dieser Stoff gilt als Gefahrstoff.

Anwendungen von Harnstoffnitrat

Die Anwendungen von Harnstoffnitrat sind relativ restringiert, es wird hauptsächlich in gemischten Sprengstoffen und Entschwefelungsmitteln verwendet.

Sprengstoffe benötigen im Allgemeinen einen brennbaren Stoff und ein Oxidationsmittel, um diesen zu oxidieren. Harnstoffnitrat wird als Explosivstoff eingestuft, weil der brennbare Stoff und das Oxidationsmittel in einem Stoff vorhanden sind. Harnstoffnitrat wird als sekundärer Explosivstoff eingestuft, da er kein Zündmittel benötigt. Dieser Stoff ist in nassem Zustand nicht explosionsfähig und zerfällt in Gegenwart von Wasser leicht in Harnstoffnitrat und Salpetersäure.

Sprengstoffe auf Ammoniumnitratbasis, zu denen im Wesentlichen Harnstoffnitrat gehört, sind als Düngerbomben und improvisierte Sprengkörper (IEDs) bekannt. Sowohl Harnstoffnitrat als auch Salpetersäure werden in der Düngemittelindustrie in großen Mengen hergestellt. Die leichte Verfügbarkeit dieser Stoffe und die einfache Synthese von Harnstoffnitrat haben dazu geführt, dass  IEDs in modernen Konflikten hergestellt werden.