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Brückenkran

Was ist ein Brückenkran?

Brückenkräne sind Kräne zum Heben und Entladen, die an der Gebäudedecke von Lagerhallen installiert sind.

Eine Konstruktion mit Trägern und Schienen, auf denen der Kran laufen kann, wird als Laufbahn bezeichnet. Ein Brückenkran ist ein Gerät, das eine hängende Last trägt, während es sich entlang dieser Bahn bewegt. In der Regel sind Brückenkräne an den beiden Seitenwänden eines Gebäudes angebracht.

Brückenkräne sind im Allgemeinen mit drei Bewegungen ausgestattet: Fahren, Traversieren und Heben. Dadurch kann der Kranhaken dreidimensional bewegt werden, so dass der Kran hängende Lasten überall im Gebäude bewegen kann.

Anwendungen von Brückenkränen

Brückenkräne werden überall im industriellen und gewerblichen Bereich eingesetzt. Spezifische Anwendungen sind:

  • Zum Heben und Entladen in automatischen Lagern und Großlagern
  • Für die Wartung von Großgeräten wie Turbinen und Generatoren
    zum Be- und Entladen von Produkten in galvanischen Beschichtungsanlagen
  • Für das Be- und Entladen von Zwischenprodukten in Metallveredelungsanlagen

Funktionsweise von Brückenkränen

Brückenkräne bestehen aus einem Stromzuführungsgerät, einem Träger, einem Sattel, einer Laufkatze, einem Stromaggregat und einer Hakenflasche:

1. Stromversorgungseinheit

Brückenkräne werden meist mit Strom betrieben. Stromzuführungen, die bewegliche Brückenkräne mit Strom versorgen, sind hauptsächlich Vorhangkabel oder Stromabnehmer. Ein Vorhangkabel ist ein Kabel, das wie ein Vorhang herabhängt.

Der Umlenkpunkt wird von einer Umlenkrolle getragen, die läuft und die Ausdehnung und Kontraktion während der Fahrt des Krans aufnimmt. Es wird bei kleinen Kränen mit kurzen Fahrstrecken und geringen Hublasten eingesetzt.

Stromabnehmer bestehen aus einem Gleitstein und einer Feder, die Strom liefert, wenn der Leiter und der Gleitstein unter einer angelegten Spannung miteinander in Kontakt kommen. Dies ist anwendbar bei schnell fahrenden Brückenkränen und großen Kränen.

2. Träger

Ein Träger ist eine Struktur, die den gesamten Kran trägt. Er ist der Belastung durch die hängende Last ausgesetzt und muss stark genug sein, um der maximalen Belastung standzuhalten. Da die Festigkeit gewährleistet sein muss, das Gewicht jedoch gering sein sollte, wird der Träger in Form und Struktur optimal auf die Länge und die Last abgestimmt.

Bei Brückenkränen einfacher Bauart wird I-förmiger Stahl verwendet, der mit zunehmender Hublast durch Winkel- oder Fachwerkstrukturen verstärkt wird.

3. Sättel

Der Sattel ist der Antriebsteil, an dem die Räder zum Fahren auf der Bahn befestigt sind. Es werden Räder ausgewählt, die stark genug sind, um den Träger zu tragen.

Je nach Struktur der Start- und Landebahn werden die Sättel in einer Form hergestellt, die am I-Träger aufgehängt ist oder auf Schienen läuft. Besteht die Gefahr des Kontakts mit Wänden oder anderen Oberflächen am Ende der Start- und Landebahn, wird ein Dämpfungsmaterial oder Ähnliches angebracht.

4. Laufkatze

Fahrwerke sind Drehgestelle, die zusammen mit Hakenflaschen und Seilen auf dem Träger verfahren. Der Aufbau ist je nach Brückenkran-Typ unterschiedlich und bei einigen Brückenkranen ist ein Fahrersitz an der Laufkatze befestigt.

5. Aggregat

Das Triebwerk ist das Aggregat, das den Betrieb des Krans ermöglicht. Die meisten Brückenkräne bestehen aus einem Motor und einem Untersetzungsgetriebe. Für den Motor wird ein Drahtseilmotor oder ähnliches für variable Geschwindigkeiten verwendet. In den letzten Jahren werden häufig Kombinationen aus Umrichtern und Käfigläufermotoren verwendet.

6. Hakenflasche

Die für das Triebwerk benötigte Leistung ist größer als die für das Heben, Laufen und Fahren und zwar in dieser Reihenfolge. Das Hubtriebwerk hebt die angehängte Last durch Anheben eines Stahlseils oder einer Hakenflasche. Das Hubwerk ist außerdem mit einer Bremse ausgestattet, die verhindert, dass die Last durch ihr eigenes Gewicht herunterfällt. Kleinere Brückenkräne können auch eine von Menschenhand betriebene Kettenflasche als Fahrantrieb verwenden.

Arten von Brückenkränen

Brückenkräne lassen sich je nach ihrer Bauweise in mehrere Typen unterteilen:

1. Hebezeug-Brückenkräne

Dies sind Brückenkräne, die ein Hebezeug als Hebevorrichtung verwenden. Sie können mit geringem Kostenaufwand installiert werden, da fertige Hebezeuge verwendet werden können. Sie werden als relativ kleine Brückenkräne eingesetzt.

2. Laufkatzen-Brückenkräne

Bei diesem Brückenkran wird eine Keulenlaufkatze mit Hebe- und Verfahreinrichtung verwendet. Sie werden in größeren Kränen als Hebezeugkräne eingesetzt. Sie zeichnen sich durch ihre Robustheit und Wartungsfreundlichkeit aus. Sie sind jedoch teurer als Hebezeugkräne, da sie individuell auf den Bauraum und die benötigte Leistung abgestimmt werden.

3. Seilkatz-Brückenkräne

Diese Brückenkräne sind seilbetriebene Brückenkräne mit einer Laufkatze, die keine Fahr- oder Hubvorrichtung besitzt. Die Laufkatze selbst ist einfach zu bauen, so dass das Gesamtgewicht des Krans reduziert werden kann. Sie hat jedoch den Nachteil, dass sie aufgrund des Seilverschleißes schnell altert.

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