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Kondensatableiter

Was ist ein Kondensatableiter?

Kondensatableiter

Ein Kondensatableiter ist eine Vorrichtung, die das im Dampf entstehende Kondensat (Tröpfchen) abscheidet und ableitet.

In Fabriken usw. gibt es Rohre, durch die Dampf strömt. Wenn die Rohre mit der Außenluft in Berührung kommen und die Oberflächentemperatur der Rohre sinkt, wird auch der strömende Dampf abgekühlt und es entsteht Kondensat. Wird das Kondensat mit dem Dampf vermischt weitergeleitet, kann es an Bögen wie z. B. Krümmern heftig aufprallen und einen Kondensatangriff verursachen, der beim Aufprall die Rohrleitungen beschädigen kann. Erosion tritt auf, wenn Kondensat auf Laufräder wie Gebläse und Turbinen trifft. Um diese Probleme zu vermeiden, können Kondensatableiter eingebaut werden.

Einsatzmöglichkeiten von Kondensatableitern

Kondensatableiter können in Rohrleitungen eingebaut werden, in denen Dampf verwendet wird. Kondensatableiter können eingebaut werden, um Kondensat im Dampf aufzufangen und Erosion und Hämmern zu verhindern.

Wenn Dampf durch Kondensat abgekühlt und kondensiert wird, nimmt sein Volumen schnell ab, und durch den Unterdruck kann sich das Kondensat gegenseitig anziehen, was zu einem Schlagbruch führt.

Dies kann zu schweren Schäden an den Rohrleitungen und den angeschlossenen Geräten führen, und es ist wichtig, dies durch Kondensatableiter zu verhindern.

Prinzipien von Kondensatableitern

Kondensatableiter können mechanisch, thermisch differenziert oder thermodynamisch sein. Das Prinzip hängt vom jeweiligen Typ ab.

1. Mechanischer Typ

Der mechanische Typ ist relativ einfach aufgebaut. Wenn Kondensat einströmt, wird ein Schwimmer oder eine Glocke in Bewegung gesetzt, um das Ventil zu öffnen und zu schließen. Es ist leicht zu warten und der Betrieb lässt sich leicht durch Geräusche überprüfen. Wenn Staub am Ventil anhaftet, wird Dampf abgelassen, was eine regelmäßige Wartung erfordert.

2. Temperaturdifferenzventil

Der Temperaturdifferenztyp öffnet und schließt das Ventil durch Expansion und Kontraktion aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen Dampf und Kondensat. Die Temperaturdifferenzventile können in Bimetall- und Faltenbalgventile unterteilt werden. Beim Bimetalltyp werden die unterschiedlichen Ausdehnungsgeschwindigkeiten von zwei verschiedenen Metallen für die Expansion und Kontraktion genutzt, während beim Balgtyp ein Balgmechanismus für die Expansion und Kontraktion verwendet wird.

3. Thermodynamischer Typ

Der thermodynamische Typ kann das Ventil in Abhängigkeit vom Druck in der Transformationskammer zwischen der Primär- und der Sekundärseite öffnen und schließen. Das Hochtemperaturkondensat bewirkt, dass sich das Bimetall ausdehnt und der Ventilkegel öffnet. Die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes ist so hoch, dass der Druck abfällt und der Ventilkegel einmal abgesenkt wird. Der in die Transformatorenkammer eintretende Dampf wird allmählich abgekühlt und der Druck fällt unter den Druck des Kondensats, das das Ventil wieder öffnet. Dieser Vorgang kann für den Betrieb wiederholt werden.

Arten von Kondensatableitern

1. Mechanischer Typ

Mechanische Kondensatableiter nutzen den Unterschied im spezifischen Gewicht zwischen Kondensat und Dampf aus. Mechanische Kondensatableiter werden in Glockentypen und Schwimmertypen eingeteilt, wobei zu den Glockentypen die Glockentypen mit umgekehrter Glocke (I.B.) und die Glockentypen und zu den Schwimmertypen die Schwimmertypen mit Hebeln gehören.

2. Thermostatische Typen

Thermische Differentialtypen, auch thermostatische Kondensatableiter genannt, nutzen die Temperaturdifferenz zwischen Kondensat und Dampf. Zu den thermodynamischen Typen gehören Bimetall- und Faltenbalgtypen.

3. Thermodynamischer Typ

Thermodynamische Typen nutzen den Unterschied in den thermodynamischen Eigenschaften von Kondensat und Dampf. Thermodynamische Typen werden in luftisolierte und luftgekühlte Scheibentypen unterteilt.

Auswahl eines Kondensatableiters

1. Mechanischer Typ

Mechanische Typen haben keine Kondensatrückhaltung und sind energiesparend. Glockentypen sind zunderfest und langlebig. Schwimmerableiter sind beständig gegen Druckunterschiede und erwärmen sich schnell, während mechanische Ableiter anfällig für Einfrieren und relativ groß sind. Schwimmertypen sind anfällig für Wasserschläge, während Schaufeltypen durch die Einbaurichtung eingeschränkt sein können.

2. Thermisches Differenzial

Thermodifferentiale sind leise und wasserschlagfest. Die Kondensatabflusstemperatur kann geregelt werden, und die Leistung des schallarmen Luftabflusses ist gut. Da die Temperatur niedriger als die Sattdampftemperatur ist, neigt das Kondensat zur Stagnation, und im Falle einer schlechten Einstellung verzögert sich das Schließen des Ventils und es kommt zu Dampfverlusten. Geringe Lebensdauer aufgrund von Korrosion und Ermüdung der Bimetallteile.

3. Thermodynamischer Typ

Thermodynamische Ventile sind kompakt, leicht, frostsicher und können in jeder Richtung eingebaut werden. Im Allgemeinen sind sie empfindlich gegenüber Außentemperaturen, was zu Trockenlauf und möglicher Kondensatrückhaltung führen kann.

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Stepper

Was ist ein Stepper?

Stepper

Ein Stepper ist ein Projektionsbelichtungssystem, das in der Fotolithografie, dem Herstellungsverfahren von Halbleitern und Flüssigkristallen, eingesetzt wird.

Da die IC-Schaltkreismuster immer feiner werden, wird es immer schwieriger, Fotomaskenmuster in tatsächlicher Größe zu erstellen. Stepper sind Belichtungssysteme, die die Step-and-Repeat-Methode für die Belichtung von Maskenmustern verwenden, die größer als die tatsächliche Größe sind. Bei der Step-and-Repeat-Methode wird bei der Belichtung von Halbleiterwafern oder Flüssigkristallsubstraten der Belichtungsbereich in mehrere Abschnitte unterteilt. Sobald ein Abschnitt belichtet ist, wird die Belichtung zum nächsten Abschnitt verschoben (Step) und wiederholt (Repeat).

Bei einem Stepper handelt es sich um ein Belichtungssystem, das den gesamten zu belichtenden Bereich schrittweise und wiederholend belichtet.

Anwendungen von Steppern

Stepper werden bei der Herstellung von Halbleitern und Flüssigkristallen eingesetzt, insbesondere bei der Belichtung mit Masken im Fotolithografieverfahren.

Es gibt zwei Arten von Steppersystemen: Einmal gibt es das Step-and-Repeat-System, das sequentielle Belichtungen durchführt, während es den Wafer schrittweise abtastet, weil die Fläche, die auf einmal übertragen werden kann, klein ist. Außerdem gibt es das Scannersystem, das Belichtungen durch synchrones Abtasten der Maske und des Wafers mit einer Geschwindigkeit durchführt, die der Projektionsvergrößerung entspricht. Letzteres wird von anderen Steppern unterschieden und kann als Scanner behandelt werden.

Funktionsweise des Steppers

Um Wafer mit großem Durchmesser und Flüssigkristalle mit hoher Geschwindigkeit in verkleinerter Projektion zu belichten, verwenden Stepper eine Lichtquelle mit kurzer Wellenlänge um eine hohe Auflösung zu erreichen und projezieren IC-Maskenmuster auf eine Fotomaske, woraufhin der Tisch bewegt und so die Belichtung mehrerer Muster auf dem Wafer wiederholt wird. Die interne Struktur eines Steppers umfasst eine Belichtungslichtquelle, eine Projektionslinse, einen Wafertisch und einen Waferlader.

Entsprechend der Nachfrage nach der Integration von ICs in größerem Maßstab werden Belichtungslichtquellen mit kürzeren Wellenlängen eingesetzt. In den 1990er Jahren war I-Line-Licht von 365 nm die Hauptlichtquelle, aber seitdem werden kürzere Wellenlängen verwendet, wie Krf (Wellenlänge: 248 nm) und Arf (Wellenlänge: 193 nm).

Wafertische werden verwendet, um Wafer mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen, damit Halbleiter wie ICs schneller und mit höherer Produktivität hergestellt werden können. Neben der hohen Geschwindigkeit ist für die Feinbearbeitung auch eine hohe Positioniergenauigkeit erforderlich. Waferlader sind für den Transport von Wafern zuständig, z.B. für die Entnahme von Wafern aus dem Wafertisch und die Platzierung von Wafern auf dem Wafertisch.

Das Anhaften von Fremdkörpern ist ein großes Probem bei der IC-Fertigung und die empfindlichen Wafer müssen mit hoher Geschwindigkeit geladen und entladen werden. Stepper belichten die Wafer sequentiell, während sie die Wafer in der oben beschriebenen Konfiguration schrittweise auflegen.

Weitere Informationen zu Steppern

1. Immersion

Aufgrund der hohen Anforderungen an die Präzision von Steppern und Scannersystemen werden diese heutzutage mit großen Mechanismen ausgestattet und der Stückpreis pro Einheit steigt. Da die Verdrahtungsknoten immer feiner werden, ist es nicht wünschenswert, plötzlich große Änderungen an Lichtquellen und Ausrüstungsmechanismen vorzunehmen, und es besteht die Tendenz, zu versuchen, die Ausrüstung über mehrere Generationen zu verbessern, um das Beste aus ihr herauszuholen.

Eine der Technologien zur Verwirklichung dieses Ziels ist die Immersion. Unter Immersion versteht man eine Technik, bei der eine Lösung wie reines Wasser zwischen den Resist auf dem Wafer und die Projektionslinse eingebracht wird. Durch diesen Vorgang wird die Belichtungsauflösung der Lichtquelle erhöht, indem die Wellenlänge des Lichts im Vergleich zu der Wellenlänge in der Luft verkürzt wird. Es ist eine der Technologien, die in modernen Fotolithografieverfahren eingesetzt werden.

2. EUV-Lithographie

Die Extrem-Ultraviolett-Lithografie (EUV-Lithografie) ist ein zentraler Bestandteil der nächsten Generation von Belichtungstechnologien für hochmoderne Prozessknoten bei mehreren nm, die bei einer Wellenlänge von 13,5 nm belichtet werden können. Die weltweit führenden Halbleiterhersteller, die in den fortschrittlichsten Prozessen konkurrieren, nutzen diese Technologie. Stand 2022 gibt es nur einen Hersteller in der Welt, der diese EUV-Lithografieausrüstung kommerzialisiert hat.

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lentille cylindrique

Qu’est-ce qu’une lentille cylindrique ?

Une lentille cylindrique est une lentille de forme cylindrique et dont une partie de la surface latérale du cylindre est découpée.

Lorsque le plan d’incidence de la lentille est divisé en deux composantes, l’axe x et l’axe y, seul un axe présente une courbure qui agit comme une lentille, tandis que l’autre axe n’a pas de courbure et agit simplement comme une fenêtre. Par conséquent, seule une direction de l’image est agrandie/réduite.

Cela permet de modifier le grossissement de l’image dans une seule direction.

Utilisations des lentilles cylindriques

Les lentilles cylindriques sont utilisées pour convertir la lumière laser en une ligne (générateurs de lignes laser), pour focaliser la lumière sur des ouvertures de fente et des capteurs de lignes, et pour collimater des faisceaux elliptiques de lasers à semi-conducteurs ayant des angles de propagation différents dans deux directions orthogonales en une forme circulaire afin d’obtenir des faisceaux parallèles (collimation).

Pour les applications de traitement d’images, ils sont utilisés pour corriger l’astigmatisme et pour agrandir/réduire la hauteur d’une image dans une seule direction d’axe.

Elles sont notamment utilisées dans les imprimantes laser, les photocopieurs, les lecteurs de codes-barres, les projecteurs laser, les appareils d’holographie et les marqueurs laser.

Principe des lentilles cylindriques

L’extension de la longueur totale d’une lentille cylindrique le long d’un axe sans courbure n’affecte pas la puissance optique de la lentille. Les lentilles cylindriques peuvent prendre différentes formes : rectangulaire, carrée, circulaire et elliptique. Les formes plan-convexes sont utilisées pour dévier la lumière, tandis que les formes plan-convexes sont utilisées pour la focaliser.

Par exemple, lorsqu’un faisceau laser étroit est incident sur une lentille cylindrique, le faisceau est émis dans la direction sans courbure (dans la direction de la matrice), qui correspond à l’épaisseur du faisceau laser original, alors que dans la direction avec courbure (perpendiculaire à la matrice), le faisceau est diffusé, ce qui donne un faisceau laser plat.

Lorsqu’on observe la surface laser étalée en forme de feuille à l’aide d’une caméra, les objets qui traversent la feuille transparaissent. La position, la taille et la vitesse de ces objets peuvent être étudiées. Un exemple typique est la vélocimétrie par image de particules (PIV).

De même, lorsqu’une feuille de lumière est projetée sur un mur, une ligne droite est tracée, qui peut être utilisée en combinaison avec un niveau pour projeter une ligne horizontale très précise. C’est ce qu’on appelle un marqueur laser, utilisé sur les chantiers de construction.

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Rostfreier Stahl

Was ist rostfreier Stahl?

Rostfreier Stahl

Rostfreier Stahl ist ein legierter Stahl mit mindestens 50 % Eisen (Fe) als Hauptbestandteil, weniger als 1,2 % Kohlenstoff (C) und mehr als 10,5 % Chrom (Cr).

Er ist bekannt für seine hervorragende Korrosions- und Rostbeständigkeit. Darüber hinaus verfügt er über hervorragende Eigenschaften in Bezug auf Hitzebeständigkeit, Verarbeitbarkeit und Festigkeit. Der Name rostfreier Stahl leitet sich von der englischen Bezeichnung Stainless Steel ab, was so viel wie rostfrei bedeutet.

Rostfreier Stahl ist rostbeständig, weil sich auf der Oberfläche eine dünne Schicht, der so genannte Passivfilm, bildet. Wenn sich Eisen mit Sauerstoff verbindet, bildet es Eisenoxid und es entsteht Rost. Chrom hingegen verbindet sich leichter mit Sauerstoff als Eisen, und wenn Chrom vor Eisen oxidiert, bildet es einen Passivfilm, der die Stahloberfläche bedeckt und die Bildung von Rost verhindert.

Diese Eigenschaft des Chroms macht den rostfreien Stahl widerstandsfähig gegen Rost. Durch die Zugabe von Nickel wird die Korrosionsbeständigkeit dieses rostfreien Stahls weiter erhöht, so dass ein noch rostbeständigerer rostfreier Stahl entsteht. Rost kann jedoch auch bei rostfreiem Stahl auftreten. Konkrete Beispiele sind Fälle, in denen das Metall über einen längeren Zeitraum mit rostigem Metall in Berührung gekommen ist oder zerkratzt wurde.

Die Art des rostfreien Stahls wird durch SUS + Nummer angegeben, z. B. SUS304 oder SUS430, wobei SUS ein Akronym für steel use stainless(rostfreier Stahl) ist und die nachfolgende Nummer die Edelstahlsorte angibt. Je nach Art wird er in die Serien 300, 400 usw. eingeteilt. SUS304 ist ein rostfreier Stahl, der auf der ganzen Welt verwendet wird.

Anwendungen von rostfreiem Stahl

Rostfreier Stahl wird aufgrund seiner hervorragenden Korrosionsbeständigkeit in einer Vielzahl von Bereichen eingesetzt. In Präzisionsinstrumenten, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen wird er häufig für Außenverkleidungen und mechanische Teile verwendet.

Die Gründe dafür sind, dass ein sauberes Erscheinungsbild ohne Oberflächenbehandlung erzielt werden kann, eine Beschichtung oder Lackierung zum doppelten Rostschutz nicht erforderlich ist, die Vorlaufzeit für Teile kurz ist und die Verwendung von rostfreiem Stahl unter bestimmten Bedingungen kostengünstiger sein kann als die Verwendung von normalem Stahl.

Ein weiterer Vorteil ist seine geringe Wärmeleitfähigkeit, die ihn sehr hitzebeständig und hitzebeständig macht. Im Haushalt wird rostfreier Stahl für Löffel, Gabeln und Küchenspülen verwendet. Weitere Anwendungen sind Bedachungsmaterialien für große Anlagen wie Kuppelstadien, Turbinenschaufeln und Bremsscheiben in Düsenflugzeugen und andere Teile, die aufgrund ihrer hohen Festigkeit und Härte eine wichtige Rolle spielen.

Eigenschaften von rostfreiem Stahl

Rostfreier Stahl ist äußerst korrosionsbeständig und kann je nach Legierungsanteil und anderen Faktoren in fünf Typen eingeteilt werden, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.

Arten von rostfreiem Stahl

1. Martensitischer Typ

Martensitische rostfreie Stähle bestehen hauptsächlich aus Chrom und Kohlenstoff und enthalten kein Nickel. Sie weisen eine hohe Härte auf, da sich durch Wärmebehandlung eine harte Metallstruktur, der so genannte Martensit, bildet, sind aber auch rostanfälliger und haben im Vergleich zu anderen Arten die geringste Korrosionsbeständigkeit in rauer Umgebung.

Wie gewöhnlicher Stahl ist er magnetisch (Magnete haften an ihm). Zu den Hauptanwendungen gehören Schaufeln, Düsen, Turbinenschaufeln, Scheibenbremsen usw. SUS 410 und SUS 403 sind martensitische rostfreie Stahlarten.

2. Ferritische rostfreie Stähle

Ferritische rostfreie Stahlarten bestehen aus Chrom und sind nickelfrei. Die ferritischen rostfreien Stahlarten sind in Bezug auf die Korrosionsbeständigkeit den austenitischen rostfreien Stahlarten unterlegen und eignen sich für die Pressbearbeitung, da sie nach der Wärmebehandlung weich bleiben und nur wenig härten.

Sie werden vor allem für Innenausstattungen von Gebäuden sowie für Teile von Gas- und Elektrogeräten verwendet. Eine weitere Eigenschaft der ferritischen rostfreien Stahlarten ist, dass sie magnetisch sind, z. B. SUS 430.

3. Austenitischer rostfreier Stahl

Austenitische rostfreie Stahlarten bestehen hauptsächlich aus Chrom und Nickel und bilden bei Raumtemperatur eine Metallstruktur, die als Austenit bezeichnet wird. SUS 304 und SUS 316 sind austenitische rostfreie Stähle.

4. Ausgehärteter rostfreier Stahl

Ausgehärteter rostfreie Stahlarten bestehen hauptsächlich aus Chrom und Nickel, denen Elemente wie Aluminium und Kupfer zugesetzt sind. Sie werden einer Aushärtung unterzogen, einer Wärmebehandlung ähnlich dem Vergüten, während der die Härte durch Ausscheidung intermetallischer Verbindungen dieser Elemente verbessert wird. Im Vergleich zu den austenitischen rostfreien Stahlarten ist diese Stahlarten weniger korrosionsbeständig, aber besser als die ferritischen rostfreien Stahlarten.

SUS 630 ist eine ausgehärteter rostfreier Stahlart.

5. Duplex-Edelstahl

Rostfreie Duplexstahlarten sind eine Mischung aus austenitischem und ferritischem rostfreien Stahl. Sie weisen eine hohe Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit auf und sind auch in chloridhaltigen Umgebungen beständig. Sie werden in Meerwasserausrüstungen, Chemieanlagen usw. verwendet. SUS 329J1 ist ein typisches Beispiel.

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cermet

Qu’est-ce qu’un cermet ?

Un cermet est un des composants de circuit connus sous le nom de “résistance semi-fixe”. Contrairement aux résistances variables, dans lesquelles l’utilisateur ajuste la valeur de la résistance à chaque fois, ce composant continue d’être utilisé à la valeur de résistance définie une fois que la valeur de la résistance a été modifiée.

Par ailleurs, le terme “cermet” est un mot inventé qui combine la céramique (céramique) et le métal (métal). Il est appelé cermet parce qu’il s’agit d’un composant fabriqué en pétrissant ces deux types de matériaux ensemble. Par exemple, des particules métalliques d’oxyde de ruthénium et du verre sont utilisés comme matériaux.

Utilisations des cermets

Les cermets sont utilisés dans les circuits où la résistance est modifiée peu fréquemment. Avec des résistances variables normales, l’utilisateur modifie la valeur de la résistance à l’aide d’un cadran ou d’un dispositif similaire à chaque fois que la résistance est utilisée. En revanche, les cermets sont utilisés, par exemple, pour étalonner la valeur indiquée des instruments de mesure. Dans ce cas, la résistance est d’abord modifiée lorsque l’instrument quitte l’usine, puis elle est utilisée comme résistance avec une valeur de résistance constante. En dehors des appareils de mesure, les cermets servent dans l’industrie, la médecine et les appareils ménagers.

Principe des cermets

Les cermets sont un type de résistance variable, qui peut être fabriquée en carbone (film de carbone), en enroulement métallique ou en film mince, en plus du cermet. Les cermets ont une large plage de résistance, d’excellentes caractéristiques de température et des propriétés stables. Ils présentent également l’avantage de permettre des modifications très douces et très fines et de réduire le bruit associé au glissement à un niveau relativement faible.

Les principaux composants des cermets sont le titane et le tantale. Ces matériaux présentent une excellente résistance à la corrosion. Le carbone est parfois utilisé à la place du cermet dans les produits de consommation tels que les appareils ménagers afin de réduire les coûts, mais le cermet est souvent utilisé dans les équipements de mesure, de communication et médicaux en raison de sa fiabilité. La construction mécanique des cermets pour la résistance au réglage varie d’un produit à l’autre. Il s’agit en particulier de la position du cadran que l’on tourne pour régler la résistance. Les paramètres électriques et la plage de résistance variable varient également d’un produit à l’autre, de sorte qu’il est nécessaire de choisir celui qui convient à l’application.

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Zentrierbohrer

Was ist ein Zentrierbohrer?

Ein Zentrierbohrer ist eine Art Schneidwerkzeug, das in Werkzeugmaschinen verwendet wird.

Er dient der Positionierung des Werkstücks vor dem Bohren des Lochs, wird aber aufgrund seiner Vielseitigkeit oft auch für andere Zwecke als die Positionierung verwendet.

Eine Positionierbohrung ist eine Bohrung, die zur Aufnahme eines Werkstücks bei der Bearbeitung zylindrischer Werkstücke (Wellen) auf einer Drehbank oder einer Rundschleifmaschine dient. Da die Aufnahmebohrung die Grundlage für das Vorbohren ist, muss sie sehr genau und frei von Biegungen und Verformungen sein. Daher sind sie steifer als gewöhnliche Bohrer und weniger anfällig für Fluchtungsfehler während der Bearbeitung.

Anwendungen von Zentrierbohrern

Zentrierbohrer werden zum Bohren von Zentrierlöchern in den Stirnseiten zylindrischer Werkstücke (Wellen) verwendet. Neben dem Bohren von Zentrierlöchern werden Zentrierbohrer auch in folgenden Situationen eingesetzt:

1. Positionieren von Bohrungen

Beim Bohren von Löchern werden sie verwendet, um das Loch unterhalb der Bohrung präzise zu bearbeiten. Beim Anbohren kann die Spitze des Bohrers wackeln, n solchen Fällen kann ein Zentrierbohrer verwendet werden, um das Wackeln zu verhindern.

2. Lochabschrägung

Zentrierbohrer sind mit 60 °, 75 °, 90 ° und R-förmigen Schneiden erhältlich, die zum Anfasen verwendet werden können.

3. Bohren von Platten

In dünne Bleche können Durchgangslöcher gebohrt werden. Das Bohren entfällt und das Anfasen kann in einem Arbeitsgang nach dem Bohren erfolgen, was die Arbeitszeit verkürzt.

Arten von Zentrierbohrern

Die Form des Zentrierbohrers ist kurz in der Gesamtlänge, mit einem dicken und starren Schaft. Bei der Bearbeitung mit gewöhnlichen Bohrern wackelt die Klingenspitze, wenn die Klinge in das Werkstück eindringt, was die Genauigkeit der Bohrposition beeinträchtigt. Bei hochfesten Zentrierbohrern ist das Wackeln der Schneide sehr gering. Es gibt folgende Arten von Zentrierbohrern:

1. Typ A

Auf den kurzen Abschnitt der Schneide mit kleinem Durchmesser folgt ein sich verjüngender Abschnitt von 60 °. Es sind auch Kegelabschnitte von 75 ° und 90 ° erhältlich, die als Typ A 60 ° / Typ A 75 °/ Typ A 90 ° bezeichnet werden.

2. Typ B

Auf den kurzen Abschnitt der Schneide mit kleinem Durchmesser folgt ein sich verjüngender Abschnitt von 60 °, an den sich eine dritte, größere, abgeschrägte Schneide anschließt. Dies dient zum Schutz des Mittellochs bei der Bearbeitung und bei Rüstungswechseln.

3. C-Form

Auf den kurzen Abschnitt der Schneide mit kleinem Durchmesser folgt ein 60 °-Kegelabschnitt und dann als dritte Stufe eine Schneide in Form einer Senkbohrung. Der Senkungsabschnitt schützt das Mittelloch auf die gleiche Weise wie die Fase  des Typs B.

4. Typ R

Die Form des konischen Teils, der dem kurzen Teil der Schneide mit kleinem Durchmesser folgt, hat ein R. Aufgrund des R ist der Kontakt mit dem Zentrum ein linearer Kontakt. Selbst wenn der Winkel des Kegels nicht übereinstimmt oder die Wellenmitte nicht in der Mitte liegt, kann die Abstützung durch den linearen Kontakt gewährleistet werden. Sie werden häufig für die Präzisionsbearbeitung kleiner Werkstücke eingesetzt.

So verwenden Sie Zentrierbohrer

Achten Sie beim Positionieren mit einem Zentrierbohrer auf die Tiefe des Zentrierbohrers.

Ist die Tiefe des Zentrierbohrers zu gering, verringert sich die Genauigkeit der Vorbereitungsbohrung und das Werkstück muss nach dem Bohren der Vorbereitungsbohrung erneut angefast werden, was doppelten Aufwand bedeutet und nicht sehr effizient ist.

Ist der Zentrierbohrer dagegen zu tief, erhöht sich die Belastung des Zentrierbohrers, und im schlimmsten Fall kann der Zentrierbohrer brechen, wenn er tiefer gebohrt wird als der Kegelabschnitt.

Wenn Sie außerdem die Bearbeitungstiefe so berechnen, dass die Fase unter Berücksichtigung des Durchmessers des zu bohrenden Lochs bleibt, bevor Sie das Loch positionieren, kann die Anfasung nach dem Bohren entfallen und das Loch kann effizienter gebohrt werden.

Weitere Informationen zu Zentrierbohrern

Anzahl der Umdrehungen von Zentrierbohrern

Die Drehzahl von Zentrierbohrern basiert im Allgemeinen auf 1000 U/min.

Bei weit verbreiteten Stahlwerkstoffen wie S45C und SS400 sind 1000 Umdrehungen pro Minute kein Problem. Beim Bohren von sehr harten Stahlwerkstoffen wie Gesenkstahl muss die Drehzahl aber auf etwa 500 Umdrehungen pro Minute reduziert werden, und auch die Vorschubgeschwindigkeit muss verlangsamt werden. Bei hartem Material können auch Zentrierbohrer aus Hartmetall verwendet werden.

Das Material der meisten Zentrierbohrer ist HSS (Schnellarbeitsstahl), aber auch Hartmetall kann für die Bearbeitung harter Stahlwerkstoffe wie Gesenkstahl verwendet werden.

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Servomoteurs

Qu’est-ce qu’un servomoteur ?

Un actionneur est un dispositif qui convertit l’énergie d’une source d’alimentation en un certain type de mouvement mécanique, tel qu’un mouvement rectiligne, une rotation ou une flexion. Par exemple, un moteur, source d’énergie courante, est un type d’actionneur.

Le terme générique pour les actionneurs utilisés dans les systèmes asservis, qui contrôlent la position, l’orientation, l’attitude, la vitesse et la force d’un objet et le commandent automatiquement pour suivre les changements des valeurs cibles, est appelé servomoteur. Les servomoteurs sont utilisés pour guider et contrôler le mouvement des systèmes mécaniques.

Utilisations des Servomoteurs

Les moteurs sont un exemple typique d’actionneurs électriques. Ils sont utilisés dans une grande variété de produits en raison de leur facilité de miniaturisation. Les servomoteurs, qui constituent la source d’entraînement des servo-actionneurs, sont utilisés pour contrôler les robots industriels et les machines de précision.

Les servomoteurs sont également utilisés pour les articulations des robots humanoïdes. Ils sont également utilisés dans un large éventail d’utilisations, depuis les dispositifs de contrôle des machines alimentaires et d’emballage et les mécanismes d’entraînement des équipements de transport, jusqu’aux portes automatiques des trains et autres véhicules, aux équipements radiocommandés et autres équipements de loisirs, aux équipements de revêtement et de dépôt et aux équipements de nettoyage pour les cristaux liquides et les semi-conducteurs.

Principe des servomoteurs

Un servomoteur est un dispositif qui combine une source d’énergie et des composants mécaniques pour convertir l’énergie en une forme de mouvement, tel qu’un mouvement rectiligne, une rotation ou une flexion. Les moteurs, qui sont utilisés pour alimenter divers dispositifs mécaniques, sont également des actionneurs.

Les actionneurs sont alimentés par différents types d’énergie, tels que l’électricité, la pression de l’air ou de l’huile, le magnétisme des électro-aimants, la vapeur et la chaleur.

Parmi les actionneurs électriques, les servomoteurs sont le terme générique pour les actionneurs utilisés dans les systèmes asservis qui contrôlent la position, l’orientation, l’attitude, la force et la vitesse d’un objet et effectuent un contrôle automatique de sorte que l’actionneur est actionné en fonction des changements dans les valeurs cibles.

Les servomoteurs permettent de contrôler et d’actionner des forces, des vitesses et des angles arbitraires appliqués pendant le mouvement.

Les servomoteurs jouent un rôle important dans le domaine de la mécatronique et sont utilisés dans un large éventail d’utilisations telles que les robots industriels et la commande de machines de précision.

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graisse de contact

Qu’est-ce que la graisse de contact ?

La graisse de contact protège les glissières contre la sulfatation et l’oxydation.

Elle est résistante à la décomposition thermique, possède une excellente résistance aux gaz acides et aux produits chimiques et est durable. Fabriquée à partir d’une huile synthétique chimiquement stable, elle possède une excellente résistance au froid et conserve sa fluidité même à des températures inférieures à -40°C (-40°F).

Elle contribue à la durabilité en réduisant l’usure des contacts. Elle n’a pas d’effet sur les propriétés électriques lorsqu’elle est utilisée sur des composants électroniques et conserve l’effet lubrifiant de la fonction d’origine de la graisse sans provoquer de coulures.

Utilisations de la graisse de contact

Utilisée pour protéger les contacts électriques des pièces coulissantes des véhicules et des équipements électriques contre la sulfatation et de l’oxydation 

La graisse de contact sert dans les zones où les alimentations électriques sont commutées. Elle augmente la durabilité en réduisant l’usure des contacts et en empêchant la formation d’étincelles lors de la connexion. De plus, comme les contacts ne sont plus exposés à l’air, il ne se forme pas de film d’oxyde, ce qui réduit le risque de défaillance des contacts. Même dans le cas des modèles à commutation par glissement, les contacts ne sont pas conducteurs entre eux, ce qui élimine les risques de court-circuit.

Principe de la graisse de contact

Le film résistant produit par l’excellent effet de protection des contacts empêche l’usure des contacts et les protège contre les gaz corrosifs et l’oxydation.

L’utilisation d’huiles synthétiques chimiquement stables et inertes lui confère une meilleure stabilité à l’oxydation que les huiles minérales ou synthétiques. De plus, comme il s’agit d’une graisse semi-fluide, elle conserve son effet de protection contre la corrosion et de lubrification pendant une période plus longue que les graisses sous forme d’huile.

Comme l’huile de silicone est utilisée, l’effet sur la viscosité causé par les changements de température est plus faible que celui causé par l’utilisation d’huiles minérales ou synthétiques. La résistance à la chaleur est particulièrement bonne, ce qui permet de l’utiliser à des températures élevées.

Les fluides silicones utilisés ont un point d’écoulement inférieur ou égal à -40°C. Ils ont donc une excellente fluidité à basse température, ce qui leur permet de conserver leur pouvoir lubrifiant même à basse température.

Les fluides silicones utilisés sont chimiquement stables et inertes, ils ont donc peu d’effet sur les matériaux, notamment sur les résines. Toutefois, il existe un risque d’altération ou de détérioration de certains caoutchoucs et plastiques, en fonction du vieillissement et des propriétés du matériau.

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Zahnriemen

Was ist ein Zahnriemen?

Zahnriemen

Zahnriemen, sind Riemen, die zur Übertragung des Antriebs dienen. Der Riemen hat Zähne, die in die Zähne der Riemenscheiben eingreifen, so dass kein Schlupf auftritt. Zahnriemen haben unterschiedliche Normen, je nach Form und Größe des Blattes, das an die Form der Riemenscheibenzähne angepasst werden muss. Zahnriemen werden aus Polyurethan oder Nitrilkautschuk hergestellt, aber wenn ein hohes Drehmoment übertragen werden soll, können Glas- oder Aramidfasern in den Kerndraht eingearbeitet werden, um die Festigkeit zu erhöhen und die Dehnung des Riemens zu verringern.

Anwendungen von Zahnriemen

Zahnriemen haben keinen Schlupf und verursachen keine Phasenverschiebungen zwischen zwei oder mehreren Drehachsen. Aufgrund dieser Eigenschaft werden sie in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.

Sie werden verwendet, um Kurbel- und Nockenwellen in Automotoren zu verbinden, so dass die regelmäßige Drehung des Motors und die Kurbel- und Nockenwellen immer zur gleichen Zeit miteinander verbunden sind.

In Geräten wie Druckern, bei denen das Papier präzise durch Walzen geführt wird, werden Zahnriemen verwendet, um den Motor und mehrere Walzen zu verbinden und den Antrieb zu übertragen.

Sie werden auch in Anwendungen eingesetzt, bei denen ein Anbauteil am Zahnriemen befestigt ist, um die Motorleistung in eine lineare Bewegung umzuwandeln.

Funktionsweise von Zahnriemen

Zahnriemen zeichnen sich unter anderem durch folgende Eigenschaften aus:

  1. Zahnriemen haben eine geringe Dehnung, so dass sie anfänglich mit der richtigen Spannung gespannt und montiert werden, was häufig bedeutet, dass während des Gebrauchs keine regelmäßige Wartung der Spannung erforderlich ist.
  2. Zahnriemen benötigen keine Schmierung und können daher auch in ölunfreundlichen Umgebungen eingesetzt werden. Sie müssen auch nicht regelmäßig geschmiert werden und benötigen auch keine Schmierfunktion im Mechanismus.
  3. Zahnriemen werden aus Polyurethan oder Nitrilkautschuk hergestellt, was bedeutet, dass sie im Vergleich zu Metallketten leichter sind und eine geringere Trägheit aufweisen. Durch das elastische Material sind sie in Antriebskombinationen mit Riemenscheiben auch relativ geräuscharm.
  4. Zahnriemen haben ein geringes Spiel beim Eingriff in die Zähne der Riemenscheibe, und einige Typen sind spielfrei, wodurch sie sich für hochpräzise Positionierungsanwendungen eignen. Bei der Synchronisierung mehrerer Achsen sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Es gibt einen winzigen Unterschied in der Riemenbewegung zwischen der Zugseite und der losen Seite des Riemens. Dieser Unterschied kann sich bei der Verwendung von Riemen mit langer Teilung oder bei der Verwendung von federbelasteten automatischen Spannmechanismen vergrößern.
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Titan

Was ist Titan?

Titan

Titan ist ein leichtes, widerstandsfähiges Metall mit silbrig-weißem Glanz, das mit dem chemischen Symbol Ti und der Ordnungszahl 22 bezeichnet wird.

Es wird häufig in hochtechnischen Bereichen wie der Luftfahrt- und Automobilindustrie verwendet, da es extrem korrosions- und hitzebeständig ist. Außerdem ist es biokompatibel und wird in medizinischen Geräten wie künstlichen Gelenken und Zahnimplantaten verwendet.

Andererseits ist es extrem zäh und erfordert spezielle Techniken für die Verarbeitung. Es reagiert mit Luftsauerstoff und bildet eine Oxidschicht auf der Oberfläche, weshalb beim Schweißen und Verarbeiten besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Anwendungen von Titan

Nachfolgend einige der typischen Verwendungszwecke von Titan:

  • Flugzeuge
    Rahmen, Tragflächen, Fahrwerk, Motorteile, etc.
  • Kraftfahrzeuge
    Motorteile, Auspuffanlagen, Aufhängung, Räder, etc.
  • Medizinische Ausrüstung
    Künstliche Gelenke, Zahnimplantate, chirurgische Werkzeuge, chirurgische Instrumente, medizinische Geräte, etc.
  • Elektronik
    Smartphone- und Tablet-Gehäuse, Kontaktanschlüsse für elektronische Bauteile, elektronische Leiterplatten, etc.
  • Chemische Industrie
    Rohrleitungen, Reaktionsgefäße, Schrauben, Muttern usw. in chemischen Anlagen sowie in der Öl- und Gasindustrie.
  • Sportliche Güter
    Fahrradrahmen, Tennisschläger, Golfschläger, Angelruten, etc.
  • Verarbeitende Industrie
    Werkzeuge, Maschinenteile, Formen, Pressformteile, etc.
  • Energiewirtschaft
    Wärmetauscher, Rohrleitungen, Turbinenschaufeln, etc. für Wärmekraftwerke und Kernkraftwerke

Eigenschaften von Titan

1. Geringes Gewicht und hohe Festigkeit

Titan ist ein leichtes, aber extrem festes Metall. Es hat eine Dichte von ca. 4,5 (g/cm3), während Eisen eine Dichte von ca. 7,9 (g/cm3) hat – etwa die Hälfte der Masse von Eisen. Da es sich um ein Metall mit einer hexagonalen, dicht gepackten Struktur handelt, hängt diese Struktur mit seiner Festigkeit zusammen. Die hexagonale dicht gepackte Struktur ist eine Struktur, in der Atome und Moleküle in einer Anordnung dicht gepackt sind, die als hexagonale dicht gepackte Struktur bekannt ist.

2. Korrosionsbeständigkeit

Titan ist ein äußerst korrosionsbeständiges Material und kann chemischen Umgebungen wie Säuren, Laugen und Meerwasser widerstehen. Der Hauptgrund dafür ist, dass Titan mit dem Sauerstoff in der Luft reagiert und eine dünne Oxidschicht bildet. Diese Oxidschicht ist sehr widerstandsfähig und schützt die Titanoberfläche vor korrosiven Substanzen wie Säuren, Laugen und Meerwasser.

Titan ist auch ein chemisch stabiles Metall. Selbst wenn es chemischen Umgebungen wie Säuren, Laugen und Meerwasser ausgesetzt ist, ist Titan aufgrund seiner kristallinen Struktur und seiner Eigenschaften widerstandsfähig gegen Veränderungen und Korrosion. Außerdem führt seine geringe Durchlässigkeit für Sauerstoffionen zu einer stabileren Oxidschicht, die die Korrosionsbeständigkeit verbessert.

Ein weiterer Grund dafür ist seine Widerstandsfähigkeit gegenüber elektrochemischen Reaktionen bei Kontakt mit anderen Metallen. Dies hat zur Folge, dass das Fortschreiten der Korrosion verringert wird.

3. Hitzebeständigkeit

Titan hat einen hohen Schmelzpunkt von 1668 °C und weist auch bei hohen Temperaturen stabile physikalische Eigenschaften auf. Darüber hinaus ist die Oxidschicht von Titan bei hohen Temperaturen stabil und wird durch thermische Oxidation nicht abgebaut, was es zu einem geeigneten Werkstoff für den Einsatz in Hochtemperaturumgebungen macht.

Der erste Grund ist, dass Titan bei hohen Temperaturen oxidationsbeständig ist. Auf der Oberfläche von Titan bildet sich ein Oxidfilm, wenn es heißen Gasen wie Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff ausgesetzt wird, der die Metallteile im Inneren schützt.

Sie sind auch resistent gegen Hochtemperaturkorrosion und können über lange Zeiträume hinweg verwendet werden, da die auf der Titanoberfläche gebildete Oxidschicht sie vor Säuren, Laugen, Meerwasser, geschmolzenen Salzen und anderen heißen und korrosiven Substanzen schützt.

Außerdem bleibt die Festigkeit von Titan auch bei hohen Temperaturen erhalten, weshalb es für mechanische Komponenten in Hochtemperaturumgebungen verwendet wird. Es ist auch beständig gegen Kriechen (plastische Verformung) bei hohen Temperaturen und kann einer längeren Verwendung standhalten.

4. Verschleißfestigkeit

Die hohe Verschleißfestigkeit des Titans ist auf die Oxidschicht zurückzuführen, die sich auf seiner Oberfläche bildet. Diese Schicht reagiert mit Luftsauerstoff und bildet eine Titanoxidschicht auf der Oberfläche, die so hart und verschleißfest ist, dass selbst bei Abnutzung des Titanmaterials selbst die Schicht abblättert und die Oberfläche regeneriert wird.

Titan ist außerdem sehr zäh und widerstandsfähig und kann physischen Stößen und Kräften standhalten.

Arten von Titan

Es gibt viele Arten von Titan, einige davon sind:

1. Titandioxid

Es handelt sich um eine weiße, pulverförmige Substanz, die als Photokatalysator, Farbe, Lebensmittelzusatzstoff, Papier- und Kunststofffärbemittel, UV-Absorber usw. verwendet wird.

2. Titankarbid

Es handelt sich um eine Legierung aus Titan und Kohlenstoff mit hoher Härte, die in Schneidwerkzeugen und Präzisionsteilen für die Bearbeitung verwendet wird.

3. Titannitrid

Es handelt sich um eine Legierung aus Titan und Stickstoff mit hoher Härte und Beständigkeit gegen Verschleiß und Korrosion. Sie wird für Beschichtungsmaterialien, Schneidwerkzeuge und Lager verwendet.

4. Titansiliziumkarbid

Es handelt sich um eine Verbindung aus drei Elementen – Titan, Silizium und Kohlenstoff – mit hoher Festigkeit bei hohen Temperaturen und ausgezeichneter Hitzebeständigkeit. Sie wird in Komponenten von Flugzeugtriebwerken, Steuerstäben in Kernkraftwerken und Bremsscheiben in Hochgeschwindigkeitszügen verwendet.

Weitere Informationen zu Titan

1. Geringe Wärmeleitfähigkeit

Die Kristallstruktur von Titan weist eine hexagonale, dicht gepackte Struktur auf, in der die Atome eng gepackt angeordnet sind, was die effiziente Leitung von Wärmeenergie zwischen den Atomen einschränkt.

Die relativ starke Bindung zwischen den Atomen des Titans schränkt auch die Schwingungen und die Energieübertragung zwischen den Atomen ein, was die effektive Leitung von Wärmeenergie behindert und Titan zu einem schlechten Wärmeleiter macht.

2. Nicht-magnetisch

Reines Titan und gängige Titanlegierungen sind im Allgemeinen nicht magnetisch und weisen nur geringe oder gar keine magnetischen Eigenschaften auf. In einigen Titanlegierungen kann jedoch Magnetismus vorhanden sein.

3. Oxidationsbeständigkeit

Titan ist selbst in Umgebungen mit hohen Temperaturen oxidationsbeständig. In normalem Sauerstoff oder an der Luft reagiert die Titanoberfläche mit Sauerstoff und bildet einen Oxidfilm aus Titanoxid, der sehr dünn, stark und fest ist und die Bildung des Oxidfilms schützt die Titanoberfläche vor Sauerstoff und anderen Oxiden.

4. Biokompatibilität

Titan ist ein biokompatibles Metall. Die Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche bildet, spielt eine wichtige Rolle. Die Oxidschicht ist eine sehr dünne, starke Schutzschicht, die chemisch stabil ist, die Interaktion mit biologischem Gewebe erleichtert und das Wachstum von Zellen und Knochengewebe fördert.

Darüber hinaus reagiert Titan in den meisten Fällen nicht, wenn es mit menschlichem Gewebe und Organismen in Berührung kommt und hat nur sehr wenige Auswirkungen oder Nebenwirkungen im Körper. Es ist daher ein Metall mit einem geringen Risiko, allergische Reaktionen und Entzündungen auszulösen.

5. Erweichungserscheinung

Titan kann hohen Temperaturen standhalten, aber wenn es über einen längeren Zeitraum hohen Temperaturen ausgesetzt ist, kann es zu einer Erweichung kommen. Dieses Phänomen wird durch eine Veränderung der kristallinen Struktur des Titans verursacht, die seine Festigkeit verringert.