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Beschichtungsanlage

Was ist eine Beschichtungsanlage?

Beschichtungsanlagen sind Geräte zum Beschichten eines Objekts oder einer Oberfläche mit einem bestimmten Stoff.

Beschichtung ist das Bedecken der Oberfläche eines Objekts mit einem fixierbaren Material. In der Lebensmittelbranche wird sie manchmal auch als Coaching bezeichnet. Je nach Form, Werkstoff und Beschichtungsmaterial des Objekts wird die am besten geeignete Anlage ausgewählt. Bei Dünnschicht-Beschichtungsanlagen kann es sich um kleine oder große Anlagen handeln, die für Forschung und Entwicklung oder für die Massenproduktion bestimmt sind und in einigen Fällen auf Bestellung maßgeschneidert werden können.

Anwendungen für Beschichtungsanlagen

Beschichtungsanlagen werden in einer Vielzahl von Bereichen eingesetzt, u. a. in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, bei Präzisionsgeräten, Metall, Geschirr, Lebensmitteln und medizinischen Produkten.

Sie werden für verschiedene Anwendungen eingesetzt, z. B. für die Teflonbeschichtung von Bratpfannen und anderen lebensmittelverarbeitenden Geräten, für die Beschichtung von elektronischen Substraten in Automobilen und Flugzeugen mit Antifeuchtigkeitsmitteln, für die Beschichtung von Süßwaren und Tiernahrung sowie für die Beschichtung von pharmazeutischen Tabletten.

Funktionsweise der Beschichtungsanlagen

Die Beschichtung ist eine Art der Oberflächenbehandlung und ist eine filmbildende Technologie, bei der ein dünner Film auf der Oberfläche eines Produkts haftet. Beim Aufdampfen wird das aufgedampfte Material verdampft und verdunstet und haftet an der Oberfläche des Produkts, um einen dünnen Film zu bilden.

Im Allgemeinen kann das Aufdampfen die Oberflächenfestigkeit erhöhen und dem Produkt dekorative, lichtempfindliche (Reflexion/Durchlässigkeit) und funktionelle Eigenschaften verleihen. Es gibt verschiedene Arten von aufgedampften Materialien wie Gold, Silber, Aluminium, Chrom und Zirkoniumdioxid, die aufgedampft und als dünner Film auf die Oberfläche des Produkts aufgebracht werden.

Arten von Beschichtungsanlagen

Teflon-Beschichtungsanlagen für die Beschichtung von Fluorpolymeren, PR-Beschichtungsanlagen für die Beschichtung von Fotolack auf Kupferfolie, PVD-Beschichtungsanlagen auf der Basis von diamantähnlichen DLC-Kohlenstoffschichten, Lebensmittelbeschichtungsanlagen zum Rühren und Aromatisieren von Lebensmitteln, ICF-Beschichtungsanlagen für die Beschichtung von echten Kohlenstoffschichten ICF-Beschichtungsanlagen, DLC-Beschichtungsanlagen mit diamantähnlichen Kohlenstoffschichten und verschiedene andere Beschichtungen je nach dem zu beschichtenden Objekt und dem Beschichtungsmaterial.

1. DLC-Anlagen

Anlagen für die DLC-Beschichtung (diamond-like carbon film), eine dünne Schicht aus Kohlenstoff mit amorpher Struktur (eine Schicht mit Diamant- und Graphitbindungen sp3/sp2). Sie kann im Nanobereich beschichtet werden und verleiht Gegenständen eine sehr hohe Härte und Verschleißfestigkeit.

Es wird verwendet, um die Lebensdauer von Schneidwerkzeugen, Formen, Stempeln und verschiedenen Maschinenteilen zu verlängern. Beschichtete Werkzeuge können auch eingesetzt werden, um die Oberflächengüte zu verbessern und Schweißnähte bei der Aluminiumbearbeitung zu vermeiden. Das PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) ist eine wasserstofffreie Beschichtungsmethode.

In einem Vakuum zersetzt eine spezielle Ionenquelle C6H6 (Benzol) im Plasma, um diamantartige Kohlenstoffschichten zu bilden. Die Plasmafläche wird durch eine Multi-Ionenquelle und einen Mechanismus zur Substratrotation gesteuert, was eine gleichmäßige Beschichtung mit starker Haftung auch auf Objekten mit komplexen Formen ermöglicht. Sie zeichnet sich durch eine hohe Härte (Mikro-Vickers-Härte 2000-4000) nahe der von Diamant, einen niedrigen Reibungskoeffizienten (μ = 0,2 oder weniger), eine glatte Oberfläche und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Schweißen und Formtrennung aus.

2. Wirbelschicht-Beschichtungsanlagen in der Lebensmittelverarbeitung

Beschichtungen werden sowohl in der Lebensmittelverarbeitung als auch in der Chemie- und Lackindustrie eingesetzt. Wirbelschicht-Beschichtungsanlagen sind Beschichtungsanlagen, die durch Anwendung des Wirbelbetts einer Trommelpoliermaschine entwickelt werden. Die Poliertechnik der Poliermaschine wird auf die Beschichtungstechnik übertragen.

Das Wirbelbett ist geneigt, um einen Überlauf zu ermöglichen, und es können verschiedene Arten von Strömungen erzeugt werden. Eine gleichmäßige Beschichtung kann in kurzer Zeit erreicht werden, was eine qualitativ hochwertige Lebensmittelverarbeitung mit geringem Personaleinsatz ermöglicht.

3. Beschichtungsanlagen für Substrate

Anlagen zur Beschichtung von Substraten mit feuchtigkeitsbeständigen und isolierenden Materialien. Das Problem bei herkömmlichen Beschichtungsanlagen besteht darin, dass die Beschichtung auf andere Bereiche als das Substrat der Anlage aufgetragen wird. Mit der Beschichtungsanlage für Substrate entfällt das Abkleben und das Programm erkennt automatisch die zu beschichtende Fläche. Das Sprühen ermöglicht eine effiziente Beschichtung über eine große Fläche oder einen Punkt.

4. Titan-Nitrid-Beschichtungsanlagen

Diese Beschichtungsanlagen werden häufig für PVD-Beschichtungen eingesetzt. Es ermöglicht eine ausgewogene Beschichtung beim Hinzufügen von Härte und Hitzebeständigkeit. Aufgrund seiner hervorragenden Verschleißfestigkeit eignet es sich besonders für die Beschichtung von Werkzeugen und Metallen. Aufgrund seiner hohen Haftfestigkeit wird es manchmal als Grundschicht für andere keramische Werkstoffe verwendet.

Es ist zu beachten, dass der Gegenstand vor der Beschichtung gründlich gereinigt werden muss. Schmutz und Rost von der Oberfläche können sich mit den Beschichtungskomponenten verbinden und zu Abplatzungen, verminderter Haftung und Verfärbungen führen. Darüber hinaus müssen Kunststoffe und andere Materialien mit Vorsicht behandelt werden, da sie in einer Hochtemperatur-Vakuumschicht beschichtet werden.

Weitere Informationen über Beschichtungsanlagen

Merkmale der Beschichtungsanlagen

Das Aufdampfverfahren kann für eine breite Palette von Werkstoffen eingesetzt werden, darunter Metalle, Nichteisenwerkstoffe wie Aluminium und Kunststoffe. Die Galvanotechnik ist eine typische Oberflächenbehandlung, bei der elektrischer Strom für die Oberflächenbehandlung verwendet wird. So können auch nicht leitfähige Produkte wie Aluminium und Kunstharz abgeschieden werden, ohne dass das abgeschiedene Material oder das Produkt mit elektrischem Strom belastet wird, wodurch die Belastung für das Produkt verringert wird.

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