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Polierfolie

Was ist Polierfolie?

Polierfolien sind eine Art von Poliermittel, das bei feinen Schleifarbeiten verwendet wird.

Es wird auch als Schleiffilm bezeichnet. Polierfolien zeichnen sich durch ihre hohe Abrasivität und die Fähigkeit aus, eine feine Oberflächenqualität zu erzielen. Dadurch können sie feiner poliert werden als Schleifleinen oder Schleifpapier.

Anwendungen von Polierfolien

Polierfolien werden zum maschinellen Polieren, Präzisionspolieren und zur maschinellen Endbearbeitung eingesetzt, wobei die Wasserbeständigkeit und Festigkeit des Folienmaterials genutzt wird. Zu den geeigneten Materialien gehören Glas, Kunststoffe, Harze und andere Materialien, die ein hohes Maß an Oberflächengüte erfordern. Ein konkretes Beispiel ist das Polieren von medizinischen Geräten aus diesen Materialien.

Funktionsweise von Polierfolien

1. Aufbau von Polierfolien

Die Struktur von Polierfolien besteht aus einer Folie aus einem starken Harz wie Polyester oder Polyethylen, auf die Schleifpartikel aufgebracht werden. Da es sich bei der Basis um ein Polierfolien handelt, ist es wasser- und ölbeständig und kann im Nassverfahren poliert werden.

Durch die Anwendung eines hochfesten Harzes sind Polierfolien außerdem sehr zug- und reißfest, so dass sie sich für den Einsatz in automatischen Poliermaschinen eignen.

2. Herstellungsmethoden für Polierfolien

Polierfolien kann auf zwei Arten hergestellt werden: durch Auftragen des Schleifmittels auf die Harzfolie mit Hilfe von Walzen oder durch statische Elektrizität zum Anhaften des Schleifmittels.

Verfahren zum Auftragen von Polierfolien mit Hilfe von Walzen auf den Harzfilm

In einem ersten Schritt wird ein starkes Harz wie Polyester oder Polyethylen so gestreckt, dass es flach und glatt ist und eine Folie bildet. Im nächsten Schritt werden die feinen Polierfolienpartikel mit einer Walze auf die Folie aufgetragen und geknetet, so dass sie gleichmäßig verteilt werden. Das Ergebnis ist ein Polierfolien-Film, dessen Oberfläche mit Schleifpartikeln beschichtet ist.

Verfahren zur Befestigung des Schleifmittels durch statische Elektrizität

Zunächst wird ein Klebstoff auf die Oberfläche einer festen Kunststofffolie wie Polyester oder Polyethylen aufgetragen. Im nächsten Schritt werden die Schleifpartikel mit Hilfe statischer Elektrizität auf dem Klebstoff befestigt. Der letzte Schritt besteht darin, den Klebstoff erneut zu beschichten, um ein Abfallen der Schleifpartikel zu verhindern. Das Ergebnis ist ein Polierfolien-Film, in den die Polierfolien eingebettet und durch den Klebstoff auf dem Film fixiert sind.

Vergleicht man die Polierfolien der beiden Herstellungsverfahren, so zeigt sich, dass Polierfolien, bei denen das Schleifmittel mit statischer Elektrizität aufgetragen wird, eine höhere Polierleistung aufweisen. Das liegt daran, dass sich die Schleifpartikel beim Auftragen des Schleifmittels mit statischer Elektrizität in die gleiche Richtung ausrichten.

Durch die Ausrichtung in die gleiche Richtung wird mehr von dem Schleifmittel, das zum Polieren beiträgt, der zu polierenden Oberfläche ausgesetzt. Polierfolien, die mit Hilfe der elektrostatischen Aufbringung von Poliermitteln hergestellt werden, können die Dauer des Polierprozesses verkürzen.

Weitere Informationen zu Polierfolien

1. Korngröße von Polierfolien

Polierfolien-Spezifikationen sind z.B. mit #2000 gekennzeichnet, wobei ‘#xx’ die Korngröße der Schleifpartikel in den Polierfolien angibt. Die Korngröße ist ein Indikator für die Größe der Schleifkörner; je höher die Zahl, desto kleiner die Schleifkörner und desto präziser kann das Polieren sein. Bei der Verwendung von Polierfolien hängt die Korngröße in der Regel vom Prozess ab. Ist beispielsweise eine raue Oberfläche erforderlich, sollte eine Körnung von etwa #2000 verwendet werden, während eine Körnung von #15 000 verwendet werden sollte, wenn von dort aus eine Spiegeloberfläche erzielt werden soll.

Die Angaben der Normen liegt bei dem einzelnen Hersteller. Im Bereich oberhalb von #400 wird die Angabe häufig anhand der Korngröße der Korngröße gemacht.

Bei Korngrößen über #400 ist die Angabe des Verhältnisses von Korngröße zu Korngröße möglicherweise nicht eindeutig, so dass bei der Verwendung des Produkts Vorsicht geboten ist. Der Umrechnungsrichtwert lautet 15 000/Korngröße = Korngröße, so dass es möglich ist, eine ungefähre Vorstellung von der Korngröße oder dem Korndurchmesser zu bekommen.

Da die Notation jedoch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein kann, sollte sie nur als Richtwert angesehen werden. Für weitere Einzelheiten wenden Sie sich bitte an den Verkäufer. Darüber hinaus sind heutzutage auch Polierfolien mit einer Korngröße von #15 000 erhältlich, die genauso gut wie Diamantpaste ist, was die Verwendung von Schleiffolien erweitert.

2. Rückseite der Polierfolie

Wenn Sie Polierfolien zum ersten Mal verwenden, wissen Sie vielleicht nicht, welche Seite der Polierfolien die Rückseite oder die Polierseite ist. Polierfolien haben eine glänzende und eine nicht-glänzende Seite, die Polierseite ist die nicht-glänzende Seite.

Das liegt daran, dass die mit Polierfolien beschichtete Seite eine rauere Oberfläche hat als die andere Seite der Folie, die nicht glänzend ist. Vor allem bei größeren Körnungen, wie z.B. #15 000, sind die Schleifpartikel feiner und die beschichtete Oberfläche wird ebenfalls glänzend, so dass man mit mehr Vorsicht vorgehen sollte.

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